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Wohin geht die Reise? - Travel-One

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destination mix<br />

Die Dominikanischen Republik investiert in den Ausbau der<br />

Region Barahona sowie in Samaná (Foto) und Bávaro<br />

moment<br />

X Kendra<br />

Mietke, Volontärin<br />

Stereotypen<br />

Seit dem Kinofilm »Wickie und <strong>die</strong> starken Männer« sind <strong>die</strong> Vorfahren<br />

der Nordländer wieder ein beliebtes Gesprächsthema. Die Wikinger finden<br />

sogar ihren Weg in jedes siebte Überraschungsei. Doch was wissen <strong>die</strong><br />

Deutschen eigentlich über das von dem alten Seefahrervolk eroberte Island<br />

und seine heutigen Bewohner?<br />

Anscheinend nicht viel, wie eine Umfrage der isländischen Airline Iceland<br />

Express bestätigt. Rund 42 Prozent der befragten Deutschen stellen sich<br />

den Inselbewohner groß, kräftig und rothaarig vor, eben wie den klassischen<br />

Wikinger. Mehr als 52 Prozent glauben, dass ein typischer Isländer<br />

auf seinem Islandpony den Fjord entlangreitet, bekleidet mit einem Norwegerpulli.<br />

Offensichtlich ist es für viele Deutsche einmal an der Zeit, bei<br />

einem Besuch dort selbst festzustellen, wieviel von Wickie und seinen<br />

Nachfahren in dem heutigen Island tatsächlich zu finden ist.<br />

k.mietke@travel-one.net<br />

Foto: TRAVEL ONE<br />

Ausbau der Region<br />

rund um Barahona<br />

■ »Barahona 2015« nennt sich das Projekt, das in den nächsten sechs<br />

Jahren den südlichen Teil der Dominikanischen Republik touristisch<br />

erschließen soll. Rund 545 Millionen Euro investiert der Inselstaat<br />

dafür. Das Geld fließt vor allem in den Ausbau und <strong>die</strong> Weiterentwicklung<br />

eines nachhaltigen Tourismus in Barahona. Der kleine Flughafen<br />

soll vergößert und <strong>die</strong> Infrastruktur deutlich verbessert werden,<br />

erklärt Petra Cruz-Deyerling, Direktorin des Fremdenverkehrsamtes<br />

der Dominikanischen Republik in Deutschland.<br />

Trotz Krisenzeiten verzeichnet <strong>die</strong> Dominikanische Republik zwischen<br />

Januar und Juli <strong>die</strong>ses Jahres ein Besucherplus von 12,1 Prozent<br />

im Vergleich zum Vorjahr. »Unsere Projekte laufen weiter. Private Unternehmen<br />

investierten alleine in den vergangenen zehn Monaten zehn<br />

Milliarden Euro in den Ausbau touristischer Regionen wie zum Beispiel<br />

der Halbinsel Samaná oder der Region Bávaro«, so Cruz-Deyerling.<br />

Zudem befinden sich derzeit fünf weitere Golfanlagen im Bau.<br />

Mehrere Luxushotels eröffnen in <strong>die</strong>sem und nächstem Jahr, darunter<br />

auch ein Four Seasons im Luxusresort Casa de Campo in La Romana.<br />

www.godominicanrepublic.com<br />

Rad-Event für<br />

Jedermann<br />

■ Zwei Tage lang zusammen mit<br />

Radprofis durch <strong>die</strong> Landschaft<br />

Menorcas radeln – das erleben<br />

<strong>die</strong> Teilnehmer des neunten »Volta<br />

Cicloturista« vom 23. bis zum<br />

25. Oktober. Das Rad-Event auf<br />

der Baleareninsel startet am Freitag,<br />

jedoch nicht auf dem Drahtesel,<br />

sondern mit der Besichtigung<br />

der traditionellen Käserei Casa de<br />

Campo in Subaida. Die erste richtige<br />

Etappe beginnt am Samstagmorgen.<br />

Dann <strong>geht</strong> es rund 113<br />

Kilometer vom östlichen Mahón<br />

aus bis nach Ciutadella im Westen<br />

der Insel.<br />

Am Sonntag radeln <strong>die</strong> Urlauber<br />

auf 63 Kilometern um den Monte<br />

Toro und wieder zurück nach<br />

Mahón. Nähere Informationen zu<br />

Anmeldung, Streckenverlauf,<br />

Startgebühr und Rahmenprogramm<br />

gibt es im Internet.<br />

www.radfahrenmenorca.de<br />

40 TRAVEL ONE 30.9.2009

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