28.05.2012 - Der Reinbeker
28.05.2012 - Der Reinbeker
28.05.2012 - Der Reinbeker
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48. Jahr · Nr. 10 · 28. Mai 2012 · Nächste Ausgabe: 11.6.2012<br />
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36. MalerWeekend mit<br />
Kunsthandwerkermarkt<br />
90 Aussteller aus ganz Deutschland am 9. und 10. Juni in Reinbek<br />
Reinbek – Für zwei Tage – am<br />
Wochenende des 9. und 10.<br />
Juni 2012 – präsentieren sich im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Rathaus, Hamburger<br />
Straße 5-7, auf allen vier Ebenen<br />
wieder Künstler und Kunsthandwerker<br />
aus dem gesamten<br />
Bundesgebiet mit ihren Arbeiten.<br />
Bärbel und Normann Müller-<br />
Rousseau laden zum 37. <strong>Reinbeker</strong><br />
MalerWeekend mit Kunsthandwerkermarkt.<br />
Wieder konnten 90<br />
Ausstellerinnen und Aussteller für<br />
die große <strong>Reinbeker</strong> Verkaufs-Ausstellung<br />
gewonnen werden. Und es<br />
gibt ein buntes Rahmenprogramm<br />
auf der Bühne vor dem Rathaus.<br />
Und das alles bei freiem Eintritt –<br />
am Sonnabend von 14.30 bis 19<br />
Uhr, am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.<br />
Bürgermeister Axel Bärendorf<br />
wird am Sonnabend, 9. Juni,<br />
14.30 Uhr, die Veranstaltung vor<br />
dem Rathaus eröffnen – eingeführt<br />
vom Jugendorchester Reinbek. Auf<br />
der Bühne vor dem Rathaus spielt<br />
ab 15 Uhr das <strong>Reinbeker</strong> Stadtorchester<br />
unter der Leitung von<br />
Andreas Goj moderne Blasmusik-<br />
Arrangements.<br />
Lesen Sie weiter auf S. 28 Elke Witte: Segelbote<br />
„Nur der wirtschaftlich erfolgreiche zahlt<br />
Steuern, aber wer die Pflicht hat,<br />
5. November 1926 – 5. November 2011<br />
Steuern zu zahlen, hat auch<br />
das Recht, Steuern zu sparen.“<br />
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Erleuchtung<br />
Als am 23.2.12 die Stadtverordneten mit<br />
großer Mehrheit beschlossen haben, die<br />
Straßenbeleuchtung in Reinbek auf LED-<br />
Technik umzustellen, wurde angeregt,<br />
die Bevölkerung im Rahmen einer Einwohnerversammlung<br />
ausführlich zu informieren.<br />
Das ist am 10.Mai geschehen.<br />
<strong>Der</strong> Publikumsandrang hätte gern größer<br />
sein dürfen, gleichwohl ergab sich nach<br />
den einleitenden Erklärungen von Bauamt<br />
und eWerk eine lebhafte Diskussion. Die<br />
einen Kritiker wollten weitere technische<br />
Entwicklungen abwarten, die anderen<br />
bezweifelten die Wirtschaftlichkeit und<br />
die Rechtmäßigkeit einer Finanzierung<br />
über Anliegerbeiträge. Diese Kriterien sind<br />
ernsthafte Argumente. Die Zielvorgabe,<br />
von der sich die CDU bei ihrer Entscheidung<br />
für die LED-Technik im öffentlichen<br />
Raum hat leiten lassen, ist aber eine andere.<br />
Sie heißt: Klimaschutz. Wenn unsere<br />
Straßenbeleuchtung voll auf LED umgestellt<br />
sein wird, vermindert Reinbek den<br />
CO2-Ausstoß um über 58.000 kg/Jahr!<br />
Und ob das über Ausbaubeiträge oder aus<br />
dem Steueraufkommen finanziert wird, ist<br />
egal. In jedem Fall ist es Geld, das von den<br />
Mitgliedern der Kommune kommt. Wir alle<br />
rufen nach Klimaschutz. Dann müssen wir<br />
bei uns selbst anfangen und bereit sein,<br />
die Kosten zu tragen. Ernst Dieter Lohmann<br />
28. Mai 2012 – Die Stadt Reinbek informiert – Verantwortlich: <strong>Der</strong> Bürgermeister<br />
Heute schon gelesen?<br />
Das ist das Motto der Stadtbibliothek<br />
Reinbek aber auch des Vereines<br />
»Bücherfreunde Reinbek e.V.«.<br />
Diesen kleinen Verein gibt es seit<br />
gut 10 Jahre. Grund der Vereinsgründung<br />
waren Überlegungen in<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Politik, die finanziellen<br />
Mittel für die Stadtbibliothek<br />
zu kürzen oder aber sogar die<br />
Bibliothek zu schließen. Das sollte<br />
auf jeden Fall verhindert werden<br />
und so wurden Mitstreiterinnen und<br />
Mitstreiter gesucht, die sich für den<br />
Erhalt der <strong>Reinbeker</strong> Bibliothek einsetzen<br />
wollten und wollen.<br />
Mittlerweile umfasst der Verein 20<br />
Mitglieder – eine kleine Anzahl, aber<br />
eine nicht zu unterschätzende Hilfe<br />
für die Stadtbibliothek. Die lesefreudigen<br />
Mitglieder des Vereines setzen<br />
sich nicht nur für den Erhalt der<br />
Bibliothek ein, sondern haben sich<br />
auch die allgemeine Leseförderung<br />
auf die Fahnen geschrieben. Ziel ist<br />
es, Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
an Bücher heranzuführen und<br />
in die Welt der unterschiedlichsten<br />
Geschichten einzutauchen.<br />
Tel/Fax:<br />
72750321<br />
In Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek<br />
und den <strong>Reinbeker</strong> Schulen<br />
werden z.B. Autorenlesungen<br />
durchgeführt, Büchervorstellungen<br />
angeboten und im Rahmen des<br />
Sommerferienprogrammes z.B. die<br />
Lesenacht für Kinder organisiert.<br />
Ein Hauptteil der Vereinsarbeit<br />
macht das Sichten und Bewerten<br />
der Sachspenden an die Bibliothek<br />
aus. Viele Menschen geben in<br />
der Bibliothek Bücher ab, die sie<br />
nicht mehr brauchen und die sie<br />
loswerden möchten. Pro Jahr kommen<br />
ca. 20.000 Bücher zusammen.<br />
<strong>Der</strong> Verein kümmert sich darum,<br />
dass diese Sachspenden gesichtet<br />
und sortiert werden. Gut erhaltene<br />
Bücher werden im Rahmen<br />
von Bücherflohmärkten aber auch<br />
jeweils donnerstags nachmittags in<br />
der Bibliothek verkauft. <strong>Der</strong> Erlös<br />
kommt der Bibliothek zugute.<br />
Im vergangenen Jahr konnte der<br />
Verein, der keine finanzielle Unterstützung<br />
der Stadt erhält, insgesamt<br />
rund 10.000 € Erlös ausschütten.<br />
Neben der finanziellen Unterstüt-<br />
Tel. 040/ 7105384<br />
www.spd-reinbek.de<br />
Reinbeks Schulen<br />
zukunftsfähig erhalten<br />
Reinbek verfügt über ein vielfältiges,<br />
sehr gutes Schulangebot.<br />
Kinder verändern sich; die Anforderungen<br />
der Eltern an die Betreuung<br />
schulpflichtiger Kinder verändern<br />
sich; die Anzahl der Kinder in den<br />
einzelnen Stadtteilen verändert<br />
sich; die Pädagogik verändert sich;<br />
die politischen Vorgaben aus Kiel<br />
verändern sich. Auf all diese Veränderungen<br />
muss die Kommune als<br />
Schulträger reagieren. Ziel muss<br />
es dabei sein, Reinbeks Schullandschaft<br />
zukunftsfähig zu erhalten.<br />
Ein Beispiel: Die Entscheidung des<br />
Landes, die Schulzeit an Gymnasien<br />
auf 8 Jahre zu begrenzen, hat zur<br />
Folge, dass gute Schülerinnen und<br />
Schüler der Gemeinschaftsschule<br />
nicht mehr nach Klasse 10 auf<br />
das Gymnasium wechseln können,<br />
um dort das Abitur zu machen. Hier<br />
muss also ein Angebot geschaffen<br />
werden, dass es auch diesen<br />
jungen Menschen ermöglicht, das<br />
Abitur abzulegen. Wir laden Sie ein,<br />
mit uns gemeinsam die Zukunft der<br />
<strong>Reinbeker</strong> Schulen zu planen – zum<br />
Wohle der Kinder und Jugendlichen.<br />
Volker Müller<br />
zung der Bibliothek konnten auch<br />
Kinder in den <strong>Reinbeker</strong> Schulen<br />
unterstützt werden. <strong>Der</strong> Verein<br />
finanziert ein Abonnement bei der<br />
Büchereizentrale in Rendsburg,<br />
wo sog. Wissenboxen ausgeliehen<br />
werden können. Eine Box umfasst<br />
ca. 30 bis 40 Bücher zu einem<br />
bestimmten Themenbereich, die<br />
über einen Zeitraum von 5 Wochen<br />
für die Nutzung im Unterricht ausgeliehen<br />
werden können. Die Themenauswahl<br />
bestimmt die Lehrkraft<br />
der Schule, die Bibliothek<br />
kümmert sich um die Ausleihe bei<br />
der Büchereizentrale. Dabei hat<br />
sich gezeigt, dass das bestehende<br />
Abo (welches 60 Boxen pro Jahr<br />
umfasst) nicht ausreicht. Dank der<br />
Unterstützung der Bücherfreunde<br />
konnte aber auch hier Abhilfe<br />
geschaffen werden. Insgesamt können<br />
nun 90 Boxen pro Jahr ausgeliehen<br />
werden.<br />
In den Grundschulen Mühlenredder<br />
und Klosterbergen wurde in<br />
Zusammenarbeit mit dem Verein<br />
eine Lese- und Schreibwerkstatt<br />
Tel/Fax: 727 50212<br />
www.gruene-reinbek.de<br />
Forum21<br />
www.forum21-reinbek.de<br />
Das Gebot der Stunde XXXL - Siechtum<br />
Worauf sollte eine Stadt wie Rein- Ein Jahr vor der Kommunalwahl<br />
bek in Zeiten hoher Verschuldung, 2013 sollte die Stadtvertretung<br />
gefährdeter Sozialstandards und an ihren Ergebnissen gemessen<br />
großer umwelt-politischer Her- werden. Unser Vorschlag für einiausforderungen<br />
auf keinen Fall ge Kriterien: Bauliche Unterhaltung<br />
verzichten? Richtig – auf eine der Straßendecken & Gebäude?<br />
engagierte Kraft, die vor diesem Verringerung des strukturellen<br />
Hintergrund übergreifend denkt Haushalts-Defizits? Verringerung<br />
und handelt. Mit der Agenda-Be- der Steuer- und Abgaben-Belastung<br />
auftragten verfügt Reinbek über der Bürger? Bereitstellung von Flä-<br />
eine solche Kraft. Ihr Aufgabenchen für preiswerten Wohnungsbau:<br />
spektrum reicht von `Bildung für NULL! Erweiterungsflächen für Ge-<br />
nachhaltige Entwicklung´ über werbe: NULL! Förderung von Ein-<br />
das sehr erfolgreiche Projekt zelhandel, Handwerk & Gewerbe?<br />
`Energiesparen an Schulen´ bis Vermeidung von Neuverschuldung:<br />
hin zu Umsetzungsschritten des in 2012 »geplant« plus 6 Mio. Euro!<br />
kommunalen Klimaschutz-pro- Ausbau & Unterhaltung der städgrammes.<br />
Die Absicht des Bürtischen Infrastruktur? Umsetzung<br />
germeisters mit der Abschaffung der Haushaltsbeschlüsse aus 2010?<br />
der Agenda-Stelle nenneswerte Berücksichtigung der Anlieger bei<br />
Einspareffekte zu erzielen schlägt Straßenausbau? Optimale Bedingun-<br />
bei einer 7-Stunden-Stelle fehl! gen für Investitionen in Arbeitsplätze<br />
Auch lässt sich diese Aufgabe und Beschäftigung? Ausgestaltung<br />
nicht gleichwertig durch Vertei- unserer Grünflächen? Vorsorgenlung<br />
auf andere Mitarbeiter erde Flächenplanung? »Qualitatives<br />
setzen. Gerade jetzt sollte es ein Wachstum«? Erleichterung für eh-<br />
Gebot der Stunde sein, verstärkt renamtliche Vereine & Initiativen?<br />
eine Agenda-Stelle zu nutzen und Armutsvorsorge? Konzepte und Visi-<br />
aufzuwerten, statt diese voreilig onen für die Zukunft? Ermunterung<br />
wegzusparen.<br />
zum politischen Engagement & zur<br />
Michael Zietz Mitwirkung? Heinrich Dierking<br />
Verantwortlich: Die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung<br />
Tel. 7105138<br />
Fax 7203480<br />
initiiert. Dieses Projekt soll auch<br />
im nächsten Jahr weiter finanziell<br />
unterstützt werden.<br />
Außerdem bemüht sich der Verein<br />
um Sponsoren, die unterschiedliche<br />
Projekte oder »materielle Ausstattungsgegenstände«<br />
für das Inventar<br />
der Bibliothek unterstützen. Über<br />
die Sparkassenstiftung konnte so<br />
z.B. ein Medienregal für die Jugendbibliothek<br />
angeschafft werden.<br />
Insgesamt wünscht sich der Verein<br />
ein paar mehr helfende Hände.<br />
Neben der Organisation der Bücherflohmärke,<br />
der wöchentlichen Termine<br />
und weiteren Veranstaltungen<br />
müssen auch die Homepage betreut<br />
werden, Plakate und Flyer gedruckt<br />
werden und die Sachspenden sortiert<br />
und gesichtet werden. Für die<br />
Mitgliedschaft im Verein werden<br />
jährlich 24 € Förderbeitrag erhoben,<br />
der aber auch durch Mithilfe<br />
in den diversen Projekten »abgearbeitet«<br />
werden kann.<br />
Nähere Informationen erhalten<br />
Sie auf der Homepage des Vereines<br />
www.buecherfreunde-reinbek.de.<br />
Tel. 040/727 9582<br />
www.fdp-reinbek.de<br />
Dauerhaftes<br />
Engagement gefragt!<br />
Egal ob es um Straßenausbaumaßnahmen,<br />
Erneuerung der Straßenbeleuchtung,<br />
Änderungen bei der Schullandschaft<br />
oder um Kindergartengebühren<br />
geht, bei persönlicher Betroffenheit sind<br />
viele <strong>Reinbeker</strong> Bürger bereit sich aktiv<br />
einzubringen und auf Entscheidungen<br />
in der Kommunalpolitik Einfluss zu<br />
nehmen. Die Beispiele zeigen außerdem,<br />
dass gerade auf der Ebene der<br />
Kommune Entscheidungen getroffen<br />
werden, die unmittelbar unsere Lebenssituation<br />
und unser Zusammenleben<br />
beeinflussen. Unsere Erfahrung<br />
ist, dass die <strong>Reinbeker</strong> Bürger sogar<br />
bei der Mehrzahl aller Entscheidungen<br />
persönlich betroffen sind, es wird nur<br />
nicht bemerkt. Die Wahlbeteiligung bei<br />
Kommunalwahlen sollte, aufgrund dieser<br />
Betroffenheit und der Möglichkeit<br />
die zur Wahl stehenden Personen tatsächlich<br />
hautnah zu erleben, die höchste<br />
von allen Wahlen sein, das Gegenteil<br />
ist leider der Fall. Wir <strong>Reinbeker</strong> können<br />
dies ändern. Ein Mittel dazu ist, sich<br />
dauerhaft aktiv in die Kommunalpolitik<br />
einzubringen und somit die Qualität der<br />
Entscheidungen zu steigern. Zögern Sie<br />
nicht, Ihr Engagement wird gebraucht!<br />
Nicht nur in der FDP. Bernd Uwe Rasch
28. Mai 2012<br />
Mit 90 noch aktiv an der Trompete<br />
Karl-Hermann Tennert feierte hohen Geburtstag mit dem Stadtorchester<br />
Wentorf/Reinbek – Ein Zufall hat<br />
ihn einst zum <strong>Reinbeker</strong> Stadtorchester<br />
geführt. In über 40 Jahren<br />
ist es ihm fast zur Zweitfamilie<br />
geworden. <strong>Der</strong> Ehrenvorsitzende<br />
und immer noch aktive Trompeter<br />
Karl-Hermann Tennert konnte am<br />
25. Mai seinen 90. Geburtstag<br />
feiern. Und natürlich war auch<br />
das gesamte Stadtorchester dazu<br />
eingeladen.<br />
Aus Brandenburg an der Havel<br />
hat es Tennert nach dem Krieg<br />
nach Wentorf verschlagen. 1969<br />
überredete ihn sein elfjähriger<br />
Sohn, zum Tag der offenen Tür<br />
der Feuerwehr nach Reinbek zu<br />
fahren. Dort spielte das Stadtorchester,<br />
das Kurt Goj und Theodor<br />
Pichinot 1966 gegründet hatten,<br />
und das damals zur Hälfte aus<br />
Profi-Musikern bestand. »Ich habe<br />
Kurt Goj ein Kompliment gemacht<br />
und erwähnt, dass ich während<br />
meiner Gymnasialzeit ein bisschen<br />
Trompete gespielt habe«, erzählt<br />
Tennert.<br />
Er habe gar nicht vorgehabt,<br />
wieder damit anzufangen. Die Familie,<br />
der Job als leitender Kriminalkommissar<br />
in Hamburg hätten<br />
ihn genug gefordert. »Außerdem<br />
wohnten wir in einem Mietshaus.<br />
Dort konnte ich gar nicht üben.«<br />
Doch Kurt Goj, der Verstärkung<br />
für das Orchester suchte, ließ<br />
nicht locker. Als 4. Trompeter<br />
begann Tennert schließlich, unter<br />
den kritischen Augen der Profis.<br />
»Ich musste in die Feldmark fahren<br />
zum Üben«, erinnert er sich.<br />
1971 bewies er sein Organisationstalent,<br />
als er zum fünfjährigen<br />
Jubiläum des Orchesters einen<br />
großen Ball mit originellen Einlagen<br />
im alten Lohbrügger Hof<br />
organisierte. »Ab da hatte ich alles<br />
Organisatorisches am Hals.«<br />
Seine vielfältigen Kontakte<br />
nutzte er für die Musiker. <strong>Der</strong><br />
Rundfunk, der Hamburger Künstlerdienst,<br />
Kurdirektoren, überall<br />
stellte er das Stadtorchester vor,<br />
auch kleinere Combos aus seinen<br />
Reihen, wie die »Hamburger<br />
Hafenlöwen« oder die »Billtaler<br />
Musikanten«. Für die unterschiedlichsten<br />
Anlässe hat er zu Hause<br />
immer noch drei Schränke voller<br />
Kostüme. Auftritte wie bei den<br />
Gartenkonzerten in Planten und<br />
Blomen oder im Fernsehen beim<br />
Hamburger Hafenkonzert machten<br />
das <strong>Reinbeker</strong> Stadtorchester<br />
überregional bekannt. Tennert war<br />
viele Jahre auch zuständig für die<br />
Moderation der Auftritte.<br />
Als das Ensemble einen Verein<br />
gründete, wurde Karl-Hermann<br />
Tennert erster Vorsitzender. Seit<br />
dem Jahr 2000 ist er Ehrenvorsitzender.<br />
»Ich bin ganz fest verwachsen<br />
mit dem Stadtorchester«,<br />
genießt Tennert die gute Gemeinschaft<br />
von Jung und Alt. Als vor<br />
kurzem seine Frau verstarb, habe<br />
FOTO: privaT<br />
Karl-Hermann Tennert ist immer<br />
noch aktiv im Stadtorchester.<br />
ihn das Orchester sehr getröstet.<br />
»Ein 14-Jähriger fasste mich an<br />
der Schulter und sagte: Schön,<br />
dass du wieder da bist!« Das<br />
habe ihm viel bedeutet, gesteht<br />
Tennert. So lange er sich fit fühlt<br />
und der Ansatz beim Trompeten<br />
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noch stimmt, will er weiter seinem<br />
Stadtorchester treu bleiben.<br />
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panorama 3<br />
Nachbarschaftsfest<br />
in Neuschönningstedt<br />
Neuschönningstedt – Es ist wieder soweit:<br />
das mittlerweile traditionelle Nachbarschaftsfest<br />
steigt dieses Jahr am Sonnabend, 2. Juni,<br />
ab 15 Uhr auf dem Marktplatz Querweg –<br />
organisiert von der Kulturförderung der Stadt<br />
Reinbek in Zusammenarbeit mit dem Jugendbeauftragten.<br />
Ein buntes Programm erwartet die Besucher.<br />
Zum Auftakt des Festes spielt ab 15 Uhr die<br />
Gruppe »Hasty Medicine« Blues, Boogie<br />
Woogie, Ragtime und Tanzmusik. Es folgen<br />
die Kinderflötengruppe aus Reinbek, eine<br />
Schülerband aus Glinde sowie eine Breakdance-Vorführung.<br />
Damit es für die Kleinen<br />
auch garantiert nicht langweilig wird, werden<br />
ein Kinderflohmarkt, Bücherflohmarkt, eine<br />
Hüpfburg und andere Spielaktionen von Jugendgruppen<br />
der Vereine, den Ortsverbänden<br />
der AWO und der Falken angeboten.<br />
Ab 18 Uhr spielt die Cover-Band »Past Tense«<br />
Rock der 70er und 80er Jahre.<br />
Angebote für das leibliche Wohl von der<br />
Siedlergemeinschaft, dem Schulverein und der<br />
Schlachterei Hein laden zum Verweilen und<br />
Mitfeiern ein.<br />
Bei schlechter Witterung findet das Fest in<br />
der Begegnungsstätte Neuschönningstedt statt.<br />
Am 2. Juni ab 9 Uhr sind der Markt (Park-)platz<br />
und der Querweg gesperrt. Alle Fahrzeughalter<br />
werden gebeten, rechtzeitig ihre Fahrzeuge zu<br />
entfernen.<br />
Weinkolumne<br />
Gartenkolumne<br />
Traumgrün<br />
Gartenplanung<br />
Endlich Gartengenuss pur<br />
Ein Traum, wenn Blüten, Düfte und attraktive<br />
Accessoires den Garten jetzt in ein grünes<br />
Wohnzimmer verwandeln. Dann liegt auch<br />
die Frage nahe: Sehen oder gesehen werden?<br />
Oder doch lieber ein lauschiges Plätzchen<br />
zwischen hohen Pflanzen? Aktuell höre<br />
ich vermehrt den Wunsch nach einer großen<br />
Pergola aus Holz, mit einem Baldachin aus<br />
Blüten – am liebsten gleich mit einem guten<br />
Rat zu rasch wachsenden Pflanzen verbunden.<br />
Meine persönlichen Favoriten sind die<br />
starkwüchsige Berg-Waldrebe und das farbenfrohe<br />
Geißblatt, mit denen ich schon oft<br />
gute Erfahrungen gemacht habe.<br />
Windgeschützt entspannen kann man z.B.,<br />
wenn man eine Sitzecke an einer Buchenhecke<br />
anlegt und den freien Blick auf Beete,<br />
Wasserspiele und am Abend über im Garten<br />
verteilte Fackeln schweifen lässt. Bei häufiger<br />
Nutzung des neuen Lieblingsplatzes bietet<br />
sich dann sogar ein schlüssiges Lichtkonzept<br />
zur Beleuchtung an. Das Angebot an Möglichkeiten<br />
dafür ist vielfältig und sollte unbedingt<br />
dem Charakter des Gartens entsprechen.<br />
Sehr beliebt ist derzeit die Betonung einzelner<br />
Gartenschönheiten durch Akzentlicht.<br />
Übrigens – bitte vergessen Sie nicht, dem<br />
Gießwasser für Ihre Kübelpflanzen ausreichend<br />
Dünger beizumischen, damit Sie den<br />
ganzen Sommer die Blütenfülle genießen<br />
können.<br />
Eine schöne Gartenzeit wünscht Ihre<br />
Angela Gütschow. Fragen Sie mich gern.<br />
Reinbek, � 040-71001694
4 panorama<br />
flohmärkte & basare<br />
Tüddelkram & Prosecco<br />
Dassendorf – Am Freitag, 1. Juni, von 19 bis<br />
21 Uhr, lädt der Kirchenmäuse e.V. – Förderverein<br />
des Ev. Kindergarten Dassendorf-<br />
Brunstorf – zum beliebten Frauenflohmarkt.<br />
Unter dem Titel »Tüddelkram & Prosecco« darf<br />
an zahlreichen Verkaufsständen von Frauen<br />
für Frauen um gut erhaltene Bekleidung,<br />
Accessoires etc. gefeilscht werden. Ein Termin,<br />
den frau sich nicht entgehen lassen sollte! Für<br />
Getränke und Leckereien vom Buffet wird<br />
gesorgt. <strong>Der</strong> Veranstaltungsort hierfür ist das<br />
Kommunale Gemeindezentrum, Schulweg<br />
6, 21524 Brunstorf. Wer an diesem Abend<br />
verkaufen möchte, kann sich unter � 04151-<br />
895210 verbindlich anmelden. Die Standgebühr<br />
beträgt € 10,-. <strong>Der</strong> Erlös dieses Flohmarktes<br />
kommt dem Kirchenmäuse e.V. zugute.<br />
Kinderbekleidungsflohmarkt<br />
im Glinder Gutshaus<br />
Glinde – Das Gemeinschaftszentrum der<br />
Sönke-Nissen-Park Stiftung lädt am Sonntag, 3.<br />
Juni, von 9 bis 14 Uhr, zum Gutshaus-Flohmarkt<br />
rund ums Kind. <strong>Der</strong> Vorverkauf der Standmarken<br />
ist ausschließlich für Montag, 21. Mai, ab 9<br />
Uhr, terminiert, Möllner Landstraße 53.<br />
Bücherflohmarkt zugunsten<br />
Zebra-Crossing e.V.<br />
Reinbek – Die Stadtbibliothek Reinbek und<br />
die Bücherfreunde reinbek e.v. laden am<br />
Sonnabend, 9. Juni 2012, von 10 - 16 Uhr, ein<br />
zu einem großen Bücherflohmarkt zugunsten<br />
des Vereins Zebra-Crossing e.V. – Verein für<br />
Uganda in der Stadtbibliothek Reinbek, Hamburger<br />
Straße 4-8. Aus diesem Anlass wurde<br />
die ugandische Märchenerzählerin und Autorin<br />
Luisa Natiwi eingeladen, um über Projekte des<br />
Vereins zu berichten.<br />
Die Bücherfreunde Reinbek e.V. werden<br />
die Bibliothek der im Aufbau befindlichen<br />
»Lebens-Lern-Schule« in Karamoja/Uganda<br />
mit einer Spende aus dem Flohmarkterlös<br />
unterstützen. Luisa Natiwi wird von den Projekten<br />
des von ihr 2004 gegründeten Vereins<br />
berichten. Es werden Fotos gezeigt. Dazu gibt<br />
es ugandisches Fingerfood. Weitere Informationen<br />
unter: www.zebracrossing.info<br />
Kinderflohmarkt<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 9. Juni findet<br />
von 10-13 Uhr ein Kinderflohmarkt in den<br />
Räumlichkeiten des Vereins zur Förderung im<br />
Vorschulalter e.V. (VFV), Ladenzentrum 9, in<br />
Reinbek statt.<br />
Angeboten werden neben Kinderbekleidung<br />
und -spielsachen auch Kaffee und Kuchen.<br />
Nebenbei besteht die Möglichkeit, sich über<br />
das außergewöhnliche Konzept dieser Einrichtung<br />
zu informieren, in der noch Plätze für Kinder<br />
im Alter von 2-6 Jahren zu vergeben sind.<br />
Meisterbetrieb<br />
Gas - Wasser - Heizung<br />
Riesenspende der<br />
»Bücherfreunde Wentorf e.V.«<br />
Nora Weinheber neue Vorsitzende des Vereins<br />
Wentorf – Eine ausfahrbare Leinwand<br />
für Kinoveranstaltungen und<br />
eine so genannte »Begrüßungsmatte«<br />
im Gesamtwert von rund 800,-<br />
Euro haben die Bücherfreunde<br />
Wentorf e.V. am 15. Mai an Bürgermeister<br />
Matthias Heidelberg und<br />
die Gemeindebücherei als Spende<br />
übergeben. Während die Leinwand<br />
zum Beispiel beim Kissenkino für<br />
Kinder Verwendung finden wird,<br />
macht der kleine Teppich die Gemeindebücherei<br />
schon im Eingang<br />
attraktiver und weist nonchalantschmunzelnd<br />
die Besucher auf den<br />
Sinn des Lesens hin.<br />
Bewundernswertes<br />
Engagement<br />
Diese zwei Gaben der Bücherfreunde<br />
muss man in der Tat als<br />
Riesenspende bezeichnen: Was<br />
wahrscheinlich nur wenige wissen<br />
ist, dass die über 100 Mitglieder des<br />
Vereins keine Mitgliedsbeiträge bezahlen,<br />
alle ehrenamtlich tätig sind,<br />
und ihre Einnahmen ausschließlich<br />
aus den Erlösen der Bücherflohmärkte<br />
– jedes Buch kostet nur 50<br />
Cent – und den Spenden an die<br />
Bücherfreunde bestehen. Wie<br />
Nora Weinheber, die vor Kurzem<br />
neu gewählte Vereinsvorsitzende,<br />
dazu erläuterte, ist es dennoch allein<br />
im letzten Jahr gelungen, insgesamt<br />
1.200,- Euro für zwei Schreibwerkstätten<br />
für schreibbegabte und<br />
schreibfreudige Grundschulkinder<br />
auszugeben, aber auch noch 2.000,-<br />
Euro für Kulturveranstaltungen<br />
einzusetzen. Dabei zogen allein<br />
die Vorlese-Veranstaltungen mit<br />
Altbürgermeister Holger Gruhnke<br />
und Bücherfreund Klaus Weber in<br />
2011 über 100 Kinder und mehr als<br />
70 Erwachsene an. Und natürlich<br />
mischen die Bücherfreunde auch bei<br />
der diesjährigen Wentorfer Kulturwoche<br />
mit: Als Veranstalter der<br />
Schreibwerkstatt für Erwachsene<br />
»Schreiben ist die neue Leichtigkeit<br />
2012« mit der Wentorfer Schriftstellerin<br />
Indira Wirths-Kosub (4. und<br />
Garten- und Freiraumgestaltung<br />
Klaus Matuschowitz<br />
Natur- und Kunststeinarbeiten · Teiche und Wasseranlagen<br />
standortgerechte Pflanzungen · Gartenpflege<br />
Hoibeken 3 · Reinbek-Ohe · Tel. 04104 / 694 173 od. 0173 / 746 35 05<br />
FOTO: TOBias DamjanOv<br />
Rosenkranz Bestattungen<br />
Chrysanderstraße 1 5 1 5<br />
21029 21029 Hamburg-Bergedorf<br />
5.6., jeweils 19-21 Uhr, Gemeindebücherei)<br />
und des Puppentheaters<br />
»Kaspers Frühjahrstraum« (6.6., 15<br />
und 16.30 Uhr, ebenfalls Gemeindebücherei)<br />
vom Burgbergtheater<br />
des Fördervereins des evangelischen<br />
Kindergartens Wentorf e.V. Auch<br />
wenn im Juli ferienbedingt keine<br />
Vorlese-Veranstaltungen stattfinden,<br />
ist der Terminkalender der<br />
Bücherfreunde prall gefüllt – und<br />
originell: So soll beispielsweise am 7.<br />
August eine »Multimediale Fußballlesungsquizshow«<br />
stattfinden – man<br />
darf gespannt sein, ob Bayern oder<br />
Chelsea ...<br />
Bestandteil Wentorfer<br />
Kultur<br />
Welchen Stellenwert die Bücherfreunde<br />
Wentorf e.V. inzwischen<br />
am Ort haben, wurde auch bei der<br />
jüngsten Sitzung des Bürgerausschusses<br />
(siehe S. 25) deutlich:<br />
Auch wenn die Bücherfreunde<br />
in keiner Weise gemeindliche<br />
Zuschüsse erhalten oder in anderer<br />
Weise von Beschlüssen aus Politik<br />
NEUE NEUE WEGE WEGE<br />
28. Mai 2012<br />
Diese »Begrüßungsmatte«, die hier noch von (v.li.) Klaus Weber (Bücherfreunde),<br />
Bürgermeister Matthias Heidelberg, Britta Koß (2. Vorsitzende<br />
der Bücherfreunde), Nora Weinheber (Vorsitzende) und Birgit Lückmann<br />
(Gemeindebücherei) gehalten wird, liegt zukünftig im Eingang der Bücherei<br />
– auf dass jeder lese und verstehe.<br />
oder Verwaltung abhängig sind,<br />
war die neue Vereinsvorsitzende<br />
Nora Weinheber um einen Bericht<br />
über die Bücherfreunde gebeten<br />
worden – ausgesprochen angemessen,<br />
wenn man bedenkt, wie<br />
sehr Bücherfreunde Wentorf e.V.<br />
von außen und ehrenamtlich als<br />
Unterstützer der gemeindeeigenen<br />
Bücherei fungiert. Denn der Verein<br />
war 2006 hauptsächlich deswegen<br />
gegründet worden, um die damalige<br />
Streichung einer halben Stelle in<br />
der Gemeindebücherei abzufedern.<br />
In der Folge hatte sich der Verein<br />
vor allem um die Ausstattung<br />
der Gemeindebücherei verdient<br />
gemacht. Vorstand und Vereinsmitglieder<br />
entwickelten unterstützende<br />
Aktionen und Veranstaltungen sowie<br />
Kooperationen wie zum Beispiel mit<br />
Wentorfer Schulen und der Buchhandlung<br />
Bücherwurm. Und auch<br />
wenn die Stellenstreichung rückgängig<br />
gemacht wurde, haben sie<br />
bis heute daran Spaß. Damit auch<br />
Andere daran teilhaben können, hier<br />
die notwendigen Details:<br />
Telefon (Britta Koß, 2. Vorsitzende):<br />
� 72105773; eMail:<br />
(Nora Weinheber, 1. Vorsitzende):<br />
buecherfreunde-21465@gmx.de;<br />
Bankverbindung: Kreissparkasse<br />
Herzogtum Lauenburg, Kto.-Nr.: 670<br />
804; BLZ: 230 527 50 (<strong>Der</strong> Verein<br />
ist als gemeinnützig anerkannt.<br />
Spenden sind steuerlich absetzbar)<br />
td<br />
Telefon 040 040 - 41 - 62 41 62 65 65 60 60<br />
www.rosenkranz-bestattungen.de
Fußball - 3. Herren sind Meister<br />
Bereits ein Spiel vor Saisonende<br />
steht fest, dass den 3. Herren der<br />
TSV Reinbek die Meisterschaft in<br />
der Unteren Herren der Leistungsklasse<br />
C nicht mehr zu nehmen<br />
ist. Damit ist das Projekt 3. Herren<br />
erfolgreich abgeschlossen worden.<br />
Um einige A-Jugendspieler, die nach<br />
Ende der letzten Saison nicht mehr<br />
in der Jugend spielen durften, nicht<br />
an andere Vereine zu verlieren,<br />
entschloss sich die Fußballabteilung<br />
trotz der sehr dünnen Personaldecke<br />
eine neue 3. Herrenmannschaft<br />
ins Leben zu rufen. Dank einiger<br />
Neuzugänge aus Glinde und der<br />
Unterstützung durch die Zweite und<br />
die Alte Herren mit Spielern konnte<br />
das Team in die neue Saison starten.<br />
Patrick »Paddy« Paap übernahm<br />
den Posten als Cheftrainer. Allen<br />
Beteiligten sei an dieser Stelle<br />
gedankt. Die ersten Spiele gingen<br />
noch verloren. Hier sah man die<br />
Unerfahrenheit der Mannschaft.<br />
Durch unermüdliches Werben an<br />
allen Ecken kam es zu weiteren<br />
Neuzugängen aus Bergedorf. Von<br />
nun an ging es für die Mannschaft<br />
steil bergauf. Alle weiteren Spiele<br />
der Hinrunde konnten gewonnen<br />
werden und katapultierten uns an<br />
Restkarten<br />
für Tanzshow<br />
Erleben Sie mit PhanTANZia<br />
eine märchenhafte Welt....! In<br />
der neuen Tanzshow der TSV<br />
Reinbek auf der Bühne des<br />
Sachsenwaldforums werden<br />
alt bekannte »Märchen mal<br />
ganz anders...« erzählt. Unsere<br />
Phantasie ist frei und grenzenlos<br />
- kostbar und wertvoll wie<br />
ein Schatz. Ob reich oder arm,<br />
jung oder alt - jeder trägt Bilder,<br />
Geschichten Erfahrungen und<br />
Erlebnisse in sich. Lassen Sie<br />
sich überraschen und freuen<br />
Sie sich auf eine schöne,<br />
fröhliche und lustige Vorstellung.<br />
Tickets gibt es nur an der<br />
Theaterkasse im Sachsenwaldforum,<br />
unter 727369-20, und<br />
kosten zwischen 12 und 18 €.<br />
Die Vorstellungen laufen am<br />
Samstag, 16. Juni, von 15.30<br />
bis 17.30 Uhr, und am Sonntag,<br />
17. Juni, von 14 bis 16 Uhr.<br />
die Spitze der Tabelle. Und auch in<br />
der Rückrunde gaben wir nur ein<br />
Spiel verloren, gegen unseren ärgsten<br />
Verfolger vom Post SV. Danach<br />
gewannen wir die restlichen Spiele<br />
und sicherten uns die Meisterschaft.<br />
In der kommenden Saison wird<br />
die Mannschaft für die Kreisklasse<br />
gemeldet. Ziel ist ein möglichst<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
28. Mai: Radtour, Stadtimpressionen<br />
III, Treffen 10 Uhr, S-Bhf.<br />
Reinbek<br />
29. Mai: Wanderung, Mühlenteich,<br />
Sascha-Alm, Golfstraße,<br />
Treffen, 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />
2. Juni: Vorstand auf dem Wochenmarkt<br />
, 9 Uhr, Täby-Platz<br />
2. Juni: Parkouring, 14-16 Uhr,<br />
schneller Aufstieg in die Kreisliga.<br />
Motivierte, leistungsstarke Fußballer,<br />
die uns dabei unterstützen<br />
wollen, sind herzlich willkommen<br />
und können sich bei Peter Nikolaus<br />
melden, unter peternikolauspn@aol.<br />
com. Trainiert wird immer dienstags<br />
und donnerstags, ab 19.30 Uhr, im<br />
Paul-Luckow-Stadion in Reinbek.<br />
Neue Trikots für E-Jugend<br />
Die 3. E-Fußball Jugend Mannschaft<br />
freut sich über einen neuen<br />
Satz Trikots, Hosen und Stutzen.<br />
Gesponsert wurde das neue Outfit<br />
von Stefan Franke, Geschäftsführender<br />
Gesellschafter der<br />
4elementsgruppe aus Reinbek.<br />
Herzlichen Dank an dieser Stelle.<br />
Trainiert wird das Team seit Frühjahr<br />
2011 von Jens Goebel. Gemeinsam<br />
haben die Jungs schon<br />
an etlichen Turnieren erfolgreich<br />
teilgenommen. In der Herbststaffel<br />
2011 wurde die Mannschaft<br />
Vize-Meister. Die aktuelle Saison<br />
verläuft durchwachsen - eine Mischung<br />
aus Siegen und Niederlagen<br />
- was in manchen Situationen<br />
auch an der Quantität der Mannschaft<br />
lag. Wer also Interesse am<br />
Fußballspielen hat und Jahrgang<br />
2002 ist, kann sehr gerne mal zum<br />
Training vorbeikommen, montags,<br />
ab 17 Uhr, und freitags, ab 17:30<br />
Uhr, im Paul-Luckow-Stadion in<br />
Reinbek. Nähere Informationen<br />
unter jf.goebel@t-online.de oder<br />
Tel. 040 - 727 99 59.<br />
Grundschule Klosterbegen<br />
2./3. Juni: Inline Skate Sicherheitskurs,<br />
Sa, 14-18 Uhr, und So,<br />
12-16 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz<br />
(ehemals Famila) an der Humboldtstraße<br />
in Reinbek<br />
5. Juni: Wanderung, Vorwerksbusch,<br />
Schönningstedter Mühle,<br />
Kückallee, Wildkoppel, Treffen,<br />
14 Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />
120 Jahre<br />
TSV reINBeK<br />
★★★★★<br />
Fußball-Frauen suchen<br />
neue Mitspielerinnen<br />
Nach einer sehr erfolgreichen A-Jugendzeit<br />
(1x Meister, 1x Vizemeister) wollen die<br />
<strong>Reinbeker</strong> Fußballerinnen auch im Frauenbereich<br />
durchstarten und streben den<br />
Aufstieg in die Bezirksliga an. Was noch<br />
fehlt für die neue Spielzeit, sind weitere<br />
Mitspielerinnen. Fußballinteressierte Frauen<br />
und Mädchen (ab Jg. 94), die vielleicht<br />
schon mal selbst gespielt haben oder auch<br />
in anderen Disziplinen sportlich aktiv waren,<br />
melden sich bitte in der Geschäftsstelle,<br />
unter 7221837 oder direkt bei beim Trainer<br />
Rüdiger Marx, wr.marx@kabelmail.de. Das<br />
Training findet immer am Montag, Mittwoch<br />
und Donnerstag, ab 18 Uhr, auf den Plätzen<br />
im Paul-Luckow-Stadion, Theodor-Storm-Str.<br />
20, in Reinbek statt.<br />
Bronze bei Deutschen<br />
Meisterschaften<br />
In Berlin traf sich die Deutsche Schwimmelite<br />
im Mai zu den nationalen Titelkämpfen.<br />
Malte Wulf von der TSV Reinbek startete<br />
am ersten Wettkampftag über 800m<br />
Freistil. In neuer persönlicher Bestzeit gewann<br />
er im Jahrgang 95 die Bronzemedaille.<br />
Aus dem Kreis Stormarn kehrte Malte<br />
als Einziger mit einer Medaille im Gepäck<br />
heim. Hochmotiviert ging Malte auch über<br />
200m und 400m Freistil an den Start. Die<br />
200m Freistil liefen nicht ganz optimal.<br />
Dafür schaffte Malte aber über 400m<br />
Freistil den Einzug in das Jugendfinale und<br />
schlug hier ebenfalls in neuer persönlicher<br />
Rekordzeit als Siebter an.<br />
Tanzturniere vor Ort<br />
Am 9. Juni um 14 Uhr findet zum 2. Mal<br />
ein Pokalwochenende in Kooperation mit<br />
der TSA des Ahrensburger SV bei der TSV<br />
Reinbek statt. Getanzt werden Turniere<br />
in den Klassen Hauptgruppe und Hauptgruppe<br />
II D und C in den Standard- und<br />
lateinamerikanischen Tänzen. Beginn<br />
ver Veranstaltung ist 14.00 Uhr, Einlass,<br />
ab 13.30 Uhr in der TSV-Halle, Theodor-<br />
Storm-Str. 22, Reinbek. <strong>Der</strong> Eintritt beträgt<br />
€ 3,-, ermäßigt € 1,50. Senioren erhalten<br />
für € 4,- Eintritt und ein kleines Kaffeegedeck.<br />
Karten gibt es nur an der Tageskasse.<br />
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />
email: info@tsv-reinbek.de<br />
Internet: www.tsv-reinbek.de<br />
Verantwortlich: Elke Schliewen • 28.5.2012
6 panorama<br />
Kinderfest mit<br />
vielen Spielideen<br />
Kitas und Grundschule boten<br />
Spaß und leckere Kuchen<br />
Wentorf – Ein kunterbuntes Spielefest haben<br />
alle acht Wentorfer Kindertagesstätten auch in<br />
diesem Frühjahr wieder gemeinsam gefeiert.<br />
Sude, Selin und Vivien vergnügten sich beim Hexenrennen,<br />
bei dem man nur mit der richtigen<br />
Verkleidung gewinnen konnte.<br />
Beim »KiSchuFest« mit den Erstklässlern auf<br />
dem Pausenhof der Wentorfer Grundschule<br />
konnten sich Kleine und Größere vergnügen.<br />
Besonders spannend war es für diejenigen,<br />
die nach den Sommerferien von einer Kita in<br />
die Schule wechseln. Sie konnten bei dieser<br />
fröhlichen Gelegenheit schon mal ein wenig<br />
Schulluft schnuppern und künftige Mitschüler<br />
kennenlernen. Insgesamt etwa 550 Kinder<br />
waren zu dem Fest eingeladen.<br />
In allen beteiligten Gruppen hatten sich die<br />
Leiter mit den Kindern eigene Spiele ausgedacht,<br />
von Seifenblasen und Dosenwerfen<br />
bis zum Goldschürfen, Hexenrennen mit<br />
Verkleidung und kniffligen Jonglieren eines<br />
Wasserbechers auf einem Gummistiefel. Für<br />
das Kuchenbüfett wurden so viele Muffins<br />
gespendet, dass sich (fast) die Tafel bog. <strong>Der</strong><br />
Andrang bei den süß duftenden Leckereien<br />
war so groß, dass Kerstin Dohndorf, Mitorganisatorin<br />
des Festes, und ihre Helfer mit dem<br />
Verkauf alle Hände voll zu tun hatten. 297<br />
Euro konnten sie mit dem Verkauf einnehmen.<br />
Das Geld wird gespendet an ein Projekt der<br />
Bergedorfer Tafel für Wentorfer Familien mit<br />
versteckter Armut.<br />
Elke Güldenstein<br />
FOTO: ElKE GülDEnsTEin<br />
Entspannungsmassage<br />
mit Aromaölen, Rotlicht und Magnetfeld<br />
für die dunkle Jahreszeit<br />
€ 30,-/30 Min.<br />
Auch als Gutschein erhältlich!<br />
Anmeldung unter 727 93 37<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
Jaqueline Paris<br />
<strong>Der</strong> rotfuchs wird 40<br />
Vom provokanten Kinderbuch zu All-Age-Literatur und Leseförderung<br />
Reinbek – Ein frecher<br />
roter Comic-Fuchs zog<br />
1972 in das Rowohlt-<br />
Haus an der Hamburger<br />
Straße ein. Mit dem<br />
»rororo rotfuchs« er-<br />
FOTO: ElKE GülDEnsTEin<br />
gänzte Verleger Heinrich<br />
Maria Ledig-Rowohlt<br />
sein Programm um<br />
Kinderbücher. In diesem<br />
Jahr feiert der rotfuchs<br />
seinen 40. Geburtstag. In<br />
den vergangenen Jahren<br />
hat er manchen Stürmen<br />
getrotzt und auch mehrfach<br />
sein Fell gewechselt.<br />
»Neu, provokant,<br />
anders«, sollten die<br />
weißen Kinderbücher<br />
zum Taschengeldpreis<br />
1972 sein. »Rowohlt<br />
wollte etwas anderes als<br />
das süßliche Kinderbuch<br />
mit heiler Welt«, erzählt Christiane<br />
Steen, heutige Leiterin der Redaktion<br />
rotfuchs. <strong>Der</strong> damalige erste<br />
Programmleiter Uwe Wandrey sah<br />
den antiautoritären rotfuchs als<br />
»Symbol für Jugend, Schlauheit,<br />
List, Gewandtheit und Lebenstüchtigkeit«.<br />
Start mit »Elefanten-<br />
Olympiade«<br />
Unter den ersten Büchern, die<br />
im April 1972 in dieser Reihe<br />
erschienen, sind viele auch der<br />
heutigen Kindergeneration noch<br />
bekannt wie Heinrich Hannovers<br />
lustig-schräge Geschichten »Das<br />
Pferd Huppdiwupp« oder Ann<br />
Ladiges »Hau ab, du Flasche«.<br />
Soziale Probleme sollten in kindgerechter<br />
Weise thematisiert werden,<br />
und das zu kinderfreundlichen<br />
Preisen von 2,80 bis 4,80 Mark.<br />
»Die große Elefanten-Olympiade«<br />
trägt die Bandnummer Eins, in der<br />
Angela Hopf Nationalismus und<br />
Christiane Steen mit dem markenten rotfuchs vor ihrer Archivwand<br />
im Rowohlt-Verlag.<br />
Konkurrenzdenken auf die Schippe<br />
nimmt.<br />
Zehn Jahre später gehörte der<br />
rotfuchs zu den erfolgreichsten<br />
bei den Rowohlt-Taschenbüchern.<br />
im Jubiläumsjahr gibt es neue, aufwändige<br />
Ausgaben von einschlägigen<br />
Autoren wie Roald Dahl,<br />
Markus Osterwalder mit seinem<br />
»Bobo Siebenschläfer« oder Angela<br />
Sommer Bodenburg mit ihren 20<br />
Bänden von »<strong>Der</strong> kleine Vampir«.<br />
Doch der Zeitgeist und auch die<br />
Verlagsstrategie änderte sich. »Es<br />
gab eine Phase mit sehr anspruchsvollen<br />
Büchern, auch Kunstbüchern,<br />
in den 90er-Jahren, die nicht<br />
so gut liefen«, weiß Steen.<br />
Sie selbst ist seit sieben Jahren<br />
im Verlag. Seit der Jahrtausendwende<br />
setzt Rowohlt auf Unterhaltung<br />
und auf literarischen<br />
Anspruch bei seinen Kinder- und<br />
Jugendbüchern.<br />
Titel wie »Chaos, Küsse, Katastrophen«<br />
oder eine Ponybuch-<br />
Reihe markierten den Wechsel.<br />
Malermeister<br />
Hajo Molzahn<br />
Ausführung sämtl. Maler- u. Tapezierarbeiten<br />
Tel. 7 20 93 92 u. 041 04 / 17 16<br />
28. Mai 2012<br />
Carlsens »Harry Potter«<br />
brachte noch einmal<br />
eine weitere Wende im<br />
Buchmarkt: sogenannte<br />
All-Age-Bücher, die von<br />
Erwachsenen ebenso<br />
gern gelesen werden<br />
wie von Jugendlichen.<br />
Mit Wolfgang Herrndorfs<br />
»Tschick« erntete<br />
der rotfuchs Erfolg und<br />
mehrere große Preise.<br />
Mit dem Roman »Wer<br />
hat Angst vor Jasper<br />
Jones« des australischen<br />
Autors Craig Silvey, dass<br />
im September 2012 erscheint,<br />
setzt Christiane<br />
Steen wieder auf einen<br />
literarischen Roman.<br />
Aufwändige Hardcover<br />
Er erscheint, anders noch als<br />
seine 40 Jahre alten Vorgänger,<br />
inzwischen als aufwändiges<br />
Hardcover-Buch. Etwa die Hälfte<br />
der 30 Neuerscheinungen im Jahr<br />
liegt inzwischen in so hochwertiger<br />
Ausstattung in den Buchhandlungen.<br />
<strong>Der</strong> rotfuchs-Comic von Jan<br />
Schniebel, der früher immer die<br />
Rückseiten der Taschenbücher zierte,<br />
gehört der Vergangenheit an.<br />
Einen neuen Akzent setzt Rowohlt<br />
bei Büchern für kleine Leser.<br />
»Geronimo Stilton«, eine international<br />
bereits erfolgreiche Reihe<br />
für Sieben- bis Achtjährige soll mit<br />
witzig-bunter Aufmachung, großen<br />
und ungewöhnlichen Schriften der<br />
Leseförderung dienen. Begleitet<br />
werden die 14 Bände von einer<br />
Internet-Seite, E-Books und spielerischen<br />
Apps für das iPad.<br />
<strong>Der</strong> elektronische Kanal sei<br />
heute unerlässlich, so Steen. Auch<br />
der Kontakt zu den jungen Lesern,<br />
früher über den fuxx-Club oder<br />
die Zeitschrift »Zisch«, funktioniert<br />
heute über neue Kanäle, über<br />
Facebook oder auch im Kontakt zu<br />
Literaturbloggern im Internet, die<br />
mit Extra-Infos versorgt werden.<br />
Elke Güldenstein<br />
Sommeraktion<br />
4 Wochen<br />
trainieren<br />
für € 49,-<br />
gültig bis 31.8.12
Blutspendentag<br />
am 2. Juni 2012<br />
Ein Pieks, der Leben retten<br />
kann: <strong>Der</strong> Hamburger<br />
Asklepios-Blutspendedienst<br />
in Kooperation mit dem SC<br />
Wentorf und dem Gymnasium<br />
Wentorf rufen am<br />
Sonnabend den 2.6. dringend<br />
alle Mitglieder des SC<br />
Wentorf und alle Wentorfer<br />
zwischen 18 und 70 Jahren<br />
(Neuspender bis 60 Jahre)<br />
auf, ihr Blut zu spenden.<br />
Zwischen 11.30 und 16<br />
Uhr werden die Spenden<br />
in den Räumlichkeiten des<br />
SC Wentorf am Südring<br />
10 entgegengenommen.<br />
Mitbringen sollte man eine<br />
gute Stunde Zeit und den<br />
Personalausweis.<br />
An diesem Tag soll der<br />
Spender mit der laufenden<br />
Nummer 100 seinen<br />
lebensrettenden Saft<br />
abgeben. <strong>Der</strong> Anreiz dieser<br />
Aktion, die Prämie in Höhe<br />
von € 10,- pro Blutspende<br />
erhöht sich bei erreichen<br />
des 100. Spenders auf €<br />
20,-, die der SC Wentorf<br />
für die Vereinskasse verwenden<br />
möchte und das<br />
Gymnasium Wentorf zur<br />
Mitfinazierung des Abi-Ball.<br />
Für nähere Auskünfte zum<br />
Blutspenden wenden Sie<br />
sich bitte an die Hotline<br />
unter Tel. 040/ 20002200 .<br />
Erfolgreiche<br />
Kunstturnerinnen<br />
Am Sonntag, den 29. April<br />
nahmen 3 Turnerinnen des<br />
SCW bei den Landesmeisterschaften<br />
der der Kür<br />
Modifiziert 2 in Kiel mit<br />
erfolgreichen Leistungen teil.<br />
In einem relativ übersichtlichen<br />
Teilnehmerfeld wurde<br />
der Vierkampf an den Geräten<br />
Boden, Balken, Barren<br />
und Sprung ausgetragen.<br />
Die geringe Teilnehmerzahl<br />
kommt daher zustande,<br />
weil die Kür Modifiziert 2<br />
einem der anspruchsvolleren<br />
Leistungsniveaus zugehörig<br />
ist. In diesem Feld konnte<br />
sich Lea Hören, Jg. ’99, den<br />
verdienten 7. Platz sichern.<br />
Nicole Nebel verpasste<br />
ganz knapp den 3. Platz,<br />
da aufgrund zu geringer<br />
Teilnehmerzahlen in ihrem<br />
Jahrgang (’96) eine ältere<br />
Turnerin der Altersklasse 19<br />
mit in ihre Wertung kamen<br />
und sie somit auf den 4.<br />
Platz versetzte. Im Jg. ’98<br />
konnte sich Satara Ries<br />
einen großartigen 2. Platz<br />
und somit den Vizelandesmeistertitel<br />
hinter ihrer<br />
langjährigen Konkurrentin<br />
aus Uetersen erturnen.<br />
Somit ist die Wettkampfsaison<br />
der Kunstturnerinnen<br />
des SCW großartig gestartet<br />
und lässt auf weitere Erfolge<br />
hoffen.<br />
SC Wentorf<br />
Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.<br />
Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: Info@SC-Wentorf.de<br />
www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr<br />
Verantwortlich: Rolf Faßbender<br />
Sommerfest des SC Wentorf<br />
Am 16. Juni findet wieder das<br />
traditionelle Sommerfest des<br />
SC Wentorf statt. Das Besondere<br />
in diesem Jahr ist nicht<br />
nur der geänderte Termin des<br />
Sommerfestes, sondern dieses<br />
Mal startet das Sommerfest<br />
gemeinsam mit dem Ferienprogramm<br />
»<strong>Der</strong> Plumpsack«<br />
des Ortsjugendring Wentorf.<br />
Ein erlebnisreicher Sonnabend<br />
der zudem noch mit dem<br />
Rathausfest in Wentorf »Rund<br />
ums Rathaus« abgerundet<br />
wird.<br />
Wir möchten Sie und Ihre<br />
Angehörigen recht herzlich<br />
zu unserem diesjährigen 11.<br />
Sommerfest einladen. Bei<br />
einem hoffentlich sonnigen<br />
Sommertag möchten wir<br />
gemeinsam mit Ihnen am 16.<br />
Juni ab 11 Uhr auf unserer<br />
Die Tischtennis-Minimeisterschaften<br />
sind eine der<br />
erfolgreichsten Breitensportaktionen<br />
in Deutschland, an<br />
der bis zu 40.000 Vereine<br />
beteiligen.<br />
Für die Tischtennisabteilung<br />
des war der Ortsentscheid<br />
ein rund um herausragendes<br />
Ereignis. Ein großer Teil<br />
der Erwachsenen und der<br />
Jugend beteiligte sich an der<br />
Organisation. Es wurden<br />
spezielle Regeln vereinbart,<br />
eine Turnierform erarbeitet,<br />
Würstchen gewärmt, Kaffee<br />
gekocht, Kuchen gebacken<br />
und verkauft. Nicht zuletzt<br />
stand für jedes Spiel an den<br />
12 Tische zu jeder Zeit des<br />
langen Turniertages für die<br />
insgesamt 30 Kinder ein<br />
Sportanlage Am Sportplatz 10<br />
in Wentorf feiern.<br />
Wir haben auch in diesem<br />
Jahr ein buntes und ereignisreiches<br />
Programm für Sie<br />
vorbereitet .<br />
Es erwartet Sie:<br />
• ab 10 Uhr: Anmeldung<br />
Kinderferienprogramm »<strong>Der</strong><br />
Plumpsack«<br />
• 11 Uhr Beginn des Sommerfestes<br />
• 9-11 Uhr Tagescamp für<br />
Fußballmädchen<br />
• 9-13 Uhr: Fußballjugenturnier<br />
• ab 11.30 Uhr: kleines<br />
Konzert des Spielmannzuges<br />
• 10-14 Uhr: 2. SC Wentorf-<br />
Cup Herrenfußballturnier<br />
• 14.15-17.45 Uhr: Seniorenfußballturnier<br />
Ü55<br />
• ab 13 Uhr: Eröffnung der<br />
Fabia Gisder Verbandssiegerin<br />
Schiedsrichter bereit, der mit<br />
Rat und Tat zur Seite stand<br />
und keine Missverständnisse<br />
aufkommen ließ. Zuletzt gab<br />
es eine Siegerehrung für alle<br />
Teilnehmer mit der vielen<br />
kleinen Preisen und gesunden<br />
Zutaten .<br />
Ein großer Spaß für alle<br />
Kinder, die TT noch nicht in<br />
dieser Form kannten, oft nur<br />
in Keller oder Garten gespielt<br />
hatten. Für einige wurde das<br />
Interesse auf mehr geweckt.<br />
Besonders die Qualifikanten<br />
für den Verbandsentscheid in<br />
Niendorf am 6. Mai entschieden<br />
sich für weiteres Training<br />
oder sogar den Eintritt in den<br />
Sportverein.<br />
In Niendorf konnten die<br />
»Wentorfer Kinder« dann trotz<br />
Abteilungsvorführung durch<br />
Spielmannszug<br />
• ab 13-13.10 Uhr: Leichtathletik<br />
Spaß-Staffel<br />
• 13.10 – 13.25 Uhr: Vorführung<br />
der Abteilung Turnen<br />
– Leistungsturnen<br />
• 13.25-13.40 Uhr: Vorführung<br />
der Abteilung Karate<br />
• 13.40-14 Uhr: Vorführung<br />
der Abteilung Turnen »unsere<br />
Kleinen«<br />
• 14 – 15 Uhr: Orchester<br />
Gymnasium Wentorf<br />
• 14-17 Uhr: Familiade<br />
(Kinder Mit-mach-Aktion)<br />
Indianerspiele<br />
• ab 14 Uhr: Verlosung<br />
• ab 15 Uhr: Ausgabe der<br />
Losgewinne<br />
ab 11 Uhr: Mit-mach Aktionen<br />
der Abteilung Moderner<br />
Fünfkampf (mit Laserpistolen<br />
der großen Konkurrenz aus<br />
dem gesamten Hamburger<br />
Raum erstaunliche Erfolge<br />
verbuchen. So errangen Jan<br />
Rathmann (3.) und Fabia<br />
Gisder (1.) Medallienplätze in<br />
Ihrer Altersklasse. Besonders<br />
für Fabia ein unglaublicher<br />
Prellballer des SC Wentorf auf Platz 6<br />
Vom 4. bis zum 6. Mai traf sich<br />
bei den Deutschen Prellball-<br />
Seniorenmeisterschaften die<br />
deutsche Prellball-Elite im<br />
niedersächsischen Dassel.<br />
Nach dem überraschend<br />
errungenen Vizemeistertitel bei<br />
der Norddeutschen Meisterschaft<br />
im März konnte man<br />
der Wentorfer Mannschaft<br />
der Klasse über 60 Jahre sogar<br />
einen Platz auf dem Treppchen<br />
zutrauen. In der Vorrunde<br />
wahrten die Wentorfer ihre<br />
Chancen. Ein klarer Sieg gegen<br />
den Haaner TB, ein Unentschieden<br />
gegen die Berliner<br />
Spieler vom TSV Tempelhof-<br />
Mariendorf reichten am Freitag<br />
für den zweiten Platz in ihrer<br />
Vorrundengruppe. <strong>Der</strong> wohl<br />
unterschätzte Gegner TSG Eisenberg<br />
dagegen überraschte<br />
mit seinem starken Angriffsspiel<br />
– das Spiel ging aber<br />
leider verloren.<br />
Am spielfreien Samstag<br />
wurde die Freizeit im Wildpark<br />
Neuhaus im Solling zum Erlebnis<br />
beim Geheule von über 20<br />
Wölfen sowie bei einer beeindruckenden<br />
Greifvogelschau<br />
der Falknerei.<br />
Trotz kräftiger Unterstützung<br />
der mitgereisten Spielerfrauen<br />
gingen am Sonntag leider<br />
28. Mai 2012<br />
Vorkreuzspiel und Platzierungsspiel<br />
deutlich bzw. knapp<br />
verloren, so dass die Wentorfer<br />
die Endrunde verpassten und<br />
schließlich mit dem 6. Platz<br />
zufrieden sein mussten. Das<br />
entsprach den Erwartungen;<br />
sicherlich nicht den geheimen<br />
Hoffnungen. Nach Platz 7 im<br />
vergangenen und Platz 6 in<br />
diesem Jahr wird die Mannschaft<br />
nun 2013 in Bremen<br />
die »5 oder besser« ins Visier<br />
nehmen.<br />
Es spielten Werner (Erbse)<br />
Schröder (mit 84 Jahren der<br />
älteste aktive Prellballer dieser<br />
Seniorenmeisterschaften),<br />
schießen), Prellball, Rückengymnastik<br />
und Tischtennis<br />
ab 11 Uhr: ganztägig auf<br />
der Anlage: Bungee Trampolin,<br />
Bungee Run, Kletterwand,<br />
Sportmobil<br />
ab ca. 17 Uhr: Ausklang der<br />
Veranstaltung.<br />
Für das leibliche Wohl ist<br />
natürlich auch gesorgt. Für<br />
Kaffee und Kuchenbufett<br />
sowie für die Grillstände erlauben<br />
wir uns einen kleinen<br />
Kostenbeitrag zu erheben.<br />
Die Organisation der<br />
gesamten Veranstaltung liegt<br />
wie auch in den Jahren zuvor<br />
ausschließlich von Ehrenamtlichen<br />
– ein Beweis für die sehr<br />
gute Zusammenarbeit der<br />
Wentorfer Vereine.<br />
<strong>Der</strong> Verein freut sich auf<br />
viele sportliche Besucher.<br />
von links Jan Rathmann, Martin Jungclaus, Fabia Gisder, Lennart<br />
Temmeyer, Hannah Arthur<br />
Erfolg mit Eintrittskarte zum<br />
Bundesfinale aller Minimeister/innen<br />
Deutschlands mit<br />
großem Rahmenprogramm<br />
in Kaltenkirchen vom 15.-<br />
17.6.2012.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Manfred Westphal, Claus<br />
Schellhorn, Fritz Schellhorn<br />
und Jochen Bode. Zur Mannschaft<br />
gehört noch Dieter Lange,<br />
der aus dem fernen Irland<br />
mit heftigem Daumendrücken<br />
seine Kameraden unterstützte.
8 panorama<br />
Die DLRG Sachsenwald hat<br />
einen neuen Vorstand<br />
Reinbek – Die DLRG Sachsenwald veranstaltete<br />
Ende April ihre alljährliche Mitgliederversammlung<br />
mit der Wahl des neuen Vorstands.<br />
Von nun an ist Katharina Neinass die neue<br />
erste Vorsitzende und Axel Bartels übernimmt<br />
das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden.<br />
Das Amt des Technischen Leiters wird von<br />
Sebastian Chomse und seinem Stellvertreter<br />
Stephan Leißner bekleidet. Ebenfalls in den<br />
Vorstand gewählt wurde Gunhild Neinass<br />
als neue Schatzmeisterin. Als Vertreterin der<br />
Jugend gehört auch Sandra Walinowski in ihrer<br />
Funktion als Jugendvorsitzende dem neuen<br />
Vorstand an. Alle sechs freuen sich schon auf<br />
die kommenden drei Jahre und haben sich viel<br />
für ihre Amtszeit vorgenommen.<br />
«Offene Gartenpforte 2012«<br />
Reinbek – Auch in diesem Jahr haben sich<br />
wieder mehrere Gartenbesitzer bereitgefunden,<br />
sich an der Aktion von Christl und Mario<br />
Schaper zu beteiligen und ihren Garten an<br />
einem bestimmten Tag zu einer bestimmten<br />
Zeit interessierten Gartenfreunden zu öffnen.<br />
2. Juni 15–18 Uhr<br />
Beerengarten mit Obst, Gemüse und Kräutern.<br />
Kleine Bonsaisammlung Hier kann man die<br />
Seele baumeln lassen. KGV Schönningstedt-<br />
Parz. 15 S. Witt & S. Giese, Schönningstedter<br />
Str., 21465 Reinbek<br />
3. Juni 11 – 16 Uhr<br />
Waldreben und alte Rosen ranken an Pergolen<br />
in einem liebevoll gestaltetem Reihenhausgarten.<br />
Gartenräume schaffen Tiefe. Christl & Mario<br />
Schaper, An der Wildkoppel 19+20, 21465<br />
Reinbek<br />
9. Juni 14 – 17 Uhr<br />
Nutz- und Ziergarten am Fleet. Terrassenförmig<br />
angelegte, vielseitige Blumenbeete, Kräuter-<br />
und Gemüsegarten auf kleinem Raum. Ingrid<br />
Sachse, Anna-von-Gierke-Ring 83, 21035 Hamburg<br />
9. Juni 14 – 18 Uhr<br />
Rosen, Gräser und immergrüne Gehölze Anita<br />
Palm, Eulenkamp 10, 21465 Wentorf<br />
10. Juni 15 – 18 Uhr<br />
Eingewachsener Garten mit Rund- und Hoch<br />
Beet, Buchsbaum, Rosen, Funkien und Sommerblumen,<br />
Teich an der Terrasse. Brigitte &<br />
Dieter Zemann, Cronsberg 25, 21465 Reinbek<br />
Das Besuchen der Gärten geschieht auf eigene<br />
Gefahr! Bitte keine Tiere mitführen!<br />
Umzüge, Entrümpelungen, Lagerungen,<br />
Möbellifte (bis 35m), Güterkraftverkehr<br />
Sozialstation Reinbek<br />
Völckers Park 8, 21465 Reinbek<br />
040 - 72 73 84 30<br />
Beraten. Betreuen. Versorgen.<br />
Häusliche Pflege<br />
<strong>Der</strong> ambulante Pflegedienst in Ihrer Nachbarschaft.<br />
Tagespflege<br />
In der Gemeinschaft den Tag verbringen.<br />
Essen auf Rädern<br />
Vitaminreiche preisgünstige seniorengerechte Kost.<br />
Familien- und Haushaltsservice<br />
Ihre häusliche Rundumversorgung.<br />
28. Mai 2012<br />
Schützenfest in Aumühle und Wohltorf<br />
Damen- und Herrenschützen schießen am 9. Juni auf dieselbe Scheibe<br />
Aumühle/Wohltorf – In wenigen<br />
Tagen wird es wieder lebhaft auf<br />
dem Lehmberg zwischen Aumühle<br />
und Wohltorf, denn am 9. und<br />
10. Juni wird in den Sachsenwaldgemeinden<br />
das traditionelle<br />
Schützenfest gefeiert. Bereits seit<br />
Wochen haben 24 Vereine und<br />
Betriebe bei einem Pokalschießen<br />
ihre »Zielsicherheit« getestet. Welcher<br />
Verein oder Betrieb die besten<br />
Schützen hat, wird am Sonnabend<br />
bei der Königsproklamation um 21<br />
Uhr bekannt gegeben, die Pokale<br />
und Preise werden aber erst bei<br />
der Siegerehrung am 26. Juni um<br />
19.30 überreicht.<br />
Bei den Aumühler und Wohltorfer<br />
Schützen ist die Gleichberechtigung<br />
in vollem Umfang verwirk-<br />
licht. Damen- und Herrenschützen<br />
schießen am 9. Juni auf dieselbe<br />
Scheibe. <strong>Der</strong> beste Schütze oder<br />
die beste Schützin trägt dann für<br />
ein Jahr die Königswürde. Für Monika<br />
Schantag aus Wohltorf endet<br />
die Regierungszeit 2011/2012 am<br />
9. Juni. Sie hatte eine »Doppel-<br />
Krone« zu tragen, da sie auch<br />
Schützenkönigin der im Kreisbezirk<br />
Sachsenwald zusammengeschlossenen<br />
Schützenvereine wurde.<br />
Neben dem Königsschießen<br />
gibt es auf dem Schießstand am<br />
Lehmberg auch ein Preisschießen<br />
und ein Schinkenschießen.<br />
Nicht-Vereinsmitglieder können<br />
am Sonnabend ihre Treffsicherheit<br />
unter Beweis stellen. Und wer dabei<br />
den besten Schuss abgibt, wird<br />
Bürgerkönig oder Bürgerkönigin.<br />
Jürgen Urbanski war im vorigen<br />
Jahr der beste Schütze.<br />
Er ist nun gespannt darauf, an<br />
wen er die schwere Amtskette<br />
des Bürgerkönigs abgeben kann.<br />
War der Ball im vorigen Jahr durch<br />
einen Kabelbrand im Keller des<br />
Schützenhauses beeinträchtigt,<br />
hoffen die Schützen in diesem Jahr<br />
auf einen ungestörten Tanzabend<br />
am 9. Juni ab 20 Uhr.<br />
Fester Bestandteil des Schützenfestes<br />
ist der Festgottesdienst<br />
am Sonntag, 10. Juni, 10 Uhr, in<br />
der Bismarck-Gedächtniskirche.<br />
Anschließend geht es mit geladenen<br />
Gästen zum Königsfrühstück<br />
ins Schützenhaus.<br />
Um 14 Uhr treffen sich die<br />
Majestäten, der Schützenvorstand<br />
und die Bürgermeister aus Aumühle<br />
und Wohltorf im Aumühler<br />
Rathaus. Unter den Klängen des<br />
Spielmannszuges der TSV Reinbek<br />
geht es dann gemeinsam durch<br />
die mit Fähnchen geschmückten<br />
Straßen ins Schützenhaus, wo ein<br />
reichhaltiges Kuchenbuffet wartet.<br />
Während die Älteren bei Kaffee<br />
und Kuchen gemütlich klönen,<br />
kann die Jugend ihre Treffsicherheit<br />
mit dem Gewehr beim Lichtpunktschießen<br />
beweisen.<br />
Lothar Neinass<br />
Bille-Buben<br />
suchen Verstärkung<br />
Reinbek – Bei den Bille-Buben<br />
Reinbek wird seit gut 35 Jahren<br />
Skat »gekloppt«, und das mit viel<br />
Leidenschaft. Dabei geht es nicht<br />
nur um das Kartenspiel, sondern<br />
man macht auch gemeinsame<br />
Ausfahrten, spielt Tuniere und<br />
wer Lust hat, kann an Ligaspielen<br />
teilnehmen. Zurzeit haben die<br />
Bille-Buben rund 20 Mitglieder,<br />
zwischen 30 und gut 80. Zwei<br />
davon sind Damen und die hätten<br />
gern Verstärkung. »Ich kenne eine<br />
Menge Frauen, die Skat spielen,<br />
sich aber nicht trauen einem Verein<br />
beizutreten«, so Christiane Prestin,<br />
die seit einem Jahr Mitglied bei<br />
den Bille-Buben ist. »Wir freuen<br />
uns natürlich auch, wenn sich<br />
der eine oder andere Mann bei<br />
uns meldet«, ergänzt Ernst Behn,<br />
Vorsitzender des Vereins.<br />
Wer Mittwochabend um 19.30<br />
Uhr Zeit und Lust hat als Gast mitzuspielen,<br />
kann sich gern an Ernst<br />
Behn unter � 738 82 53 wenden.<br />
Wäscherei<br />
Tel. 7 21 30 10<br />
Wir holen und bringen.<br />
Die Qualität macht den guten Ruf
28. Mai 2012<br />
25.000 Feste im Waldhaus<br />
Romantik Hotel in der Loddenallee feierte Jubiläum der Gastlichkeit<br />
Reinbek – Eher zufällig hat Hoteldirektor<br />
Moritz Kurzmann ein ganz<br />
besonderes Jubiläum entdeckt:<br />
Das Romantik Hotel Waldhaus<br />
Reinbek konnte jetzt seine 25.000.<br />
Gesellschaft in den Festräumen<br />
begrüßen. Die Wentorfer Kim und<br />
Roland Heinold feierten an der<br />
Loddenallee ihre standesamtliche<br />
Trauung. Die Inhaber-Familie<br />
Schunke überraschte die Jubiläumsgäste<br />
mit Blumen, einem Gutschein<br />
für den ersten Hochzeitstag über<br />
eine Nacht in der Honeymoon-<br />
Suite und ein Vier-Gang-Dinner.<br />
Zudem wurden sie an ihrem Hochzeitstag<br />
vom Waldhaus zur Feier<br />
eingeladen.<br />
Beim Ausfüllen des »Functionsheet«,<br />
dem individuellen Veranstaltungsplan,<br />
der für jede Gesellschaft<br />
im Waldhaus erstellt wird, meldete<br />
das System die Jubiläumszahl.<br />
Durchschnittlich 1470 Veranstaltungen<br />
richtet das <strong>Reinbeker</strong> Romantik<br />
Hotel in jedem Jahr aus, darunter<br />
allein 300 Hochzeiten, aber auch<br />
viele andere private Feiern und geschäftliche<br />
Tagungen. Dafür bietet<br />
das Waldhaus acht unterschiedliche<br />
Gesellschaftsräume für kleine<br />
und für große Gruppen bis zu 150<br />
Personen. »Wir können auch ganz<br />
besondere Wünsche erfüllen wie<br />
Anflüge mit dem Hubschrauber<br />
oder Spezialküche. So wurde der<br />
Betrieb auch einmal komplett auf<br />
koschere Zubereitung umgestellt«,<br />
erzählt Kurzmann.<br />
»Wir legen besonderen Wert auf<br />
ganz individuelle Betreuung«, betont<br />
Hotelinhaber Dieter Schunke.<br />
Die frisch gebackenen Eheleute<br />
Heinold konnten dies bestätigen.<br />
»Wir haben hier schon häufiger<br />
gefeiert und immer gute Erfahrungen<br />
gemacht.«<br />
Am 7. September 1995 konnte<br />
das Ehepaar Christa und Dieter<br />
Schunke das Waldhaus Reinbek im<br />
neuen Gewand mit einer Feier zu<br />
einem runden Geburtstag mit über<br />
100 Personen eröffnen. Anstelle<br />
des früheren Ausflugslokals war<br />
nach dem Brand von 1992 ein anspruchsvolles<br />
Hotel und Restaurant<br />
entstanden. Bei der ersten Feier<br />
im Saal »Vierjahreszeiten«, waren<br />
Teile des Hotels noch im Bau, unter<br />
anderem fehlten in den öffentlichen<br />
Toiletten noch die Türen. Kurzerhand<br />
brachte man Vorhänge an<br />
den WC-Kabinen an und stellte<br />
Wächter auf. Die Gäste nahmen es<br />
mit Humor.<br />
Zum Veranstaltungsjubiläum mit<br />
kleinem Champagnerempfang kam<br />
auch Reinbeks Bürgermeister Axel<br />
Bärendorf. Er gratulierte dem frischgebackenen<br />
Ehepaar zur Hochzeit<br />
Konflikt als Chance -<br />
Miteinander Lösungen finden.<br />
Beratung, Coaching & Mediation.<br />
B. Bandelow, Eichenallee 8d,<br />
21521 Wohltorf, Tel. 04104/1440<br />
FOTO: ElKE GülDEnsTEin<br />
Dieter Schunke mit Ehefrau Christa und Schwiegertochter Claudia (v.re.)<br />
sowie Moritz Kurzmann (li.) gratulieren dem Brautpaar Kim und Roland<br />
Heinold.<br />
sowie Christa und Dieter Schunke<br />
sowie Schwiegertochter Claudia<br />
40 Jahre Honda Civic.<br />
DasJubiläumsangebot!<br />
JUBILÄUMSPREISVORTEIL 1)<br />
3.360,– €<br />
JUBILÄUMSPREIS SCHON AB 2)<br />
13.590,– €<br />
Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />
Kreditvermittler der Honda Bank GmbH<br />
Schunke zur Erfolgsgeschichte des<br />
Waldhauses. Elke Güldenstein<br />
JUBILÄUMS-<br />
FINANZIERUNG!<br />
0%<br />
ANZAHLUNG 3)<br />
ZINSEN 3)<br />
Kraftstoffverbrauch Civicinl/100 km:innerorts 8,7–5,1; außerorts<br />
5,2–3,7; kombiniert 6,4–4,2;CO2-Emissioning/km: 150–110.<br />
(AlleWerte gemessen nach 1999/94/EG)<br />
1) Aktionspreisvorteil im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung der Honda Deutschland GmbH<br />
für einen neuen Civic.<br />
2) Unverbindliche Aktionspreisempfehlung der Honda Deutschland GmbH für einen Civic 1.4 S. Kraftstoffverbrauch<br />
Civic 1.4 Sinl/100 km: innerorts 6,6; außerorts 4,7; kombiniert 5,4. CO 2 -Emission in<br />
g/km: 128. (Alle Werte gemessen nach 1999/94/EG)<br />
3) Bei einer Laufzeit von bis zu 48 Monaten. Ein Finanzierungsangebot der Honda<br />
Bank GmbH, Hanauer Landstraße 222-224, 60314 Frankfurt am Main.<br />
Angebot gültig für Privatkunden bis 30.06.2012. Bei teilnehmenden Händlern.<br />
Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />
panorama 9<br />
Wohltorf liebt Caipirinha<br />
am Osterfeuer!<br />
Wohltorf – Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt<br />
haben die Mitglieder des round Table<br />
41 Hamburg sachsenwald beim diesjährigen<br />
Osterfeuer in Wohltorf für den guten Zweck<br />
Caipirinha verkauft. Das brasilianische Getränk,<br />
serviert auf Crushed Ice, fand trotz der Kälte<br />
reißenden Absatz. So konnte Henning Hoffmann,<br />
Präsident des round Table nach Kassensturz<br />
mehr als 750 €uro als Spende für das Kinderhaus<br />
Kunterbunt in Bergedorf an dessen Leiterin, Frau<br />
Raschke, überreichen (Foto). Das Kinderhaus<br />
(www.kinderhaus-kunterbunt-bergedorf.com)<br />
sucht derzeit nach einem neuen Standort und<br />
wird das Geld für den Umzug und die Gestaltung<br />
neuer Räume gut gebrauchen können. Unterstützt<br />
wurde diese Aktion durch Sachspenden von Bar<br />
und Restaurant der LOLA in Lohbrügge und der<br />
Eiswürfelfabrik in Hohenhorn, so dass sämtliche<br />
Einnahmen der Einrichtung zugute kamen.<br />
round Table ist eine unpolitische, ebenso unkonfessionelle<br />
wie unkonventionelle Vereinigung<br />
von jungen Männern zwischen 18 und 40, die<br />
Spaß an der Organisation wohltätiger Veranstaltungen,<br />
internationalen Freundschaften und<br />
gemeinsamen Events haben. Wer sich zu dieser<br />
Zielgruppe zählt, ist herzlich eingeladen, sich<br />
einmal bei RT41 (www.rt41.de) zu informieren.<br />
In die Strompedale treten<br />
Reinbek – Während viele Menschen immer<br />
wieder die elektromobile Zukunft beschwören,<br />
ist ihnen entgangen, dass Elektromobilität auf<br />
unseren Straßen längst stattfindet – allerdings<br />
nicht auf vier, sondern auf zwei Rädern: Bundesweit,<br />
schätzen Experten, sind bereits 800 000<br />
Fahrräder mit elektrischem Hilfsmotor unterwegs,<br />
sogenannte Pedelecs. <strong>Der</strong> Boom dürfte in diesem<br />
Jahr anhalten. Kein Wunder: Pedelec-Fahren ist<br />
umweltfreundlich wie auch gesund. Und Energie<br />
spart es auch.<br />
In der Umweltinformation des Monats Mai –<br />
mitzunehmen im Foyer des <strong>Reinbeker</strong> Rathauses,<br />
Hamburger Straße 5-7 – erfahren Interessierte<br />
einiges über die unterschiedlichen Typen von<br />
Fahrrädern mit elektrischem Hilfsmotor.<br />
www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und<br />
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />
Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,<br />
Tel. (040) 727 30 -117; Fax: -118; Internet: www.der<strong>Reinbeker</strong>.de;<br />
eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz: sandtner<br />
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.<br />
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904)<br />
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />
<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 35 vom 1.1.2012. Auflage: 21.100
10 panorama<br />
Sozialkaufhaus mehrwert<br />
Zum Ein-Jährigen: Handeln wie<br />
im Morgenland<br />
Reinbek – Vor einem Jahr – im Juni 2011 – ging<br />
das Sozialkaufhaus mehrwert – eine Einrichtung<br />
der Norddeutschen Gesellschaft für Diakonie –<br />
in Reinbek an den Start und blickt nun auf ein<br />
erfolgreiches Jahr zurück. Grund genug, den<br />
vielen Stammkunden des Kaufhauses mit einer<br />
besonderen Geburtstagsaktion eine Freude zu<br />
machen. »Handeln wie im Morgenland« – so<br />
lautet die Geburtstags-Devise am 11. Juni 2012.<br />
Standortleiter Alexander Rhein erklärt die Aktion<br />
so: »Jeder Kunde kann uns an diesem Geburtstag<br />
einen Preisvorschlag für Artikel seiner Wahl<br />
machen, egal ob es sich um einen Schrank, einen<br />
Teppich, ein Sofa oder eine Waschmaschine handelt<br />
– und wir schlagen ein, sofern das Angebot<br />
nicht allzu verschlagen ist«, lächelt Rhein.<br />
»Das Sozialkaufhaus mehrwert ist sehr gut<br />
angenommen worden und hat als Anlaufstelle für<br />
Geringverdiener aus Reinbek und dem Umland<br />
ganz offensichtlich einen hohen Stellenwert<br />
erlangt. Darüber freuen wir uns sehr, schließlich<br />
war genau das unser Anliegen«, so Alexander<br />
Rhein. »Grund genug also, mit dieser Geburtstagsaktion<br />
Freude zurückzugeben.« Von Anfang<br />
unterstützen sieben ehrenamtliche Helferinnen<br />
und Helfer das Kaufhaus mit ihrer Arbeitskraft<br />
und ihrem Know-how – ohne sie wäre der<br />
reibungslose Betrieb nicht möglich. Für Unternehmen<br />
in der Region hat das Sozialkaufhaus<br />
sogenannte »Unterstützer-Pakete« geschnürt.<br />
Mehr unter www.avb-sl.de<br />
Weinkolumne<br />
w e i n h a n d e l . . .<br />
Roséwein –<br />
oft besser als sein Ruf<br />
Gerade bei warmem Wetter ist ein gut<br />
gekühlter Roséwein seit eh und je beliebt,<br />
doch haftet ihm immer ein Image des Minderwertigen<br />
an, oft zu Unrecht. Die meisten<br />
Roséweine werden in Südfrankreich und<br />
Spanien produziert, wo der eingefleischte<br />
Rotweintrinker an heißen Tagen etwas Frisches<br />
trinken möchte, das seinem Lieblingsgetränk<br />
möglichst ähnlich ist: ein frischer,<br />
fruchtiger Rosé. Dabei wird nicht etwa Rot-<br />
und Weisswein zusammengeschüttet – das<br />
ist (mit Ausnahmen) in der EU verboten und<br />
von zweifelhaftem Geschmack. Entweder<br />
werden Rotweinbeeren wie Weißwein behandelt,<br />
das heißt nach der Ernte entrappt,<br />
gepresst und ohne Schalen vergoren. Dabei<br />
entsteht dann ein blanc de noir oder ein<br />
lachsfarbener Rosé, der bei uns Weißherbst<br />
heißt. Oder es wird bei der Rotweinherstellung<br />
sehr früh ein leicht geröteter Saft<br />
abgezogen. Das gibt dem Winzer die Möglichkeit,<br />
einen Rosé sowie einen kräftigeren,<br />
intensiveren Rotwein zu produzieren. Somit<br />
ist der Rosé dann von ähnlicher Qualität,<br />
wie die anderen Weine des Winzers auch.<br />
Roséweine lassen sich gut zu Gerichten<br />
mit Tomate kombinieren, bei niedrigem<br />
Alkohol auch zu scharf gewürztem Essen.<br />
Oft ist er auch der Kompromiss zwischen<br />
Rot und Weiß. So gibt es viele Gründe für<br />
einen guten Rosé. Das sehen die Deutschen<br />
genauso. <strong>Der</strong> Marktanteil beim Weinkonsum<br />
in Deutschland ist in den letzten Jahren von<br />
2 auf 8% gestiegen. Santé!<br />
Gregor Zahnow/<br />
Oxhoft Weinlager in Wentorf<br />
Die Schranke öffnet sich<br />
123 neue Parkplätze sind an der Loddenallee geschaffen worden<br />
Reinbek – Nach neun Monaten<br />
Bauzeit ist jetzt die Parkpalette des<br />
Krankenhauses St. Adolf-Stift an<br />
der Loddenallee eröffnet worden.<br />
Sie bietet auf drei Ebenen Platz für<br />
123 Fahrzeuge.<br />
Die untere Ebene mit 42 Plätzen<br />
ist für Mitarbeiter reserviert, die<br />
beiden oberen Geschosse mit 81<br />
Plätzen sind öffentlich und rund<br />
um die Uhr geöffnet. Die erste<br />
halbe Stunde kann man kostenfrei<br />
parken, danach kostet es einen<br />
Euro pro Stunde, maximal zehn<br />
Euro pro Tag. <strong>Der</strong> kaufmännische<br />
Direktor Lothar Obst, Bürgermeister<br />
Axel Bärendorf und Architekt<br />
Thomas Jansen schnitten gemeinsam<br />
das Band zur Parkpalette<br />
durch. »Wir hatten grandiose Unterstützung<br />
durch die Verwaltung«,<br />
lobte Obst die Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt. <strong>Der</strong> Bau konnte erst<br />
nach einem aufwändigen Verfahren<br />
in Angriff genommen werden, weil<br />
dafür Waldfläche umgewandelt<br />
FOTO: ElKE GülDEnsTEin<br />
werden musste. Als Waldvertreter<br />
gesellte sich denn auch ein Maikäfer<br />
zur Eröffnungsgesellschaft und<br />
erkundete vor der Parkhausschranke<br />
den Beton.<br />
Neue Ballettschule in Reinbek<br />
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28. Mai 2012<br />
Architekt Thomas Jansen, Bürgermeister Axel Bärendorf und Krankenhauschef<br />
Lothar Obst griffen für die Parkpalette gemeinsam zur Schere.<br />
Schule für Ballett, Tanz und Bewegung<br />
Hamburger Straße 4–8<br />
(Sachsenwald-Forum)<br />
21465 Reinbek<br />
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Einladung<br />
zur offi ziellen Eröffnung,<br />
Samstag, 2. Juni 2012,<br />
12–15 Uhr<br />
Bahnhofstraße 17<br />
21465 Reinbek<br />
Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr<br />
Punktuelle<br />
Naturbelastung<br />
Bürgermeister Bärendorf<br />
betonte, dass er die punktuelle<br />
Naturbelastung mit der Parkpalette<br />
für besser halte, als die Parkstreifen<br />
immer tiefer in die Loddenallee<br />
hinein zu bauen. In den vergangenen<br />
Jahren hat es häufig in der<br />
Loddenallee Verkehrsprobleme<br />
gegeben wegen des Mitarbeiterund<br />
Besucherstroms zum Krankenhaus<br />
und zum Romantik Hotel<br />
Waldhaus.<br />
»Wir haben die Parkpalette richtig<br />
in den Hang hineingeschoben«,<br />
freute sich Architekt Jansen vom<br />
Büro tsj. Die Einfahrt befindet sich<br />
oben, die Ausfahrt im unteren Teil<br />
der Straße. Dort können Fußgänger<br />
auch über eine Treppe direkt<br />
zur Loddenallee gelangen. An der<br />
Loddenallee ist auf der Hangseite<br />
ein Fußweg bis zum unteren<br />
Ende der Parkpalette neu angelegt<br />
worden.<br />
Da das Parkhaus rund um die<br />
Uhr geöffnet ist, wurde ganz besonders<br />
Wert auf Sicherheit gelegt.<br />
Die Etagen sind nicht nur von der<br />
Krankenhauspforte aus videoüberwacht,<br />
gleich bei der Einfahrt sind<br />
Frauenparkplätze ausgewiesen und<br />
mit einem Not-Buzzer für Gefahrensituationen<br />
ausgerüstet.<br />
Metallgitter wird begrünt<br />
Die Fassade der Parkpalette<br />
sollte ursprünglich mit Holz verkleidet<br />
werden. Nun hat man sich<br />
für ein vorgehängtes Metallgitter<br />
entschieden. Es soll im Herbst mit<br />
Klettergewächsen begrünt werden.<br />
Mit der Parkgebühr soll das neue<br />
Angebot ausdrücklich als Besuchsund<br />
nicht als Dauerparkplatz<br />
angeboten werden. Für besondere<br />
Situationen gibt es zusätzlich noch<br />
besondere Plätze. So hält das Krankenhaus<br />
auf ihrem Gelände an der<br />
Maria-Merkert-Straße extra Parkgelegenheiten<br />
für werdene Eltern<br />
bereit, die zur Geburt kommen.<br />
Elke Güldenstein
28. Mai 2012<br />
Human Table Soccer zum Mitmachen<br />
Neues sportliches Turnier erstmals beim <strong>Reinbeker</strong> Stadtfest<br />
Reinbek – Ein riesengroßer Kicker<br />
wird beim diesjährigen Stadtfest<br />
aufgebaut und jeder, der Lust<br />
hat, kann als eine der Kickerfiguren<br />
mitspielen. Die <strong>Reinbeker</strong><br />
Schützen laden ein zum ersten<br />
<strong>Reinbeker</strong> Human Table Soccer-<br />
Turnier.<br />
Auf einem acht mal 15 Meter<br />
großen Wiesenstück mit einer<br />
aufblasbaren Umrandung stellen<br />
sich pro Mannschaft sechs Personen<br />
auf wie auf einem Kickertisch.<br />
Quer gespannte Bänder<br />
mit Haltegurten bestimmen den<br />
Aktionsradius. Gespielt wird mit<br />
einem Softball. Ein Spiel wird<br />
etwa sieben Minuten dauern.<br />
Für den Wettbewerb um den<br />
Loddental-Cup suchen die Organi-<br />
Lieber 350 Berater<br />
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Herzogtum Lauenburg<br />
panorama 11<br />
satoren jetzt Mannschaften, die daran teilnehmen<br />
wollen. Gespielt wird in zwei Altersklassen,<br />
für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren sowie<br />
Jugendliche und Erwachsene ab 15 Jahren. Am<br />
Sonnabend, 16. Juni 2012 werden ab 14.30 Uhr<br />
die Vorrundenspiele ausgetragen, am Sonntag,<br />
17. Juni 2012, ab 14.30 Uhr starten dann die<br />
Finalrunden. Maximal 16 Mannschaften können<br />
an dem Turnier teilnehmen. Eine Mannschaft<br />
sollte aus mindestens sechs Teilnehmern bestehen.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Anmeldungen nehmen ab sofort die <strong>Reinbeker</strong><br />
Schützen entgegen, entweder Rolf Müller, �<br />
7221925, eMail rolfmueller@gmx.de oder Lars<br />
Weber, � 7225886. Wer sich erst ganz kurzfristig<br />
entschließt, kann es auch am Donnerstag,<br />
14. Juni, abends ab 19 Uhr im Schützenhaus<br />
probieren, ob noch ein Platz im Turnier frei ist,<br />
� 7228965.<br />
Elke Güldenstein<br />
Ferien-Schwimmkurse<br />
im Freizeitbad<br />
Reinbek – Das Freizeitbad Reinbek, Hermann-<br />
Körner-Straße 47, bietet für Schwimmanfänger<br />
ab 5 Jahren zwei Ferien-Schwimmkurse an mit<br />
jeweils 12 Lehrstunden (45 Minuten Wasserzeit):<br />
Ab 26. Juni sowie ab 17. Juli, jeweils 4 Mal<br />
die Woche dienstags bis freitags, nachmittags<br />
von 14.30 bis 15.30 Uhr.<br />
Die Schwimmkurse werden ausschließlich<br />
vom Fachpersonal des Freizeitbades betreut.<br />
Die Kosten betragen für Kinder je € 120,- inkl.<br />
Eintritt. Bei Fragen berät Sie das Freizeitbadteam<br />
unter � 040-7229327.<br />
EM im John o` Groats<br />
Reinbek – Im John o‘ Groats, Bahnhofstraße<br />
15, freut man sich schon auf die Europameisterschaft.<br />
Zu diesem Zweck werden insgesamt drei<br />
große Fernseher aufgebaut, damit man auch ja<br />
kein Tor verpasst. Bei gutem Wetter kann auch<br />
draußen auf der Terrasse geschaut werden. Bei<br />
Deutschland-Spielen wird der Grill angeheizt.<br />
termine der parteien<br />
Bündnis 90/Die Grünen laden ein:<br />
Offener Lauftreff<br />
durch die Lohe<br />
Wentorf – Schon im dritten Jahr in Folge veranstalten<br />
die Wentorfer Grünen einen »Lohe-<br />
Lauftreff«, zu dem man sich jeden Freitag um<br />
18 Uhr vor der Gärtnerei Knappe trifft. Dirk<br />
Petersen, Fraktionsvorsitzender und Mitinitiator<br />
des Lauftreffs: »Wichtig ist uns, dass es<br />
nicht um sportliche Höchstleistungen geht,<br />
sondern darum, die aufgebauten Spannungen<br />
der ereignisreichen Woche abzulegen und<br />
Spaß zu haben.« Denn jeder kenne doch das<br />
Gefühl nach einem anstrengenden Arbeitstag,<br />
dass vor dem Start in den Feierabend noch<br />
etwas Bewegung für den Körper nicht schlecht<br />
wäre. »Und der innere Schweinehund lässt sich<br />
in netter Runde leichter überwinden«, weiß<br />
Petersen. Jeder kann mitmachen; eine Anmeldung<br />
ist nicht nötig. Ganz nach jeweiligem<br />
Bedarf werden fünf bis zehn Kilometer gelaufen,<br />
wobei sich die Gruppen an den langsamsten<br />
Läuferinnen und Läufern orientiert. Das<br />
nächste Treffen findet am Freitag, 1. Juni, statt.<br />
Für eventuelle Nachfragen steht Dirk Petersen<br />
unter � 0151-5013 8155 zu Verfügung. td
12 panorama<br />
Familientag im Eisenbahnmuseum<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> verein verkehrsamateure und<br />
museumsbahn e.v. lädt am Sonntag, 3. Juni<br />
2012, von 11 bis 17 Uhr, ein zum Familientag.<br />
<strong>Der</strong> Schwerpunkt liegt an diesem Sonntag auf<br />
dem Spiel mit der Eisenbahn. Unter anderem<br />
gibt es: Lange große Garten-Eisenbahn (Maßstab<br />
1:22,5) zum Selbstverlegen, H0-Modellbahn<br />
(Maßstab 1:87), Brio-Bahn, Basteltisch mit<br />
Eisenbahn-Bastelbögen. Die Kleinsten können<br />
ihre Baukünste im neuen Sandkasten erproben.<br />
Hobby-Eisenbahner Andreas Sons freut sich schon<br />
darauf, mit vielen Kindern auf der Handhebel-Draisine<br />
fast mühelos über die Schienen zu brausen.<br />
Zusätzlich gibt es das bewährte Programm:<br />
• historische Lokomotiven und Waggons zum<br />
Anschauen, Anfassen und Hineinklettern<br />
• Feldbahnfahrten mit einem besonderen<br />
Kinderprogramm<br />
Die 71. Sonderausstellung hat das Thema »Mit<br />
dem Schienenbus durch Marsch, Geest und Dünen«.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt kostet für Erwachsene 2 Euro,<br />
für Kinder 1 Euro.<br />
<strong>Der</strong> Lokschuppen des Eisenbahnmuseums liegt<br />
direkt neben den Abstellgleisen der S-Bahn – zu<br />
erreichen vom Waldweg Aumühle – Friedrichsruh.<br />
DRK-Ausflug nach Lüneburg<br />
Aumühle – Ziel des diesjährigen Sommerausflugs<br />
des DRK-Ortsvereins Aumühle ist am 14. Juni die<br />
Stadt Lüneburg. Gestartet wird um 13 Uhr mit<br />
dem Bus ab Bismarck-Turm. Besichtigt wird in<br />
Lüneburg das Salzmuseum. Nach der einstündigen<br />
Führung ist Gelegenheit, sich bei Kaffee und Kuchen<br />
im Vier-Jahreszeiten-Restaurant »Catalpa« zu<br />
stärken. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,<br />
an einer Führung durch die 1376 bis 1418 erbaute<br />
Michaeliskirche teilzunehmen. Die Ausfahrt kostet<br />
für DRK-Mitglieder € 10,-. Für Nichtmitglieder<br />
beträgt der Teilnehmerbeitrag € 15,-. Auch Gäste<br />
sind herzlich willkommen. Anmeldung nehmen<br />
entgegen Frau Bünte (� 04104- 2264) oder Frau<br />
Warnholtz (� 04104-5618). Lothar Neinass<br />
Naturheilpraxis<br />
Via-Humana<br />
Andreas Müller, Heilpraktiker<br />
Gartzer Ring 1A, 21465 Wentorf<br />
Allg. Schmerztherapie<br />
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Tel. 040 - 81 98 62 63<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
www.via-humana.de<br />
FOTO: privaT<br />
»Vier Sprachen, drei Kulturen,<br />
zwei Schulen, ein Europa«<br />
Zum zweiten Mal besuchen Schüler aus Aosta das Wentorfer Gymnasium<br />
Wentorf – Zum zweiten Mal nach<br />
2010 besuchten Schülerinnen und<br />
Schüler der 9. Klassen aus dem<br />
norditalienischen Aosta-Tal für eine<br />
Woche das Wentorfer Gymnasium.<br />
Sie erwiderten damit einen Besuch<br />
ihrer Gastschüler, die im Januar<br />
dieses Jahres in Aosta weilten. <strong>Der</strong><br />
Schüleraustausch stand unter dem<br />
Motto: »Vier Sprachen, drei Kulturen,<br />
zwei Schulen, ein Europa«,<br />
denn das Aosta-Tal gründet sich<br />
mit der italienischen, französischen<br />
und deutschen auf drei Kulturen<br />
– und wenn diese drei Sprachen<br />
für das Verständnis untereinander<br />
nicht ausreichen, hilft auch Englisch<br />
weiter. Auch wenn am Gymnasium<br />
Wentorf Italienisch kein<br />
Unterrichtsfach ist, so gibt es doch<br />
eine Italienisch-AG, die von dem<br />
in Wentorf lebenden Initiator des<br />
Austauschprojektes Massimo Paié<br />
geleitet wird<br />
Bei der Begrüßung der Gäste in<br />
der Aula des Gymnasiums überraschte<br />
Schulleiter Hans-Joachim<br />
Mayer mit einer in Italienisch<br />
vorgetragenen Ansprache. Er unterstrich<br />
dabei besonders, dass für<br />
diesen Schüleraustausch ein wichtiger<br />
Beweggrund sei, »möglichst<br />
Kirchengemeinde<br />
Reinbek-West<br />
Nathan-Söderblom-Kirche<br />
Berliner Straße 4 · Reinbek<br />
Telefon 040 / 722 63 15<br />
Unsere Gottesdienste im Juni –<br />
wir laden herzlich ein<br />
03.06. 11 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Abendmahl (Saft)<br />
Propst Bohl<br />
10.06. 10 Uhr (!), Gottesdienst<br />
mit Konfirmation und<br />
Abendmahl (Saft),<br />
Pn. Schöneberg-Bohl<br />
17.06. 11 Uhr, Familien-Gottesdienst,<br />
Pn. Schöneberg;<br />
anschließend sind<br />
alle herzlich eingeladen<br />
zu unserem gemeinsamen<br />
Sommerfest<br />
24.06. 11 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Abendmahl (Wein),<br />
P. Florian Sebastian Ehlert<br />
(St. Adolfstift)<br />
17 Uhr, Orgelkonzert –<br />
40 Jahre Ahrendorgel mit<br />
Wolfgang Knuth, anschl.<br />
»Erinnerungswein«,<br />
Eintritt frei – Kollekte<br />
erbeten<br />
FOTO: TOBias DamjanOv<br />
Anmeldung zur Konfirmation<br />
2013/2014: Mittwoch, 30.5.<br />
und Donnerstag, 31.5., jeweils<br />
von 16 – 18 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Bitte – falls vorhanden –<br />
Taufurkunde mitbringen<br />
Sonnabend, 2.6., 10 – 12 Uhr,<br />
Einladung zum Geburtstagsbrunch<br />
(alle Geburtstagskinder<br />
von Anfang Februar – Anfang<br />
Juni).<br />
Mittwoch, 13.6., 15 Uhr,<br />
Seniorentreff, Sommer, Sonne,<br />
Grillen, Gedichte hören<br />
Sonnabend, 16.6., 15.30 –<br />
17.30 Uhr, Meditation im Tanz<br />
mit Christiane Ehlers, Kostenbeitrag<br />
10,00 € p. Person<br />
Wir laden ein zur offenen<br />
Kirche zur Marktzeit<br />
Jeden Mittwoch und Samstag<br />
von 10 – 12 Uhr,<br />
11.30 Uhr Orgelmusik,<br />
12.00 Uhr Andacht<br />
28. Mai 2012<br />
Bei sommerlichen Temperaturen freuten sich die Schülerinnen und Schüler<br />
aus Aosta und Wentorf über die Erfrischungen, die ihnen Französischlehrer<br />
Tobias Becker (re.) in der Aula des Gymnasiums kredenzte<br />
viele Freundschaften untereinander<br />
zu schließen.« Tobias Becker als<br />
Vertreter der für diesen Austausch<br />
zuständigen Fachschaft Französisch<br />
betonte ebenfalls das gegenseitige<br />
Verständnis und den Vorteil interkulturellen<br />
Austauschs: »Warum<br />
nicht das Positive aus zwei Kulturen<br />
vereinen?« Nicht zuletzt be-<br />
dankte er sich bei allen beteiligten<br />
Eltern für ihre Gastfreundschaft.<br />
Am Pfingstsonntag traten die<br />
Aosta-Gäste mit Deutschlehrerin<br />
Viviane Abate wieder die Heimreise<br />
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Rettungsdienst/Notarzt � 112<br />
Apotheken-Notdienst � 228022<br />
Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />
� 01805/119292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />
Bahnauskunft: � 01805/99 66 33<br />
Deutscher Kinderschutzbund<br />
� 04532/5170<br />
Frauennotruf Kiel e.V.<br />
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Chicco Babywalker, Lauflernwagen, € 15,-;<br />
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kariert, € 15,-; Fahrradanhänger f. 2 Kinder,<br />
älteres Modell, grün/gelb, € 40,-; Kombi-Kinderwagen<br />
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Gr. 44-46, VB; Dampfreiniger, € 30,-; Elektrogrill,<br />
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m. Spielbogen, neuwertig, € 20,-; Tel. 722 7493<br />
Inliner Gr. 35-37 € 10,-; Playmobil Polar Expetition<br />
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28. Mai 2012<br />
»Nur mit einem guten Team kann man erfolgreich sein«<br />
Onkel Dieters Naturkostladen seit 8 Jahren in Reinbek<br />
Reinbek – »Onkel Dieters Naturkostladen«<br />
am <strong>Reinbeker</strong> Täbyplatz,<br />
Am Ladenzentrum 3, feiert seinen<br />
inzwischen schon achten<br />
Geburtstag – wieder<br />
mit Aktionen rund um<br />
die gesunde Ernährung.<br />
»Ich möchte mich vor<br />
allem bei meinen tollen<br />
Mitarbeitern bedanken.<br />
Sie haben wesentlich dazu<br />
beigetragen, dass wir<br />
dieses Jahr wieder mit drei<br />
neuen Bronze- Urkunden<br />
ausgezeichnet worden<br />
sind. Diese Auszeichnungen,<br />
die zeigen, dass wir<br />
zu den besten Bio-Läden<br />
gehören, haben unsere<br />
Kunden uns nun zum<br />
siebten Mal in Folge ermöglicht.<br />
Zu unserem achten Geburtstag<br />
haben wir einige Überraschungen<br />
für unsere Kunden vorbereitet«,<br />
so Dieter von Kortzfleisch. So war<br />
in den vergangen Tagen schon die<br />
Firma Zwergenwiese mit ihren<br />
herzhaftwürzigen vegetarischen<br />
Qualität<br />
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stellte ihre saftigen Trockenfrüchte<br />
vor – köstlicher Geschmack aus der<br />
Natur.<br />
Am Sonnabend, 2. Juni, ist<br />
»Völkel Bio Saft- und Bio Zisch<br />
Limonadentag«. Die neuen Sorten<br />
werden vorgestellt. »Zischt mit!«,<br />
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ERFOLGS<br />
PROTOKOLL<br />
Petra P. aus den Vierlanden<br />
startete am 11.11.2011 das<br />
Stoffwechselprogramm<br />
metabolic balance®.<br />
Messung 11.11.11 23.05.12<br />
Gewicht 171,7 kg 132 kg<br />
Hüftumfang 145 cm 135 cm<br />
Umfangmaß<br />
Nabelhöhe<br />
148 cm 120 cm<br />
Wunschgewicht: 80 kg<br />
empfiehlt Dieter von Kortzfleisch<br />
schmunzelnd.<br />
Am Montag, 4. Juni kann man<br />
bis ca. 14 Uhr von Tofu<br />
Nagel aus Ellerbek die<br />
leckeren Neuheiten<br />
probieren.<br />
Am Mittwoch, 6.<br />
Juni bereitet Helga aus<br />
dem Haus »Lebensbaum<br />
und Davert« für<br />
alle, die es mögen,<br />
schmackhafte Pfannengerichte<br />
und reicht eine<br />
köstlich-erfrischende<br />
alkoholfreie Bowle.<br />
Am Freitag, 8. Juni<br />
ist »La Selva Tag«.<br />
Vorgestellt wird die<br />
neue exquisite Antipasti<br />
Spezialitäten Linie mit delikaten<br />
kalorienarmen Vorspeisen.<br />
Am Freitag, 15. Juni ist Frau<br />
Renken aus dem Hause Allos unser<br />
Gast, die würzige Gerichte und<br />
Snacks zum Verkosten anbietet.<br />
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gesundheit 15<br />
BUND-Umweltbrief<br />
Liebe LeserInnnen<br />
Seit 1973 ist das Knicknetz in Schleswig-<br />
Holstein gesetzlich geschützt. Nach § 27 a<br />
(Gehölzpflege) des Landesnaturschutzgesetzes<br />
vom 24.2.2010 ist es verboten, Bäume,<br />
die außerhalb des Waldes, von Kurzumtriebsplantagen<br />
oder gärtnerisch genutzten<br />
Grundflächen stehen, Hecken, lebende<br />
Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in<br />
der Zeit vom 15. März bis 30. September<br />
abzuschneiden oder auf den Stock zu<br />
setzen; zulässig sind schonende Form- und<br />
Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses<br />
der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung<br />
von Bäumen.<br />
Leider enthält die sogenannte Knickpflege-<br />
Vereinbarung vom 21.9.2007 (abgeschlossen<br />
zwischen Landwirtschafts-Ministerium und<br />
Bauernverband) in vielen Punkten vage<br />
Formulierungen; Beispiele: »Knicken nicht<br />
in deutlich kürzeren Abständen als 10 Jahre«<br />
(also z.B. Knicken alle 8 Jahre wäre zulässig?),<br />
»Keine Herunternahme von sämtlichen Überhältern«<br />
(also das Fällen von fast allen Überhältern<br />
wäre zulässig…). Es ist zu hoffen, das<br />
die neue Landesregierung dem Naturschutz<br />
wieder mehr Gewicht verleiht.<br />
Die sogenannten Überhälter sind teilweise<br />
alte Bäume, die mit ihren absterbenden<br />
Ästen, Höhlen und Nischen für viele Tiere<br />
eine Ruhe-, Nahrungs- und Reproduktionsstätte<br />
bilden.<br />
Alte Bäume sind besonders wichtig für den<br />
Erhalt der biologischen Vielfalt und für das<br />
Lebensraum Totholz<br />
Klima. So produziert eine hundert Jahre alte<br />
Buche rund 3 Millionen Liter Sauerstoff pro<br />
Jahr und filtert dabei ca. 7000 kg Staub aus<br />
der Luft. Ziel des BUND Schleswig-Holstein<br />
ist es, mindestens 100 Großbäume dauerhaft<br />
für den Naturschutz zu sichern. Dazu<br />
hat der BUND das von BINGO! Die Umweltlotterie<br />
geförderte Projekt »Lebensvielfalt<br />
in alten Bäumen und Totholz« aufgelegt.<br />
Wer einen schützenswerten alten Baum auf<br />
seinem Grundstück hat, kann diesen Baum<br />
auf Kosten des BUND als Naturdenkmal<br />
eintragen lassen oder sogar im Grundbuch<br />
eintragen lassen. <strong>Der</strong> Eigentümer verpflichtet<br />
sich dabei, den Baum nicht zu fällen oder<br />
zu schädigen und erhält vom BUND eine<br />
persönliche Anerkennungsurkunde.<br />
<strong>Der</strong> Baum wird mit einer festen Plakette<br />
gekennzeichnet. Für Rückfragen: Birte Pankau,<br />
� 0431-66060-40 (BUND S-H).<br />
Auch Totholz ist voller Leben. Spechte,<br />
Insekten, Pilze und Bakterien – sie alle sorgen<br />
dafür, dass Totholz in den biologischen<br />
Kreislauf eingebunden bleibt. Die Kreisgruppe<br />
Stormarn des BUND hat im Rathaus<br />
Reinbek die Ausstellung »Tote Bäume –<br />
Lebensräume« aufgebaut. Die Ausstellung,<br />
in der auch die Werke vieler Künstler zu<br />
diesem Thema zu sehen sind, ist noch bis<br />
zum 4. Juni zu den normalen Öffnungszeiten<br />
des Rathauses Reinbek zu sehen.<br />
Vom 6. – 30. Juni wird die Ausstellung<br />
dann im Rathaus Ahrensburg gezeigt.<br />
Internet: www.knik.de<br />
http://bit.ly/MAjqX2<br />
Kontakte: Barbara Bertram, � 040-7202833;<br />
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />
vorort.bund.net/stormarn
16 gesundheit<br />
Ein Jahr Yoga Life in Wentorf<br />
Wentorf – Am Sonnabend, 9. Juni, lädt Friederike<br />
Lütgen zum Tag der offenen Tür anläßlich<br />
des einjährigen Bestehens ihres YOGA<br />
LIFE, Zollstraße 4 in Wentorf: »Unser erstes<br />
Jahr hier in Wentorf war sehr erfolgreich. Auch<br />
auf diesem Wege möchte ich mich bei allen<br />
meinen Kundinnen und Kunden bedanken.«<br />
Am Tag der offenen Tür kann man sich<br />
von 10 – 17 Uhr über die Angebote von YOGA<br />
LIFE informieren. Um 11 und um 16 Uhr gibt<br />
es je eine kurze Yogaeinheit zum Schnuppern<br />
– Mitmachen ist erwünscht, spontan oder mit<br />
vorheriger Anmeldung.<br />
Neben den hellen und freundlichen<br />
Räumlichkeiten besteht demnächst auch die<br />
Möglichkeit, bei schönem Wetter im Garten<br />
Yoga zu machen. Ein kleines Café bietet Kaffee<br />
und Tee für die Aktiven, mittwochs auch für<br />
die Öffentlichkeit.<br />
Neben den Yoga-Kursen und den Workshops<br />
für alle Altersgruppen bietet Friederike<br />
Lütgen und ihr Lehrer-Team außerdem<br />
Ernährungsberatung, klass. Massagen, Shiatsu,<br />
Yoga-Thai-Massages sowie Meditation und<br />
Entspannungsmethoden.<br />
Mehr Informationen gibt es im Internet<br />
unter www.yogalife-wentorf.de<br />
und unter � 040-79011676.<br />
Rehasportgruppen im<br />
Vital Center Wentorf<br />
Wentorf – Es gibt noch freie Plätze in den<br />
Reha-Sportgruppen im vital Center Wentorf,<br />
Am Casinopark 8. Anfang des Jahres wurden,<br />
aufgrund der großen Nachfrage, neue Gruppen<br />
eingerichtet. Diese finden an folgenden Tagen<br />
statt:<br />
Montags, 20 Uhr: Herzsport; dienstags, 11<br />
Uhr: Herzsport; donnerstags, 16 Uhr: Herzsport.<br />
Onkologiesport findet donnerstags um<br />
17 Uhr statt und eine Lungensportgruppe trifft<br />
sich am Donnerstag jeweils um 15 Uhr.<br />
Eine Verordnung für den Reha-Sport erhalten<br />
Sie bei Ihrem Haus- oder Facharzt. Diese<br />
ist für die Teilnahme notwendig. Die Kosten<br />
trägt die gesetzliche Krankenkasse, dem Patienten<br />
entstehen für die Teilnahme an diesen<br />
Gruppen keine weiteren Kosten.<br />
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne<br />
auch an das Team vom Vital Center in Wentorf,<br />
� 72544331.<br />
Heidelberg im Urlaub<br />
Wentorf – Bürgermeister Matthias Heidelberg<br />
geht in den Sommerurlaub. Somit wird bis<br />
zum 21. Juni 2012 die Bürgersprechstunde<br />
ientfallen.<br />
Am Donnerstag, 28. Juni 2012 besteht dann<br />
wieder die Möglichkeit in der Zeit von 16 – 18<br />
Uhr mit Matthias Heidelberg zu sprechen.<br />
Tagespflege will wachsen<br />
Anbau im Völckers Park noch dieses Jahr in Planung<br />
Reinbek – Die Tagespflege der<br />
südstormarner vereinigung für<br />
sozialarbeit (SVS) läuft inzwischen<br />
so erfolgreich, dass die SVS ihr<br />
Gebäude im Völckers Park nun erweitern<br />
will, um weitere Tagesgäste<br />
aufnehmen zu können.<br />
Dazu soll ein Anbau auf der Südterrasse<br />
der alten Bürgermeistervilla<br />
am Völckers Park 8 entstehen. Es<br />
soll ein weiterer Gruppenraum geschaffen<br />
und ein bestehender Raum<br />
vergrößert werden. Für ihre Pläne<br />
hat die SVS die Zusage der Georg<br />
Auf Basis der Blutwerte<br />
Wentorf – Die Bestandteile unserer<br />
Nahrung, ihre Wirkung und<br />
Wechselwirkung weckten bereits<br />
vor Jahren Britta Gerlach-Bogumils<br />
Interesse. Die frühere OP-Schwester<br />
und heutige Ernährungsberaterin<br />
weiß, dass die ideale Ernährung<br />
nicht für alle gleich ist.<br />
So wie wir unterschiedlich<br />
aussehen,<br />
gibt es auch für jeden<br />
den optimalen Ernährungsplan.<br />
Vieles<br />
probierte sie selbst<br />
aus, doch erst das<br />
ganzheitliche Stoffwechselprogramm<br />
metabolic balance®<br />
hat sie überzeugt.<br />
»Die Grundlage für<br />
metabolic balance®<br />
bildet ein Ernährungsplan, der<br />
neben den persönlichen Angaben,<br />
vor allem auf 36 individuellen Blutwerten<br />
basiert«, so Britta Gerlach-<br />
Bogumil. Sie empfiehlt metabolic<br />
balance® jedem, der dauerhaft sein<br />
Körpergewicht optimieren möchte.<br />
Gerade bei Teilnehmern mit gesundheitlichen<br />
Problemen, die mit<br />
dem Übergewicht oder einer Fehlernährung<br />
zusammenhängen, hat<br />
sie bisher sehr gute Erfolge erzielt.<br />
& Jürgen Rickertsen Stiftung,<br />
die die Anbaukosten in Höhe von<br />
77.300 Euro übernehmen wird. Bereits<br />
im Frühsommer soll der Anbau<br />
realisiert werden.<br />
Ungeachtet dieser Pläne verfolgt<br />
die SVS jedoch auch weiter die<br />
Idee, auf dem Nachbargrundstück<br />
einen Neubau zu errichten. Doch<br />
dies werde sicher noch einen Zeitraum<br />
von zwei Jahren benötigen, so<br />
SVS-Vorsitzender Helmut Schmitt in<br />
einem Schreiben an Bürgermeister<br />
Axel Bärendorf. Elke Güldenstein<br />
So startete beispielsweise Petra<br />
P. (47) im vergangenen November<br />
das ganzheitliche Ernährungsprogramm<br />
metabolic balance®. Auf der<br />
Basis ihrer Blutwerte erstellte Britta<br />
Gerlach-Bogumil Petra P. einen<br />
persönlichen Ernährungsplan. Dieser<br />
Plan enthält ganz<br />
normale Nahrungsmittel<br />
– aber nur solche,<br />
die Petra P. in den entsprechenden<br />
Mengen<br />
benötigt. Einmal die<br />
Woche kontrolliert Britta<br />
Gerlach-Bogumil ihre<br />
Werte und ist für sie<br />
jederzeit Ansprechpartnerin<br />
bei Fragen oder<br />
Problemen. Inzwischen<br />
hat Petra P. bereits 39<br />
Kilo abgenommen.<br />
Ihre derzeitige Zusatzausbildung<br />
zur Heilpraktikerin ermöglicht es<br />
Britta Gerlach-Bogumil, ihr Fachwissen<br />
zu aktualisieren und stets eine<br />
kompetente Ansprechpartnerin für<br />
alle Fragen rund um die Ernährung<br />
zu sein. Mehr Informationen finden<br />
Interessierte unter www.gerlachbogumil.de.<br />
Unverbindliche Beratungstermine<br />
gibt Britta Gerlach-<br />
Bogumil unter der Mobilnummer<br />
0172-2641444.<br />
Rückenzentrum<br />
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Termine nach Vereinbarung<br />
Am Rosenplatz 3 · 21465 Reinbek · Tel. 040 / 797 54 045<br />
28. Mai 2012<br />
Reinbek – Mit gezielter Ernährung<br />
lassen sich Blutwerte und<br />
das Wohlbefinden verbessern.<br />
Was ist im Alltag zu beachten?<br />
Die AOK bietet am Montag, 11.<br />
Juni 2012, im <strong>Reinbeker</strong> AOK-<br />
Kundencenter, Bahnhofstraße 7c,<br />
eine Ernährungsberatungssprechstunde<br />
an. »Die Umstellung der<br />
Ernährung hilft die Risikofaktoren<br />
zu reduzieren. Weiterhin kann die<br />
Gesundheit mit Sport und Stressreduzierung<br />
gefördert werden«, sagt<br />
AOK-Ernährungsberaterin Wiebke<br />
Westphal. Interessierte melden<br />
sich bis 4. Juni telefonisch bei Jutta<br />
Scheel, � 04102-801-9265 und<br />
vereinbaren einen Termin für eine<br />
individuelle Einzelberatung.<br />
Mehr: www.aok.de/nw<br />
MS-Gruppe lädt ein<br />
Geesthacht – Die Multiple-<br />
Sklerose-Selbsthilfegruppe<br />
Geesthacht lädt Betroffene und<br />
Angehörige ein zum nächsten<br />
Beisammensein am Sonnabend,<br />
2. Juni 2012, 15 Uhr, im Gemeinderaum<br />
der Christuskirche, Neuer<br />
Krug 4. Interessierte sind immer<br />
willkommen. Näheres über �<br />
04152-5223 (Sigrid Schröder)<br />
thermobecher für<br />
jeden blutspender<br />
Blutspende-Aktion<br />
Reinbek – Noch haben sich die<br />
aufgrund der Osterferien zurückgegangenen<br />
Spenderzahlen nicht<br />
wieder erholt. <strong>Der</strong> DRK-Ortsverein<br />
Reinbek und der BSD Nord sind<br />
daher auf die Mai-Spenden besonders<br />
angewiesen und rufen daher<br />
wieder zum Blutspenden auf, und<br />
zwar am Donnerstag, 31. Mai und<br />
Freitag, 1. Juni 2012 im Karl-<br />
Meißner-Haus (DRK-Zentrum),<br />
Birkenweg 3, jeweils von 15 -<br />
19.30 Uhr. Als Dankeschön für alle<br />
Spendewilligen gibt es erstmalig<br />
einen Thermobecher.<br />
Weitere Informationen gebührenfrei<br />
unter � 0800-1194911<br />
oder unter www.DRK-Reinbek.de<br />
oder www.bsdnord.de
28. Mai 2012<br />
Reinbek lebt von der Vielfalt<br />
der reinbeker präsentiert die Einkaufsstandorte in allen <strong>Reinbeker</strong> Stadtteilen<br />
und stellt in mehreren Ausgaben die dortigen Betriebe und Geschäfte vor<br />
Reinbek – Reinbek – unsere Stadt<br />
im Grünen – bietet mit seinen Familienbetrieben<br />
und den Inhabergeführten<br />
Geschäften ein reichhaltiges<br />
und hochwertiges Angebot an Einzelhandel,<br />
Gastronomie, Handwerk<br />
und Dienstleistungen.<br />
Alle zusammen leisten damit<br />
auch einen enormen Beitrag zur<br />
Lebensqualität Reinbeks als Wohn-<br />
und Arbeitszentrum. Dieses bunte<br />
Geschäftsleben in all seinen Stadtteilen<br />
bildet den Charme unserer<br />
Stadt und macht sie so lebens- und<br />
liebenswert.<br />
Dabei versorgen unsere örtlichen<br />
Unternehmen nicht nur die<br />
Bevölkerung mit lebensnotwendigen<br />
Produkten und Dienstleistungen,<br />
sondern stellen auch zahlreiche Arbeits-<br />
und Ausbildungsplätze in einer<br />
breiten Palette von Berufen zur Verfügung.<br />
Sie tragen damit wesentlich<br />
zur örtlichen »Wertschöpfung« bei.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> Gewerbebund<br />
e.V. setzt sich als Interessenvertretung<br />
für die Belange der örtlichen<br />
Geschäfte und Betriebe zu deren<br />
guten Entwicklung ein.<br />
In den folgenden Ausgaben des<br />
der reinbeker werden die einzelnen<br />
Einkaufsstandorte aus allen <strong>Reinbeker</strong><br />
Stadtteilen vorgestellt. Die<br />
dortigen Betriebe und Geschäfte<br />
werden sich mit ihren speziellen<br />
Angeboten, Produkten und Dienst-<br />
Hier einige Straßen und Zentren, die einen Besuch lohnen<br />
und die in dieser Ausgabe und in kommenden Veröffent-<br />
lichungen des »<strong>Der</strong> reinbeker« vorgestellt werden:<br />
1 Grenzweg mit Wochenmarkt<br />
2 Möllner Landstraße / Kirschenweg<br />
3 Königsberger Straße mit Wochenmarkt<br />
4 Sachsenwaldstraße mit Wochenmarkt<br />
Glinde �<br />
7<br />
Neuschönningstedt<br />
1<br />
2<br />
Stadt reinbek<br />
reinbek<br />
8<br />
5<br />
3<br />
Schönningstedt<br />
6<br />
4<br />
10<br />
�<br />
Wentorf<br />
9<br />
Ohe<br />
�<br />
Wohltorf<br />
leistungen präsentieren. Ich begrüße<br />
diese Idee und Initiative sehr, die mit<br />
der Unterstützung unserer örtlichen<br />
Zeitung der reinbeker durchgeführt<br />
werden kann.<br />
Liebe <strong>Reinbeker</strong>innen und<br />
<strong>Reinbeker</strong>, nutzen Sie die dargebotenen<br />
Informationen und die<br />
Angebotsvielfalt in den verschiedenen<br />
Standorten. Ich bin mir sicher,<br />
dass die Vielfalt und die Qualität<br />
des Angebotes auch Sie überzeugen<br />
wird. Freundlichst<br />
Hans-Karl Hackmack<br />
1. Vorsitzender des <strong>Reinbeker</strong> Gewerbebundes<br />
Büchsenschinken<br />
Krabbenkamp<br />
geschäftsleben 17<br />
�<br />
Aumühle<br />
5 Hermann-Körner-Straße<br />
6 Mühlenredder<br />
7 Gutenbergstraße<br />
8 Täbyplatz mit Wochenmarkt<br />
9 Schönningstedter Straße/Kampstraße<br />
� Bergstraße/Schmiedesberg/<br />
� Hamburger Straße/<br />
� Bahnhofstraße/Sophienstraße<br />
Neue Ballettschule in Reinbek<br />
- Eröffnung am 2. Juni<br />
Reinbek – Am Sonnabend,<br />
2. Juni, 12- 15<br />
Uhr, wird die Ballettschule<br />
von Friederike<br />
von Woedtke in Reinbek<br />
eröffnet. Alle Ballettbegeisterten<br />
und<br />
Ballettinteressierten sind<br />
herzlich eingeladen die<br />
neuen Räumlichkeiten zu<br />
besichtigen und kleine<br />
Übungen der Ballettschülerinnen<br />
zu beobachten.<br />
Diese neue Schule<br />
für Ballett, Tanz und<br />
Bewegung ist aus dem bereits 1996 gegründeten<br />
reinbek Ballett e.v. heraus entstanden, in dem<br />
die junge Ballettpädagogin Friederike von Woedtke<br />
seit zwei Jahren mit viel Freude und Erfolg den<br />
Ballettunterricht leitet.<br />
Bisher fand der Ballettunterricht in der Turnhalle<br />
Schönningstedt statt und jetzt in einer richtigen<br />
Ballettschule mit idealer Ausstattung: ein gelenkschonender<br />
Tanzteppich, großzügige Spiegel, fixe<br />
und variable Stangen, schöne Umkleideräume,<br />
ein Klavier und eine neue Musikanlage – und dies<br />
ganz zentral in Reinbek, im Sachsenwald-Forum.<br />
»Ein Traum geht in Erfüllung« sagt Friederike<br />
von Woedtke, die seit ihrem vierten Lebensjahr<br />
Ballett tanzt, ihre Ausbildung nach den Methoden<br />
der Royal Academy of Dance absolviert hat und<br />
sechs Jahre als Ballettlehrerin im Ballettzentrum<br />
Uhlenhorst tätig war. Zusätzlich hat die sehr<br />
engagierte und begeisterte Ballettpädagogin eine<br />
Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistentin<br />
absolviert. »Die neuen Räumlichkeiten sind ideal<br />
für den Ballettunterricht und Ballettbegeisterte<br />
aller Altersgruppen sind herzlich willkommen« so<br />
die Pädagogin. »Freude und Spaß sollen dabei<br />
im Vordergrund stehen, aber auch Disziplin und<br />
Erfolgserlebnisse«.<br />
<strong>Der</strong> Unterrichtsplan umfasst die ganze Bandbreite<br />
des Balletts, vom Mäuseballett (klassisches<br />
Ballett ab 3 Jahren) und kleine Feen (4-6 jährige)<br />
bis zum klassischen Ballett ab 18 Jahren. Funky<br />
Jazz und Hip Hop Kurse sind nach den Sommerferien<br />
geplant. Auch eine große Ballettaufführung<br />
mit allen Schülern der Ballettschule wird im<br />
nächsten Jahr in Reinbek stattfinden. »Probestunden<br />
sind nach Absprache immer möglich« sagt<br />
Friederike von Woedtke und freut sich auf neue<br />
kleine und große Ballettschüler.<br />
Kontakt: Ballettschule Friederike von Woedtke,<br />
Hamburger Straße 4-8, 21465 Reinbek, �<br />
0179-6721219, eMail: info@fvw-ballett.de , www.<br />
fvw-ballett.de<br />
Hans-Jörg und<br />
Dr. Marion<br />
Carstensen<br />
040 / 722 34 61<br />
Erdbeeren<br />
in Reinbek<br />
• Selbstpflücken<br />
• Verkauf von Erdbeeren<br />
Am Feld an der Hamburger Str.,<br />
bei Famila u. Bergstr. von 9–19 Uhr.
Menschen in der Ladenzeile Königsberger Straße<br />
Für den täglichen Bedarf finden Sie dort ein reiches Angebot und manche Spezialität. Für die Qualität stehen Menschen mit ihrem Namen, die Sie gern beraten.<br />
<strong>Der</strong> »kleine« Wochenmarkt mit<br />
Steffi, Holger, Wilke und Ahrend<br />
v.l.: Steffi Grötchen, Holger Kälin, Wilke Rüdiger und Ahrend Meyer sind die<br />
Beschicker des Wochenmarktes gegenüber der Ladenzeile Königsberger Straße<br />
<strong>Der</strong> kleine Wochenmarkt auf dem Platz<br />
Ecke Königsberger Straße/Querkamp ist<br />
jeden Donnerstag vormittag vor Ort.<br />
<strong>Der</strong>zeit bieten dort vier Fachgeschäfte<br />
ihre frischen Waren an.<br />
»<strong>Der</strong> kleine Fischmann« Holger<br />
Kälin bietet Frischfisch und Räucherfisch.<br />
Anfang Juni bekommt man bei<br />
ihm den neuen Matjes. Auch Salate wie<br />
Krabben-, Lachs-, oder Roten Heringssalat,<br />
auch Scampi in Cocktailsauce oder<br />
Knoblauch-Öl hat er immer dabei. Für<br />
die kleine Mahlzeit zwischendurch<br />
bietet Holger Kälin seine leckeren<br />
hausgemachten Fischfrikadellen an.<br />
Ahrend Meyer ist schon seit 20<br />
Jahren auf den Wochenmärkten unterwegs<br />
und bietet auf seinem Stand Obst,<br />
Gemüse und Südfrüchte aller Art – Altländer<br />
Obst, Erdbeeren, Kirschen, Äpfel<br />
und Kräuter. Das Meiste kauft er frisch<br />
beim Großmarkt, seine Salate bezieht<br />
er aus den Vierlanden. Aktuell gibt es<br />
beim ihm natürlich Spargel, Melonen,<br />
Mangos und Papayas.<br />
Steffi Grötchen von »Blumen Grötchen«<br />
hat den größten Stand. Bei ihr<br />
bekommt man Sommer- und Schnittblumen,<br />
Topf- und Gemüsepflanzen. Auch<br />
Dekorationen aller Art für Hochzeiten<br />
und Beerdigungen sind auf Vorbestellung<br />
möglich. Ihre Ware bezieht sie<br />
teilweise direkt von der Gärtnerei ihrer<br />
Eltern und aus den Vierlanden. Steffi<br />
Grötchen ist mit ihrem Stand auch am<br />
Grenzweg zu finden.<br />
Bei Wilke Rüdiger von der<br />
»Schlachterei Ehlers« aus Schönberg<br />
bekommt man Wurst und Fleisch aus<br />
eigener Herstellung wie z.B. leckeren<br />
Schinken für das Spargelgericht oder<br />
Mett- und Leberwurst. Eine Besonderheit<br />
ist das gut abgehangene Rindfleisch,<br />
das 14 Tage im Kühlraum hängt, bis es<br />
durch die verlorene Flüssigkeit besonders<br />
zart geworden ist – das können nur<br />
kleinere Betriebe wie die »Schlachterei<br />
Ehlers« bieten. Zur Grillzeit hat Wilke<br />
Rüdiger leckere Knusperspieße aus<br />
dünnem Bauchfleisch und hausgemachte<br />
Salate im Angebot. Seine Erbsen-,<br />
Linsen-, Gulasch und Kartoffelsuppen<br />
sind fertig gekocht und aufgewärmt zu<br />
genießen für den schnellen Mittagstisch.<br />
Dazu zählen auch Gerichte wie Gulasch,<br />
Rinderrouladen und Königsberger<br />
Klopse.<br />
Büro Dipl.-Ing. Heinrich Dierking<br />
Das Büro Dipl.-Ing. Heinrich<br />
Dierking ist seit 1981 im Stadtteil<br />
Neuschönningstedt in Reinbek ansässig<br />
und im Bereich der Projektplanung und<br />
Beratung tätig.<br />
»Wir erarbeiten im Auftrage von Behörden<br />
und Unternehmen im norddeutschen<br />
Raum Genehmigungsplanungen,<br />
Umweltprüfungen, Landschaftsplanungen<br />
und übernehmen die Bauleitung<br />
für Freiflächen- und Landschaftsgestaltungen.<br />
Darüber hinaus beraten wir in<br />
raumbedeutsamen und Objekt-Planungen«,<br />
so Dierking.<br />
Im Spannungsfeld zwischen Bau- &<br />
Gewerbeflächen-Entwicklung, Wasserbau,<br />
Obstbau, Kiesabbau, Nutzungsintensivierung<br />
und umweltverträglicher<br />
Landnutzung sowie Naturschutz wird<br />
das Ziel einer umweltverträglichen<br />
Landschaftsentwicklung verfolgt.<br />
Als Beispiele unseres Aufgabenspektrums<br />
seien genannt:<br />
• Beregnungsteiche für die Obstanbau-Frostschutzberegnung<br />
im HH-<br />
Alten Land<br />
• Kompensationsmaßnahmen ein-<br />
schl. Effizienzkontrollen für CUXPORT<br />
in Cuxhaven<br />
• Schutzgebiets-Verordnung für das<br />
Biosphärenreservat Nds. Elbtal.<br />
Seit 2010 ist das Büro Dipl.-Ing. H.<br />
Dierking mit dem Kontor47 an der<br />
Einkaufszeile Königsberger Straße<br />
präsent für Besprechungen, Projektvorstellungen,<br />
Beratungen und Umweltinformationen.<br />
Umweltverträgliche<br />
Landschaftsentwicklung<br />
Projektplanung & Beratung<br />
Genehmigungsplanungen· Umweltprüfung & Bauleitung<br />
Landschaftsplanung · Dienstleistung & Service<br />
Wir arbeiten im Spannungsfeld zwischen Bau- & Gewerbeflächen-Entwicklung,<br />
Wasserbau, Obstbau, Kiesabbau,<br />
Nutzungsintensivierung und umweltverträglicher Landnutzung<br />
& Landschaftsentwicklung sowie Naturschutz.<br />
Beispiele:<br />
Beregnungsteiche für die Frostschutzberegnung im HH-Alten<br />
Land · Kompensationsmaßnahmen einschl. Effizienzkontrollen<br />
für CUXPORT · Schutz-VO Biosphärenreservat Nds. Elbtal<br />
Büro Dipl.-Ing. Heinrich Dierking<br />
Op den Stüben 42 · Kontor47 · Königsberger Str. 47 · 21465 Reinbek<br />
Tel. 040-7201056 · Fax 040-7203480 · tpr21.dierking@t-online.de<br />
Frauke Marschall und ihre Bäckerei<br />
Die Bäckerei Marschall ist einer der<br />
wenigen selbst backenden Handwerksbetriebe<br />
mit Backstube. Inhaberin<br />
Frauke Marschall hat außer ihrem<br />
Geschäft in der Ladenzeile Königsberger<br />
Straße noch Geschäfte in Witzhave,<br />
Kuddewörde und Groß-Lohe. Zwei<br />
Konditormeister kümmern sich um<br />
Brötchen, Brot, Kuchen, Sahnestücke<br />
und Torten – auch für Hochzeiten. »Wir<br />
backen ohne Backmischungen und ohne<br />
chemische Zusatzstoffe«, wirbt Frauke<br />
Marschall.<br />
Für Frühaufsteher gibt es belegte<br />
Brötchen, Kaffee to go und das beliebte<br />
»Handwerker-Frühstück«. Wer gemütlich<br />
zu Hause frühstücken will, bekommt<br />
Kleinigkeiten wie Eier, Marmeladen,<br />
Butter, Aufschnitt und sogar die Tages-<br />
zeitung. Natürlich ist auch sonntags<br />
geöffnet, Brote werden selbstverständlich<br />
auf Wunsch geschnitten.<br />
Auch selbstgebackene Kekse nach<br />
Oma’s Rezept, Vanillekipferl, Knäckebrot<br />
und Hanseatengebäck zählen zum<br />
Angebot der Bäckerei.<br />
Christel Steffens und ihr Geschenkhaus<br />
Das Geschenkhaus Steffens ist das<br />
älteste Geschäft vor Ort – im Jahre 1964<br />
wurde es von Christel Steffens eröffnet.<br />
Inzwischen betreibt sie ihren Laden mit<br />
Tochter Maren Krause. Im Sortiment<br />
finden sich Kinderträume von Lillifee,<br />
Star Wars, Sharky, Topmodel und den<br />
Pferdefreunden. Auch Filly Pferde,<br />
Hama-Perlen und Glubschies sind mit<br />
im Programm – Ihre Kinder werden<br />
Ihnen erzählen, was das ist. Beliebt sind<br />
auch die Geburtstagskörbe. Von<br />
Playmobil, Lego sowie Haba und<br />
Schleich gibt es eine große Auswahl.<br />
Ausgewählte Damenmode wie T-Shirts,<br />
Pullis und Tücher sowie Haushaltswaren<br />
für den täglichen Gebrauch komplettieren<br />
das Angebot.<br />
Ein kleine HSV-Fanartikel-Ecke läßt<br />
Fußballherzen höher schlagen.<br />
Martina Graneist und ihr Office Shop<br />
<strong>Der</strong> »Office Shop« von Martina<br />
Graneist existiert seit 2008. Neben einer<br />
Lotto-Toto-Annahmestelle und einem<br />
Hermes-Shop bietet Martina Graneist<br />
Tabakwaren aller Art, Presseartikel,<br />
Süßigkeiten und Schulbedarf wie Ordner,<br />
Hefte und Schreibgeräte.<br />
Zu Ostern oder zur anstehenden<br />
Fußball-EM gibt es saisonale Angebote.<br />
Einen besonderen Service bietet Martina<br />
Graneist für ihre Kunden, wenn Sie in<br />
Urlaub fahren: dann legt sie auf Wunsch<br />
Magazine und Zeitungen zurück. Auch<br />
Bastelbedarf bietet der Office Shop –<br />
hier können sogar bestimmte Artikel<br />
bestellt werden. Natürlich gibt es einen<br />
Kopier- und Fax-Service und auch Post-<br />
und Grußkarten findet man.<br />
Außerdem ist hier die Anlaufstelle<br />
für Karten für die Begegnungsstätte<br />
Neuschönningstedt und das Sachsenwald-Forum.<br />
Martina Graneist<br />
Office Shop<br />
Lotto, Büro & Schulbedarf,<br />
Bastelartikel · Presse, Tabakwaren & mehr<br />
21465 Reinbek · Königsberger Str. 45<br />
Tel. 040 / 7100 1130 · Fax 040 / 7100 57 64<br />
Mo.-Fr. 6.30-12.30 u. 14-18 · Sa. 6.30-12 Uhr<br />
»<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong>« stellt in Kooperation mit<br />
dem Gewerbebund Reinbek e.V. in dieser und<br />
in kommenden Ausgaben die verschiedenen<br />
Einkaufzentren in Reinbek vor. Beachten Sie<br />
bitte auch dazu auf Seite 17 den Übersichtsplan<br />
und das Grußwort vom Gewerbebund.<br />
Gabriele Gläser und ihr Reisebüro<br />
Im »Reisebüro Gläser« von Gabriele<br />
Gläser finden Reiselustige eine kompetente<br />
Ansprechpartnerin für alles, was<br />
mit Reisen zu tun hat. Gabriele Gläser<br />
bietet Reisen aller namhaften Reiseveranstalter,<br />
ob Kreuzfahrten, Pauschal-,<br />
Bus- oder Last-Minute-Reisen.<br />
Auch spezielle Angebote wie Wellness-<br />
und Sport-Reisen oder Familienreisen<br />
hat Gabriele Gläser im Programm.<br />
»Viele Kunden denken, dass sie im Internet<br />
oder direkt am Flughafen die<br />
günstigsten Reisen bekommen – das<br />
Pauschalreisen,<br />
Kreuzfahrten,<br />
Busreisen<br />
und vieles mehr....<br />
Ich freue mich auf Ihren Besuch!<br />
»Reisebüro Gläser« kann da aber fast<br />
immer mithalten. Dazu gibt es Kataloge<br />
zum Anfassen. Außerdem kann Gabriele<br />
Gläser mit ihrem Reisepreis-Vergleichssystem<br />
für verschiedene Anbieter immer<br />
den günstigsten Preis ermitteln.<br />
Einen Besuch wert ist auch ihre informative<br />
Website unter www.reisebueroglaeser.de.<br />
Gabriele Gläser freut sich auf<br />
Ihren Besuch.<br />
Reisebüro Gläser<br />
Königsberger Str. 41<br />
21465 Reinbek<br />
Tel. 040 71370770<br />
info@reisebuero-glaeser.de<br />
www.reisebuero-glaeser.de<br />
Bäckerei Marschall<br />
Unser Team stellt sämtliche Backwaren<br />
in unserer Backstube vor Ort selber her!<br />
Wir verwenden keine Backmischungen<br />
oder vorgebackene Teiglinge und das schmeckt man.<br />
Mit Liebe gebacken<br />
Geöffnet: Mo.-Fr. 6-18; Sa. 6-12.30 ; So. 7-11 Uhr<br />
Königsberger Straße 39 · 21465 Reinbek · Tel. 040 710 6011<br />
… das finden Sie bei uns:<br />
· Felix , Lillifee und Top Model<br />
· neue Frühlingsmode<br />
· Playmobil und Lego<br />
· Kindergeburtstagskörbe<br />
Top Model Lillifee<br />
Geschenkartikel<br />
Spielwaren<br />
Damenmode<br />
Telefon und Fax 040 / 710 70 12<br />
Ladenzeile Königsberger Str. 43, Reinbek-Neuschönningstedt<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30 – 12.30 u. 14 – 18 · Sa. 8.30 – 12 Uhr
20 senioren<br />
Seniorenausfahrt<br />
nach Großensee<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Seniorentreff am Dienstag lädt<br />
zur Teilnahme an einem Ausflug am 19. Juni 2012<br />
ein. Die Ausfahrt beginnt um 13.45 Uhr und endet<br />
gegen 19 Uhr in Wentorf an der alten schule,<br />
Teichstraße 1. Die Fahrt geht nach Großensee,<br />
wo die Teilnehmer im strandhus mit Kaffee und<br />
Kuchen verwöhnt werden. Die Wege am Seeufer<br />
laden zum Spaziergang ein. Fahrpreis: € 25,-.<br />
Um schnellstmögliche Anmeldung wird<br />
gebeten: � 7208965 bei Frau Schweitzer oder<br />
am Dienstagnachmittag 15-18 Uhr in der alten<br />
schule, Teichstraße 1, während des Seniorentreffs<br />
am Dienstag.<br />
Die Bürgerbeauftragte kommt<br />
zum Senioren-Treffen<br />
Reinbek – Am 13. Juni, 9 Uhr, ist die Bürgerbeauftragte<br />
des Landes Schleswig-Holstein, Birgit Wille<br />
zu Gast in der Seniorenrunde des Seniorenbeirats<br />
in der Begegnungsstätte, Querweg 13. Sie wird<br />
einen Überblick vermitteln über ihre zahlreichen<br />
Aufgaben und Hilfestellungen – vor allem in<br />
sozialen Bereichen und steht für Fragen steht zur<br />
Verfügung. Natürlich wird die Seniorenrunde auch<br />
diesmal wieder von Babette Rackwitz-Hilke nach<br />
dem Frühstück mit kleinen sportlichen Einlagen<br />
aufgemuntert.<br />
Anmeldungen notwendig bei Bärbel Schmidt<br />
(� 7221613) oder Barbara Neumann (�<br />
7223434). Kostenbeitrag wie üblich 1,50 € pro<br />
Person.<br />
Stadt-Rundfahrten<br />
des Seniorenbeirats<br />
Reinbek – Die Stadt-Rundfahrten des Seniorenbeirats<br />
erfreuen sich steigender Beliebtheit – jeden<br />
1. Mittwoch im Monat ab jürgen rickertsen<br />
Haus, Schulstraße 7. Das nächste Mal am 6. Juni.<br />
Anmeldungen beim Senioren-Frühstück oder bei<br />
Robert Williams, � 81978272.<br />
Boule-Gruppe<br />
Reinbek – Die Boule-Gruppe des Seniorenbeirats<br />
trifft sich jetzt regelmäßig montags ab 10.30 Uhr<br />
im Park des jürgen rickertsen Hauses, Schulstraße<br />
7. Interessenten sind herzlich willkommen.<br />
Weitere Gruppen können sich auch zu anderen<br />
Terminen verabreden. Zuständig hierfür ist Robert<br />
Williams, � 81978272.<br />
BUND-Fotowettbewerb<br />
Unter dem Motto »Dein Grün in der Stadt« hat der<br />
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland<br />
(BUND) einen bundesweiten Fotowettbewerb<br />
gestartet. Einwohner und Besucher von<br />
Städten können dem Umweltverband online Fotos<br />
schicken, auf denen sie ihre urbanen Oasen und<br />
liebsten grünen Plätze abbilden. Das Gewinnerfoto<br />
wird mit einer Profi-Bildbearbeitungssoftware im<br />
Wert von 1000 Euro belohnt. Es gibt 10 weitere<br />
Preise. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2012. Über<br />
Facebook wählen dann alle Interessierten die fünfzehn<br />
besten Bilder aus. Wer schließlich einen der<br />
Hauptpreise bekommt, entscheidet Anfang August<br />
eine unabhängige Jury.<br />
Mehr unter www.bund.net/wettbewerb.<br />
Führung durch das<br />
Bismarck-Museum<br />
Friedrichsruh – Zu einer öffentlichen Führung<br />
durch das Bismarckmuseum, Altes Landhaus,<br />
21521 Friedrichsruh, unter Leitung von Nikolaj<br />
Müller-Wusterwitz lädt die Otto-von-Bismarck-<br />
Stiftung am Sonntag, 3. Juni, 15 Uhr. Eintritt € 4,-.<br />
Reise in die Kulturregion Elsass<br />
»Haus im Park« lädt zur Busreise für Menschen ab 50<br />
Bergedorf – Lassen Sie sich vom<br />
einzigartigen Charme des Elsass<br />
bezaubern und entdecken Sie<br />
eine Landschaft wie aus dem<br />
Bilderbuch: Vom 29. August bis 3.<br />
September 2012 lädt das Begegnungs<br />
Centrum Haus im park<br />
der Körber-Stiftung ein zu einer<br />
Busreise für Menschen ab 50 mit<br />
vielfältigem Programm.<br />
Straßburg geprägt von 2000-jähriger<br />
Geschichte ist heute eine<br />
Stadt von europäischem Rang,<br />
Colmar »die Perle des Oberelsass«<br />
inmitten von Weinbergen<br />
gelegen mit seiner stimmungsvollen<br />
Altstadt. Die Route des Vins<br />
(Weinstraße) und die »Route des<br />
Crêtes« (Hochvogesenstraße).<br />
Mülhausen mit dem berühmten<br />
Automuseum und dem größten<br />
Freilichtmuseum Frankreichs, dem<br />
SALKOPPeL 9<br />
HEIZUNG • SANITÄR<br />
familienanzeigen<br />
Ecomusée d`Alsace. Dazu noch<br />
gemütliche Weinstuben, Gutes aus<br />
der Küche und eine sprichwörtliche<br />
Gastfreundschaft.<br />
Sie wohnen in Colmar im<br />
3-Sterne-Best Western Grand<br />
Hotel Bristol, ein Gebäude mit<br />
stilvollem Jahrhundertwende-Ambiente<br />
(ca. 15 Gehminuten von der<br />
Altstadt entfernt). Die Zimmer sind<br />
ausgestattet mit Bad oder Dusche/<br />
WC, Föhn und Kabel-TV.<br />
Preis pro Person inkl. fachkundiger<br />
Führungen sämtlicher<br />
Ausfahrten und Besichtigungen.<br />
6 Hotelübernachtungen mit Halbpension<br />
mit Frühstück und Abendessen:<br />
Doppelzimmer: € 798,00,<br />
Einzelzimmer: € 968,00<br />
Auskünfte und Anmeldung unter<br />
� 72570212<br />
• Klempnerei<br />
• Bad-Sanierung<br />
• Dach- und<br />
Schornsteinsanierung<br />
• Kernbohrungen<br />
• Gasheizungen<br />
• Brennwerttechnik<br />
• Wartung und Reparatur sämtl. Gasgeräte<br />
• Notdienst: 0177-722 48 15<br />
Herrengraben 4 · 21465 Reinbek<br />
Telefon 040-722 48 15 · Telefax 040-727 95 24<br />
• TECHNIK<br />
21465 reINBeK<br />
90 Jahre<br />
und kein bisschen leise!<br />
Wir wünschen unserem Ehrenvorsitzenden<br />
Karl-Hermann Tennert<br />
weiterhin viel Gesundheit und alles Gute<br />
für das neue Lebensjahr.<br />
Es gratulieren herzlich<br />
die Mitglieder des <strong>Reinbeker</strong> Stadtorchesters e. V.<br />
Reinbek, den 25.5.2012<br />
28. Mai 2012<br />
Senioren snackt Platt<br />
Reinbek – Die »Plattdüütsche<br />
Seniorengruppe Reinbek« lädt<br />
ein zum nächsten »kommodigen<br />
Klönsnack bi Koffie, Tee und Koken,<br />
Singen un Geschichtenvertellen«<br />
am Montag, 4. Juni 2012, 15<br />
Uhr im Gemeindehaus der Nathan-<br />
Söderblom Kirche, Berliner Straße<br />
4. Kontakt über Helga Pätzold, �<br />
040-7112474; Erwin Grünewald,<br />
� 040-7223192<br />
Frühstück und Klönen<br />
Reinbek – Auch wenn Sie nicht<br />
Mitglied im DRK sind sollten Sie<br />
sich den ersten Sonntag im Monat<br />
vormerken. Frühstücken und Klönen<br />
– unter diesem Motto lädt das<br />
DRK-Reinbek ein Mal monatlich<br />
alle Senioren in den Seniorentreff<br />
Jürgen-Rickertsen-Haus ein. Ab 9<br />
Uhr ist der Tisch für Sie gedeckt.<br />
Das nächste Mal am Sonntag, 3.<br />
Juni 2012. Bitte melden Sie sich<br />
unter � 7278421 an.<br />
DRK-Senioren-<br />
frühstück<br />
Wohltorf – Das Wohltorfer Deutsche<br />
Rote Kreuz (DRK) lädt wieder<br />
ein zum Seniorenfrühstück ins<br />
Thies‘sche Haus, Alte Allee 1, am<br />
Mittwoch, 6. Juni, 9.30 bis 11 Uhr.<br />
Kostenbeitrag: € 3,-. Anmeldungen<br />
erbittet Giesela Kleindienst unter<br />
� 04104-5918, ab 18 Uhr.<br />
Wir wollen Ihr Leben<br />
verschönern!<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 60 PLUS<br />
e.V.« lädt ein zum nächsten gemütlichen<br />
Kaffeenachmittag<br />
am Donnerstag, 21. Juni, ab<br />
15 Uhr, im jürgen-rickertsen-<br />
Haus, Schulstraße 7. Hans-<br />
Walter Niemann: »Wir werden<br />
dann einen Versuch starten, um<br />
in der Zukunft besondere Filme<br />
vorzuführen.« Auch die nächsten<br />
Ausfahrten werden vorgestellt.<br />
Sichern Sie sich rechtzeitig<br />
einen Platz; denn die Ausflüge<br />
sind sehr beliebt. ( Anmeldung<br />
bei U.Pohlmann: � 7226196<br />
club 60 plus e.v.<br />
Die Theater AG bringt<br />
ein neues Musical<br />
Aumühle – Die Theater AG der<br />
Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-<br />
Schule ist wieder ganz aufgeregt,<br />
denn am 7. und 8. Juni werden<br />
die Schüler zu Schauspielern und<br />
Sängern. An beiden Tagen wird ab<br />
18 Uhr im Theatersaal des Augustinums<br />
das Musical von »Max und<br />
seiner Zaubertrommel« aufgeführt.<br />
Über den Inhalt wollen die jungen<br />
Schauspieler nichts verraten. Aber<br />
rausbekommen konnte man schon,<br />
dass es ein spannendes Stück mit<br />
vielen schönen Melodien ist. <strong>Der</strong><br />
Eintritt ist kostenlos, die Schule<br />
bittet aber um Spenden für ein Waisenhaus<br />
in Litauen. Lothar Neinass
28. Mai 2012<br />
Austritt aus dem Tonteich-Verein?<br />
SPD und CDU stellten ihren Antrag vorerst zurück<br />
Reinbek – Für die einen ist es der<br />
Dolchstoß, für die anderen ist der<br />
Austritt aus dem Verein Sachsenwald-Bad<br />
Tonteich e.V. folgerichtig,<br />
weil sich an der Last des <strong>Reinbeker</strong><br />
Freizeitbades auch keine Nachbargemeinden<br />
beteiligen. Von SPD und<br />
CDU legten Baldur Schneider und<br />
Klaus Köpke im jüngsten Ausschuss<br />
für Jugend, Kultur und Sport<br />
Anträge für den Vereinsaustritt vor<br />
und ernteten heftigen Gegenwind.<br />
Die soziale Relevanz des Wohltorfer<br />
Freibades für Familien, Jugendliche<br />
und Menschen, die nicht in Urlaub<br />
fahren können unterstrich ein Bürger<br />
in der Fragestunde. Auch der Seniorenbeirat<br />
meldete sich zu diesem<br />
Thema zu Wort. Barbara Neumann<br />
betonte, dass das Bad ungeheuer<br />
wichtig sei.<br />
Reinbek, Wentorf, Wohltorf, Aumühle<br />
und die DLRG sind Mitglieder<br />
im Verein. Die Gemeinden zahlen<br />
einen Euro Beitrag pro Einwohner.<br />
In Reinbek ist nach Angaben des<br />
Vereinsgeschäftsführers Bernd<br />
Wyrwinski der Bereich Neuschönningstedt<br />
ausgenommen. Knapp<br />
20.000 Euro zahlt die Stadt Reinbek<br />
als Vereinsbeitrag. Insgesamt kommen<br />
durch die Mitglieder ca. 35.000<br />
Euro im Jahr in die Vereinskasse.<br />
Wentorf zahlt knapp € 12.000,-,<br />
Wohltorf und Aumühle je € 2.000,-.<br />
Kooperation seit 60 Jahren<br />
»Das ist eine Kooperation, die seit<br />
über 60 Jahren überaus erfolgreich<br />
ist. Für weitere angestrebte<br />
Kooperationen wäre ein Austritt<br />
kontraproduktiv«, gab Dagmar<br />
Schmalfeldt, Sachgebietsleiterin der<br />
<strong>Reinbeker</strong> Verwaltung im Ausschuss<br />
zu bedenken. Auch die übrigen<br />
Fraktionen sprachen sich gegen<br />
einen Vereinsaustritt aus. Als erhaltenswertes<br />
Freizeitvergnügen in der<br />
Natur bezeichnete es Ursula Krüger<br />
(Grüne). Oliver Plessner (Forum21)<br />
bewertete einen Vereinsaustritt als<br />
falsches Signal, weil der Tonteich<br />
im Vergleich zu anderen Freizeitangeboten<br />
eines der billigsten sei und<br />
zudem unerlässlich für Kinder zum<br />
Schwimmenüben im Naturgewässer.<br />
Diethard Joppich (FDP) bezeichnete<br />
den vorgeschlagenen Austritt<br />
als »Bauernopfer, weil keiner mehr<br />
Ideen hat, wo man noch sparen<br />
kann.« Die Summe sei zu banal,<br />
um damit zu riskieren, dass das<br />
Tonteichbad noch unwirtschaftlicher<br />
werde.<br />
Nach einer kurzen Sitzungspause<br />
stellten Köpke und Schneider<br />
ihre Anträge zurück. Zunächst<br />
solle die Ausschussberatung über<br />
die Vorschläge des Arbeitskreises<br />
Kultur abgewartet werden. Zudem<br />
sollen auch die Gespräche mit der<br />
Gemeinde Wentorf über die Höhe<br />
der finanziellen Beteiligung an der<br />
Volkshochschule bewertet werden.<br />
»Damit ist unser Antrag aber nicht<br />
vom Tisch«, betonten Klaus Köpke<br />
FOTO: ElKE GülDEnsTEin<br />
Vergangenen Mittwoch im Tonteichbad: Das Wasser ist zwar noch recht<br />
frisch, aber Familien und Jugendliche genießen schon gern den Badespaß.<br />
(CDU) und Baldur Schneider (SPD).<br />
Sie sehen nicht die Gefahr, dass ein<br />
Austritt Reinbeks aus dem Verein<br />
automatisch die Schließung des<br />
Tonteichbades nach sich ziehe.<br />
Wetter bestimmt<br />
die Finanzlage<br />
In der vergangenen sonnigen<br />
Woche konnte sich das Tonteichbad<br />
trotz noch recht kühler Wassertemperaturen<br />
bereits über regen Besucherstrom<br />
freuen. Durchschnittlich<br />
400 Badegäste zählte die Kasse an<br />
den warmen Werktagen. Die finanzielle<br />
Lage ist sehr abhängig von der<br />
Wetterlage. So gab es 2010 rund<br />
60.000 Besucher und 100.000 Euro<br />
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Einnahmen, im schlechten Sommer<br />
2011 halbierten sich die Zahlen.<br />
<strong>Der</strong> Verein hatte unterm Strich ein<br />
Defizit von 25.000 Euro, dass jedoch<br />
durch Steuerrückzahlungen wieder<br />
ausgeglichen wurde.<br />
2013 soll der Teich mit der<br />
gesundheitsfördernden Wasserqualität<br />
nach 20 Jahren wieder einmal<br />
entschlammt werden. Die Gesamtkosten<br />
werden bei 350.000 Euro<br />
liegen. Die AktivRegion Sachsenwald<br />
wird aus EU-Mitteln die Hälfte<br />
der Kosten finanzieren, auch der<br />
Tontaubenklub beteiligt sich. Für<br />
den Rest werde man wohl einen<br />
Kredit aufnehmen, so Wyrwinski.<br />
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politik 21<br />
FDP-Spende sucht Empfänger<br />
Reinbek – Im April riefen die <strong>Reinbeker</strong> Liberalen<br />
die Bevölkerung auf, Vorschläge für die Verwendung<br />
der jährlichen Spende der <strong>Reinbeker</strong><br />
FDP zu unterbreiten. Bis zum 15.6.2012 können<br />
nun die <strong>Reinbeker</strong> Bürger darüber abstimmen<br />
welcher Vorschlag eine Spende der <strong>Reinbeker</strong><br />
Liberalen erhält. Jeder <strong>Reinbeker</strong> Bürger ab dem<br />
vollendeten 16. Lebensjahr kann per eMail unter<br />
rasch@fdp-reinbek.de oder schriftlich an Uwe<br />
Rasch, Schaumannskamp 2d, 21465 Reinbek,<br />
seine Stimme für eines dieser Projekte abgeben.<br />
Die Nennung von Name und Adresse ist Voraussetzung<br />
für eine Berücksichtigung der Stimme.<br />
Die drei Projekte mit den meisten Stimmen erhalten<br />
eine Spende nach folgender Verteilung:<br />
Platz 1: 1.000,- €<br />
Platz 2: 750,- €<br />
Platz 3: 500,- €<br />
Folgende Projekte stehen zur Abstimmung:<br />
1. TSV Reinbek e.V. : Kauf eines Defibrillators;<br />
2. Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.:<br />
Unterstützung des Trauercafés; 3. Bücherfreunde<br />
Reinbek e.V.: Unterstützung bei der Anschaffung<br />
von Medien und Materialien; 4. Grundschule<br />
Kosterbergen: Unterstützung des Projektes<br />
»Aktive Pause«; 5. FST Ohe e.V.: Förderung des<br />
Schwimmsports; 6. Elterninitiative »Pusteblume«<br />
e.V.: Unterstützung des Projektes »Matschkiste« ;<br />
7. Club 60 Plus e.V.: Unterstützung bei Tagesausflügen<br />
von Senioren und Menschen mit Behinderung;<br />
8. Verein zur Förderung im Vorschulalter<br />
e.V.: Kauf von Turnmatten für die Kindergruppe<br />
Kunterbunt; 9. Freiwillige Feuerwehr Reinbek:<br />
Unterstützung der Arbeit der Jugendfeuerwehr<br />
leserbriefe<br />
Betr.: »Rosenstraße/Cronsberg-Sanierung«<br />
und »Einwohnerversammlung<br />
zu Straßenlampen ...« im DR vom<br />
14.5.2011, S. 1, 11 + 13<br />
Widerspruch einlegen gegen<br />
Straßenbaumaßnahmen und<br />
Straßenlampen-Erneuerung!<br />
Sie sollten Ihren Lesern in der Rosenstraße und am<br />
Cronsberg mitteilen, dass sie die Straßenbaumaßnahmen<br />
mit großer Wahrscheinlichkeit nicht zu bezahlen<br />
brauchen. Um diese hohe Wahrscheinlichkeit<br />
zu erreichen, ist es nur notwendig, unter Hinweis auf<br />
die laufende Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht<br />
(Aktenzeichen 1 BvR 1892/11)<br />
erstens Widerspruch gegen die Beitragsbescheide<br />
einzulegen und zweitens – wenn eine Stundung nicht<br />
erreicht werden kann – die Zahlung unter Vorbehalt<br />
des Ausgangs der Verfassungsbeschwerde zu leisten.<br />
Leider dauern die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts<br />
sehr lange, so dass das Ergebnis vielleicht<br />
erst in zwei Jahren vorliegt. Aus diesem Grunde<br />
empfehle ich die obigen Vorsichtsmaßnahmen.<br />
Die Verfassungsbeschwerde befasst sich zwar<br />
ausdrücklich nur mit den Straßenausbaukosten. Die<br />
gleichen Argumente gelten aber für alle öffentlichen<br />
Leitungen und ihre Anschlüsse, also auch für die<br />
Straßenlampen. Sie müssen, wie die Straßenerneuerung,<br />
aus dem allgemeinen Steueraufkommen<br />
finanziert werden. Möglicherweise ist es aus<br />
Vorsichtsgründen sinnvoll, dass eine zu gründende<br />
Bürgerinitiative speziell gegen die Beiträge für die<br />
Straßenlampenerneuerung klagt. Denn es muss<br />
befürchtet werden, dass behauptet wird, Straßenausbaukosten<br />
und Lampenerneuerung seien<br />
unterschiedliche Dinge. Hinsichtlich der Berechtigung,<br />
Beiträge einzutreiben, bestehen jedoch keine<br />
Unterschiede. Auch für die Straßenlampen gilt, dass<br />
sie keinen besonderen Vorteil für die Anlieger bieten.<br />
Dieser besondere Vorteil ist aber notwendige Voraussetzung<br />
für eine Beitragserhebung.<br />
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Vielfältige Ideen fürs Reinbek-Jubiläum<br />
Reinbek – Nächstes Jahr wird Reinbek<br />
775 Jahre alt und das soll kräftig<br />
gefeiert werden. Vereine, Verbände<br />
und andere Engagierte tüfteln jetzt<br />
an der Gestaltung eines Festwochenendes<br />
und eventuell sogar an<br />
Veranstaltungen über das ganze Jahr<br />
verteilt. Bei einem ersten Treffen, zu<br />
dem Bürgermeister Axel Bärendorf<br />
eingeladen hatte, fand sich ein<br />
dreizehnköpfiger Festausschuss aus<br />
Engagierten zusammen, der nun die<br />
weitere Planung übernommen hat.<br />
Die Ideen reichen von Ausstellungen<br />
und Vorträgen zur Geschichte<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Vereine bis zu<br />
Konzerten auf dem Mühlenteich und<br />
einer Open-Air-Bühne für <strong>Reinbeker</strong><br />
Bands auf der Marktfläche an der<br />
Sachsenwaldstraße in Schönningstedt.<br />
Weitere Vorschläge sind Rallyes<br />
durch die Stadt, eine Aktion,<br />
welche die 90 in Reinbek lebenden<br />
Nationen zusammenführt oder auch<br />
ein internationales Sommercamp für<br />
Kinder und Jugendliche.<br />
Die <strong>Reinbeker</strong> Chöre planen<br />
gemeinsame Auftritte. Kinder und<br />
Jugendliche wollen in Wanderkonzerten<br />
die Seniorenwohnanlagen<br />
besuchen.<br />
Auch die grüne Seite der Stadt soll<br />
beleuchtet werden, beispielsweise<br />
mit Führungen durch das Billetal,<br />
Fledermauswanderungen und eiszeitlichen<br />
Erkundungen.<br />
Als zentrales Festwochenende ist<br />
der 9. bis 11. August 2013 vorgesehen.<br />
Dagmar Schmalfeldt von der<br />
Stadtverwaltung, bei der die Fäden<br />
der Planung zusammenlaufen, hat<br />
dafür eine erste Ideenskizze zur Diskussion<br />
gestellt mit einem Vortrag<br />
des Archivars im Schloß und einer<br />
Festsitzung der Stadtverordneten,<br />
mit einem Reinbek-Tag mit offenem<br />
Singen und Picknick und Filmabend<br />
im Schloßpark. Am Sonntag könnte<br />
es einen ökumenischen Freiluft-<br />
Gottesdienst und am Abend ein<br />
Kirchenkonzert geben.<br />
Elke Güldenstein<br />
VHS: Mehr Teilnehmer, weniger Zuschuss<br />
Reinbek – Weitere Sparanstrengungen<br />
soll die Volkshochschule<br />
Sachsenwald nach dem Willen<br />
der Stadtpolitiker unternehmen. Im<br />
Rahmen der vom Hauptausschuss<br />
beschlossenen Konsolidierungsvorgaben<br />
soll der Bereich Jugend,<br />
Kultur und Sport im kommenden<br />
Jahr 27.600 Euro einsparen. Um<br />
mindestens 11.000 Euro soll die VHS<br />
den Zuschuss zurückfahren, so das<br />
einstimmige Votum des Fachausschusses.<br />
Zusätzliche Vorgaben<br />
werden sich möglicherweise aus den<br />
Vorschlägen des Arbeitskreises Kultur<br />
ergeben. Seine Ergebnisse werden<br />
am 5. Juni 2012 auf der Tagesordnung<br />
des Ausschusses stehen.<br />
Die SPD hatte ursprünglich sogar<br />
eine pauschale Zuschusskürzung bei<br />
der VHS um 50.000 Euro vorgeschlagen.<br />
Die Fraktion regte beispielsweise<br />
an, die Programmhefte nicht<br />
mehr an alle Haushalte zu verteilen,<br />
sondern weniger zu drucken und<br />
sie öffentlich auszulegen oder sogar<br />
gegen eine kleine Gebühr abzugeben,<br />
die mit einer VHS-Buchung<br />
verrechnet werden könnte. Künftig<br />
könne man mehr auf das Programm<br />
im Internet setzen, so die Idee.<br />
VHS-Leiter Ralph Fellermann<br />
betonte, die Heftverteilung sei<br />
derzeit aus seiner Sicht unerlässlich,<br />
beispielsweise auch als Werbung für<br />
neue Teilnehmer. Eine Gebührenerhöhung<br />
hält er für nicht ratsam und<br />
rechnete vor, wie nach der letzten<br />
Erhöhung Kursteilnehmer verloren<br />
gegangen sind.<br />
Er setzt darauf, die gegenüber dem<br />
Jahr 2009 verlorenen 500 Teilnehmer<br />
wiederzugewinnen und die Gesamtzahl<br />
wieder auf den Stand von 7.100<br />
im Jahr zu bringen. Außerdem sollen<br />
die Multivisions-Veranstaltungen im<br />
Sachsenwald-Forum eingestellt werden.<br />
Sie seien in der letzten Saison<br />
sehr schlecht gelaufen.<br />
Weitere Einsparungen soll in der<br />
Zukunft möglicherweise ein gemeinsames<br />
städtisches Programmheft<br />
für VHS und Kultur bringen. Wie es<br />
mit der Programmheft-Verteilung in<br />
Wentorf weitergeht ist noch offen.<br />
Dort stehen noch Verhandlungen mit<br />
der Nachbargemeinde an.<br />
Auch die Verwaltung der VHS soll<br />
durch eine Wiederbesetzungssperre<br />
weiter verschlankt werden von fünf<br />
auf vier Stellen. Zudem ist erneut<br />
angedacht worden, dass die Kurse<br />
nach gesellschaftlicher Relevanz in<br />
Kategorien eingeteilt werden. Wenn<br />
man sich auf solche Kategorien<br />
verständigen kann, könnte dies beispielsweise<br />
zur Folge haben, dass ein<br />
Alphabetisierungskurs anders bewertet<br />
wird als ein Kochkurs Italienisches<br />
Sommerbüfett oder Mittelalterlicher<br />
Schwertschaukampf. Zur finanziellen<br />
Bewertung der Kurse ist auch<br />
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28. Mai 2012<br />
Schulschließung erst mal verschoben<br />
Politiker wollen in Schönningstedt die Rahmenplanung abwarten<br />
Schönningstedter brachten im Sitzungssaal des Rathauses ihre Bedenken gegen die Schließung der Grundschule<br />
Schönningstedt vor.<br />
Reinbek – Mit Spannung haben<br />
die Schönningstedter die jüngste<br />
Sitzung des Sozial- und Schulausschusses<br />
erwartet. Dort stand die<br />
mögliche Schließung der Grundschule<br />
Schönningstedt auf der<br />
Tagesordnung. <strong>Der</strong> befürchtete<br />
Beschluss wurde jedoch ausgesetzt,<br />
die Beratung der gesamten<br />
Schulentwicklungsplanung sogar<br />
nach einem entsprechenden<br />
Geschäftsordnungsantrag abgebrochen.<br />
Ein Grund war, dass der<br />
erwartete Gutachter, der das Zahlenmaterial<br />
für die Beschlussvorschläge<br />
erläutern sollte, kurzfristig<br />
verhindert war.<br />
Schließung 2017<br />
angedacht<br />
Etwa 80 Bürgerinnen und Bürger<br />
aus dem Ortsteil waren zur Sitzung<br />
erschienen und nutzten ausgiebig<br />
die kommunalpolitische Fragestunde,<br />
um ihre Fragen, Befürchtungen<br />
und Appelle an die Stadtpolitiker<br />
zu richten. In der Sitzungsvorlage<br />
waren vier Beschlusspunkte für<br />
die Grundschule Schönningstedt<br />
vorgesehen: Es dürfen nur<br />
noch Schönningstedter Kinder<br />
aufgenommen werden, 2013 soll<br />
die letzte erste Klasse eingeschult<br />
werden, im Sommer 2017 soll die<br />
Schule geschlossen werden und<br />
die Schönningstedter Kinder sollen<br />
die Gertrud-Lege-Schule in Neuschönningstedt<br />
besuchen. Wenn<br />
die derzeitige Rektorin ausscheidet,<br />
soll die Grundschule zudem eine<br />
Dependance der Gertrud-Lege-<br />
Schule werden.<br />
Plädoyer für<br />
Standortvorteil<br />
Gegen diese Pläne wehren sich<br />
die Schönningstedter. Sie möchten<br />
die dörfliche Schule und ihre<br />
zentrale Rolle für die gute soziale<br />
Vernetzung im Ortsteil erhalten.<br />
Diese Struktur sei ein erheblicher<br />
Standortvorteil für den <strong>Reinbeker</strong><br />
Ortsteil im Wettbewerb mit anderen<br />
Gemeinden.<br />
Platz für Krippe<br />
<strong>Der</strong> Arbeitskreis Schulentwicklung<br />
hatte jedoch bei seinen Vorschlägen<br />
die sinkenden Schülerzahlen<br />
im Blick, sowohl in Schön-<br />
ningstedt als auch in Neuschönningstedt<br />
und, wie Bernd-Uwe<br />
Rasch (FDP), erläuterte, zudem<br />
die Idee, in dem freiwerdenden<br />
Gebäude kostengünstig Krippengruppen<br />
unterzubringen. Sie sind<br />
ebenfalls von <strong>Reinbeker</strong> Eltern<br />
dringend eingefordert und gesetzlich<br />
vorgesehen.<br />
Zur Zeit ist die Grundschule mit<br />
sieben Klassen knapp zweizügig<br />
mit 153 Kindern und damit von<br />
den Gesamteinrichtungen her<br />
überbelegt, so dass 2007 ein Klassencontainer<br />
aufgestellt werden<br />
musste. Die Schule erreiche doch<br />
durch das vorherzusehende Absinken<br />
der Schülerzahlen wieder ihre<br />
optimale Größe von 100 Kindern,<br />
warum man sie dann schließen<br />
wolle, wollte eine Mutter wissen.<br />
Neue Bebauung<br />
Wie sich die Schülerzahlen<br />
tatsächlich entwickeln, ist für die<br />
Politiker derzeit auch noch unklar.<br />
SPD, Grüne und FPD hatten<br />
daher bereits zur Sitzung Anträge<br />
eingereicht, nach denen vor einem<br />
Schulbeschluss erst die Rahmenplanung<br />
für Schönningstedt abgewartet<br />
werden soll. Die Grünen<br />
wiesen zudem darauf hin, dass<br />
neue Wohnbebauung im Bereich<br />
der Königstraße Planung sei. Diese<br />
Anträge kamen jedoch wegen des<br />
vorzeitigen Abbruchs gar nicht zur<br />
Abstimmung.<br />
Gertrud-Lege-Schule<br />
Zur Frage, ob denn in der<br />
Gertrud-Lege-Schule genug<br />
Platz sei, die Schönningstedter<br />
Kinder aufzunehmen, äußerte sich<br />
ausführlich der Schulleiter Christian<br />
Naterski. Die Schule verfüge zwar<br />
über viele Spezialräume, jedoch<br />
nur 16 Klassenräume, gab er zu<br />
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Hecken- und Strauchschnitt<br />
Glinder Str. 1 · Reinbek · Tel. 722 8890 · Mobil 0173 / 916 4075<br />
FOTO: ElKE GülDEnsTEin<br />
bedenken. Zudem müsse mit<br />
steigender Nachfrage für die<br />
Nachmittagsbetreuung gerechnet<br />
werden. »Wir müssen die Frage<br />
stellen: Wie viel Platz braucht eine<br />
Schule«, betonte er. Eine Mutter<br />
wollte zudem von den Politikern<br />
wissen, wie man sich den Transport<br />
der Kinder von Schönningstedt<br />
nach Neuschönningstedt<br />
vorstelle, ob über Schulbusse und<br />
Parkplätze nachgedacht werde.<br />
Doch die Politiker signalisierten,<br />
dass sie noch gar nicht über solche<br />
Detailfragen nachdenken. Es gehe<br />
erst einmal um einen Grundsatzbeschluss,<br />
alles andere folge danach,<br />
so Ausschussvorsitzender Tomas<br />
Unglaube (SPD).<br />
Protest gegen Abbruch<br />
Als nach knapp anderthalbstündiger<br />
Fragestunde die Politiker<br />
in die Beratung ihrer Schul-Vorlage<br />
einstiegen, konnten nur die<br />
Grundschule Klosterbergen und<br />
die Grundschule Mühlenredder<br />
ihre Stellungnahmen zu den Ideen<br />
abgeben. Dabei wurde deutlich,<br />
dass die Arbeitskreis-Ideen nur<br />
teilweise mit den Schulleitern<br />
abgestimmt sind. Einem Geschäftsordnungsantrag<br />
von Leona Timm<br />
(Forum21) auf Vertagung stimmten<br />
daher sechs der elf Ausschussmitglieder<br />
zu. Rektorin Bärbel Kruse<br />
protestierte, dass sie und auch die<br />
Leiter der weiterführenden Schulen<br />
sich an diesem Abend nicht mehr<br />
äußern konnten.<br />
In welcher Sitzung die Schulentwicklung<br />
wieder auf die Tagesordnung<br />
kommt, ist noch unklar.<br />
Schönningstedter Bürger regten<br />
eine enge Einbindung von Eltern<br />
an und überlegen nun, ob sie eine<br />
Einwohnerversammlung beantragen.<br />
Elke Güldenstein<br />
EU-Geld für Aumühler<br />
LED-Leuchten<br />
Keine Kostenbeteiligung der Anlieger<br />
Aumühle – In<br />
der Gemeinde<br />
Aumühle sorgen<br />
540 Straßenlampen<br />
dafür, dass<br />
die rund 3000<br />
Einwohner auch<br />
bei Dunkelheit<br />
sicher nach Hause<br />
kommen. Die<br />
Gemeinde hat für<br />
diesen Bürgerservice<br />
jährlich rund<br />
€ 7.400 Stromkosten<br />
zu zahlen.<br />
Dieses muss doch<br />
politik 23<br />
FOTO: lOTHar nEinass<br />
Aumühles 1. stellvertretender<br />
Bürgermeister Wolfgang<br />
Schättgen gilt als Experte für<br />
Energie-Einsparung.<br />
günstiger zu haben sein, sagte sich Gemeindevertreter<br />
Wolfgang Schättgen. Schließlich war er bei<br />
einem der führenden europäischen Elektronic-<br />
Konzerne viele Jahre angestellt.<br />
Dem Gemeindevertreter kam zugute, dass von<br />
der Bundesregierung ein Energiesparprogramm<br />
aufgelegt wurde. <strong>Der</strong> enorme Stromverbrauch<br />
bei 9 Millionen Straßenlampen sollte auf 50<br />
Prozent reduziert werden. Gleichzeitig wollte der<br />
Bund die CO ² Belastung verringern. Hinzu kam,<br />
dass bestimmte Leuchtentypen wegen ihrer hohen<br />
Umweltbelastung aus dem Verkehr gezogen<br />
werden sollen. Für kleinere Gemeinden waren<br />
die Programme zunächst uninteressant. Erst als<br />
man sich zu größeren Einheiten wie der Aktiv-<br />
Region zusammenschloss, wurden Förderprogramme<br />
der Europäischen Union auch in den<br />
Kommunen interessant.<br />
»In der aktiv-region sachsenwald-Elbe wurde<br />
Aumühle zur Pilot-Gemeinde«, berichtet Wolfgang<br />
Schättgen. In einem ersten Bauabschnitt<br />
wurden 120 teilweise überalterte Straßenlampen<br />
durch neue energiesparende Leuchten ersetzt.<br />
Schättgen hat ausgerechnet, dass sich die Kosten<br />
für die Anschaffung der neuen LED-Leuchten<br />
durch einen 55-prozentigen Zuschuss der Europäischen<br />
Gemeinschaft und die Energieeinsparung<br />
sowie die Wartungskosten in sechs Jahren<br />
amortisieren werden. Das war vor einem Jahr.<br />
Jetzt läuft der zweite Bauabschnitt, bei dem<br />
weitere 170 Lampen modernisiert werden sollen.<br />
Für den Austausch der Lampenköpfe läuft zur<br />
Zeit die Ausschreibung, bei der fünf Firmen<br />
aufgefordert wurden, Angebote abzugeben.<br />
Die Modernisierung wird mit € 103.100 veranschlagt.<br />
Über die aktiv-region sachsenwald-Elbe<br />
zahlt die Europäische Union einen Zuschuss<br />
von € 48.000. Den Restbetrag in Höhe von €<br />
55.100 zahlt die Gemeinde Aumühle.<br />
Die neuen LED-Leuchten haben eine Lebensdauer<br />
von 25 bis 30 Jahren. Wenn die bisherigen<br />
Lampen einen Verbrauch von 47 Watt hatten,<br />
sind die neuen Lampen heller und verbrauchen<br />
nur noch 33 Watt, und sie können durch Sparschaltung<br />
auf 17 Watt reduziert werden. Nach<br />
den Berechnungen von Wolfgang Schättgen wird<br />
sich der Stromverbrauch von jetzt 33.600 kW<br />
auf 15.600 kW pro Jahr verringern. Das bedeutet<br />
für die Gemeinde allein bei den Stromkosten eine<br />
Einsparung von rund 3.500 Euro jährlich. Wenn<br />
im kommenden Jahr Gelder in den Fördertöpfen<br />
vorhanden sind, sollen in einem dritten Abschnitt<br />
die restlichen 250 Straßenlampen modernisiert<br />
werden.<br />
In Aumühle ist, anders als in anderen Kommunen<br />
in der Nachbarschaft, eine Kostenbeteiligung<br />
der Anlieger nicht geplant.<br />
Lothar Neinass
24 politik<br />
Sparen<br />
auf allen Wegen?<br />
Grenzen für Reinbeks<br />
Rotstiftpolitik ausgelotet<br />
Reinbek – Wegeverbindungen in Reinbek und<br />
Sparmaßnahmen beschäftigten den Ausschuss für<br />
Umwelt und Verkehrsplanung in seiner Sitzung<br />
am 24. Mai. Gleich zu Beginn einigte sich das<br />
Gremium jedoch mehrheitlich, drei Tagesordnungspunkte<br />
zu streichen.<br />
In der Kommunalpolitschen Fragestunde wurde<br />
die Notwendigkeit einer Wegeverbindung –<br />
besonders für Senioren – zum Einkaufszentrum<br />
Sachsenwaldstraße angemahnt. Laut Verwaltung<br />
sollte die Angelegenheit im städtebaulichen<br />
Vertrag geregelt werden. Die Mittel zur Umsetzung<br />
der Maßnahme sollten vom Investor fließen.<br />
Dennoch wurde der Weg nicht errichtet, weil<br />
Teilflächen in diesem Bereich Privateigentum sind.<br />
Daher gibt es für diesen Bereich planungsrechtliche<br />
Schwierigkeiten.<br />
Beratungsbedarf gibt es auch für die fußläufige<br />
Wegeverbindung an der Mühle nahe des neuen<br />
Bismarck Seniorenstifts zum Gut Silk. Laut Verwaltung<br />
besteht dieser geradlinige Weg schon seit<br />
den 60er Jahren nicht mehr. Auch hier sind einige<br />
Teilbereiche im Privatgelände.<br />
Seniorenbeiratsmitglied Karin Drexelius bat das<br />
Gremium, die fehlenden vier Bänke am Forstplatz<br />
wieder aufstellen zu lassen. So könnten die Bewohner<br />
der Seniorenresidenz an der Bogenstraße<br />
dort wieder entspannt verweilen. Aufgrund<br />
knapper Kassen sind aber keine Haushaltsmittel<br />
für Bänke vorhanden.<br />
Zahlreiche Projekte, die zur Lebensqualität<br />
und reibungslosen Abläufen beitragen, müssten<br />
in Reinbek verwirklicht werden – müsste nicht<br />
gespart werden. Das kam im Antrag der FDP zur<br />
Umsetzung finanzieller Vorgaben der Stadtverordnetenversammlung<br />
vom 23. Februar 2012<br />
zum Ausdruck. Ebenso wie die Grünen, hatten<br />
die Liberalen dazu Vorschläge ausgearbeitet.<br />
Insgesamt 19.800 Euro sollten im Haushaltsplan<br />
2013 eingespart werden. Aus Sicht der<br />
FDP sollten an Stelle von bislang 13.000 Euro<br />
für städtebauliche Pläne nur noch 6.000 Euro<br />
aufgewendet werden. Weitere Sparmöglichkeiten<br />
lägen im Betriebskostenbereich, zum Beispiel<br />
für den städtischen Betriebshof, für Heizkosten<br />
in der Verwaltung und in öffentlichen Gebäuden<br />
sowie bei der Unterhaltung von Fahrzeugen. Wie<br />
sich in der Diskussion des Gremiums zeigte, sind<br />
aufgrund von steigenden Unterhaltungs- und Personalkosten<br />
selbst bei konstruk-tiven Lösungen<br />
wie Auslagerung von Aufgabenbereichen und<br />
Zeitarbeit sowie nicht planbaren Entwicklungen<br />
im Energieverbrauch aber nicht alle Ziele umsetzbar,<br />
weil nicht steuerbar. In diesem Rahmen<br />
könnten daher lediglich rund 7.000 Euro eingespart<br />
werden. »Man kann nur sparen, wenn es<br />
sich um Freiwillige soziale Leistungen handelt«,<br />
resümierte Ernst Dieter Lohmann. Reinbeks<br />
Ausgaben liegen in diesem Bereich bei insgesamt<br />
4,5 Millionen Euro. »Diese werden jedes Jahr<br />
durchgekämmt und Ideen für neue Einsparungen<br />
diskutiert«, erklärte Michael Zietz. In einem<br />
wesentlichen Bereich wünscht sich Zietz jedoch,<br />
vorhandene Mittel zu erhalten, und zwar beim<br />
– von SPD und CDU – angedachten Austritt aus<br />
dem Trägerverein für das Tonteichbad. »Das wäre<br />
kontraproduktiv. Weitere Einsparungen würden<br />
die Zukunft des Vereins gefährden, zumal dringende<br />
Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen<br />
nicht realisiert werden könnten«. Lesen Sie<br />
dazu auch »Austritt aus dem Tonteich-Verein?«,<br />
Seite 21 JS<br />
FOTO: lOTHar nEinass<br />
Aumühle – Von den Bürgern<br />
unbemerkt hat die Holsteiner<br />
Wasser GmbH (howa) das<br />
Wasserwerk in Aumühle für 1,4<br />
Millionen Euro modernisiert und<br />
im Februar in Betrieb genommen.<br />
Jetzt stellte die howa an einem<br />
Tag der offenen Tür das Wasserwerk<br />
der Bevölkerung vor.<br />
Leider war die Werbung für<br />
diese Veranstaltung sehr gering,<br />
keine Presseinformation, nur ein<br />
paar Plakate wiesen auf den Tag<br />
hin. Eigentlich schade, denn es<br />
dürfte viele Aumühler und Wohltorfer,<br />
aber auch Dassendorfer<br />
und Krabbenkamper interessiert<br />
haben, wo das Wasser herkommt,<br />
das bei ihnen täglich aus<br />
dem Wasserhahn fließt. So konnte<br />
Dipl-Ing. Marc Wenzel nur relativ<br />
wenige Bürger durch die Räume<br />
des neuen Wasserwerkes führen.<br />
Bereits als Emil Specht um 1891<br />
seine Villenkolonie plante, setzte<br />
er neben der eigenen Stromversorgung,<br />
Telefonanschlüssen und<br />
der guten Bahnverbindung nach<br />
Hamburg auf eine qualitativ hochwertige<br />
Wasserversorgung.<br />
<strong>Der</strong> erste Brunnen wurde<br />
1897 mit einer Tiefe von 25 m<br />
gebohrt. Für den notwendigen<br />
Wasserdruck baute Emil Specht<br />
den Bismarck-Turm. Er war das<br />
Kernstück der Aumühler Wasserversorgung.<br />
Im Turm befand sich<br />
in einer Höhe von 23 Metern ein<br />
Wasserspeicher mit 90 Kubik-<br />
metern. Dieses Wasserreservoir<br />
sorgte dafür, dass durch den<br />
Druckausgleich das Wasser in die<br />
Haushalte der Villenkolonie Sachsenwald-Hofriede<br />
fließen konnte.<br />
Es kam, nachdem Aumühle größer<br />
geworden war, häufig zu Versorgungsengpässen.<br />
Stündlich konnten<br />
nur 28 Kubikmeter Wasser in<br />
die Leitungen eingespeist werden<br />
und weil die Reserve im Turm nur<br />
für rund drei Stunden ausreichte.<br />
howa-Geschäftsführer Marc Wenzel<br />
kann über solche Engpässe<br />
nur schmunzeln. <strong>Der</strong> Bedarf für<br />
die 8000 zu versorgenden Bürger<br />
liegt heute bei durchschnittlich<br />
täglich 1.500 bis 2.500 Kubikmetern.<br />
Durch Hochleistungspumpen<br />
kann das Wasserwerk garantieren,<br />
dass in jedem Haushalt das<br />
Wasser aus den Hähnen nicht<br />
nur tröpfelt, sondern mit einem<br />
Druck von mindesten 4 bar fließt.<br />
Versorgungsengpässe gehören der<br />
Vergangenheit an.<br />
Inzwischen wurden auf dem<br />
Grundstück der Gemeindewerke<br />
Ecke Bergstraße/Bismarckallee<br />
sechs Brunnen gebohrt, der letzte,<br />
im Jahr 1984, ist 120 Meter tief.<br />
Gefördert wird zur Zeit aus vier<br />
Brunnen.<br />
Die Qualität des Aumühler<br />
Wassers gilt als sehr gut. Das<br />
vom Wasserwerk an die Haushalte<br />
abgegebene Wasser ist<br />
ganz schwach alkalisch. Es ist<br />
mittelhartes, befriedigend mit<br />
28. Mai 2012<br />
Wasserwerk in Aumühle modernisiert<br />
Vier Brunnen liefern täglich 1.500 bis 2.500 Kubikmeter Trinkwasser<br />
Bürgermeister Dieter Giese (links), Betriebsleiter André<br />
Herrmann und Geschäftsführer Marc Wenzel (rechts)<br />
von der HOWA vergleichen das Rohwasser und das<br />
Trinkwasser.<br />
<strong>Der</strong> Neubau wurde erforderlich, weil die um 1970 eingebaute<br />
Technik in den Räumen der ehemaligen Aumühler<br />
Gemeindewerke nicht mehr der heutigen Technik entsprechen.<br />
Eine Sanierung wäre unwirtschaftlich gewesen.<br />
In den Filtern wird aus dem Rohwasser Eisen, Mangan<br />
und Ammonium ausgespült. Durch eine Druckbelüftung<br />
wird dem Wasser Sauerstoff aus der Luft zugesetzt. Eine<br />
chemische Behandlung des Wassers erfolgt nicht.<br />
Luftsauerstoff angereichertes<br />
Wasser. Mangan- und Eisengehalt<br />
sind herausgefiltert. Wichtig<br />
für umweltbewusste Haushalte<br />
ist: das Aumühler Wasser ist<br />
entsprechend den gesetzlichen<br />
Bestimmungen in den Härtebereich<br />
2 eingeordnet. Für dieses<br />
mittelharte Wasser kann Waschmittel<br />
niedrig dosiert werden.<br />
Nachdem von Aumühler Bürgern<br />
immer wieder die Befürchtung<br />
geäußert wird, die howa<br />
könnte Wasser aus den Aumühler<br />
Brunnen nach Hamburg verkaufen,<br />
weist Geschäftsführer Marc<br />
Wenzel diese Bedenken zurück:<br />
»Die howa hat keine Pläne zu<br />
wachsen oder das Versorgungsgebiet<br />
zu erweitern. Die Frage, Wasser<br />
nach Hamburg zu verkaufen,<br />
stellt sich daher für uns nicht.«<br />
Im Übrigen müsste die Gemeinde<br />
Aumühle einem Wasserverkauf an<br />
andere Kommunen, wie im Falle<br />
Dassendorf 1999, zustimmen.<br />
Und noch eine gute Nachricht<br />
für die Verbraucher hatte Marc<br />
Wenzel: »Die Preise für Trinkwasser<br />
werden durch die Modernisierung<br />
des Aumühler Wasserwerkes<br />
nicht steigen.«≠ Lothar Neinass
28. Mai 2012<br />
Unfähig? Geldgierig? Machtarrogant?<br />
✃<br />
01.06.2012 / Fr., JUZ Reinbek<br />
19.30 Uhr, Eintritt frei<br />
Poetry-Slam<br />
02.06.2012 / Sa., Neuschönningstedt<br />
Marktplatz Querweg, ab 15 Uhr<br />
18. Nachbarschaftsfest<br />
in Neuschönningstedt<br />
Musik, Unterhaltung, Spiel<br />
und Spaß für Jung und Alt<br />
03.06.2012 / So., Schloß Reinbek<br />
11.30 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Gefäße und Wandarbeiten<br />
von Karin Bablok und Joachim Lambrecht<br />
Dauer der Ausstellung bis 8.07.2012<br />
04.06.2012 / Mo., Sachsenwald-Forum<br />
19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50<br />
The Descendants - Familie<br />
und andere Angelegenheiten<br />
Drama/Komödie USA 2011<br />
In Zusammenarbeit mit dem Filmring Reinbek e.V.<br />
Reinbek kulturell · Juni<br />
politik 25<br />
Schulsozialarbeit: <strong>Der</strong> Kreis am Rande der Kriminalität<br />
Wentorf – Die Veruntreuung<br />
anvertrauter Gelder ist strafbar und<br />
damit kriminell. Oder gelten in der<br />
Kommunalpolitik – exakter: für<br />
einen gewissen Kreis in Schleswig-<br />
Holstein – andere Gesetze? Die<br />
Rede ist von der Zuschussfinanzierung<br />
der Schulsozialarbeit für<br />
Grund- und Regionalschule in<br />
Wentorf. Die läuft – oder sollte<br />
so – nach bundeseinheitlichen<br />
Vorschriften. Wer sich darüber hinweg<br />
setzt, ist der Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg. Wie?<br />
»Kreis hat sich rechtswidrig<br />
Mittel angeeignet!«<br />
Dieses Zitat von Wentorfs<br />
Bürgermeister Matthias Heidelberg<br />
war die Überschrift eines Artikels<br />
RECHTSANWALT<br />
Frank Poillon<br />
21465 Wentorf<br />
Südring 22<br />
Tel. 040 / 72002633<br />
Fax. 040 / 72005288<br />
Ihr Recht bei Arbeit, Miete,<br />
Verkehr und Betreuung;<br />
Schadenersatzrecht<br />
09.06.2012 / Sa. 14.30 – 19 Uhr<br />
10.06.2012 / So. 11 – 18 Uhr<br />
Rathaus Reinbek<br />
Malerweekend<br />
Künstler und Kunsthandwerker stellen aus<br />
11.06.2012 / Mo., Rathaus Reinbek<br />
20 Uhr<br />
Eröffnung der Gruppenausstellung<br />
von Arno Kugler und Schülern<br />
Fotoarbeiten unter<br />
dem Titel »Tote Technik«<br />
Dauer der Ausstellung bis 2.07.2012<br />
16.06./ Sa., Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />
18 Uhr, € 6,-<br />
Sommerkonzert<br />
mit dem Flötenensemble »Rondo«<br />
und dem Chor »Bella Musika«<br />
Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek<br />
Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek<br />
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 reinbek<br />
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Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum reinbek, hamburger Str. 8, 21465 reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89<br />
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)<br />
Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />
✃<br />
des <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> im Oktober<br />
letzten Jahres. Heidelberg brandmarkte<br />
damals mit seiner Aussage,<br />
dass der Kreis die Personalstelle<br />
eines Kreiskoordinators aus Mitteln<br />
des Bildungs- und Teilhabepakets<br />
(BuT) des Bundes schaffen wollte,<br />
obwohl nach Bundesvorgabe die<br />
einzige Funktion eines Kreises ist,<br />
die BuT-Mittel an die Kommunen<br />
weiterzuleiten.<br />
Wie nun in der jüngsten Sitzung<br />
des Bürgerausschusses berichtet<br />
wurde, hat der Kreis trotz massiver<br />
Kritik nicht nur aus Wentorf seine<br />
fragwürdige Vorgehensweise<br />
unbeirrt fortgesetzt, dabei aber<br />
nicht nur die besagte Personalstelle<br />
geschaffen: »Bei der Vorantragstellung<br />
(der an die Kommune weiter<br />
zu leitenden BuT-Mittel; d.Red.)<br />
soll der Schulträger eine Erklärung<br />
unterschreiben, die sich auf ein<br />
noch nicht bekanntes, geändertes<br />
und noch vom Jugendhilfeausschuss<br />
(des Kreises; d.Red.) zu<br />
verabschiedendes Rahmenkonzept<br />
bezieht. Die Gemeinde Wentorf<br />
und die Stadt Ratzeburg haben<br />
diese Formulierungen ausdrücklich<br />
nicht anerkannt und für 2012 entsprechend<br />
der 2011er Bewilligung<br />
die Mittel abgerufen.« Wentorf hat<br />
Mittel in Höhe von 61.801,57 Euro<br />
beantragt.<br />
»Eklatanter Eingriff<br />
in die kommunale<br />
Selbstverwaltung«<br />
Wo die schriftliche Vorlage der<br />
Wentorfer Verwaltung noch in<br />
neutralem Ton abgefasst war, platzte<br />
dem Bürgermeister in der Ausschusssitzung<br />
der Kragen: Es sei<br />
ein »eklatanter Eingriff in die kommunale<br />
Selbstverwaltung«, wenn<br />
vom Kreis eine Blanko-Unterschrift<br />
unter ein Konzept verlangt würde,<br />
das noch gar nicht existiert. Darüber<br />
hinaus gab es vom Kreis für das<br />
örtliche Schulsozialarbeitskonzept<br />
einen Fragen- und Forderungskatalog,<br />
dessen Niveaulosigkeit und<br />
offensichtliche Inkompetenz den<br />
Wentorfer Verwaltungschef zu der<br />
Äußerung veranlasste: »Denken<br />
die, dass wir total blöde sind?«<br />
Wie Bürgerausschuss-Mitglied<br />
Kristin Thode (CDU) vom Schul-<br />
und Kulturausschuss des Gemeindetages<br />
berichtete, zeigte man sich<br />
auch dort ȟber das Kreisverhalten<br />
befremdlich.« Wolfgang Warmer,<br />
der für die SPD auch Kreistagsabgeordneter<br />
ist, verwies darauf, dass<br />
das Vorgehen der Kreisverwaltung<br />
mehrheitlich vom Kreistag angeregt<br />
worden sei: »Deswegen sollten wir<br />
auch die Fraktionen und politischen<br />
Gremien auf Kreisebene<br />
angehen.«<br />
Einstimmig beschloss der Ausschuss, den<br />
Bürgermeister zu bitten, »weiterhin darauf hinzuwirken,<br />
dass die Bundesmittel die Schulträger<br />
für Aufwendungen der Schulsozialarbeit direkt<br />
erreichen.« Ebenso einstimmig wurde die vorgelegte<br />
Konzeption zur Schulsozialarbeit in Wentorf<br />
verabschiedet. Sie war von der Verwaltung<br />
zusammen mit der Grund- und der Regionalschule<br />
erarbeitet worden, um »eine verbindliche Arbeitsgrundlage<br />
für die Schulsozialarbeiterinnen,<br />
die Schulen und die Verwaltung« zu schaffen und<br />
damit die vom Gesetzgeber geforderte Voraussetzung<br />
für die Beantragung und Verwendung der<br />
BuT-Mittel zu erfüllen. td<br />
Versammlung der<br />
»Initiative faire<br />
Straßenbaufinanzierung«<br />
Wentorf – Für Mittwoch, 30. Mai, lädt die<br />
Wentorfer »Initiative faire Straßenbaufinanzierung«<br />
(IfS) zu einer Versammlung in die<br />
Aula der Regionalschule. Beginn ist 19 Uhr.<br />
Behandelt werden der Stand der Verfassungsbeschwerde,<br />
die Straßenbaubeiträge im<br />
neuen Kommunalabgabengesetz Schleswig-<br />
Holsteins sowie der finanzielle Status der IfS<br />
mit Bericht der Kassenprüfer. td<br />
✃<br />
18.06.2012 / Mo., Schloß Reinbek<br />
19.30 Uhr<br />
65 Jahre VHS Sachsenwald<br />
Festakt zum 65. Jubiläum<br />
Festvortrag: Prof. Dr. Klaus Meisel, Direktor<br />
der VHS München und Szenen mit dem<br />
Theaterensemble der VHS Sachsenwald<br />
Einlasskarte erforderlich!<br />
Folgende Ausstellungen<br />
sind noch zu sehen:<br />
bis 24.06.2012 im Museum Rade<br />
Lichtblicke<br />
Landschaften und Stadtlandschaften<br />
von Uwe Wilckens<br />
✃
26 kultur<br />
»<strong>Der</strong> ganz große Traum«<br />
Friedrichsruh – Die Otto-von-Bismarck-<br />
Stiftung, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh,<br />
zeigt im Rahmen der Reihe Bahnhofskino am<br />
Dienstag, 29. Mai 2012, 19.30 Uhr, den Film<br />
»<strong>Der</strong> ganz große Traum« aus dem Jahre 2009<br />
– erzählt nach der wahren Geschichte, wie der<br />
Fußball nach Deutschland kam – ein Film für<br />
die ganze Familie.<br />
Konrad Koch wird 1874 am Martino-Katharineum<br />
in Braunschweig als Englischlehrer<br />
eingestellt. Um die Aufmerksamkeit seiner<br />
Schüler zu wecken, bringt er ihnen das neue<br />
Spiel Fussball bei, das er bei einem langjährigen<br />
England-Aufenthalt kennengelernt hat. Bei<br />
den Schülern kommt die neue Sportart gut an,<br />
doch bei den konservativen Lehrerkollegen und<br />
Eltern stößt Koch auf Widerstand . . .<br />
Eintritt frei.<br />
»The Descendants«<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Filmring Reinbek e.V. präsentiert<br />
am Montag, 4. Juni, 19.30 Uhr im<br />
Programmkino im Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger Straße 4-6, für alle Clooney Fans<br />
und Hawaii Liebhaber das Familiendrama: »The<br />
Descendants – Familie und andere Angelegenheiten«.<br />
Im Feuilleton der FAZ lesen wir dazu: »Nur<br />
noch selten bekommen wir einen Hollywoodfilm<br />
zu sehen,<br />
der aussieht<br />
wie dieser von<br />
Alexander Payne:<br />
erwachsen<br />
in seinen Themen,<br />
traurig<br />
und komisch,<br />
verdammt gut<br />
gespielt bis in<br />
die Nebenrollen<br />
hinein.<br />
Altersbeschränkung:<br />
Ab 12; 115 Min.<br />
Karten (€ 5,-) gibt es bereits im Vorverkauf<br />
an der Theaterkasse im Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger Straße 4-6, � 040-72736920 oder<br />
an der Abendkasse des Sachsenwald-Forum.<br />
Weitere Infos finden Sie unter www.filmringreinbek.de<br />
»Lars und die Frauen«<br />
Wentorf – Am Freitag, 8. Juni 2012, 19.30 Uhr,<br />
lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde ein<br />
zum Filmabend in den Gemeindesaal, Waldweg<br />
1. Zur Aufführung kommt »Lars und die<br />
Frauen« – eine amerikanische Komödie über<br />
ein Silikon-Wunder. »Dies ist« – so Christoph<br />
Egger in der Neue Züricher Zeitung – »mehr als<br />
eine psychologische Studie. Lars und die Frauen<br />
ist ein immer wieder auch sehr komischer<br />
Film. Aber es wäre ein Missverständnis, ihn als<br />
Komödie zu bezeichnen«.<br />
Eintritt frei. Im Anschluss Beisammensein mit<br />
Spätschoppen und Gedankenaustausch zum<br />
Film.<br />
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28. Mai 2012<br />
filme »Zwischen Demokratie und Diktatur«<br />
FOTO: TOBias DamjanOv<br />
Ausstellung über Wentorf in den Jahren 1918-1945<br />
Gemeindearchivar Dr. William Boehart und die Mitglieder des Bürgervereins<br />
Wolfgang Blandow (2. Vorsitzender), Hildegard Ballerstedt, und Günter Balz<br />
(1. Vorsitzender) halten hier eine Wentorf-Karte aus dem Jahre 1927, und<br />
darüber das Faksimile eines Busfahrplans aus dem gleichen Jahr, als zum<br />
ersten Mal regelmäßig Busse zwischen Bergedorf und Wentorf verkehrten.<br />
Wentorf – Wie schon in den<br />
vergangenen Jahren eröffnet auch<br />
bei der diesjährigen Wentorfer<br />
Kulturwoche eine Sonderausstellung<br />
über Wentorfs geschichtlichen<br />
Werdegang im Foyer des<br />
Rathauses. Vom 4. Juni bis 6. Juli<br />
wird Wentorf in den Jahren 1918<br />
bis 1945 beleuchtet, womit sich<br />
der Ausstellungstitel geradezu aufdrängt:<br />
»Zwischen Demokratie und<br />
Diktatur«. In bereits altbewährter<br />
Zusammenarbeit haben Gemeindearchivar<br />
Dr. William Boehart<br />
und Mitglieder des Bürgervereins<br />
Wentorf e.v. 28 großformatige<br />
Schautafeln zusammengestellt,<br />
deren Exponate und Texte natürlich<br />
nur Schlaglichter der Entwicklung<br />
jener Jahre sein können. Bildmaterialien<br />
aus den unterschiedlichsten<br />
Quellen wechseln sich ab mit zum<br />
Beispiel Auszügen aus Gemeindevertreterprotokollen<br />
aus den 20er<br />
Jahren; die dunkle Seite der deutschen<br />
Geschichte wird unter anderem<br />
unter dem Stichwort »NSDAP<br />
in Wentorf« ebenso angesprochen<br />
wie der Einmarsch der britischen<br />
Truppen bei Kriegsende.<br />
Eröffnet wird die Ausstellung am<br />
Montag, 4. Juni, um 19 Uhr. Nach<br />
Einleitungen durch Bürgervorsteher<br />
Andreas Hein und Dr. William Boehart<br />
gibt es einen kleinen Empfang.<br />
Die Öffnungszeiten der Ausstellung<br />
entsprechen denen des Rathauses.<br />
Zwei weitere Geschichtsveranstaltungen<br />
während<br />
der Kulturwoche<br />
Von der Martin Luther-Kirche<br />
veranstaltet, findet am Montag, 4.<br />
Juni eine »historische und botanische<br />
Führung über den Wentorfer<br />
Friedhof« statt. Treffpunkt ist um<br />
15 Uhr an der Friedhofskapelle,<br />
Am Petersilienberg 11a. Dipl.-<br />
Biologin Margret Fischer wird über<br />
die historischen wie heutigen Bestattungskulturen<br />
informieren und<br />
in die botanischen Besonderheiten<br />
des Friedhofs einführen.<br />
»Eine germanische Siedlung am<br />
Fuße des Gehrdener Berges« ist<br />
das Thema, zu dem die Freie Lauenburgische<br />
Akademie am Dienstag,<br />
5. Juni, in den Angerhof 18d<br />
einlädt (Beginn: 19.30 Uhr). Die<br />
Archäologin Ute Bartelt (Hannover)<br />
gibt einen Überblick über die<br />
Ergebnisse der Ausgrabungen einer<br />
germanischen Siedlung der späten<br />
Römischen Kaiserzeit, die nördlich<br />
von 30989 Gehrden aufgedeckt<br />
wurde. td
28. Mai 2012<br />
Bergedorfer Musiktage<br />
Konzerte im <strong>Reinbeker</strong> Schloß, im Gutshaus Glinde und im Bismarck-Mausoleum<br />
Bergedorf – Ende April wurden<br />
im Spiegelsaal des Bergedorfer<br />
Rathauses die 10. Bergedorfer<br />
Musiktage eröffnet. Auch für die<br />
folgenden Veranstaltungen wurden<br />
wieder besondere Spielstätten<br />
in Bergedorf und Umgebung<br />
ausgewählt.<br />
Hamburg Strings<br />
Streichquartett<br />
Im <strong>Reinbeker</strong> Schloß,<br />
Schloßstraße 5, ist am Freitag, 1.<br />
Juni 2012 das Hamburg strings<br />
streichquartett, zu Gast. Auf<br />
dem Programm stehen Werke<br />
von Alfred Schnittke, Wolfgang<br />
Amadeus Mozart, Alexander<br />
Glasunow, Arthur Rubinstein,<br />
Sergej Rachmaninoff, Anton<br />
Dvorak Leroy Anderson Karten (€<br />
30,-) s.u.<br />
Konzert zur 800-Jahr-<br />
Feier der Severini-<br />
Kirche Kirchwerder<br />
Joseph Haydn (Hornkonzert D-<br />
Dur), Max Reger (Choralkantate<br />
»Meinen Jesum lass ich nicht«)<br />
und John Rutter (Requiem) bilden<br />
das Programm des Konzertes<br />
zur 800-Jahr-Feier der Severini-<br />
Kirche, Kirchenheerweg 6,<br />
Kirchwerder, 21037 Hamburg,<br />
am Sonntag, 3. Juni 2012, 17<br />
Uhr. Ausführende: Friederike<br />
Adamski (Sopran) Christoph<br />
Ess (Horn), Kantoreien der St.<br />
Severini Kirche Kirchwerder und<br />
St. Andreas Harvestehude, Hamburger<br />
Camerata. Die Leitung<br />
hat Jürgen Henschen. Karten (€<br />
15,-) s.u.<br />
Gartenkonzert<br />
In einen Privatgarten am Reitbrooker<br />
Hinterdeich 296, 21037<br />
Hamburg-Reitbrook, laden die<br />
Bergedorfer Musiktage am<br />
Sonnabend, 9. Juni, 19 Uhr, zum<br />
Gartenkonzert. Unter dem Motto<br />
»Joi, joi maman« – Die Juliska aus<br />
Budapest wird jetzt ‘ne Hamburger<br />
Deern« erklingen Melodien<br />
aus Oper, Operette und Filmmusik,<br />
Erzählt und gesungen von<br />
Joana Zóneva (Sopran), Hendrik<br />
Lücke (Tenor) und begleitet von<br />
Svetoslav Karparov am Klavier.<br />
Karten (€ 20,-) s.u.<br />
Klavierkonzert im<br />
Gutshaus Glinde<br />
Am Freitag, 15. Juni, 19 Uhr,<br />
spielt Saskia Schmidt-Enders im<br />
Gutshaus Glinde, Möllner Landstraße<br />
53, 21509 Glinde, Werke<br />
von Frédéric Chopin (Sonate<br />
op. 35, Nr. 2, b-moll), Johannes<br />
Brahms (Klavierstücke op. 118),<br />
Franz Schubert (Sonate, D664,<br />
op. 120 A-Dur) und Robert Schumann<br />
(Sonate, op. 22, g-moll).<br />
Karten (€ 15,-) s.u.<br />
Silke Aichhorn und Dejan Gavric<br />
Saskia Schmidt-Enders<br />
Flöte und Harfe<br />
Im Bismarck-Mausoleum, Am<br />
Museum 2, 21521 Friedrichsruh,<br />
musizieren am Sonnabend, 16.<br />
Juni 2012, 19 Uhr, Silke Aichhorn<br />
(Harfe) und Dejan Gavric (Querflöte),<br />
Werke von Bach, Mozart,<br />
Naderman, Tulou und Briccialdi.<br />
Karten (€ 30,-) s.u.<br />
Konzert<br />
des Hasse-Orchesters<br />
Am Sonntag, 17. Juni, 19 Uhr,<br />
lädt das Hasse-Orchester in<br />
die St. Marien-Kirche,<br />
<strong>Reinbeker</strong> Weg 8, 21029<br />
Hamburg-Bergedorf. Zur<br />
Aufführung kommen<br />
Werke von Johann Adolf<br />
Hasse (Sinfonische Musik),<br />
Joseph Haydn (Konzert für<br />
Trompete und Orchester<br />
Es-Dur) und Ludwig van<br />
Beethoven (Sinfonie Nr. 1<br />
C-Dur op. 21). Solist: Paul<br />
Muntean (Trompete). Leitung:<br />
Klaus-Peter Modest.<br />
Karten (€ 15,-) s.u.<br />
Karten:<br />
Für alle genannten Veranstaltungen<br />
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kultur 27<br />
Sind wir<br />
die Summe<br />
unserer<br />
Erinnerungen?<br />
Wenn wir<br />
uns nicht<br />
erinnern,<br />
sind wir<br />
dann niemand?<br />
Grete Pagan<br />
Regisseurin<br />
➜ ➜ ➜ Die Theaterakademie Hamburg<br />
und die Hochschule für Musik<br />
und Theater Hamburg in Kooperation<br />
mit Kampnagel Hamburg laden ein<br />
zur Premiere von »Und woher weiß<br />
ich, wer ich bin?«, am Freitag, 15.<br />
Juni 2012, 19.30 Uhr, auf Kampnagel.<br />
Lesen Sie auch auf Seite 32
28 kultur<br />
BUND-Exkursionen ins Billetal und<br />
in ehemalige Kiesgruben<br />
Reinbek – Angelehnt an den »Langen Tag<br />
der StadtNatur Hamburg« am 16. und 17. Juni<br />
2012 (www.tagderstadtnaturhamburg.de)<br />
lädt der BUND Reinbek-Wentorf am Sonnabend,<br />
16. Juni, 16 Uhr (bis 18 Uhr), zu einem<br />
Spaziergang im Billetal mit Dr. Friedrich Ullrich.<br />
Erläutert werden dabei die örtliche Flora und<br />
Fauna. Treffpunkt ist Gut Silk am Silker Weg.<br />
Außerdem können Interessierte am Sonntag,<br />
17. Juni, von 11 bis circa 12.30 Uhr an einer<br />
Tour »Über der Erde, unter der Erde«“ teilnehmen.<br />
Beim Rundgang geht es um Kiesgruben<br />
nach dem Abbau und die Frage »Was wurde<br />
daraus?« Dr. Florian Schulz und Hans-Günther<br />
Schellbach informieren dabei über die Historie<br />
und die Hintergründe. Die Teilnehmer treffen<br />
sich um 11 Uhr an der Bus-Haltestelle Heideweg<br />
in Neuschönningstedt.<br />
musik in kirchen<br />
heilig-geist-kirche wohltorf<br />
Musikmärchen<br />
Wohltorf – Am Sonnabend, 2. Juni 2012, 16<br />
Uhr, lädt die Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf,<br />
Kirchberg 3, zum Musikmärchen »Molekül und<br />
der Schatz im Garten« von P. George/A. Wiese,<br />
aufgeführt von der Kinderkantorei Wohltorf<br />
unter der Leitung von Andrea Wiese. Solisten:<br />
Matthias Witt (Klavier), Jochen Rudelt (Bass),<br />
Jo Müller (Percussion), Rolf Nerlich (Sprecher).<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten. Die Aufführung<br />
wird am Sonntag, 10. Juni 2012, 12 Uhr,<br />
in der Petri-Kirche, Sydowstraße, in 23669<br />
Niendorf/Ostsee, wiederholt.<br />
bismarck-gedächtniskirche<br />
Pfingstliches Konzert<br />
Aumühle –<br />
Das Konzert<br />
am 2. Juni,<br />
18 Uhr, in der<br />
Bismarck-Gedächtniskirche,<br />
Börnsener Straße<br />
25, dürfte<br />
ein Höhepunkt<br />
der Aumüh-ler<br />
Kirchenmusik<br />
werden.<br />
Das Konzert<br />
steht unter dem Motto »O Komm, Du Geist<br />
der Wahrheit«. Gespielt und gesungen wird<br />
pfingstliche Musik für Barocktrompete, Sopran<br />
und Continuo. Es wirken mit Konrad Dittrich<br />
(Rezitation), Joachim Lobe (Barocktrompete),<br />
Sonja Adam (Sopran), Bettina Lobe (Violoncello)<br />
sowie Susanne Bornholdt (Orgelcontinuo).<br />
Eintritt: € 10,-.<br />
bismarck-gedächtniskirche<br />
Sommerserenade<br />
Aumühle – Die Bismarck-Gedächtniskirche,<br />
Börnsener Str. 25, lädt am Sonnabend, 16. Juni,<br />
15.30 Uhr, zur 43. Sommerserenade der Kantorei<br />
Aumühle. Alle Chöre der Gemeinde werden<br />
unter der Leitung von Susanne Bornholdt an<br />
dem musikalischen Sommerfest singen. <strong>Der</strong><br />
Eintritt ist frei, Spenden sind sehr willkommen<br />
für den Instrumentenfonds zur Generalreinigung<br />
der großen Beckerath-Orgel.<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Ab 17 Uhr unterhalten »Die tanzenden<br />
Waldzwerge« mit verschiedenen<br />
Tänzen aus ganz Europa. Sogar<br />
Modernes wie<br />
Rock‘n Roll gehört<br />
zum Repertoire der<br />
4- bis 6-Jährigen.<br />
Und danach spielt<br />
Günter Klose mit<br />
seiner Nyckelharpa<br />
traditionelle schwedische<br />
Musik .<br />
<strong>Der</strong> Sonntag,<br />
10. Juni, beginnt<br />
um 11 Uhr musikalisch<br />
mit dem<br />
Jazz-Frühschoppen<br />
der BIB-Band<br />
mit traditionellen<br />
Blues-Stücken,<br />
New Orleans<br />
Jazzstandards und<br />
Swing-Kompositionen.<br />
Ab 14 Uhr<br />
unterhalten Melanie Wilde und<br />
Hans-Jörg Zander die Besucher mit<br />
Balladen, Oldies und Evergreens.<br />
Ab 16.30 Uhr übernimmt das<br />
»Wing & Brass Ensemble« – 20<br />
Holz- und Blechbläser, unterstützt<br />
von einer Schlagzeugerin – die<br />
musikalische Unterhaltung mit<br />
Reinhard Saue:r Brandenburger Tor<br />
Barockmusik und Titeln aus den<br />
aktuellen Charts.<br />
Auf Künstlerseite haben die<br />
Aussteller wieder zugesagt, vor<br />
28. Mai 2012<br />
MalerWeekend am <strong>Reinbeker</strong> Rathaus<br />
Reinbek – »An der Volkshochschule<br />
ist doch Sommerpause!« – diese<br />
Ausrede von Bewegungsmuffeln<br />
zieht nicht mehr, denn ein bewegter<br />
Sommer steht an der VHS<br />
Sachsenwald bevor!<br />
Am 2. Juni startet das Gesundheits-<br />
und Fitnessprogramm<br />
mit einem Schnupperworkshop<br />
Zumba um 10.30 Uhr in der VHS-<br />
Halle. Nicht nur dieses innovative<br />
Tanz- und Fitnessprogramm aus<br />
den USA , sondern auch Kurse von<br />
Rückengymnastik über Step und<br />
Bodyfit bis hin zu Aqua-Fitness<br />
bieten die VHS-Sommerkurse, die<br />
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Zumba – und mehr Bewegung<br />
alle im Juni starten.<br />
Ein besonderes »Highlight«<br />
ist der Outdoor-Fitness-Kurs ab<br />
22. Juni – Laufen, Walken und<br />
Gymnastik in frischer Luft, jeden<br />
Freitag von 9 bis 10 Uhr. Er richtet<br />
sich an alle, die gerne in der Natur<br />
trainieren und bietet ein individuell<br />
differenziertes Bewegungsprogramm,<br />
so dass auch Einsteiger<br />
und Wiedereinsteiger teilnehmen<br />
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Ort Einblicke in die kleinen und<br />
großen Geheimnisse ihres Metiers<br />
zu gewähren. Unter anderem<br />
zeigen hier Lilian Bremer, Thomas<br />
kytrek und Eva<br />
Schulz-Heimbeck<br />
ihre unterschiedlichen<br />
Maltechniken.<br />
Experten für das<br />
klassische Aquarell<br />
sind Joachim Knorr<br />
und Bruni Jürss, für<br />
den schnellen Stift<br />
steht nach wie vor<br />
Gerd Kallhardt, und<br />
Ute Kramer portraitiert<br />
mit Ölkreide.<br />
Monika Sueße und<br />
Ute Weber demonstrieren,<br />
wie<br />
aus vielen Perlen<br />
begehrte Schmuckstücke<br />
entstehen,<br />
und Rainer Itzke<br />
verwandelt wieder<br />
alte Silberbestecke in top-aktuelle<br />
Ringe, Armbänder, Nadeln und<br />
Anhänger. Dinah Zwede erklärt<br />
den Umgang mit Naturfärbemitteln<br />
für Textilien, und bei Gisela Bido-<br />
Kugler wird »gequiltet«. Brigitte<br />
Brauer, Inge Ehiert und Margarethe<br />
Samu zeigen den Aufbau von<br />
Ton-Plastiken.<br />
In der Rathaus-Kantine ist wieder<br />
das beliebte Maler-Weekendcafé<br />
für Aussteller und Besucher<br />
geöffnet. Belegte Brötchen und<br />
verschiedene Kuchen warten hier<br />
auf ihre Liebhaber – dazu Tee, Kaffee<br />
oder einen erfrischenden Saft.<br />
hochschule für<br />
musik und theater<br />
Alsterserenaden<br />
auf einem Alsterschiff<br />
Hamburg – Die Hochschule<br />
für musik und Theater Hamburg<br />
begrüßt den Frühling<br />
und lädt ein zu einer zweistündigen<br />
Fahrt mit einem<br />
Alsterschiff am Sonntag, 10.<br />
Juni 2012, Abfahrt 19 Uhr.<br />
Unter dem Motto »Viva la<br />
Guitarra« erklingt spanische<br />
Musik und niveauvoll-unterhaltsame<br />
Texte – dargeboten<br />
von Studierenden der HfMT.<br />
Künstlerische Leitung: Thomas<br />
Hickstein und Elva la Guardia.<br />
Karten (€ 19,50 ) sind<br />
über die alster Touristik (�<br />
3574240), am Kiosk des Alster<br />
Touristik-Anlegers oder an<br />
Bord des Schiffes, erhältlich.<br />
Zu einem inspirierenden oder<br />
erfrischenden Getränk sind Sie<br />
eingeladen!
28. Mai 2012<br />
Am 1.6. startet die Wentorfer Kulturwoche<br />
10 Tage Sehen, Hören, Nachdenken, Lachen, Tanzen, Reden<br />
Wentorf – Leserinnen und Leser<br />
des »<strong>Reinbeker</strong>« konnten sich<br />
inzwischen mit der Programmübersicht<br />
der 6. Wentorfer Kulturwoche<br />
(1.-10. Juni) vertraut machen:<br />
Entweder über die Programmbroschüre,<br />
die auch unserer letzten<br />
Ausgabe beilag, oder via Internet<br />
(www.kulturwoche.wentorf.de).<br />
Das soll hier nicht wiederholt werden.<br />
Wenn im zweiten Teil unserer<br />
Vorberichterstattung verschiedene<br />
inhaltliche Schwerpunkte hervorgehoben<br />
werden, hat das keinen<br />
Empfehlungscharakter. <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />
lehnt sich hier an das Prinzip<br />
der Kulturwochen-Veranstalter<br />
an, keine inhaltlichen Auswahlkriterien<br />
für die Kulturschaffenden<br />
aufzustellen, die sich beteiligen<br />
wollen. Mitorganisatorin Alexa<br />
Binnewies, die auch als Künstlerin<br />
beteiligt ist: »Das Einzige, was<br />
uns Auswahlschwierigkeiten hätte<br />
bereiten können, wäre gewesen,<br />
wenn wir zu wenig Räumlichkeiten<br />
für Darbietungen oder Ausstellungen<br />
gefunden hätten.« Auf dem<br />
Kulturwoche-Stadtplan sind fast 30<br />
verschiedene Veranstaltungsorte<br />
innerhalb Wentorfs verzeichnet, die<br />
in diesem Jahr zum ersten Mal auch<br />
vor Ort mit lila Schildern ausgezeichnet<br />
sind, welche die jeweilige<br />
Ziffer aus dem Stadtplan wiedergeben<br />
– für die zahlreichen Besucher<br />
von außerhalb eine große Hilfe.<br />
Eine sinnvolle<br />
Geldanlage<br />
Wir kennen es alle: Wenn<br />
gespart werden soll, wird der<br />
Rotstift nur allzu »gerne« bei<br />
der Kultur angesetzt. Um erst<br />
gar nicht in die Abhängigkeit<br />
von öffentlichen Zuschüssen<br />
zu geraten, wird die Wentorfer<br />
Kulturwoche traditionell durch<br />
Sponsoren- und Spendengelder<br />
finanziert, die OrganisatorInnen<br />
arbeiten rein ehrenamtlich und<br />
die Kulturschaffenden treten<br />
unentgeltlich auf (*). Eine<br />
Spende in die Kulturwoche zu<br />
investieren, ist eine sinnvolle<br />
Geldanlage, denn die Kulturveranstaltungen<br />
kann Ihnen kein<br />
Börsencrash nehmen – und<br />
wenn Sie und Ihre Mitbürger<br />
auch nächstes Jahr wieder in<br />
den Genuss der Kulturwoche<br />
kommen, haben Sie zum Gelingen<br />
beigesteuert, egal ob Sie 10<br />
oder 100 Euro angelegt haben.<br />
Deutsche Bank: Freie<br />
Lauenburgische Akademie<br />
e.V., Kennwort »Kulturwoche<br />
Wentorf 2012«; Kontonummer:<br />
972225701, BLZ: 200 700<br />
24 (Spenden sind steuerlich<br />
abzugsfähig)<br />
*Dort, wo Eintrittsgelder oder Anmeldegebühren<br />
erhoben werden, geht es um die<br />
Deckung von Materialkosten oder Verköstigung.<br />
Wer wollte auch verlangen, dass das die Veranstalter<br />
auch noch aus eigener Tasche bezahlen.<br />
Weil jeder Mensch anders<br />
ist und doch gleich, ist<br />
Kultur entstanden<br />
Ein Charakteristikum der Wentorfer<br />
Kulturwoche ist, dass sie<br />
von Anfang an nie eine Motto-Veranstaltung<br />
war. Zwar könnte man<br />
meinen, dass das nach Beliebigkeit<br />
aussieht. Und ja: Kultur als so allgemein<br />
gefasst hat etwas von Beliebigkeit<br />
an sich – scheinbar: Wir,<br />
die wir die Fülle von Supermärkten<br />
kennen, sind es vielleicht nicht<br />
mehr gewohnt, Entscheidungen<br />
über immaterielle Genüsse zu treffen,<br />
ohne dass uns jemand zwingt,<br />
»einzukaufen«. Im Unterschied<br />
zu den gefüllten Regalen eines<br />
Ladens bietet die Bandbreite der<br />
Wentorfer Kulturwoche, sich mit<br />
Menschen vertraut zu machen, mit<br />
Menschen, die Kultur schaffen in<br />
ihren unterschiedlichsten Dimensionen.<br />
Und, natürlich, mit dem,<br />
Die Geschwister<br />
Ingo Kleinert,<br />
Sybille Jacobsen &<br />
Marco Kleinert<br />
was dabei herauskommt. Wer will,<br />
kann sich sogar direkt persönlich<br />
daran beteiligen, sich einfangen,<br />
motivieren, begeistern lassen: Ob<br />
es nun die Workshops sind, die<br />
zum Malen, Bildhauen, Sockenpuppen-Theater<br />
wie auch »Schreiben<br />
als neue Leichtigkeit« sowie<br />
»Bewusstes Musikhören – Wege zu<br />
einem tiefen Musikverständnis« einen<br />
ersten Einblick gewähren, oder<br />
die zahlreichen Angebote zu Musik<br />
und Tanz: Entweder zuhören oder<br />
mitmachen – jeder nach seinem<br />
kulturellen (!) Gefühl. Weil jeder<br />
Mensch anders ist und doch gleich,<br />
ist Kultur entstanden. Das will die<br />
Wentorfer Kulturwoche reflektieren,<br />
aktiv widerspiegeln.<br />
Kultur»konsum« hat<br />
nichts mit<br />
Konsum»kultur« zu tun<br />
Das Ansehen eines Bildes, einer<br />
Skulptur, das Lesen/Hören eines<br />
kultur 29<br />
Gedichtes, einer Geschichte ist Konsum. Und<br />
selbstverständlich »darf« Kultur konsumiert<br />
werden, wenn der Schaffende sein Produkt<br />
dafür freigegeben hat. Allein schon der zahlenmäßig<br />
große Umfang von Ausstellungen und<br />
Kunstauktionen, von Theater- und Literaturveranstaltungen<br />
bei der diesjährigen Kulturwoche<br />
unterstreicht Angebot und Nachfrage im<br />
Kultursegment, um es mal pseudo-ökonomisch<br />
zu formulieren: Außer drei Schnitzel am Tag und<br />
zwei Autos vor der Tür möchten Menschen auch<br />
noch etwas Anderes genießen. Es soll sogar<br />
»Konsumenten« geben, die lieber auf ein Auto<br />
als auf regelmäßige Theaterbesuche verzichten.<br />
Die Wentorfer Kulturwoche macht keinen<br />
Unterschied zwischen Arm und Reich. Sicher:<br />
Eventuell zu erwerbende Kunstwerke sind<br />
vielleicht für einen Hartz-IV-Empfänger nicht<br />
erschwinglich – und da hilft es nicht so sehr zu<br />
wissen, dass der schaffende Künstler selbst ein<br />
Hartz-IV-Empfänger ist, zum Beispiel.<br />
Die andere Seite ist das Sponsorentum.<br />
Warum engagieren sich Wentorfer Unternehmer<br />
und Dienstleistungsbetriebe für die Wentorfer<br />
Kulturwoche: Reklame? Ja, sicherlich. Unübersehbar<br />
ist das aber nicht der einzige Beweggrund.<br />
Denn eine Vielzahl der Sponsoren der<br />
Kulturwoche bietet über ihren Sponsor-Beitrag<br />
hinaus auch eigene Veranstaltungen an. Um sich<br />
kulturell »lieb Kind« zu machen? Erfahrungen<br />
und Beobachtungen vor Ort gehen eher dahin,<br />
dass es in Wentorf eine Art Gemeinschaftsgefühl<br />
gibt, das sich auch und besonders im kulturellen<br />
Bereich niederschlägt: Ein Autohandel, eine Versicherung,<br />
ein Weinvertrieb, auch eine Zahnarztpraxis,<br />
ein Optiker wollen »mit dabei sein«: Aber<br />
nicht um zusätzlichen »Reibach« zu machen in<br />
erster Linie, sondern weil sie offensichtlich das<br />
auch kulturelle Konsumbedürfnis ihrer Klienten<br />
und Patienten verstehen. So ist man sich<br />
ja schon in den letzten Jahren der Wentorfer<br />
Kulturwoche begegnet. Um Niemanden zu<br />
bevorzugen, soll das Wo hier nicht aufgezählt<br />
sein. Ein Blick in den Programmkalender 2012<br />
genügt.<br />
Ist Kultur die Seele des Menschen?<br />
Auch wenn diese Frage da und dort und<br />
immer wieder auftaucht: Sie führt durch ihre<br />
(beabsichtigte?) Verallgemeinerung ins Leere.<br />
Kultur ist so etwas wie Liebe: Man empfindet<br />
es, man sehnt sich danach – und man sollte<br />
nicht versuchen, es rational zu definieren.<br />
Wie Liebe ist Kultur die Seele des Menschen<br />
(und womöglich auch einer ganzen Reihe von<br />
Tieren) – nein: Sie ist es nicht, sie kann es sein.<br />
Menschsein ist so weit gefächert.<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 30<br />
jazz club bergedorf<br />
Bergedorf – <strong>Der</strong> jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg<br />
13–15 (Suhrhof) präsentiert:<br />
Sonntag, 3. Juni, 11 Uhr<br />
»Jazz-O-Maniacs« – mit Günther Andernach am<br />
Waschbrett – bringt Schwarzen Jazz der 20-er<br />
Jahre.<br />
Sonntag, 10. Mai, 11 Uhr<br />
»Swinging Feetwarmers« aus Kiel, mit Ulrich<br />
»Miele« Meletschuß am Schlagzeug produzieren<br />
swingenden drive nach ihrem Vorbild Eddie<br />
Condon<br />
Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-; freier Eintritt für<br />
Jugendliche
30 jugend<br />
Kulturwoche Wentorf<br />
Fortsetzung von Seite 29<br />
Während der diesjährigen Wentorfer Kulturwoche<br />
gibt es zum Beispiel nicht weniger als vier<br />
verschiedene Gottesdienste: Die Katholische Familienmesse<br />
am 2.6. in der Martin-Luther-Kirche<br />
(18 Uhr); einen Tag später den Trinitatis Waldgottesdienst<br />
auf dem Gelände der Marienburg mit<br />
Sommerfest, Taufen und Vorstellung der neuen<br />
Konfirmanden und Posaunenchor-Jubiläum (10-16<br />
Uhr); am gleichen Tag (3.6.) den Plattdeutschen<br />
Gottesdienst »Dree in een – dat schall unse Herrgott<br />
ween!?«, auch in der Martin-Luther-Kirche<br />
(mit Hauke Schröder, der bis 2007 in Wentorf<br />
Pastor war), und nicht oder doch zuletzt der Open-<br />
Air Gottesdienst am letzten Tag der Wentorfer<br />
Kulturwoche (10.6., 10 Uhr), den Pastor Mirko<br />
Klein zelebrieren wird.<br />
Gottesdienste sind eindeutig. Aber weil Kultur<br />
die Seele des Menschen berührt – vermutlich. Mit<br />
ganz großer Sicherheit ist (spiritueller) Glaube und<br />
Religiosität für die Seelenbefindlichkeit des Menschen<br />
nicht wegzudenken, was und wie immer<br />
jemand glaubt. Da ist auch der einzige Fehlpunkt<br />
der Kulturwoche: Andere Glaubens-orientierungen<br />
wie auch die philosophischen Dimensionen von<br />
Kultur sind unterrepräsentiert. Das aber liegt nicht<br />
an den Organisatoren, sondern am Begreifen der<br />
Realität der Kulturschaffenden. Oder so: Niemand<br />
kann oder weiß alles. Wir wollen. Aber begreifen<br />
wir uns selber dabei? Was die Kulturwoche auf<br />
höchst unterschiedliche, widersprüchliche Weisen<br />
anbietet: Das diesjährige Programm könnte bei<br />
der Antwortsuche weiter helfen…<br />
Klangvoller Abschluss<br />
<strong>Der</strong> Endtag der diesjährigen Wentorfer Kulturwoche<br />
ist »voll die Musik«, wie das heutzutage<br />
heißt: Auf dem Casinopark treten nach dem<br />
Open-Air Gottesdienst ab 13 Uhr der Bergedorfer<br />
Chor »Happy Voices« (Songs von ABBA, den<br />
Beach Boys, Weather Girls), die Hamburger »Hip-<br />
Hop-Show« und der <strong>Reinbeker</strong> Chor »Oldies but<br />
Goldies«, die Tanz-Show des »Mobilé Ballettstudio«<br />
sowie »Blech-Raitz«, die Bigband des Wentorfer<br />
Gymnasiums, auf. Dazwischen gibt es eine<br />
Zauber- und Jongliershow mit Zauberkünstler<br />
WittichWolf, der auch einen Workshop anbietet,<br />
einen »zauberhaften«! Zuletzt findet um 19 Uhr<br />
in der Regionalschule Wentorf ein Klavierkonzert<br />
mit Katharina Bertram statt.<br />
Seien Sie dabei! td<br />
HelferInnen für<br />
den 10. Juni gesucht!<br />
Am Sonntag, 10. Juni, will nach dem Open-<br />
Air Gottesdienst auf dem Casinopark (Beginn:<br />
10 Uhr) das Team der Kulturwoche wieder<br />
Kuchen und Getränke verkaufen, um mit dem<br />
Erlös die Kulturwoche des nächsten Jahres<br />
vorzubereiten. Nun ist die Verantwortliche,<br />
Loki Schmidt, aber wegen einer kürzlichen<br />
Operation nicht genügend »einsatzfähig«, um<br />
das allein auf die Beine zu stellen. Deswegen<br />
möchte <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> gerne Loki Schmidts<br />
Aufruf zur Unterstützung weiterleiten: Es geht<br />
um die praktischen Tätigkeiten beim Verkauf<br />
und beim Abwaschdienst, aber auch um<br />
Kuchenspenden. Loki Schmidt schreibt dazu:<br />
»Rufen Sie mich unter 040/7202119 an,<br />
wenn Sie uns unterstützen wollen. Im letzten<br />
Jahr konnten wir mit gutem Zulauf bis ca 15<br />
Uhr rechnen und es ist eine ansehnliche Summe<br />
an Spenden eingenommen worden, die<br />
der diesjährigen Kulturwoche zu Gute kam.«<br />
Ratzeburg – Durch die finanzielle<br />
Unterstützung der Kreissparkassenstiftung<br />
Herzogtum lauenburg<br />
ist es der Kreismusikschule<br />
anlässlich des Stadtjubiläums »950<br />
Jahre Ratzeburg« in diesem Jahr<br />
möglich, ein großes Musikfestival<br />
durchzuführen. Zum Deutschen<br />
Musikschultag lädt die Kreismusikschule<br />
dazu am Sonntag, 17. Juni<br />
2012, von 14 bis 19. 30 Uhr, ein<br />
auf das Gelände und in die Räumlichkeiten<br />
der Lauenburgischen<br />
Gelehrtenschule in Ratzeburg,<br />
Bahnhofsallee 22.<br />
Zur Eröffnung um 14 Uhr<br />
sprechen Kreispräsident Meinhard<br />
Füllner und Ratzeburgs Bürgermeister<br />
Rainer Voß. Anschließend<br />
spielen 400 aktive Musikerinnen<br />
und Musiker aus dem gesamten<br />
Kreisgebiet – Schülerinnen, Schüler<br />
sowie Profis der Kreismusikschule<br />
und Gäste – auf zum Musikfestival<br />
der besonderen Art – verteilt<br />
auf drei Bühnen. Zu hören sind<br />
Streicher- , Blockflöten- und<br />
Kinderchöre, das Orchester der<br />
Kreismusikschule und Ensembles<br />
für Gesang, Schlagzeug,<br />
Blockflöte, Klarinette, Saxophon,<br />
Akkordeon und Gitarre. Dabei sind<br />
auch die Ensembles der Bläserklassen.<br />
Das Klavierprojekt »Acht<br />
Hände auf zwei Flügeln« stellt sich<br />
vor ebenso wie das Koreanische<br />
FOTO: ElKE GülDEnsTEin<br />
Trommel-Ensemble. Und natürlich<br />
musizieren auch diverse Lehrer-<br />
Ensembles in unterschiedlichen Besetzungen.<br />
Solistische Beiträge gibt<br />
es für Gesang, Akkordeon, Klavier,<br />
Violine, Cello, Querflöte, Klarinette,<br />
Saxophon, Gitarre, Harfe und<br />
Schlagzeug und für Flamenco in<br />
Tanz und Musik. Außerdem gibt es<br />
Preisträgerbeiträge des Wettbewerbs<br />
»Jugend musiziert«, »Von<br />
Kindern für Kinder“: »Die Welt der<br />
28. Mai 2012<br />
Festival der Kreismusikschule<br />
Ensemble- und Solobeiträge aus Klassik, Folk, Jazz, Rock, Pop und Traditionellem<br />
Matjesmarkt im Zollenspieker Fährhaus<br />
Zollenspieker – Am Sonntag, 10.<br />
Juni, werden im Zollenspieker<br />
Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich<br />
143, 21037 Hamburg (direkt<br />
an der Elbfähre Zollenspieker-<br />
Hoopte) von 11 – ca. 17 Uhr mit<br />
einem Matjes Markt die Matjes-<br />
Wochen eröffnet – mit einer riesen<br />
Stimmung und leckeren Matjes-<br />
Gerichten! Gegen 11 Uhr wird ein<br />
großes Fass Matjes am Zollenspieker<br />
per Schiff angelandet und mit<br />
Akkordeonmusik in den Saal begleitet.<br />
Im Festsaal gibt es dann leckere<br />
Matjes Gerichte und auf der Bühne<br />
v.l.: Christine Schulze (Geschäftsführerin d. Kreismusikschule), Harald Sopper<br />
(Geschäftsführer d. Kreissparkassenstiftung), Rainer Voß (Bürgermeister<br />
d. Stadt Ratzeburg) und Peter Seibert (Schulleiter d. Kreismusikschule).<br />
spielt das Swingtett »Fidele Bauern«,<br />
eine tolle Vierländer Kapelle,<br />
die u.a. mit Klarinette, Saxophon,<br />
Akkordeon, Gitarre, Posaune, Tuba<br />
und Schlagzeug – und Gesang – so<br />
richtig Stimmung machen wird.<br />
Da darf man dann beim Matjes-<br />
Essen auch ruhigen Gewissens voll<br />
zugreifen, denn beim anschließenden<br />
»Danz op de Deel« kann man<br />
sich überflüssige Kalorien schnell<br />
wieder abtanzen!<br />
<strong>Der</strong> Eintritt von € 5,- geht übrigens<br />
in voller Höhe an den Verein<br />
»Vierländer Ewer«.<br />
BESTATTUNGEN SEIT ÜBER 75 JAHREN 17/20<br />
Für mich gehört das Lebensende<br />
zum Leben.<br />
Ich habe mich heute für<br />
eine Bestattungsvorsorge<br />
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BESTATTUNGEN E. LEVERENZ GMBH<br />
<strong>Reinbeker</strong> Weg 13 · 21564 Wentorf<br />
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www.leverenz-bestattungen.de 730 28 00<br />
Musikinstrumente kennenlernen«,<br />
Instrumenten-Workshops für alle<br />
Altersstufen und Vieles mehr.<br />
Für Speisen und Getränke wird<br />
gesorgt sein. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />
Die Kreismusikschule freut sich<br />
natürlich über Spenden.<br />
Infos zu den kreisweiten Unterrichtsangeboten<br />
der Kreismusikschule<br />
können unter � 04541-<br />
888332 erfragt werden.<br />
barlach haus<br />
Britische<br />
Kunstlieder<br />
Hamburg – Am Sonntag, 17. Juni<br />
2012, 18 Uhr, lädt das Ernst Barlach<br />
Haus, Jenisch Park (Baron-<br />
Voght-Str. 50a, 22609 Hamburg,<br />
Park-Eingang Hochrad) unter dem<br />
Motto »On this Island« zum Konzert<br />
mit Britischen Kunstliedern<br />
vom Barock bis zur Gegenwart.<br />
Klavier- und Gesangsstudierende<br />
der Liedklasse Prof. Burkhard<br />
Kehring interpretieren Werke von<br />
Henry Purcell, Ralph Vaughan<br />
Williams, Gerald Finzi, Benjamin<br />
Britten, Michael Tippett, Thomas<br />
Adés und anderen.<br />
Karten (€ 15,-) erhalten Sie<br />
im Ernst Barlach Haus, Vorbestellungen<br />
unter � 826085. Ab<br />
17.30 Uhr sind Abendkasse und<br />
Ausstellung geöffnet. Neben<br />
der Musik können die reizvolle<br />
Umgebung, ein interessantes<br />
Gespräch mit einem Glas Wein<br />
in der Pause oder ein Rundgang<br />
durch die Ausstellung Ihren<br />
Sonntagabend abrunden . . .
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28. Mai 2012<br />
ausstellungen<br />
Malerei von Ralf Jurszo<br />
von Plastik, Malerei und Gefäß.<br />
Sie sind hauchdünn auf der<br />
Trittau – Die Sparkassen Kultur- Scheibe gedreht, verformt und mit<br />
stiftung Stormarn der sparkasse schwarzer Basaltglasur bemalt. Es<br />
Holstein lädt am Sonnabend, 2. entstehen mehransichtige Gefäß-<br />
Juni 2012, 16 Uhr, zur Eröffnung kompositionen. Sie bewahren die<br />
der Ausstellung »Pick-<br />
Schönheit einer<br />
nick am Wegesrand«<br />
klaren Modernität.<br />
in der Galerie in der<br />
Joachim Lam-<br />
Wassermühle Trittau,<br />
brecht gestaltet<br />
Am Mühlenteich 3 in<br />
seine Gefäße und<br />
Trittau, mit Arbeiten<br />
Wandarbeiten<br />
des Hamburger Malers<br />
wie Skulpturen:<br />
Ralf Jurszo.<br />
kraftvoll, klar und<br />
Picknick am<br />
auratisch. Sie sind<br />
Wegesrand – der von<br />
in beiden Welten<br />
Strugatzki entliehene<br />
zuhause, der<br />
Titel der Ausstellung<br />
angewandten und<br />
bedeutet ein kurzes<br />
der freien Kunst.<br />
Innehalten während<br />
Ihre Lebendigkeit<br />
eines längeren Weges.<br />
bekommen seine<br />
Da ist dann Muße, sich<br />
Objekte durch die<br />
umzuschauen. Die AusRaku-Brennmestellung<br />
zeigt in kleinen Ralf Jurszo: »Picknick am thode.<br />
Gemälden das Gesehe- Wegesrand«<br />
Zur Einführung<br />
ne: Pflanzen, Bäume,<br />
spricht der Leiter<br />
Wälder, Straßen.<br />
des Kulturzen-<br />
Gemalt auf dunklem<br />
trums Reinbek,<br />
Grund mit Leucht - und<br />
Bernd M. Kraske.<br />
Interferenzfarben, de-<br />
Für den musikaren<br />
Farbintensität sich<br />
lischen Rahmen<br />
je nach Blickwinkel und<br />
sorgt Birgit Storf<br />
dem wie immer Einfallswinkel von 16 des bis 18 Uhr. Am 28. März gibt es noch einen<br />
auf dem Saxofon.<br />
Lichtes zusätzlichen verändert. Termin unter<br />
Chris<br />
dem<br />
Kremberg:<br />
Motto:<br />
»Die<br />
»Kochen<br />
uner-<br />
mit Die Trau- Ausstellung<br />
ernden«, Zur Einführung von 15 bis 18 Uhr. hörte Weitere Mitte« Trauercafé-Nachmittage bleibt zu sehen<br />
spricht sind am der 25. Kunst- April, 23. Mai und am 20. Juni. Die Teilnahme bis 8. Juli ist 2012<br />
wissenschaftler wie immer kostenlos. Prof. Für nähere Informationen steht und ist der geöffnet<br />
Gunnar F. Gerlach. Für<br />
Ambulante Hospizdienst Reinbek e.V. gerne zur Verfügung, mittwochs bis<br />
den musikalischen Rah-<br />
Telefon 040–78089860.<br />
sonntags von 10<br />
men sorgt Maya Mos<br />
bis 17 Uhr.<br />
(Gesang und Gitarre)<br />
mit »3 Miniaturen«,<br />
passend zu einem Pick-<br />
Fotografien<br />
nick am Wegesrand<br />
Die Ausstellung<br />
von Chris<br />
bleibt zu sehen bis Karin Bablok Kremberg<br />
zum 8.7.2012 zu den<br />
Öffnungszeiten: sonn-<br />
Trittau – Das<br />
abends und sonntags<br />
Atelierhaus der<br />
von 11 bis 18 Uhr.<br />
Kulturstiftung<br />
Stormarn, Am<br />
Mühlenteich 3a,<br />
Gefäße zung ohne Trauerfeier. In diesem Fall wären die Gebühren<br />
22946 Trittau,<br />
z.Zt.<br />
lädt<br />
ca.<br />
und € 750,-, Wandar- unsere Leistung beläu� sich auf € 1.520,-. am Sonnabend, – Anzeige –<br />
Diese Summe beinhaltet Gerhard natürlich Leverenz Bestattungen auch, wie bei oHG jeder informiert:<br />
beiten<br />
16. von Juni uns 2012, durch- 16<br />
geführten Bestattung, Was Abwicklung<br />
Joachim ist zu tun Lambrecht<br />
bei wirklich Eintritt aller eines Formalitäten, Uhr, Sterbefalles?<br />
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Reinbek – Am SonnBei<br />
Eintritt eines Sterbefalles<br />
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digung der gewünschten im Hause Verträge benachrichtigen(Gas,<br />
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tag, 3. Juni 2012, 11.30 Sie bitte Uhr, zuerst lädt den Hausarzt<br />
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»Die<br />
im<br />
unerhörte<br />
Todesfall<br />
Mitte«<br />
ab, um diese, endet<br />
mit<br />
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das <strong>Reinbeker</strong> Schloß, Bestattungen Schloßstra- oHG. Wir ste- Fotografien von Chris schwere Kremberg.<br />
Zeit, etwas erträglihen<br />
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(ggf. Scheidungsurteil)<br />
der/des Verstorbenen sowie,<br />
falls verwitwet, die Sterbeurkunde<br />
des Ehepartners.<br />
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Antrag schnellstens bearbeitet<br />
wird, stellen wir mit Ihnen<br />
sönlichen Gespräch mit<br />
Susanne Stubbe-<br />
Leverenz legen Sie<br />
den von Ihnen<br />
gewünschten Ablauf<br />
des Trauerfalles fest:<br />
Erd-, Feuer-, Seebestattung,<br />
anonym,<br />
halb-anonym, mit<br />
oder ohne Trauerfeier.<br />
Daß die Beisetzung<br />
der Urne am nächsten<br />
Tag stattfindet,<br />
ist für uns selbst<br />
verständlich, ebenso<br />
wie eine exzellente<br />
Ausstattung mit aussergewöhnlicherFloristik<br />
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Traueranzeige in den<br />
Tel. 040/76 75 86 15 oder<br />
04104/80 791<br />
gewünschten Zeitungen<br />
sowie die er- Susanne Stubbe-Leverenz kommt grundforderlicheKorressätzlich<br />
persönlich, um mit Ihnen das wei-<br />
gemeinsam den Rentenanpondenz genau nach tere Vorgehen und Ihre diesbezüglichen<br />
Wann wird ein Erbschein trag und begleiten erforderlich Sie zur zu- Ihrer Wahl. und welche Wünsche Papiere zu besprechen. sind vor-<br />
ist zugleich die Regisseurin hinter<br />
der Fotokamera.<br />
Die Ausstellung bleibt zu sehen<br />
bis 30.6.2012 zu den Öffnungszeiten:<br />
sonnabends und sonntags<br />
von 11 bis 18 Uhr.<br />
Tote Bäume –<br />
Lebensräume<br />
Reinbek – Bis 4. Juni ist im Foyer<br />
des Rathauses, Hamburger Str. 5-7,<br />
noch die BUND-Ausstellung »Tote<br />
Bäume – Lebensräume« zu sehen.<br />
Gezeigt werden Arbeiten von Klaus<br />
G. Albers, Claudia Buck, Margarete<br />
Bülow, Günther Helm, Frank<br />
Linke,Eckhardt Loer, Ane Ludwig,<br />
Ute Meede, Werner Schöffel, Irina<br />
Schwarz, Manuela Stemmler und<br />
Heinrich und Ursula Wollitz.<br />
Ausstellung<br />
»Verflechtung«<br />
Friedrichsruh – Vom 20. Mai<br />
bis 17. Juni zeigt die Otto-von-<br />
Bismarck-Stiftung, Am Bahnhof 2<br />
in Friedrichsruh die Ausstellung<br />
»Verflechtung« mit Arbeiten der<br />
vier Künstlerinnen Carina Hammer,<br />
Karin Lieschke, Elke Pieprzyk und<br />
Marlies Weigold.<br />
Michael Groth<br />
Glinde – Im Glinder Gutshaus,<br />
Möllner Landstraße 53, zeigt der<br />
Kunstverein Glinde noch bis 3.<br />
Juni 2012 die Ausstellung »Licht-<br />
Blicke« mit Acrylmalerei von<br />
Michael Groth. Öffnungszeiten:<br />
mo bis do 10 – 13 und freitags<br />
von 10 – 12, sowie montags und<br />
mittwochs von 14 – 16 Uhr und<br />
dienstags und donnerstags von 14<br />
– 18 Uhr.<br />
»…überwiegend blau«<br />
Wentorf – Unter dem Titel »…<br />
überwiegend blau« ist im Oxhoft-<br />
Weinlager, Hauptstraße 6e, noch<br />
bis 9. Juni eine Ausstellung mit<br />
Arbeiten der <strong>Reinbeker</strong>in Claudia<br />
Elisabeth Meyberg zu sehen.<br />
Die Ausstellung ist während der<br />
Öffnungszeiten (Di-Fr 14 bis 19<br />
Uhr, Sa 10 bis 14 Uhr) zu sehen. Finissage<br />
im Rahmen der Wentorfer<br />
Kulturwoche von 14 bis 16 Uhr.<br />
Ratzeburg-Ansichtenaus<br />
6 Jahrhunderten<br />
Ratzeburg – Ratzeburg feiert<br />
950jähriges Stadt-Jubiläum. Aus<br />
die sem Anlass zeigt das Kreismuseum,<br />
Domhof 12 in Ratzeburg, noch<br />
bis 1. Juli 2012 eine Ausstellung<br />
mit 80 sehenswerten Ansichten<br />
der Stadt – Graphiken, Öl gemälde<br />
sowie Ratzeburg-Ansichten auf<br />
Porzellantassen, Silbertellern und<br />
Pfeifenköpfen – aus sechs Jahrhunderten.<br />
Das Museum ist geöffnet täglich<br />
außer montags, 10-13 Uhr und 14-<br />
17 Uhr. Mehr: www.kmrz.de<br />
kultur 31<br />
freie lauenb. akademiefla fla<br />
Wentorf, Angerhof 18 d, � 040-7204168<br />
<strong>Der</strong> Karolingische Friedhof bei<br />
Wulfsen im Landkreis Harburg<br />
Wentorf – Die Freie lauenburgische<br />
akademie (FLA) lädt für Donnerstag, 31. Mai,<br />
19.30 Uhr, in den Angerhof, Hauptstraße 18<br />
d, ein zu einem Vortrag des Harburger Archäologen<br />
Wulf Thieme vom Helms-Museum,<br />
über die Ausgrabung eines karolingischen<br />
Friedhofs bei Wulfsen.<br />
Es soll der bisher größte Friedhof der Karolingerzeit<br />
zwischen Niederelbe und Aller mit<br />
Brandgräbern, Körpergräbern und Pferdegräbern<br />
vorgestellt werden.<br />
Neben den Funden wie Perlen, Fibeln und<br />
besonderen Bestattungen – darunter das Grab<br />
eines Kindes, das einer vornehmen Frau und<br />
das eines Kriegers – soll der Friedhof im Zusammenhang<br />
mit anderen zeitgleichen Friedhöfen<br />
und Siedlungen betrachtet werden.<br />
Abschließend wird der Versuch unternommen,<br />
das Gräberfeld von Wulfsen und andere<br />
Kulturspuren in das damalige Zeitgeschehen<br />
einzubinden. Eintritt frei, kleine Spenden sind<br />
willkommen.<br />
Hohenhorn – ein besonderer<br />
Ort im Lauenburgischen<br />
Wentorf – Am Sonnabend, 2. Juni, 10 - 12<br />
Uhr, lädt die Freie lauenburgische akademie<br />
(FLA) ein zu einem Spaziergang durch die<br />
Geographie und Geschichte und besonders<br />
der Kirchengeschichte von Hohenhorn. Treffpunkt<br />
ist um 10 Uhr der Platz vor der Kirche,<br />
Steinbergweg 6, 21526 Hohenhorn, wo eine<br />
kleine Einführung gegeben wird.<br />
Hohenhorn, in der Sadelbande gelegen,<br />
ist im Ratzeburger Zehnlehenregister mit<br />
»ad cornu« (zum Horn) aufgeführt. Es ist<br />
mit 24 Hufen für die damalige Zeit ein recht<br />
großes Dorf. <strong>Der</strong> gesamte Zehnt geht an<br />
die Ritter Werner und Otto Grote. Nach der<br />
Verpfändung der Vierlande mit Bergedorf und<br />
Geesthacht an die Hansestädte Hamburg und<br />
Lübeck (Friede von Perleberg, 1420) wird<br />
Hohenhorn anstelle von Bergedorf Kirchdorf,<br />
neuer Mittelpunkt des Sprengels (1598). Dies<br />
mag der Grund dafür sein, dass die Kirche<br />
eine besondere Ausstattung erfuhr, wovon<br />
aber einiges in der Reformationszeit verloren<br />
gegangen sein dürfte. Aufsehen erregte<br />
in den letzten Jahren die Entdeckung eines<br />
Bildes niederländischer Herkunft.<br />
Die FLA bietet diese kleinen Führung unter<br />
der Leitung von Dr. Werner Budesheim,<br />
Geograph aus Reinbek, und Helmut Schlingemann,<br />
Architekt aus Börnsen, der sich in<br />
den letzten Jahr um die Klärung der Identität<br />
das Malers des Altarbildes in der Kirche<br />
besonders verdient gemacht hat, kostenfrei<br />
an. Bürgermeister Meinert und Pastorin<br />
Christel Rüder werden Gemeinde und Kirche<br />
vorstellen. Helmut Schlingemann wird über<br />
die abenteuerlichen Forschungen zur Identität<br />
des niederländischen Altarbildes in der Kirche<br />
berichten.<br />
Anmeldungen unter � 040-7204168
i uns:<br />
32 kultur<br />
el für<br />
nd Kinder<br />
aus den kirchen<br />
maria-magdalenen-kirche<br />
Anmeldung zum<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche,<br />
Kirchenallee, lädt ein zur Anmeldung für den Konfirmandenunterricht<br />
am 6. und 7. Juni in der Zeit<br />
von 15 bis 18 Uhr im Kirchenbüro. Die Jugendlichen<br />
sollten zum Zeitpunkt der Konfirmation<br />
in zwei Jahren 14 Jahre alt sein. Geburtsurkunde<br />
und evtl. die Taufbescheinigung sind mitzubringen.<br />
Mehr zum Konfirmandenunterricht unter<br />
www.reinbek-mitte.de oder unter � 7226214.<br />
st. michaels-kapelle ohe<br />
Gottesdienst im Kirchgarten<br />
Ohe – Die Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt/Ohe<br />
lädt ein zu einem Gottesdienst im Oher<br />
Kirchgarten am Müssenredder am Sonntag, 10.<br />
Juni 2012, 9.30 Uhr.<br />
ansverushaus aumühle<br />
Mit der Seele ins<br />
Gespräch kommen<br />
Aumühle – Unter der Überschrift »… der dich<br />
krönet mit Gnade und Barmherzigkeit« lädt das<br />
Ansverus-Haus, Vor den Hegen 20, vom 15. -<br />
17. Juni 2012 ein zu einem Wochenende mit<br />
Psalm 103. Die Pastorinnen Julia Rabel und Anja<br />
Neu-Illg begleiten dieses sommerliche Wochenende<br />
mit kreativen Zugängen und geistlichen<br />
Impulsen. Kosten: 140,- €. Nähere Informationen:<br />
Ansverus-Haus, � 04104-970620; www.<br />
ansverus-haus.de<br />
Buchhandlung<br />
Erdmann<br />
Ina Vanessa Skorka-Müller<br />
»Das lässt sich ändern«<br />
n HABA<br />
Bahnhofstraße 10 I 21465 Reinbek<br />
Birgit Vanderbeke, T 040.722 62 17 I F 040.727 94 73<br />
chwestern vielen Lesern gut willkommen@buchhandlung-erdmann.de<br />
bekannt durch »Das www.buchhandlung-erdmann.de<br />
Muschelessen« und<br />
»Alberta empfängt<br />
einen Liebhaber«,<br />
erzählt in ihrem<br />
neuen Roman die<br />
Geschichte eines<br />
Paares, das mit<br />
seinen Kindern<br />
neue Wege geht.<br />
Nach der Geburt<br />
des zweiten Kinder<br />
beschließen die<br />
Eltern, vor dem Stress der Stadt zu fliehen.<br />
<strong>Der</strong> Familienvater Adam Czupek ist ein<br />
Mann, der mit den Händen arbeitet, selbst<br />
in einer großen Familie aufgewachsen ist<br />
und dem die Wegwerfmentalität der heutigen<br />
Gesellschaft zuwider ist. Auf dem Lande<br />
blüht die Familie auf, die Kinder dürfen<br />
endlich wild und lebhaft sein.<br />
»Das lässt sich ändern« ist ein positiver<br />
Aussteigerroman über die Liebe, das Anderssein<br />
und ein Aufruf zur Rückbesinnung<br />
zu den einfachen Dingen des Lebens.<br />
Birgit Vanderbeke »Das lässt sich ändern«,<br />
erschienen im Piper Verlag, € 8,99.<br />
Birgit Szage<br />
Buchhandlung Erdmann<br />
martin-luther-kirche<br />
wentorf<br />
Pastor Ulrich Tomm<br />
verabschiedet<br />
Wentorf – Wie der Wentorfer<br />
Kirchenbote berichtet, hat Pastor<br />
Ulrich Tomm aufgrund einer<br />
schweren Erkrankung um seine<br />
Entlassung aus dem Kirchendienst<br />
gebeten und wurde im Rahmen<br />
einer Kirchenvorstandssitzung<br />
Ende März von seinem Amt<br />
entbunden. Er ist inzwischen zu<br />
seinr Familie nach Brandenburg<br />
gezogen.<br />
kooperation<br />
Gemeinsame Jugend-<br />
arbeit in fünf<br />
Kirchengemeinden<br />
Aumühle – Pastor Dirk Süssenbach<br />
berichtete bereits auf dem<br />
Neujahrsempfang, dass sich<br />
Kirchengemeinden im Süden<br />
des Kreises zusammenschließen<br />
werden, um die Jugendarbeit zu<br />
intensivieren.<br />
Sommerkonzert mit »Bella Musika« und »Rondo«<br />
Neuschönningstedt – Am<br />
Sonnabend, 16. Juni, 18 Uhr, laden<br />
der Chor »Bella Musika« und das<br />
Flötenensemble »Rondo« – beide<br />
unter der Leitung des Kirchenmusikers<br />
Maximilian Nagode – in der<br />
Begegnungsstätte, Querweg 13,<br />
zum Sommerkonzert. Mit fröh-<br />
lichen Frühlings- und Sommerstücken<br />
werden die beiden Grup-<br />
pen miteinander ein abwechslungsreiches<br />
Programm bieten –<br />
John o` Groats<br />
<strong>Der</strong> gemütliche Treff im Herzen Reinbeks<br />
BEERPUB<br />
Jetzt haben sich die fünf<br />
Gemeinden Aumühle, Wohltorf,<br />
Hohenhorn, Düneberg und Grünhof<br />
zusammengeschlossen, um<br />
gemeinsam einen hauptamtlichen<br />
Diakon zu beschäftigen. In einem<br />
Jugendausschuss sind Pastoren,<br />
Mitglieder der Kirchenvorstände,<br />
vor allem aber auch Jugendliche<br />
aus den Gemeinden vertreten. Den<br />
Vorsitz in diesem Jugendausschuss<br />
haben Franziska Richter und Henri<br />
Steinbrück aus Wohltorf und die<br />
Aumühler Pastorin Johanna Thode.<br />
<strong>Der</strong> Jugendausschuss hat sich zum<br />
Ziel gesetzt, die kirchliche Jugendarbeit<br />
in den beteiligten Gemeinden<br />
mit neuem Leben zu erfüllen.<br />
Sie wollen den hauptamtlichen<br />
Mitarbeiter, der zum September<br />
seine Tätigkeit aufnehmen wird,<br />
tatkräftig unterstützen.<br />
Problematisch wird sein, dass<br />
der hauptamtliche Jugendbetreuer<br />
nur stundenweise in den Gemeinden<br />
sein kann. So wird er den<br />
Jugendlichen wöchentlich in Aumühle<br />
4 Stunden und in Wohltorf<br />
6 Stunden zur Verfügung stehen.<br />
Lothar Neinass<br />
Kuckuck, Biene und Lerche werden<br />
in diesem Konzert vorkommen<br />
ebenso wie Narren und Könige,<br />
aber auch streitende Katzen, die<br />
sich zum Schluss in einem Duett<br />
von Rossini versöhnen.<br />
Karten (€ 6,-) gibt es an der<br />
Abendkasse und im Vorverkauf an<br />
der Theater- und Konzertkasse im<br />
Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />
Straße 8, � 72736920<br />
offizielle<br />
Sportsbar<br />
irisches Bier · 6 Faßbiere · div. Single Malts<br />
Öffnungszeiten: täglich ab 17, Sa. ab 15 Uhr bis open end<br />
Bahnhofstr. 15 · 21465 Reinbek · www.John-o-Groats.de<br />
HAVARIE<br />
2012<br />
28. Mai 2012<br />
hochschule für<br />
musik und theater<br />
»Und woher weiß<br />
ich, wer ich bin? –<br />
Ein Projekt über<br />
Gedächtnis und<br />
Identität«<br />
Hamburg – Die Theaterakademie<br />
Hamburg und die Hochschule<br />
für musik und Theater<br />
Hamburg in Kooperation mit<br />
Kampnagel Hamburg laden<br />
ein zur Premiere von HAVARIE<br />
2012, am Freitag, 15. Juni 2012,<br />
19.30 Uhr, auf Kampnagel, Jarrestraße<br />
20, 22303 Hamburg.<br />
Die Inszenierung unter der Regie<br />
von Grete Pagan trägt den<br />
Titel »Und woher weiß ich, wer<br />
ich bin? – Ein Projekt über Gedächtnis<br />
und Identität«.<br />
Das menschliche Gehirn ist<br />
ein großes Wunder. Es arbeitet<br />
auf Hochtouren, ohne dass<br />
wir uns Gedanken darüber<br />
machen müssen. Und meist<br />
funktioniert es so reibungslos,<br />
dass wir seine Tätigkeiten für<br />
selbstverständlich halten. Was,<br />
wenn sich das plötzlich ändert?<br />
Wenn unser Gedächtnis<br />
Lücken aufweist? Sind wir die<br />
Summe unserer Erinnerungen?<br />
Wenn wir uns nicht erinnern,<br />
sind wir dann niemand? Sind<br />
Erinnerungen nur Rückgriffe<br />
auf etwas Vergangenes? Muss<br />
man in die Vergangenheit<br />
reisen, oder ist sie sowieso<br />
immer da? Braucht Theater<br />
eine Geschichte? Verliert man<br />
das Gedächtnis, aber nicht die<br />
Erinnerung? Zu welcher Musik<br />
hast du deinen ersten Tanz<br />
getanzt?<br />
Die diesjährigen Absolventen<br />
des Hamburger Regiejahrgangs<br />
verstehen Theater als<br />
Ort der Konfrontation und der<br />
Möglichkeiten – als einen Ort<br />
der Havarien. HAVARIE 2012<br />
will einen Raum schaffen für<br />
Widersprüche, Konfrontationen<br />
und Visionen.<br />
Weitere Aufführungen:<br />
Sonnabend, 16. Juni 2012;<br />
Sonntag, 17. Juni 2012 – jeweils<br />
19.30 Uhr.<br />
Karten (€ 12,-; Schüler und<br />
Studierende: € 8,-) über �<br />
27094949 oder www.kampnagel.de
✁<br />
NEU<br />
Montags Ruhetag ausser an Feiertagen.<br />
Restaurant Dubrovnik<br />
Am Ladenzentrum 4 · Reinbek · Tel. 722 54 81 · Inh. Fam. Gegiq<br />
Di. – Sa. v. 11.30 – 15 und 17 – 23 Uhr · So. + Feiertage 11.30 – 23 Uhr<br />
Jeder Mittagstisch nur € 6, 90<br />
29.05. – 01.06.12:<br />
1 Gegrillte Leber mit Salzkartoffeln,<br />
Röstzwiebeln und Apfelmus<br />
2 Grillteller – Schweinerückensteak,<br />
Pleskavica, Cevapcici, Speck,<br />
Pommes Frites und Djuwetschreis<br />
3 Dubrovniksalat frisch und knackig<br />
aus dem sonnigen Süden, mit<br />
gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven,<br />
milden Peperoni, dazu American<br />
Dressing und Brot<br />
4 Dorado gegrillt mit Salzkartoffeln,<br />
Gemüse u. zerlassener Butter<br />
5 Zwei kleine Steaks mit Bratkartoffeln<br />
und Gemüse<br />
05.06. – 08.06.12:<br />
1 Jägerschnitzel – Schweineschnitzel<br />
m. Jägersauce u. Butterreis<br />
2 Grillteller – Schweinerückensteak,<br />
Pleskavica, Cevapcici, Speck,<br />
Pommes Frites und Djuwetschreis<br />
3 Dubrovniksalat frisch und knackig<br />
aus dem sonnigen Süden, mit<br />
gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven,<br />
milden Peperoni, dazu American<br />
Dressing und Brot<br />
4 Zanderfilet mit Salzkartoffeln,<br />
Gemüse u. zerlassener Butter<br />
5 Holzfällersteaks mit Bratkartoffeln<br />
und Röstzwiebeln<br />
12.06. – 15.06.12:<br />
1 Sauerfleisch m. Bratkartoffeln,<br />
Gewürzgurke, dazu Remouladensauce<br />
2 Grillteller – Schweinerückensteak,<br />
Pleskavica, Cevapcici, Speck,<br />
Pommes Frites und Djuwetschreis<br />
3 Dubrovniksalat frisch und knackig<br />
aus dem sonnigen Süden, mit<br />
gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven,<br />
milden Peperoni, dazu American<br />
Dressing und Brot<br />
4 Atlantik-Zungenfilet mit Salzkartoffeln,<br />
Gemüse u. zerlassener Butter<br />
5 Wiener Schnitzel mit Pommes<br />
Frites und Gemüse<br />
19.06. – 22.06.12:<br />
1 Pleskavica – Hacksteak gefüllt<br />
mit Schafskäse, Pommes Frites und<br />
Djuwetschreis<br />
2 Grillteller – Schweinerückensteak,<br />
Pleskavica, Cevapcici, Speck,<br />
Pommes Frites und Djuwetschreis<br />
3 Dubrovniksalat frisch und knackig<br />
aus dem sonnigen Süden, mit<br />
gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven,<br />
milden Peperoni, dazu American<br />
Dressing und Brot<br />
4 Kabeljaufilet mit Salzkartoffeln,<br />
Gemüse u. zerlassener Butter<br />
5 Putensteak mit Bratkartoffeln,<br />
Gemüse und Kräuterbutter<br />
26.06. – 29.06.12:<br />
1 Stroganoff – geschnetzeltes<br />
Schweinefilet mit Champignonzwiebeln<br />
in Senf-Rotweinsauce, dazu<br />
Butterreis<br />
2 Grillteller – Schweinerückensteak,<br />
Pleskavica, Cevapcici, Speck,<br />
Pommes Frites und Djuwetschreis<br />
3 Dubrovniksalat frisch und knackig<br />
aus dem sonnigen Süden, mit<br />
gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven,<br />
milden Peperoni, dazu American<br />
Dressing und Brot<br />
4 Pangasiusfilet mit Salzkartoffeln,<br />
Gemüse u. zerlassener Butter<br />
5 Schweinemedaillon mit Bratkartoffeln,<br />
Gemüse und Kräuterbutter<br />
03.07. – 06.07.12:<br />
1 Putengeschnetzeltes mit<br />
Champignons in Weißweinsauce,<br />
dazu Butterreis<br />
2 Grillteller – Schweinerückensteak,<br />
Pleskavica, Cevapcici, Speck,<br />
Pommes Frites und Djuwetschreis<br />
3 Dubrovniksalat frisch und knackig<br />
aus dem sonnigen Süden, mit<br />
gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven,<br />
milden Peperoni, dazu American<br />
Dressing und Brot<br />
4 Forelle gegrillt mit Salzkartoffeln,<br />
Gemüse u. zerlassener Butter<br />
5 Überraschungsteller – zwei<br />
kleine Steaks mit Bratkartoffeln<br />
und Gemüse<br />
10.07. – 13.07.12:<br />
1 Nudelpfanne – Putenstreifen,<br />
Spinat, Champignons in Sahnesauce<br />
2 Grillteller – Schweinerückensteak,<br />
Pleskavica, Cevapcici, Speck,<br />
Pommes Frites und Djuwetschreis<br />
3 Dubrovniksalat frisch und knackig<br />
aus dem sonnigen Süden, mit<br />
gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven,<br />
milden Peperoni, dazu American<br />
Dressing und Brot<br />
4 Schollenfilet mit Salzkartoffeln,<br />
Gemüse u. zerlassener Butter<br />
5 Mix-Teller – Schweinerückensteak,<br />
Leber, Cevapcici, Speck, dazu<br />
Bratkartoffeln<br />
NEU<br />
Vor jedem Gericht servieren wie Ihnen eine Tagessuppe! Kleiner gemischter Salat € 1,90!<br />
17.07. – 20.07.12:<br />
1 Bauernfrühstück mit<br />
Salatbeilage und Gewürzgurke<br />
2 Grillteller – Schweinerückensteak,<br />
Pleskavica, Cevapcici, Speck,<br />
Pommes Frites und Djuwetschreis<br />
3 Dubrovniksalat frisch und knackig<br />
aus dem sonnigen Süden, mit<br />
gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven,<br />
milden Peperoni, dazu American<br />
Dressing und Brot<br />
4 Dorado gegrillt mit Salzkartoffeln,<br />
Gemüse u. zerlassener Butter<br />
5 Cordon bleu – paniertes Schnitzel<br />
gefüllt m. Käse, dazu Bratkartoffeln<br />
24.07. – 27.07.12:<br />
1 Puten-Hawaii – gegrilltes Steak<br />
mit Ananas, Sauce Bernaise, Käse<br />
überbacken und Pommes Frites<br />
2 Grillteller – Schweinerückensteak,<br />
Pleskavica, Cevapcici, Speck,<br />
Pommes Frites und Djuwetschreis<br />
3 Dubrovniksalat frisch und knackig<br />
aus dem sonnigen Süden, mit<br />
gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven,<br />
milden Peperoni, dazu American<br />
Dressing und Brot<br />
4 Lachssteak mit Salzkartoffeln,<br />
Gemüse u. zerlassener Butter<br />
5 Schaschlik-Spieß – Schweinefilet<br />
auf d. Spieß m. Paprika, Zwiebeln,<br />
Speck, dazu Bratkartoffeln<br />
31.07. – 3.08.12:<br />
1 Vegetarische Gemüsepfanne –<br />
frisches Gemüse, Oliven, Butterreis,<br />
dazu Schafskäse<br />
2 Grillteller – Schweinerückensteak,<br />
Pleskavica, Cevapcici, Speck,<br />
Pommes Frites und Djuwetschreis<br />
3 Dubrovniksalat frisch und knackig<br />
aus dem sonnigen Süden, mit<br />
gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven,<br />
milden Peperoni, dazu American<br />
Dressing und Brot<br />
4 Pangasiusfilet mit Salzkartoffeln,<br />
Gemüse u. zerlassener Butter<br />
5 gegrilltes Schweinerückensteak<br />
mit Bratkartoffeln, Gemüse, dazu<br />
Kräuterbutter<br />
Außerdem:<br />
• Räume für<br />
Festlichkeiten<br />
• 6 Bundes-<br />
Kegelbahnen<br />
• Große Sommerterrasse<br />
Beachten Sie auch unsere saisonalen Angebote.<br />
Das nächste Mal im »<strong>Reinbeker</strong>« sind wir wieder am 6. August 2012!<br />
✃<br />
Nächster Stadt-Rundgang<br />
in Bergedorf am 30.05.2012<br />
Bergedorf – Am Mittwoch, 30. Mai 2012, 14<br />
Uhr, startet am S-Bahnhof Bergedorf, Ausgang<br />
City, der nächste Stadt-Rundgang durch Bergedorf.<br />
Hildburg Exner, Gästeführerin des Hamburger<br />
Gästeführer Vereins e.V., wird ihre Gäste zu<br />
den Sehenswürdigkeiten Bergedorfs führen, wie<br />
Suhrhof, Serrahn, Kirche, Schloß und Rathaus.<br />
Immer wieder kommt unterwegs die ungewöhnliche<br />
Geschichte Bergedorfs zur Sprache. Zum<br />
Abschluss wird der Rathaus-Turm bestiegen, von<br />
dem man einen herrlichen Blick über die Stadt<br />
und die Umgebung hat.<br />
Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich<br />
und kostet € 8,-. Informationen unter www.<br />
hamburger-gaestefuehrer.de oder unter �<br />
4913554 (Böge).<br />
kulturell<br />
augustinum kulturell<br />
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910<br />
Vietnam<br />
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,<br />
lädt am Donnerstag, 31. Mai 2012, 19.30 Uhr,<br />
zum Multivisions-Vortrag von Beate Steger über<br />
»Vietnam – Hautnah zwischen Tradition und<br />
Moderne«. Ochsenpflug<br />
auf dem Feld,<br />
Fernseher neben<br />
der Feuerstelle,<br />
traditionelle Gewänder<br />
und moderne<br />
Handys – alles<br />
ist dort möglich.<br />
Mit dem Fahrrad<br />
und per Rucksack<br />
bereiste Beate<br />
Steger das Land.<br />
Die vielen Begegnungen mit den Einheimischen,<br />
das genaue Studium des Lebens und der Kultur,<br />
festgehalten in beeindruckenden Bildern und<br />
Kurzfilmen, präsentiert die Referentin unterhaltsam<br />
und lebendig, untermalt mit landestypischer<br />
Musik und O-Tönen. Eintritt: € 7,-.<br />
Klavierkonzert mit Sibylle Briner<br />
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt<br />
am Montag, 4. Juni 2012, 19.30 Uhr, zum Klavierkonzert<br />
mit Sibylle Briner. An ein und demselben<br />
Abend gelingt es der Künstlerin, einen<br />
Bogen zu schlagen von tiefgründiger expressiver<br />
Klassik bis hin zur leichteren Muse gegenwärtiger<br />
Pop-Ikonen. All ihre Darbietungen, ob Sonate<br />
von Liszt oder Song von Kati Melua, zeichnen<br />
sich stets durch höchstes musikalisches Niveau<br />
aus. Eintritt: € 7,-<br />
Kindermusical:<br />
»Max und die Zaubertrommel«<br />
Aumühle – Im Augustinum, Mühlenweg 1, spielt<br />
die Theater AG und der Klasse 4a der Fürstin-<br />
Ann-Mari-von-<br />
Bismarck-Schule<br />
in Aumühle am<br />
Donnerstag, 7.<br />
und Freitag, 8.<br />
Juni, jeweils 18<br />
Uhr, das Kindermusical<br />
von<br />
Gerhard A. Meyer<br />
»Max und die<br />
Zaubertrommel«.<br />
»Voll uncool«<br />
findet der elfjährige<br />
Max immer<br />
den großen<br />
Wochenend-Einkaufsbummel mit seiner Mutter.<br />
Das nervt! Doch einmal passiert dabei etwas<br />
Ungewöhnliches: Ein Trödler schenkt ihm eine<br />
geheimnisvolle alte Trommel…<br />
Eintritt frei, Spenden sind willkommen
34 kultur<br />
€ 1.335,- für<br />
Frauenhaus<br />
Schwarzenbek<br />
Benefizkonzert der<br />
Gleichstellungsbeauftragten<br />
Aumühle – Zum 5. Mal hieß es im Wohnstift Augustinum<br />
»Vorhang auf« für ein Benefiz-Konzert<br />
der Gleichstellungsbeauftragten des Amtes Hohe<br />
Elbgeest, Irmtraud Edler. Die Veranstaltung wurde<br />
ein voller Erfolg. Hardy Rudolz aus Börnsen<br />
und Anja-Katharina Wigger sangen und tanzten<br />
Mitra Christmann konnte von der Gleichstellungsbeauftragten<br />
des Amtes Hohe Elbgeest, Irmtraud<br />
Edler (im blauen Pullover), den Erlös aus dem Benefizkonzert<br />
in Höhe von 1.335,50 Euro für das<br />
Frauenhaus übernehmen.<br />
beliebte Melodien aus Operette und Musical. Am<br />
Flügel wurden die beiden von Heiko Lippmann<br />
begleitet. »Fackelphilipp« (Philipp Päplow) aus<br />
Hohenhorn verzauberte die Besucher mit einer<br />
LED-Performance im Saal und einer Feuershow<br />
am Ende der Veranstaltung im Freien.<br />
Nicht nur für die Besucher war der Abend ein<br />
Erlebnis. Auch das Frauenhaus schwarzenbek<br />
kann sich freuen.<br />
Da die Interpreten auf eine Gage verzichtet haben,<br />
das Wohnstift Augustinum den Theatersaal<br />
und auch die Mitarbeiter kostenfrei zur Verfügung<br />
gestellt hat, können die gesamten Einnahmen<br />
in Höhe von 1.335,50 Euro dem Frauenhaus<br />
übergeben werden.<br />
Seit dem 1. Januar hat das Frauenhaus in<br />
Schwarzenbek ein neues Gebäude bezogen, in<br />
dem 13 Frauen mit ihren Kindern von vier Mitarbeiterinnen<br />
betreut werden können.<br />
Da der Eingangsbereich sehr unübersichtlich<br />
ist, muss aus Sicherheitsgründen eine Gegensprechanlage<br />
mit einer Videoaufzeichnung eingebaut<br />
werden, die aus der Spende der Benefizveranstaltung<br />
finanziert werden soll. »Da die Anlage<br />
teurer ist, hoffen wir auf weitere Spenden aus der<br />
Bevölkerung«, wünscht sich Mitra Christmann<br />
vom Vorstand des Frauenhauses. Gern würde<br />
sie im Garten des Frauenhauses einen kleinen<br />
Geräteschuppen aufstellen, um dort Fahrräder<br />
oder Kinderwagen unterzubringen. Jetzt müssen<br />
sie immer in den Keller geschleppt werden.<br />
Spenden können überwiesen werden auf das<br />
Konto 30 222 05 bei der Kreissparkasse Herzogtum<br />
Lauenburg (BLZ 230 527 50). Aber auch<br />
über Sachspenden freut man sich im Frauenhaus.<br />
Besonders interessiert sind die Mitarbeiterinnen<br />
an Heften zum Malen, Buntstiften, Rucksäcken<br />
und Schulranzen für die Kinder.<br />
Über � 04151-7578 kann man abstimmen,<br />
was im Frauenhaus am nötigsten gebraucht wird.<br />
Lothar Neinass<br />
FOTO: lOTHar nEinass<br />
Kinderbuch-Vorstellung<br />
in der Stadtbibliothek<br />
Reinbek – »Belesene« Mitarbeiter<br />
der Stadtbibliothek Reinbek und<br />
Mitglieder der Bücherfreunde<br />
Reinbek e.V. stellen am Dienstag,<br />
5. Juni 2012, 19 bis 21 Uhr, in der<br />
Stadtbibliothek, Hamburger Straße<br />
4-8, beliebte und aktuelle Kinderbuchtitel<br />
und -reihen vor. Mit<br />
dabei der neueste Kinderkrimi von<br />
Kirsten Boie »<strong>Der</strong> Junge, der Gedanken<br />
lesen konnte«, die ersten<br />
beiden Teile der Kinderbuchreihe<br />
von Bendix Brodersen und Alice<br />
KulturWerkStadt Reinbek e.V.<br />
Crazy Patchwork<br />
Reinbek – Die KulturWerkstadt<br />
reinbek veranstaltet am Sonnabend,<br />
9. Juni 2012, 14 bis 17 Uhr<br />
im Sitzungsraum der TSV Reinbek,<br />
Theodor-Storm-Straße 22, einen<br />
Workshop zum Thema »Crazy<br />
Patchwork«.<br />
Zu verstehen ist darunter eine<br />
spannende Variante der HandarbeitstechnikPatchwork,<br />
bei<br />
der<br />
außer<br />
den<br />
unterschiedlichsten Stoffresten<br />
auch Stickgarn, Perlen und andere<br />
Materialien verwendet werden<br />
können. Die Teilnahme ist sowohl<br />
für Neueinsteiger als auch als Fortsetzung<br />
der Kurse möglich.<br />
Mitzubringen sind auf jeden Fall<br />
verschiedenste Stoffreste, Stickgarn,<br />
Perlen, Nähzeug, besondere<br />
Garne, eine Schere, Näh- und<br />
Sticknadeln, eine Nähmaschine ist<br />
nicht unbedingt erforderlich, kann<br />
aber hilfreich sein.<br />
<strong>Der</strong> Kostenbeitrag für diesen<br />
Workshop beträgt € 8, für Mitglieder,<br />
Schüler und Auszubildende €<br />
4. Anmeldung bei Andrea Wende,<br />
� 7203327.<br />
HOLZHOF<br />
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Terrassenüberdachungen<br />
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Pantermüller »Angsthasen erleben<br />
keine Abenteuer«, der Abenteuerroman<br />
»Wir werden nicht von Yaks<br />
gefressen« und weitere Titel.<br />
Alle Eltern, Großeltern oder anderweitig<br />
an neuen Kinderbüchern<br />
Interessierte sind herzlich eingeladen,<br />
sich inspirieren zu lassen. Es<br />
werden lustige, interessante und<br />
anregende Titel für Kinder von<br />
4 – 12 Jahren vorgestellt, die man<br />
gerne verschenken, vorlesen oder<br />
auch selber lesen möchte.<br />
Damensalon unterm<br />
Apfelbaum<br />
Nach der erfolgreichen offenen<br />
Gartenpforte in Witzhave im April,<br />
wiederholt die KulturWerkStadt<br />
Reinbek<br />
ihre Lesung<br />
unterm<br />
Apfelbaum.<br />
Sie lädt<br />
am 17.<br />
Juni nach<br />
Witzhave in<br />
den Garten<br />
in der Corbekstrasse<br />
1c ein. Um<br />
14 Uhr wird<br />
dort »Lyrik<br />
unterm<br />
Apfelbaum«<br />
gelesen.<br />
Wer ein Buch oder ein Gedicht<br />
vorstellen und in angenehmer<br />
Runde daraus vorlesen möchte, ist<br />
ebenfalls recht herzlich dazu aufgerufen.<br />
Zusage erbeten bis 11. Juni.<br />
Kontakt: Sabina Ramonat,<br />
� 0175-5265742 oder Kerstin<br />
Bublitz-Greve, � 04104-961110<br />
oder eMail: KulturWerkStadt-<br />
Reinbek@web.de .<br />
Kein Eintritt, Spenden<br />
machen Freude.<br />
3.699,- €<br />
Mo.-Fr. Mo -Fr 8-18 Uhr<br />
Sa. 8-13 Uhr<br />
28. Mai 2012<br />
<strong>Reinbeker</strong><br />
Poetry-Slam:<br />
Großes Saisonfinale<br />
mit<br />
5 Slam-Siegern<br />
Reinbek – Am<br />
1. Juni 2012<br />
findet im<br />
Jugendzentrum<br />
Reinbek (JuZ)<br />
am <strong>Reinbeker</strong><br />
Schloß,<br />
Schloßstraße<br />
5-7, das große<br />
Poetry-Slam-<br />
Finale statt.<br />
Antreten<br />
werden die<br />
Mehrfach-<br />
Siegerin Mona<br />
Harry (20) aus<br />
Ahrensburg,<br />
die Titelverteidigerin<br />
Victoria<br />
Bergemann<br />
(14) aus<br />
Tanja Niemieczek<br />
am Reinbek-Slam<br />
(Foto: Michael<br />
Richter-Brehm)<br />
Reinbek sowie – als Titelverteidiger<br />
im Teamwettbewerb – die 5er-<br />
Formation »Team Schizo«. Diese<br />
werden herausgefordert von den<br />
Erstplatzierten des Geesthacht-<br />
Slams, Laurenz Gottstein (18) aus<br />
Hollenbek und Rosi Kathri (15)<br />
aus Geesthacht sowie u. a. von<br />
Danny Grimpe (18) aus Bergedorf,<br />
Janina von Lonski (14) aus Wentorf,<br />
Roxana Raltschew (14) aus<br />
Geesthacht und dem Team »Nimm<br />
drei!« (Reinbek/Geesthacht). Außer<br />
Konkurrenz tritt zudem der Bergedorfer<br />
Slam-Veteran Arne Poeck<br />
an sowie als Stargast und Featured<br />
Poet der geheimnisvolle JAN, der<br />
im Winter 2009/10 wie aus dem<br />
Nichts auftauchte und mit seinen<br />
»Jan-Geschichten« einen Poetry-<br />
Slam nach dem anderen gewann.<br />
Weitere Slammerinnen und<br />
Slammer können sich noch anmelden<br />
beim JUZ unter webmaster@<br />
juzreinbek.de, � 7225110 oder<br />
am Slam-Abend selbst. Wie immer<br />
geht es um 19.30 Uhr los (Einlass<br />
ab 19 Uhr), der Eintritt ist frei.<br />
»Wir sind hoch erfreut über die<br />
große Resonanz, die der Reinbek-<br />
Slam hervorgerufen hat«, so Slam-<br />
Master und Moderator Karsten Lieberam-Schmidt.<br />
Es sei nicht nur ein<br />
neuer Slam entstanden, sondern<br />
gleich eine eigene, lokale Slam-<br />
Szene. Von den Teilnehmerzahlen<br />
her ist der Reinbek-Slam schon<br />
jetzt einer der bedeutendsten U20-<br />
Slams in Norddeutschland.<br />
Und für alle, die Poetry-Slam<br />
noch nicht kennen: Poetry-Slam ist<br />
ein Dichterwettstreit, bei dem die<br />
Teilnehmer selbst verfasste Texte<br />
in gegebenem Zeitlimit vortragen.<br />
Eine Publikumsjury gibt ihnen<br />
dafür Noten von 1 bis 10. Wer<br />
am Ende die meisten Punkte hat,<br />
gewinnt. Beim Reinbek-Slam kann<br />
jeder mit eigenen Texten von bis zu<br />
6 Minuten Lesezeit mitmachen.
28. Mai 2012<br />
Kälberwiese nun zum Bolzen frei<br />
Stadt konnte für 16.000 Euro die Spielfläche herrichten<br />
Rechtzeitig zur Sommersaison konnten Kinder und Eltern mit den städtischen Vertretern Axel Bärendorf (re.) und<br />
Ulrich Gerwe (li.) den neuen Bolzplatz in Betrieb nehmen.<br />
Reinbek – »Ein bisschen lange<br />
hat es ja gedauert, aber jetzt ist es<br />
perfekt.« Günter Mösche und seine<br />
Frau Claudia freuen sich für ihren<br />
Sohn Niklas und seine Freunde,<br />
dass aus der Kälberwiese hinter<br />
dem Wildenhofeck im Westen<br />
Reinbeks jetzt ein schöner Bolzplatz<br />
geworden ist. Bei einem kurzfristig<br />
anberaumten Treffen mit Anwohnern,<br />
Bürgermeister Axel Bärendorf<br />
und dem Jugendbeauftragten Ulrich<br />
Gerwe konnte die Spielfläche nun<br />
offiziell in Betrieb gehen, nachdem<br />
die Grasnarbe dicht genug und die<br />
Alu-Tore fest verankert sind.<br />
Mösches war schon dabei, als<br />
eine Elterninitative um Stephanie<br />
Hansen und Britta Blunck im Frühjahr<br />
2008 mit einer Unterschriftenliste<br />
im Rathaus standen. Im<br />
Wohnquartier Wildenhofeck war<br />
die Bebauung so dicht geworden,<br />
dass die heranwachsenden Kinder<br />
immer weniger Platz zum Bolzen<br />
und für andere ungestörte Spiele<br />
fanden. Zwischen den Autos und<br />
mit dem Ball gegen das Trafo-<br />
Häuschen – das war alles andere<br />
als ideal. Einziger Ausweichort für<br />
die ca. 100 Kinder in der Nachbarschaft:<br />
die holprige Fläche nördlich<br />
der Häuser, Kälberwiese genannt.<br />
Politiker stellten sich auf die Seite<br />
der Anwohner, setzten sich für eine<br />
einfache Herrichtung ein, doch<br />
die Hoffnung zerschlug sich. Dem<br />
beauftragten Gutachter war die alte<br />
Hausmüllkippe unter dem Platz<br />
nicht geheuer.<br />
Inzwischen ist jedoch festgestellt<br />
worden, dass die Fläche völlig<br />
unbedenklich ist, so lange nicht tief<br />
gebuddelt wird. So hat die Stadt<br />
auf einer Fläche von 3.000 Quadratmetern<br />
die oberste holprige<br />
Schicht abtragen und daraus einen<br />
sinnvollen Wall zum Forstgraben<br />
und zur K80 hin zusammenschieben<br />
lassen. Auf einer Fläche, die<br />
auch von kleineren Kindergruppen<br />
gut bespielt werden kann, wurde<br />
Rasen neu angesät und es wurden<br />
zwei stabile Aluminium-Tore, zwei<br />
mal drei Meter groß, aufgestellt<br />
16.000 Euro habe die Herrichtung<br />
gekostet, so der Jugendbeauftragte<br />
Gerwe. <strong>Der</strong> Platz soll künftig vom<br />
<strong>Reinbeker</strong> Betriebshof gepflegt<br />
werden.<br />
»Das ist klasse, dass sich die<br />
Kinder jetzt hier an der frischen Luft<br />
selbst beschäftigen können«, freute<br />
sich auch der Bürgermeister, dass<br />
die Stadt etwas für die Freizeitbeschäftigung<br />
auch älterer Kinder tun<br />
konnte. In Kürze sollen auch im<br />
Krabbenkamp und hinter der Schule<br />
Schönningstedt neue Bolztore<br />
aufgestellt werden.<br />
Andere Nutzer der Fläche beim<br />
Wildenhofeck müssen sich nun<br />
allerdings umstellen. Direkt vor der<br />
Eröffnung tollten ein halbes Dutzend<br />
freilaufende Hunde über den<br />
Bolzplatz. Das ist auf der Spielfläche<br />
künftig nicht mehr erlaubt. Wer<br />
bolzt schon gern im Hundekot?!<br />
Elke Güldenstein<br />
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Am Casinopark 9 in Wentorf!<br />
Ständig über 10.000 Paar Markenschuhe<br />
für Damen, Herren und<br />
Kinder zu Tiefstpreisen am Lager.<br />
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FOTO: ElKE GülDEnsTEin<br />
jugend 35<br />
New Voices Festval<br />
Glinde – Das Kulturzentrum Spinosa, Schlehenweg<br />
1a, 21509 Glinde, lädt von Freitag, 1. Juni,<br />
20 Uhr, bis Sonnabend, 2. Juni 2012, zum New<br />
Voices Festival 2012. Vor 7 Jahren initiierten<br />
Griseldis Klein und Joachim Streit – Musiker und<br />
Lehrer für Gesang, Gitarre und Percussion unter<br />
Festival 2012<br />
Spinosa Glinde<br />
anderem am Musischen Freitag, 1. Forum Juni Oststeinbe, ein<br />
Konzert für neue und besondere Talente. Über<br />
die Jahre ist die Zahl der Teilnehmer stetig gestiegen.<br />
Deshalb wird nun im Rahmen eines Festivals<br />
an zwei Abenden Samstag auf der Bühne 2. Juni der Spinosa<br />
20<br />
musiziert.<br />
Das Programm umfasst Rock-Pop-Blues- Folk-<br />
Jazz und mehr. Band: Hier Mona das Borutta Programm:<br />
- Jonas Hamm - Benni Herbst - Griseldis Klein<br />
Toralf Klein - Horst Nietner - Björn Wolters - Thorben Ryll<br />
Freitag, 1. Juni, Daniel Sieghart 20 - Uhr: Joachim Streit Dominik - Annalina Vorbau Beseler<br />
- Cocodrilo - Annika Hallerberg - Julian Lebender<br />
- Janine Lippert - Sarah Markulin - Anne<br />
Mohr - Nicole Slawik - Natalie Slawik - 23 Uhr:<br />
Tageskarte 12 € - Ermäßigt 8 €<br />
Nightlounge<br />
Festivalkarte 20 € - Ermäßigt 14 €<br />
Einlass 30 Minuten vor Beginn<br />
Vorverkauf ab 2. Mai 2012: Spinosa Glinde sowie<br />
Sonnabend, 2. Vieregge Juni, Tabak und 19 Lotto, Einkaufspassage Uhr: New Oststeinbek, Voices Kids<br />
Möllner Landstr. 28, 22113 Oststeinbek<br />
Plakatlayout: Jonas Hamm (www.jonashamm.de)<br />
- Marina Borutta - Sabine Hinz - Simone Klück<br />
- Julian Lebender - Sarah Markulin - Anne Mohr<br />
- Joshua Oldenburg - Arne Reuter - Lisa Schreiter<br />
- 22.30 Uhr: Phil Siemers & Band<br />
Musikalische Leitung und Organisation: Griseldis<br />
Klein, Joachim Streit und Carsten Helms<br />
Festivalkarte € 20,-; Tageskarte: € 12,-; www.<br />
newvoices-hh.de – Einlass ab 30 Minuten vor<br />
Beginn<br />
00 Marina Borutta - Sabine Hinz - Simone Klück<br />
Julian Lebender - Sarah Markulin - Anne Mohr<br />
Arne Reuter - Lisa Schreiter - 2230 20<br />
Phil Siemers & Band<br />
Musikalische Leitung und Organisation: Griseldis Klein und Joachim Streit<br />
www.newvoices-hh.de<br />
00 Dominik Beseler - Cocodrilo - Annika Hallerberg<br />
Janine Lippert - Sarah Markulin - Anne Mohr - Joshua Oldenburg<br />
Natalie Slawik - Nicole Slawik - 2300 Nightlounge<br />
19<br />
In Kooperation mit<br />
Spinosa Glinde, Schlehenweg 1a<br />
21509 Glinde, Tel 040 - 711 22 12<br />
00 New Voices Kids<br />
Segeltörn in<br />
den Sommerferien<br />
Jugendarbeit auf dem Lande (JAL)<br />
hat noch Plätze frei<br />
Bad Oldesloe –<br />
Vom 2. bis 6. Juli<br />
können Jugendliche<br />
zwischen zwölf<br />
und 17 Jahren mit<br />
dem Team von<br />
jugendarbeit auf<br />
dem lande an<br />
Bord des Traditionsseglers<br />
»Loth<br />
Loriën« fünf Tage<br />
lang die Gewässer und Häfen der Ostsee entlang<br />
der deutschen und dänischen Küste erkunden.<br />
Sie können die Crew beim Segelsetzen unterstützen,<br />
zusammen in der Bordkombüse kochen,<br />
unter Deck in Kajüten schlafen und natürlich eine<br />
Menge Spaß beim Baden in der Ostsee haben.<br />
Auch die Landgänge haben Einiges zu bieten: von<br />
Stadtbummel oder Wasserski bis hin zu Beachvolleyball<br />
und Lagerfeuer ist vieles möglich.<br />
Mitfahren können Stormarner Jugendliche, die<br />
bei der Abreise mindestens zwölf und maximal<br />
17 Jahre alt sind. <strong>Der</strong> Reisepreis beträgt<br />
200,- Euro und beinhaltet Lebensmittel zur<br />
selbstversorgten Vollverpflegung und Getränke,<br />
Reisekranken-, Gruppenhaftpflicht- und<br />
Gruppenunfallversicherung, alle Hafen- und<br />
Schleusengebühren, Betreuung durch drei päd.<br />
Mitarbeiter/-innen des Kreisjugendrings sowie<br />
zwei bis drei Besatzungsmitglieder an Bord.<br />
Anmeldungen bis 30. Mai 2012 beim Kreisjugendring<br />
Stormarn e.V., Grabauer Str. 19, 23843<br />
Bad Oldesloe, � 04531-885407, eMail: office@<br />
kjr-stormarn.de, www.kjr-stormarn.de
Rostige Ritter und freche Lieder<br />
Stadtbibliothek organisiert Lesung für Gertrud-Lege-Schule<br />
Reinbek – Was<br />
ist zu tun, wenn<br />
die Schule erbärmlich<br />
aussieht,<br />
der Hausmeister<br />
immer schlecht<br />
gelaunt ist und<br />
der Lehrer zum<br />
Gähnen langweilig<br />
immer nur das<br />
Gleiche redet? Da<br />
braucht es dringend<br />
den Ritter<br />
Rost, Koks den<br />
Hausdrachen,<br />
das Burgfräulein »Ritter Rost geht zur Schule«.<br />
Bö und ihren<br />
sprechenden Hut. Die Geschichte »Ritter Rost<br />
geht zur Schule« erzählte Patricia Prawitt den<br />
Zweitklässlern der Gertrud-lege-schule bei<br />
einer musikalischen Lesung in der Begegnungsstätte.<br />
»<strong>Der</strong> Ritter Rost ist eigentlich ein Angeber und<br />
eine Schissbuxe« verriet Prawitt den Kindern<br />
in ihrer amüsanten Ein-Frau-Show. Immerhin<br />
deckt der Blechritter mit Hilfe seiner Freunde<br />
aber einen echten Skandal auf: König Bleifuß der<br />
Verbogene hat einfach vergessen, das Gold für<br />
die Schule vorbeizubringen, mit dem der Betrieb<br />
bezahlt werden soll. Weil der Hausmeister seine<br />
Stelle nicht verlieren will, hat er heimlich einen<br />
billigen künstlichen Ersatz, einen klapprigen Roboter,<br />
als Lehrer gebaut und verkauft in der Pause<br />
gammelige Brötchen. Aber dank der vorwitzigen<br />
Freunde kommt natürlich alles zu einem guten<br />
Ende.<br />
Zehn Geschichten vom Ritter Rost sind seit<br />
1994 erschienen. Es sind Bilderbuchgeschichten<br />
und zugleich Musicals mit frechen Liedern. Auf<br />
den CDs zu den Büchern leiht Sängerin Patri-<br />
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Patricia Prawitt sang und spielte für die Kinder Szenen aus dem Buch<br />
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cia Prawitt von Anbeginn dem<br />
Burgfräulein Bö ihre Stimme. Sie<br />
ist auch seit Jahren mit den Ritter-<br />
Rost-Geschichten unterwegs, etwa<br />
in 150 Städten im Jahr. Sie singt<br />
und spricht dabei alle Figuren der<br />
Geschichte. »<strong>Der</strong> Jörg und der<br />
Felix mögen nicht so gern auf die<br />
Bühne«, entschuldigte Prawitt<br />
die Autoren Jörg Hilbert und Felix<br />
Janosa.<br />
Bei den Liedern holte sich Patricia<br />
Prawitt Unterstützung von den<br />
Kindern, die in Neuschönningstedt<br />
begeistert dabei waren, wenn es<br />
beispielsweise darum ging, das<br />
Lied vom griesgrämigen Hausmeister<br />
mitzusingen.<br />
Die musikalische Lesung in<br />
der Begegnungsstätte organisierte<br />
die Stadtbibliothek für die<br />
Neuschönningstedter Kinder.<br />
Finanziert wurde sie durch den<br />
Verein Bücherfreunde reinbek.<br />
Elke Güldenstein<br />
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