Warum online sein immer wichtiger wird - atr.de

Werkstattpraxis Produkte Schwerpunkt
Website-Marketing
Klappern gehört zum Handwerk
Die Website wird immer wichtiger im Marketing-Mix eines Kfz-Betriebs. Sie ist
neben dem Firmengelände ihre zweitwichtigste Visitenkarte für die Öffentlichkeit.
Wir zeigen, worauf Werkstätten achten müssen, wenn sie auch im Netz bekannter
werden möchten.
Die Firmenseite ist die erste Anlaufstelle
für den Kunden, wenn er sich über den
Betrieb informieren möchte, ohne ihn direkt
zu besuchen. Seitenaufbau und Design
vermitteln Professionalität und Kompetenz
– im schlimmsten Fall auch das
Gegenteil. Das zeigt sich auch in der Tendenz,
dass immer mehr Webseiten zusätzlich
zur Unternehmenspräsentation
Services und weiterführende Informationen
anbieten: Während Betriebe ihren
Internetauftritt früher zur animierten
Selbstdarstellung nutzten, setzt sich zunehmend
die Erkenntnis durch, dass
dem Kunden mit praktischen Dienstleistungen
besser gedient ist als mit bunten
Bildern. Leicht verständliche Texte mit
Mehrwert sind daher das A und O einer
erfolgreichen Website. (siehe „Mechanics
Online“ in diesem Heft). Doch sie müssen
auch von jemandem gelesen werden.
Werkstatt-Websites ermöglichen einen
direkten Dialog zwischen Kunden und
Dienstleistern – die zweite bedeutende
Funktion einer Homepage. Hier ist ebenfalls
der Servicegedanke die wichtigste
Triebkraft dahinter. Wenn der Kunde das
Gefühl bekommt, rundum gut informiert
zu sein und seine Fragen immer kompetent
und schnell beantwortet werden,
dann vereinbart er auch gerne einen
Vor-Ort-Termin. Newsletter (elektronische
Email-Rundbriefe) sind deshalb sinnvoll
für die Kundenbindung, weil sie sich primär
an Bestandskunden wenden. Möchte
der Betrieb jedoch neue Gesichter in den
Geschäftsräumen sehen, muss er offensiver
vorgehen.
Folgende Situation kennen sicherlich
viele Betriebe: Kürzlich wurde eine neue
Homepage eingerichtet und nun hofft
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Wer sich bei Google Maps registriert, kann dank des Routenplaners leichter gefunden werden.
man auf neue Kunden. Aber: Nichts
passiert. Die beste Website ist wertlos,
wenn sie niemand kennt. Daher müssen
alle denkbaren Mittel eingesetzt werden,
damit die Kunden von dem neuen
Angebot erfahren. Sinnvoll ist eine
Doppelstrategie.
Onlinemarketing: Wer Internetnutzer
anlocken will, muss sie natürlich auch im
Netz abholen. Zum Glück gibt es Suchmaschinen,
denn die meisten Internetnutzer
verwenden lieber Google, Yahoo!
und Co. statt Branchendienste wie die
„Gelben Seiten“, um nach unbekannten
Inhalten und Unternehmen im Netz zu
fahnden. Deswegen muss die Werkstatt-
Homepage unbedingt direkt bei den
Suchmaschinen angemeldet werden.
Damit eng verbunden sind Einträge bei
Google Maps, bzw. Google Earth und
dem Konkurrenzprodukt Live Search
Maps von Microsoft. Denn wenn sich jemand
zufällig den Ort, in dem die Werkstatt
steht, in einem dieser Programme
anschaut, erscheint eine Markierung auf
dem Satelitenbild, die auf den Betrieb
verweist, einschließlich Kurzportrait und
Link zur Homepage.
Was viele nicht wissen: Betreiber von
Internetseiten können die Darstellung der
Ergebnisse in Suchmaschinen beeinflussen.
Nutzt eine Werkstatt zum Beispiel
die Kleinanzeigen von Google (Google
Ads), erscheint ihr Name bei einer Suchanfrage
weiter oben auf der Ergebnisliste
und parallel dazu auf Googles Werbe-
flächen. Die Trefferquote lässt sich zudem
erhöhen, indem man das Google
blinklicht 2/2008
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