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Stadtzeitung Juni 2008 - Marchtrenk

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noch die Tochter, vor allem<br />

in den ersten Jahren der<br />

Nachfolge, voll unterstützt<br />

hat. Ihre ganz besondere<br />

Fürsorge hat bis zuletzt<br />

ihren Enkelkindern gegolten.<br />

Respektvoll und liebenswürdig<br />

wurde Frau<br />

Hildegard Ullrich bis ins<br />

hohe Alter von den <strong>Marchtrenk</strong>ern<br />

als „Frau Apotheker“<br />

angesprochen.<br />

MARCHTRENKER<br />

Frau Apotheker Mag.<br />

pharm Gertraud Prillinger<br />

ist trotz großer Familie und<br />

der daraus folgenden<br />

Doppelbelastung ist stets<br />

bestrebt ihre Apotheke fortschrittlich<br />

zu betreiben.<br />

Zweimal baut sie deshalb<br />

ihren Betrieb gründlich um.<br />

1973 mit einem Erweiterungsbau<br />

im Hof . 2001<br />

fährt beim zweiten Umbau<br />

sogar der Bagger durch das<br />

Geschäftslokal, um eine<br />

völlige Neukonzeption zu<br />

ermöglichen.<br />

Der Personalstand in der<br />

Apotheke „Zur Welser<br />

Heide“ wächst kontinuierlich<br />

von einer Mitarbeiterin<br />

zu Beginn auf nun neun<br />

langjährige Mitarbeiterinnen<br />

an. Mit Frau Magister<br />

Hubmer steht seit 1992 eine<br />

geborene <strong>Marchtrenk</strong>er<br />

Pharmazeutin der Apothekerin<br />

zur Seite.<br />

Die Leidenschaft zur Pharmazie<br />

des Apothekengründers,<br />

die sich auf die<br />

Ein kleiner Nachtrag zur Familiengeschichte:<br />

1996, <strong>Marchtrenk</strong> ist auf 11.000 Einwohner angewachsen,<br />

eröffnet Herr Apotheker Mag. pharm. Karl Kasberger die<br />

Marktapotheke in der Linzer Straße Vier Kinder des neuen<br />

Apothekers besuchen damals die Mittelschule. Eine<br />

zweite Apothekerfamilie sollte damit in <strong>Marchtrenk</strong> Fuß<br />

gefasst haben. Aber wie es in Familien passieren kann,<br />

keines der Kinder des Markt-Apothekers beginnt das<br />

Pharmaziestudium. Ohne Aussicht auf eine Nachfolge aus<br />

7<br />

STADTZEITUNG<br />

Tochter übertragen hat, ist,<br />

so scheint es, erblich: Alle<br />

drei Kinder der Apothekerin<br />

Manfred, Christa und<br />

Margit erwerben an der<br />

Universität Innsbruck den<br />

Magister der Pharmazie.<br />

2004 vollendet die Tochter<br />

Frau Mag. pharm. Christa<br />

Prillinger nach Abschluss<br />

aller Prüfungen auch die<br />

vorgeschriebene fünfjähri-<br />

ge Berufspraxis für selbständige<br />

Apotheker. Die<br />

Mutter, Frau Apotheker<br />

Gertraud Prillinger, nun<br />

bereits 65 Jahre und, wie<br />

bereits erzählt, 42 Jahre in<br />

ihrer Apotheke tätig, kann<br />

damit den Betrieb vertrauensvoll<br />

an die Tochter übertragen,<br />

die seither die<br />

Apotheke „Zur Welser<br />

Heide“ als Chefin führt.<br />

der eigenen Familie bietet Herr Apotheker Kasberger, um<br />

in Pension gehen zu können, seine Markt-Apotheke 2006<br />

der Familie Prillinger zum Kauf an. Mag. pharm. Manfred<br />

Prillinger und seine Schwester Mag pharm. Margit<br />

Prillinger, seit <strong>2008</strong> verh. Söllinger nehmen das Angebot<br />

an und führen ab 1.<strong>Juni</strong> 2006 die Marktapotheke als eigenständigen<br />

Betrieb<br />

Erzählt von Erwin Prillinger.

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