Sanierung Untere Salzach Optimierung der ... - Flussdialog
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<strong>Sanierung</strong> <strong>Untere</strong> <strong>Salzach</strong> ENTWURF Institut für Wasserbau u.<br />
<strong>Optimierung</strong> <strong>der</strong> vorhandenen Planungen zur Rampe 55.4 hydrometrische Prüfung<br />
flussauf <strong>der</strong> Rampe 51.9 durchgehend eine Kiesüberdeckung des Talwegs von mehr als<br />
1 m. Bei einer beidseitigen Aufweitung mit gestrecktem Lauf ergibt sich flussauf von<br />
km 56 bis zur Saalachmündung fast durchgehend eine zu geringe Kiesüberdeckung<br />
(Abbildung 4-3). Die Situation kann deutlich verbessert werden, wenn die Aufweitung ab<br />
km 56 flussauf nur auf bayerischer Seite erfolgt (mit Ausnahme des Bereichs km 57.2 bis<br />
57.4). In diesem Fall kann maximal in den Verschwenkungsbereichen des Flusslaufs rund<br />
um km 57 ein lokales Problem auftreten.<br />
Höhe [mNN]<br />
402<br />
401<br />
400<br />
399<br />
398<br />
397<br />
396<br />
395<br />
394<br />
393<br />
392<br />
391<br />
390<br />
389<br />
388<br />
387<br />
386<br />
60<br />
2010 Herbst Talweg min 1977-2010<br />
UK Kies Österreich UK Kies Bayern<br />
Plansohle WRS Sohlbreite 140 m<br />
Mittel Ist-Entwicklung Risiko b = 140 m<br />
Risiko Ist-Entwicklung<br />
59<br />
58<br />
57<br />
56<br />
55 54<br />
Fluss-km<br />
Abbildung 4-3: Sohldurchschlagsrisiko flussauf Sohlabstufung 51.9 – Vergleich:<br />
Sohlbreite 90 m, bezogen auf Minimum Talweg 1977 bis 2010 und<br />
Sohlbreite 140 m, bezogen auf Maximum Kiesunterkante Bayern, Österreich<br />
Alleine auf das Sohldurchschlagsrisiko flussab <strong>der</strong> Saalach bezogen, bringt bei beidseitiger<br />
Aufweitung eine unter dem Niveau <strong>der</strong> WRS-Planung liegende zusätzliche Sohlhebung<br />
mit Rampen o<strong>der</strong> flächigen Sohlsicherungen praktisch keine Verbesserung, da die<br />
Seetonschichten hier sehr hoch anstehen.<br />
Geschiebebilanz:<br />
Da das geringste Sohldurchschlagsrisiko mit einer Aufweitung von km 56 bis 57 und<br />
km 58 bis 59.3 auf bayerischer Seite sowie km 57.2 bis 57.8 auf österreichischer Seite zu<br />
erzielen ist, beziehen sich alle nachfolgenden Ausführungen auf diese Variante. Abgesehen<br />
von <strong>der</strong> bereits hergestellten Laufverlagerung bei <strong>der</strong> Rampe km 51.9 wird die Auf-<br />
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<strong>Salzach</strong>_<strong>Optimierung</strong>_55.4_2011.05.02<br />
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