Ein Deutschkurs mit Frauen aus acht Natio - Soziale Stadt Rosenheim
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S ta D t t E i l i S a r S t r a S S E / t r a B E r H O F S t r a S S E<br />
Handlungsfeld Familie<br />
Integrationsprojekt Spielmobil. Berufsorientierung<br />
1. Inhalt/ Ziele des Projektes<br />
Die Wirkung des Projektes Spielmobil<br />
zielte in verschiedene Richtungen:<br />
1. Die Jugendlichen im <strong>Stadt</strong>teil <strong>aus</strong><br />
sozialben<strong>acht</strong>eiligten Familien haben<br />
weniger Chancen zum Erwerb sozialer<br />
Kompetenzen in Gleichaltrigengruppen<br />
in ihrer Freizeit. Über ein offenes Spielangebot<br />
kamen Jugendliche <strong>aus</strong> verschiedenen<br />
Herkunftsländern <strong>mit</strong> deutschen<br />
Jugendlichen zusammen und Jugendliche<br />
<strong>aus</strong> sozial ben<strong>acht</strong>eiligten Familien trafen<br />
auf Jugendliche <strong>aus</strong> sozial besser gestellten<br />
Familien. Das Projekt Spielmobil bot<br />
für Jugendliche in den Sommerferien<br />
vom 15. August bis 02. September 2005<br />
die Möglichkeit verschiedenste Kompetenzen<br />
und Schlüsselqualifikationen zu<br />
festigen. Bereits im Vor<strong>aus</strong> wurden die<br />
ehrenamtlich tätigen Betreuer <strong>mit</strong>tels<br />
einer Schulung auf ihre Tätigkeit vorbereitet.<br />
Unter der Woche sowie samstags<br />
gab es ein offenes Spiel-, Sport- und<br />
Bastelangebot für die TeilnehmerInnen.<br />
Für die Eltern stellte das Mokija eine<br />
zeitliche Entlastung dar. Die Kinder und<br />
Jugendlichen hatten an den Angeboten<br />
viel Spaß.<br />
2. Es war anged<strong>acht</strong> einen arbeitslosen<br />
Jugendlichen in das Projekt einzubinden,<br />
um ihm so den Schritt in die Arbeitswelt<br />
zu erleichtern. Dieses Ziel wurde nicht<br />
erreicht, da der Jugendliche direkt vor<br />
Projektbeginn in eine Lehrstelle ver<strong>mit</strong>telt<br />
werden konnte.<br />
3. Die Jugendlichen wurden über das<br />
Projekt motiviert für sich und ihre<br />
Interessen einzutreten. Im Mai 2006<br />
wurde ein Antrag für die Fertigstellung<br />
des Basketballplatzes unter der Brücke<br />
bei der <strong>Stadt</strong>teilvertretung eingereicht.<br />
3. Zielgruppe<br />
Ben<strong>acht</strong>eiligte Kinder, Jugendliche und<br />
Eltern <strong>aus</strong> dem <strong>Stadt</strong>teil<br />
4. Kooperationspartner<br />
• Quartiersmanagement <strong>Soziale</strong> <strong>Stadt</strong><br />
• Andere LOS Projekte: Familientreff,<br />
Internetcafe , Arbeitslosen Stammtisch<br />
• Lokale Presse/<strong>Stadt</strong>teilzeitung:<br />
involviert ins Ferienprogramm Ois isi<br />
• LOS Ämternetzwerk<br />
Die Jugendlichen nehmen den Weg sich<br />
zu beteiligen über die <strong>Stadt</strong>teilvertretung<br />
2. Indikatoren zur Erfolgsbewertung<br />
Kriterien für den<br />
Erfolg<br />
Täglich nehmen mind.<br />
40 Kinder und Jugendliche<br />
teil (Erfassung der<br />
Teilnahme <strong>mit</strong> Alter).<br />
Der arbeitslose Jugendliche<br />
hat erfolgreich ein<br />
neues berufliches<br />
Handlungsfeld erfahren<br />
(dokumentiert durch<br />
Erfahrungsbericht).<br />
2-3 Jugendliche vertreten<br />
ihre Interessen im<br />
Freizeitbereich im<br />
<strong>Stadt</strong>teil in der <strong>Stadt</strong>teilvertretung(Projektantrag<br />
für Bürgerfonds).<br />
5. Teilnehmer<br />
Kinder: 720<br />
Jugendliche: 338<br />
Alter: 5 bis 22 Jahre<br />
Erwachsene/ Eltern: 257<br />
wahr und engagieren sich aktiv bei der<br />
Umsetzung.<br />
Erzielte Ergebnisse Bewertung<br />
Täglich nahmen zwischen 32 und 185 Kinder,<br />
Jugendliche sowie Eltern/ Erwachsene<br />
am Spielmobil teil.<br />
Der eingeplante Jugendliche wurde vom<br />
<strong>Stadt</strong>jugendring noch vor Projektbeginn in<br />
eine Lehrstelle ver<strong>mit</strong>telt.<br />
Am 12.Mai stellten Jugendliche des<br />
<strong>Stadt</strong>teils einen Antrag in der STV. Die<br />
Jugendlichen beantragten die Fertigstellung<br />
des Basketballplatzes unter der Brücke<br />
sowie einen weiteren Korb. Bei der<br />
Umsetzung boten sie ihre Hilfe an.<br />
6. Projektleitung<br />
Ziel<br />
vollständig<br />
erreicht<br />
Ziel zum<br />
großen Teil<br />
erreicht<br />
Ziel zum<br />
großen Teil<br />
erreicht<br />
Offene Jugendarbeit Happing<br />
<strong>Stadt</strong>jugendring <strong>Rosenheim</strong><br />
Barbara Michalski und Oliver Glass<br />
Loisachstraße 11<br />
83026 <strong>Rosenheim</strong><br />
Telefon 08031/2479226<br />
Email: michalski@stadtjugendring.de<br />
Mokija: In zwei Wochen<br />
1.300 TeilnehmerInnen<br />
90 LOS Dokumentation <strong>Rosenheim</strong> 2005 /2006<br />
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