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Sanierung Untere Salzach Optimierung der ... - Flussdialog

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<strong>Sanierung</strong> <strong>Untere</strong> <strong>Salzach</strong> ENTWURF Institut für Wasserbau u.<br />

<strong>Optimierung</strong> <strong>der</strong> vorhandenen Planungen zur Rampe 55.4 hydrometrische Prüfung<br />

2 Methodik<br />

Ausgangspunkt für eine <strong>Optimierung</strong> bzw. Konzeption von Alternativlösungen sind das<br />

bestehende, auf den Planungen <strong>der</strong> WRS aufbauende Vorhaben mit <strong>der</strong> Errichtung einer<br />

Rampe (Sohlabstufung) bei km 55.4, <strong>der</strong> eigendynamischen Aufweitung des Flusses auf<br />

Breiten von etwa 130 bis 140 m, die bereits bestehende Sohlabstufung bei km 51.9 einschließlich<br />

Weiche Ufer im Anströmbereich <strong>der</strong> Sohlabstufung und von <strong>der</strong> Rampe flussab<br />

bis zur Laufener Enge.<br />

Zuerst wird die Sohlentwicklung in <strong>der</strong> Vergangenheit mit den nun vorliegenden Messergebnissen<br />

aus 2010 neu analysiert. Anschließend werden mit den neu gewonnenen Erkenntnissen<br />

die weiteren Entwicklungen abgeschätzt und darauf aufbauend verschiedene<br />

Konzepte entworfen. Grundlage dafür ist das von Sohlbreite, Geschiebehaushalt und<br />

Hydrologie abhängige Gleichgewichtsgefälle. Mit dem Gleichgewichtsgefälle und <strong>der</strong> Geologie<br />

des Untergrunds kann die Sohldurchschlagsgefahr für verschiedene Methoden <strong>der</strong><br />

Sohlhebung beurteilt werden. Gleichzeitig ergibt sich aus den Sohlbreiten und möglichen<br />

Linienführungen die Grundinanspruchnahme für die bauliche Umsetzung.<br />

Aus einer Grobabschätzung <strong>der</strong> Wasserspiegel für neue Lagen des Flussschlauchs im<br />

Vergleich zu bestehenden Querprofilen kann über einen Vergleich mit den bisherigen Planungen<br />

qualitativ auf Verän<strong>der</strong>ungen in den Hochwasserüberflutungsflächen geschlossen<br />

werden. Eigene numerische Abflussmodellrechnungen waren nicht Bestandteil des Auftrags.<br />

Ergänzt wird die Sohlstabilitätsuntersuchung um Aussagen zur Geschiebebilanz mit den<br />

Hauptfaktoren Geschiebebedarf für die Sohlhebung und Geschiebevorrat aus den Aufweitungsbereichen.<br />

Weiters wird bei den einzelnen Konzeptionen auf folgende Themen eingegangen: Ufersicherungen,<br />

Uferanpassungen und sonstige Zusatzmaßnahmen wie z.B. Gewässerstrukturierungen<br />

um den aus dem Wasserrechtsgesetz in Österreich bzw. Wasserhaushaltsgesetz<br />

in Bayern erfor<strong>der</strong>lichen guten Gewässerzustand zu erreichen (gewässerökologische<br />

Aspekte).<br />

Insgesamt handelt es sich bei allen Vorschlägen nur um Konzeptionen zur Unterstützung<br />

<strong>der</strong> weiteren Vorgangsweise bei <strong>der</strong> <strong>Sanierung</strong> <strong>der</strong> <strong>Untere</strong>n <strong>Salzach</strong>, die zur Beurteilung<br />

<strong>der</strong> konkreten Machbarkeit jeweils eine vertiefte Planung benötigen.<br />

Seite 5 von 58<br />

<strong>Salzach</strong>_<strong>Optimierung</strong>_55.4_2011.05.02

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