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Sanierung Untere Salzach Optimierung der ... - Flussdialog

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<strong>Sanierung</strong> <strong>Untere</strong> <strong>Salzach</strong> ENTWURF Institut für Wasserbau u.<br />

<strong>Optimierung</strong> <strong>der</strong> vorhandenen Planungen zur Rampe 55.4 hydrometrische Prüfung<br />

Korngrößenqualität müssten von extern zugeführt werden. Der geringste Mehrbedarf an<br />

Geschiebe in <strong>der</strong> Grenzstrecke entsteht wenn die zusätzliche Sohlhebung möglichst weit<br />

flussauf, nahe <strong>der</strong> Saalachmündung erfolgt. Hier sind aber auch die Geschiebemengen<br />

für die Sohlhebung in <strong>Salzach</strong> und Saalach flussauf km 59.3 zu berücksichtigen.<br />

Hochwasserspiegel, Überflutungsgebiete, Grundinanspruchnahme:<br />

Mit dem gestreckten Lauf wird die Grundinanspruchnahme für den neuen Gewässerlauf<br />

gegenüber <strong>der</strong> WRS-Planung reduziert (die Mäan<strong>der</strong>bögen und <strong>der</strong> weit ins Vorland reichende<br />

Bogen im Bereich <strong>der</strong> bei km 55.4 geplanten Rampe fallen weg – siehe Abbildung<br />

4-5). Anmerkung: diese Bogen schwenkt bereits in <strong>der</strong> aktuellen Planung für die Rampe<br />

55.4 etwas weniger ins Vorland aus um die Rodungsflächen zu reduzieren.<br />

Höhe [mNN]<br />

405<br />

404<br />

403<br />

402<br />

401<br />

400<br />

399<br />

398<br />

397<br />

396<br />

395<br />

394<br />

393<br />

392<br />

391<br />

-300<br />

-250<br />

Ist 1995<br />

WRS Rampen<br />

b_Sohle 140m<br />

Sohle 2010<br />

OK Kies<br />

2000 1995<br />

3100 1995<br />

2000 WRS<br />

3100 WRS<br />

2000 b 140m<br />

3100 b 140m<br />

-200<br />

-150<br />

-100<br />

-50<br />

0<br />

50<br />

y [m]<br />

Abbildung 4-5: Reduzierte Grundinanspruchnahme bei gestrecktem Lauf<br />

am Beispiel Profil km 55.8<br />

Da die Sohlhebung flussauf von km 55.4 ohne Rampe geringer ausfällt, sind hier auch<br />

geringere Ausuferungen zu erwarten. Details dazu kann nur eine Strömungsmodellierung<br />

mit den realen Geländekanten liefern. Auf jeden Fall müsste mit lokalen Uferanpassungen<br />

das Auslangen gefunden werden, um die Hochwasserüberflutungen gegenüber jetzt nicht<br />

zu verschlechtern. Diese lokalen Uferanpassungen sind je nach gewähltem Ufersicherungskonzept<br />

entwe<strong>der</strong> ufernah o<strong>der</strong> am Rande des potentiellen Raumbedarfs für eine<br />

eigendynamische Gewässerentwicklung herzustellen. Flussab km 55.4 ergeben sich in<br />

<strong>der</strong> <strong>Salzach</strong> etwas höhere Spiegellagen als in <strong>der</strong> WRS-Planung, da weniger Abfluss im<br />

Vorland ist.<br />

100<br />

150<br />

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<strong>Salzach</strong>_<strong>Optimierung</strong>_55.4_2011.05.02<br />

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