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28.05.2012 - Der Reinbeker

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10 panorama<br />

Sozialkaufhaus mehrwert<br />

Zum Ein-Jährigen: Handeln wie<br />

im Morgenland<br />

Reinbek – Vor einem Jahr – im Juni 2011 – ging<br />

das Sozialkaufhaus mehrwert – eine Einrichtung<br />

der Norddeutschen Gesellschaft für Diakonie –<br />

in Reinbek an den Start und blickt nun auf ein<br />

erfolgreiches Jahr zurück. Grund genug, den<br />

vielen Stammkunden des Kaufhauses mit einer<br />

besonderen Geburtstagsaktion eine Freude zu<br />

machen. »Handeln wie im Morgenland« – so<br />

lautet die Geburtstags-Devise am 11. Juni 2012.<br />

Standortleiter Alexander Rhein erklärt die Aktion<br />

so: »Jeder Kunde kann uns an diesem Geburtstag<br />

einen Preisvorschlag für Artikel seiner Wahl<br />

machen, egal ob es sich um einen Schrank, einen<br />

Teppich, ein Sofa oder eine Waschmaschine handelt<br />

– und wir schlagen ein, sofern das Angebot<br />

nicht allzu verschlagen ist«, lächelt Rhein.<br />

»Das Sozialkaufhaus mehrwert ist sehr gut<br />

angenommen worden und hat als Anlaufstelle für<br />

Geringverdiener aus Reinbek und dem Umland<br />

ganz offensichtlich einen hohen Stellenwert<br />

erlangt. Darüber freuen wir uns sehr, schließlich<br />

war genau das unser Anliegen«, so Alexander<br />

Rhein. »Grund genug also, mit dieser Geburtstagsaktion<br />

Freude zurückzugeben.« Von Anfang<br />

unterstützen sieben ehrenamtliche Helferinnen<br />

und Helfer das Kaufhaus mit ihrer Arbeitskraft<br />

und ihrem Know-how – ohne sie wäre der<br />

reibungslose Betrieb nicht möglich. Für Unternehmen<br />

in der Region hat das Sozialkaufhaus<br />

sogenannte »Unterstützer-Pakete« geschnürt.<br />

Mehr unter www.avb-sl.de<br />

Weinkolumne<br />

w e i n h a n d e l . . .<br />

Roséwein –<br />

oft besser als sein Ruf<br />

Gerade bei warmem Wetter ist ein gut<br />

gekühlter Roséwein seit eh und je beliebt,<br />

doch haftet ihm immer ein Image des Minderwertigen<br />

an, oft zu Unrecht. Die meisten<br />

Roséweine werden in Südfrankreich und<br />

Spanien produziert, wo der eingefleischte<br />

Rotweintrinker an heißen Tagen etwas Frisches<br />

trinken möchte, das seinem Lieblingsgetränk<br />

möglichst ähnlich ist: ein frischer,<br />

fruchtiger Rosé. Dabei wird nicht etwa Rot-<br />

und Weisswein zusammengeschüttet – das<br />

ist (mit Ausnahmen) in der EU verboten und<br />

von zweifelhaftem Geschmack. Entweder<br />

werden Rotweinbeeren wie Weißwein behandelt,<br />

das heißt nach der Ernte entrappt,<br />

gepresst und ohne Schalen vergoren. Dabei<br />

entsteht dann ein blanc de noir oder ein<br />

lachsfarbener Rosé, der bei uns Weißherbst<br />

heißt. Oder es wird bei der Rotweinherstellung<br />

sehr früh ein leicht geröteter Saft<br />

abgezogen. Das gibt dem Winzer die Möglichkeit,<br />

einen Rosé sowie einen kräftigeren,<br />

intensiveren Rotwein zu produzieren. Somit<br />

ist der Rosé dann von ähnlicher Qualität,<br />

wie die anderen Weine des Winzers auch.<br />

Roséweine lassen sich gut zu Gerichten<br />

mit Tomate kombinieren, bei niedrigem<br />

Alkohol auch zu scharf gewürztem Essen.<br />

Oft ist er auch der Kompromiss zwischen<br />

Rot und Weiß. So gibt es viele Gründe für<br />

einen guten Rosé. Das sehen die Deutschen<br />

genauso. <strong>Der</strong> Marktanteil beim Weinkonsum<br />

in Deutschland ist in den letzten Jahren von<br />

2 auf 8% gestiegen. Santé!<br />

Gregor Zahnow/<br />

Oxhoft Weinlager in Wentorf<br />

Die Schranke öffnet sich<br />

123 neue Parkplätze sind an der Loddenallee geschaffen worden<br />

Reinbek – Nach neun Monaten<br />

Bauzeit ist jetzt die Parkpalette des<br />

Krankenhauses St. Adolf-Stift an<br />

der Loddenallee eröffnet worden.<br />

Sie bietet auf drei Ebenen Platz für<br />

123 Fahrzeuge.<br />

Die untere Ebene mit 42 Plätzen<br />

ist für Mitarbeiter reserviert, die<br />

beiden oberen Geschosse mit 81<br />

Plätzen sind öffentlich und rund<br />

um die Uhr geöffnet. Die erste<br />

halbe Stunde kann man kostenfrei<br />

parken, danach kostet es einen<br />

Euro pro Stunde, maximal zehn<br />

Euro pro Tag. <strong>Der</strong> kaufmännische<br />

Direktor Lothar Obst, Bürgermeister<br />

Axel Bärendorf und Architekt<br />

Thomas Jansen schnitten gemeinsam<br />

das Band zur Parkpalette<br />

durch. »Wir hatten grandiose Unterstützung<br />

durch die Verwaltung«,<br />

lobte Obst die Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt. <strong>Der</strong> Bau konnte erst<br />

nach einem aufwändigen Verfahren<br />

in Angriff genommen werden, weil<br />

dafür Waldfläche umgewandelt<br />

FOTO: ElKE GülDEnsTEin<br />

werden musste. Als Waldvertreter<br />

gesellte sich denn auch ein Maikäfer<br />

zur Eröffnungsgesellschaft und<br />

erkundete vor der Parkhausschranke<br />

den Beton.<br />

Neue Ballettschule in Reinbek<br />

Ballettschule<br />

Friederike von Woedtke<br />

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28. Mai 2012<br />

Architekt Thomas Jansen, Bürgermeister Axel Bärendorf und Krankenhauschef<br />

Lothar Obst griffen für die Parkpalette gemeinsam zur Schere.<br />

Schule für Ballett, Tanz und Bewegung<br />

Hamburger Straße 4–8<br />

(Sachsenwald-Forum)<br />

21465 Reinbek<br />

Tel. 0179-67 21 219<br />

E-Mail: info@fvw-ballett.de<br />

www.fvw-ballett.de<br />

Einladung<br />

zur offi ziellen Eröffnung,<br />

Samstag, 2. Juni 2012,<br />

12–15 Uhr<br />

Bahnhofstraße 17<br />

21465 Reinbek<br />

Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr<br />

Punktuelle<br />

Naturbelastung<br />

Bürgermeister Bärendorf<br />

betonte, dass er die punktuelle<br />

Naturbelastung mit der Parkpalette<br />

für besser halte, als die Parkstreifen<br />

immer tiefer in die Loddenallee<br />

hinein zu bauen. In den vergangenen<br />

Jahren hat es häufig in der<br />

Loddenallee Verkehrsprobleme<br />

gegeben wegen des Mitarbeiterund<br />

Besucherstroms zum Krankenhaus<br />

und zum Romantik Hotel<br />

Waldhaus.<br />

»Wir haben die Parkpalette richtig<br />

in den Hang hineingeschoben«,<br />

freute sich Architekt Jansen vom<br />

Büro tsj. Die Einfahrt befindet sich<br />

oben, die Ausfahrt im unteren Teil<br />

der Straße. Dort können Fußgänger<br />

auch über eine Treppe direkt<br />

zur Loddenallee gelangen. An der<br />

Loddenallee ist auf der Hangseite<br />

ein Fußweg bis zum unteren<br />

Ende der Parkpalette neu angelegt<br />

worden.<br />

Da das Parkhaus rund um die<br />

Uhr geöffnet ist, wurde ganz besonders<br />

Wert auf Sicherheit gelegt.<br />

Die Etagen sind nicht nur von der<br />

Krankenhauspforte aus videoüberwacht,<br />

gleich bei der Einfahrt sind<br />

Frauenparkplätze ausgewiesen und<br />

mit einem Not-Buzzer für Gefahrensituationen<br />

ausgerüstet.<br />

Metallgitter wird begrünt<br />

Die Fassade der Parkpalette<br />

sollte ursprünglich mit Holz verkleidet<br />

werden. Nun hat man sich<br />

für ein vorgehängtes Metallgitter<br />

entschieden. Es soll im Herbst mit<br />

Klettergewächsen begrünt werden.<br />

Mit der Parkgebühr soll das neue<br />

Angebot ausdrücklich als Besuchsund<br />

nicht als Dauerparkplatz<br />

angeboten werden. Für besondere<br />

Situationen gibt es zusätzlich noch<br />

besondere Plätze. So hält das Krankenhaus<br />

auf ihrem Gelände an der<br />

Maria-Merkert-Straße extra Parkgelegenheiten<br />

für werdene Eltern<br />

bereit, die zur Geburt kommen.<br />

Elke Güldenstein

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