28.05.2012 - Der Reinbeker

34 kultur
€ 1.335,- für
Frauenhaus
Schwarzenbek
Benefizkonzert der
Gleichstellungsbeauftragten
Aumühle – Zum 5. Mal hieß es im Wohnstift Augustinum
»Vorhang auf« für ein Benefiz-Konzert
der Gleichstellungsbeauftragten des Amtes Hohe
Elbgeest, Irmtraud Edler. Die Veranstaltung wurde
ein voller Erfolg. Hardy Rudolz aus Börnsen
und Anja-Katharina Wigger sangen und tanzten
Mitra Christmann konnte von der Gleichstellungsbeauftragten
des Amtes Hohe Elbgeest, Irmtraud
Edler (im blauen Pullover), den Erlös aus dem Benefizkonzert
in Höhe von 1.335,50 Euro für das
Frauenhaus übernehmen.
beliebte Melodien aus Operette und Musical. Am
Flügel wurden die beiden von Heiko Lippmann
begleitet. »Fackelphilipp« (Philipp Päplow) aus
Hohenhorn verzauberte die Besucher mit einer
LED-Performance im Saal und einer Feuershow
am Ende der Veranstaltung im Freien.
Nicht nur für die Besucher war der Abend ein
Erlebnis. Auch das Frauenhaus schwarzenbek
kann sich freuen.
Da die Interpreten auf eine Gage verzichtet haben,
das Wohnstift Augustinum den Theatersaal
und auch die Mitarbeiter kostenfrei zur Verfügung
gestellt hat, können die gesamten Einnahmen
in Höhe von 1.335,50 Euro dem Frauenhaus
übergeben werden.
Seit dem 1. Januar hat das Frauenhaus in
Schwarzenbek ein neues Gebäude bezogen, in
dem 13 Frauen mit ihren Kindern von vier Mitarbeiterinnen
betreut werden können.
Da der Eingangsbereich sehr unübersichtlich
ist, muss aus Sicherheitsgründen eine Gegensprechanlage
mit einer Videoaufzeichnung eingebaut
werden, die aus der Spende der Benefizveranstaltung
finanziert werden soll. »Da die Anlage
teurer ist, hoffen wir auf weitere Spenden aus der
Bevölkerung«, wünscht sich Mitra Christmann
vom Vorstand des Frauenhauses. Gern würde
sie im Garten des Frauenhauses einen kleinen
Geräteschuppen aufstellen, um dort Fahrräder
oder Kinderwagen unterzubringen. Jetzt müssen
sie immer in den Keller geschleppt werden.
Spenden können überwiesen werden auf das
Konto 30 222 05 bei der Kreissparkasse Herzogtum
Lauenburg (BLZ 230 527 50). Aber auch
über Sachspenden freut man sich im Frauenhaus.
Besonders interessiert sind die Mitarbeiterinnen
an Heften zum Malen, Buntstiften, Rucksäcken
und Schulranzen für die Kinder.
Über � 04151-7578 kann man abstimmen,
was im Frauenhaus am nötigsten gebraucht wird.
Lothar Neinass
FOTO: lOTHar nEinass
Kinderbuch-Vorstellung
in der Stadtbibliothek
Reinbek – »Belesene« Mitarbeiter
der Stadtbibliothek Reinbek und
Mitglieder der Bücherfreunde
Reinbek e.V. stellen am Dienstag,
5. Juni 2012, 19 bis 21 Uhr, in der
Stadtbibliothek, Hamburger Straße
4-8, beliebte und aktuelle Kinderbuchtitel
und -reihen vor. Mit
dabei der neueste Kinderkrimi von
Kirsten Boie »Der Junge, der Gedanken
lesen konnte«, die ersten
beiden Teile der Kinderbuchreihe
von Bendix Brodersen und Alice
KulturWerkStadt Reinbek e.V.
Crazy Patchwork
Reinbek – Die KulturWerkstadt
reinbek veranstaltet am Sonnabend,
9. Juni 2012, 14 bis 17 Uhr
im Sitzungsraum der TSV Reinbek,
Theodor-Storm-Straße 22, einen
Workshop zum Thema »Crazy
Patchwork«.
Zu verstehen ist darunter eine
spannende Variante der HandarbeitstechnikPatchwork,
bei
der
außer
den
unterschiedlichsten Stoffresten
auch Stickgarn, Perlen und andere
Materialien verwendet werden
können. Die Teilnahme ist sowohl
für Neueinsteiger als auch als Fortsetzung
der Kurse möglich.
Mitzubringen sind auf jeden Fall
verschiedenste Stoffreste, Stickgarn,
Perlen, Nähzeug, besondere
Garne, eine Schere, Näh- und
Sticknadeln, eine Nähmaschine ist
nicht unbedingt erforderlich, kann
aber hilfreich sein.
Der Kostenbeitrag für diesen
Workshop beträgt € 8, für Mitglieder,
Schüler und Auszubildende €
4. Anmeldung bei Andrea Wende,
� 7203327.
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Pantermüller »Angsthasen erleben
keine Abenteuer«, der Abenteuerroman
»Wir werden nicht von Yaks
gefressen« und weitere Titel.
Alle Eltern, Großeltern oder anderweitig
an neuen Kinderbüchern
Interessierte sind herzlich eingeladen,
sich inspirieren zu lassen. Es
werden lustige, interessante und
anregende Titel für Kinder von
4 – 12 Jahren vorgestellt, die man
gerne verschenken, vorlesen oder
auch selber lesen möchte.
Damensalon unterm
Apfelbaum
Nach der erfolgreichen offenen
Gartenpforte in Witzhave im April,
wiederholt die KulturWerkStadt
Reinbek
ihre Lesung
unterm
Apfelbaum.
Sie lädt
am 17.
Juni nach
Witzhave in
den Garten
in der Corbekstrasse
1c ein. Um
14 Uhr wird
dort »Lyrik
unterm
Apfelbaum«
gelesen.
Wer ein Buch oder ein Gedicht
vorstellen und in angenehmer
Runde daraus vorlesen möchte, ist
ebenfalls recht herzlich dazu aufgerufen.
Zusage erbeten bis 11. Juni.
Kontakt: Sabina Ramonat,
� 0175-5265742 oder Kerstin
Bublitz-Greve, � 04104-961110
oder eMail: KulturWerkStadt-
Reinbek@web.de .
Kein Eintritt, Spenden
machen Freude.
3.699,- €
Mo.-Fr. Mo -Fr 8-18 Uhr
Sa. 8-13 Uhr
28. Mai 2012
Reinbeker
Poetry-Slam:
Großes Saisonfinale
mit
5 Slam-Siegern
Reinbek – Am
1. Juni 2012
findet im
Jugendzentrum
Reinbek (JuZ)
am Reinbeker
Schloß,
Schloßstraße
5-7, das große
Poetry-Slam-
Finale statt.
Antreten
werden die
Mehrfach-
Siegerin Mona
Harry (20) aus
Ahrensburg,
die Titelverteidigerin
Victoria
Bergemann
(14) aus
Tanja Niemieczek
am Reinbek-Slam
(Foto: Michael
Richter-Brehm)
Reinbek sowie – als Titelverteidiger
im Teamwettbewerb – die 5er-
Formation »Team Schizo«. Diese
werden herausgefordert von den
Erstplatzierten des Geesthacht-
Slams, Laurenz Gottstein (18) aus
Hollenbek und Rosi Kathri (15)
aus Geesthacht sowie u. a. von
Danny Grimpe (18) aus Bergedorf,
Janina von Lonski (14) aus Wentorf,
Roxana Raltschew (14) aus
Geesthacht und dem Team »Nimm
drei!« (Reinbek/Geesthacht). Außer
Konkurrenz tritt zudem der Bergedorfer
Slam-Veteran Arne Poeck
an sowie als Stargast und Featured
Poet der geheimnisvolle JAN, der
im Winter 2009/10 wie aus dem
Nichts auftauchte und mit seinen
»Jan-Geschichten« einen Poetry-
Slam nach dem anderen gewann.
Weitere Slammerinnen und
Slammer können sich noch anmelden
beim JUZ unter webmaster@
juzreinbek.de, � 7225110 oder
am Slam-Abend selbst. Wie immer
geht es um 19.30 Uhr los (Einlass
ab 19 Uhr), der Eintritt ist frei.
»Wir sind hoch erfreut über die
große Resonanz, die der Reinbek-
Slam hervorgerufen hat«, so Slam-
Master und Moderator Karsten Lieberam-Schmidt.
Es sei nicht nur ein
neuer Slam entstanden, sondern
gleich eine eigene, lokale Slam-
Szene. Von den Teilnehmerzahlen
her ist der Reinbek-Slam schon
jetzt einer der bedeutendsten U20-
Slams in Norddeutschland.
Und für alle, die Poetry-Slam
noch nicht kennen: Poetry-Slam ist
ein Dichterwettstreit, bei dem die
Teilnehmer selbst verfasste Texte
in gegebenem Zeitlimit vortragen.
Eine Publikumsjury gibt ihnen
dafür Noten von 1 bis 10. Wer
am Ende die meisten Punkte hat,
gewinnt. Beim Reinbek-Slam kann
jeder mit eigenen Texten von bis zu
6 Minuten Lesezeit mitmachen.