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Ausstellung „Reiselust“ zum Werk<br />

von Emil Nolde in Hamm<br />

Hamm - „Emil Nolde - Reiselust“ lautet<br />

der Titel einer Ausstellung, die vom<br />

kommenden Sonntag an bis zum 19. Juni<br />

im Gustav-Lübcke-Museum in Hamm zu<br />

sehen ist. Damit würdige man den Maler<br />

umfassend in seiner Rolle als Reisender in<br />

Deutschland, Spanien und der Schweiz.<br />

Neben seiner wohl bekanntesten einjährigen<br />

Reise in die Südsee in den Jahren<br />

1913/14 unternahm er zahlreiche mehrwöchige<br />

Urlaubsreisen, die auf markante<br />

Weise in seinem Schaffen Niederschlag<br />

gefunden haben. Von den ersten Aquarellarbeiten<br />

1907 in Thüringen über Bilder<br />

der Zigeuner und Flamencotänzer in<br />

Spanien, von der Bergwelt der Schweiz<br />

und Porträts von Freunden auf der Nordseeinsel<br />

Sylt spannt sich der Bilder-Bogen<br />

in der Ausstellung bis zum Jahr 1946.<br />

Viele der rund 100 Werke sind erstmals<br />

öffentlich zu sehen. Die Präsentation wird<br />

ergänzt um die Abteilung „Emil Nolde<br />

und der westfälische Expressionismus“.<br />

In dieser Abteilung werden Werke aus<br />

dem Eigenbestand zum Expressionismus<br />

in Westfalen gezeigt sowie Werke von<br />

Nolde, die während seines Aufenthaltes in<br />

Soest 1905/06 entstanden sind.<br />

Die Ausstellung ist dienstags bis samstags<br />

von 10 bis 17 Uhr sowie sonntags von 10<br />

bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Internet:<br />

www.hamm.de/gustav-luebcke-museum<br />

Ausstellung zeigt Highlights des<br />

amerikanischen Fotorealismus<br />

Aachen - Unter dem Titel „Hyper Real<br />

– Kunst und Amerika um 1970“ zeigt das<br />

Aachener Ludwig-Forum Highlights des<br />

US-amerikanischen Fotorealismus. Die<br />

bis zum 19. Juni laufende Schau präsentiert<br />

die Aufnahmen im Kontext ihrer<br />

gesellschaftspolitischen Entwicklungen<br />

wie etwa der Nixon-Ära, dem Vietnam-<br />

Krieg oder der ersten Öl-Krise. Die rund<br />

250 Werke von 100 Fotografen waren in<br />

dieser Zusammenstellung in Deutschland<br />

noch nie zu sehen.<br />

Die Ausstellung wird aus Anlaß des<br />

20jährigen Bestehens des Ludwig-Forums<br />

gezeigt. Stilprägend wirkten in den<br />

1970er Jahren vor allem die großformatigen<br />

Arbeiten der Fotorealisten, die dem<br />

„American Way of Life“ ein visuelles<br />

Denkmal setzten. Unter den zahlreichen<br />

Bildern sind auch großformatige Aufnahmen<br />

wie etwa „Man with a Rifl e“ von<br />

Jeff Wall aus dem Jahr 2000, „das Bild<br />

„Orange Car Crash“ von Andy Warhol<br />

aus dem Jahr 1963 oder „Das Parkstück“<br />

von Gerhard Richter von 1971.<br />

Die Ausstellung ist dienstags, mittwochs<br />

und freitags von 12 bis 18 Uhr,<br />

donnerstags von 12 bis 20 Uhr sowie<br />

samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Internet: www.ludwigforum.de<br />

Akademie-Galerie Düsseldorf zeigt<br />

„Rendezvous der Maler“<br />

Düsseldorf - „Rendezvous der Maler“<br />

lautet der Titel einer Ausstellung in der<br />

Akademie-Galerie Düsseldorf, die ab dem<br />

6. Mai die Malerei an der renommierten<br />

Kunstakademie in den Jahren 1946 bis<br />

1986 präsentiert. Die bis zum 17. Juli<br />

laufende Schau wird die Malergenerationen<br />

der Düsseldorfer Kunstakademie<br />

anhand von ausgewählten Werken aus der<br />

Zeit ihrer Professuren dokumentieren.<br />

Es werden rund 50 Werke von Künstlern<br />

wie Heinrich Kamps, Werner Heuser,<br />

Theo Champion, Bruno Goller, Ferdinand<br />

Macketanz, Georg Meistermann,<br />

Robert Pudlich, Joseph Fassbender, K.O.<br />

Götz, Gerhard Hoehme, Peter Brüning,<br />

Rupprecht Geiger, Gerhard Richter, Gotthard<br />

Graubner, Dieter Krieg, Konrad Klapheck<br />

und Markus Lüpertz gezeigt. Als<br />

im Januar 1946 die Kunstakademie Düsseldorf<br />

nach dem Krieg wieder eröffnet<br />

wurde, befand sie sich laut Mitteilung am<br />

Anfang eines Neubeginns.<br />

Die Ausstellung ist mittwochs bis<br />

sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Schweben<br />

Mit dem Kaiserwagen zwischen<br />

den Zeilen<br />

Neun Wuppertaler AutorInnen aus drei<br />

Generationen und ein Musikus gratulieren<br />

der ältesten Dame des Tals zum<br />

hundertzehnten Geburtstag:<br />

der Schwebebahn!<br />

Aus gegebenem Anlass fährt kein geringerer<br />

als der Kaiserwagen selbst die<br />

Geburtstagsgäste zur Schwebebahnwerkstatt<br />

in Vohwinkel, wo neun AutorInnen<br />

zwischen 19 und 88 – David Grashoff,<br />

Michael Heinrich, Dieter Jandt, Ulrich<br />

Land, Rebekka Möller, Karl Otto Mühl,<br />

Hermann Schulz, Wolf von Wedel, André<br />

Wiesler – ein literarisches Geburtstagsständchen<br />

darbringen. Und Michael<br />

Burger stimmt mit seiner akustischen Gitarre<br />

den Soundtrack des Stahlengels mit<br />

nassen Füßen an. Seit 110 Jahren windet<br />

sich der eiserne Tausendfüßler durchs Tal<br />

und lässt die merkwürdige Straßenbahn<br />

kopfüber am Himmel über der Wupper<br />

baumeln, die – sehr zu ihrem Leidwesen<br />

– bekanntlich nicht schiffbar ist. Also<br />

hängt man ein Luftschiff darüber. Voller<br />

Geschwätz, Gezänk, Gedankenfl uten,<br />

die versuchen, das Rappeln der Räder<br />

hoch droben zu übertönen, neugierige<br />

Blicke in die Wohnzimmer am Talesrand<br />

werfen und jede Menge Lovestorys in der<br />

Schwebe halten.<br />

Freitag, den 6. Mai 2011, um 19.3o Uhr<br />

Abfahrt des Kaiserwagens in Oberbarmen<br />

zur Lesung in der Schwebebahnwerkstatt,<br />

Vohwinkel<br />

Eintritt inklusive Fahrkarte und einem<br />

Freigetränk: 10 Euro<br />

Reservierung wegen des begrenzten<br />

Platzangebots unbedingt erforderlich:<br />

dieterjandt@aol.com<br />

Frank Becker und<br />

Andreas Rehnolt<br />

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