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lanDesVerBänDe<br />

Krise – und jetzt?<br />

Antworten aus dem Privatbankhaus<br />

M.M.Warburg & CO<br />

Rund 100 Unternehmerinnen trafen sich<br />

bei der Jahresauftaktveranstaltung in den<br />

Räumen der renommierten Bank. Deren<br />

Chefvolkswirt und Analyst, Carsten Klude,<br />

eröffnete den Zuhörerinnen einen Ausblick<br />

auf die zu erwartende weltwirtschaftliche<br />

Entwicklung angesichts der aktuellen Krise<br />

für das Jahr 2012. Anschließend stellte er<br />

sich den Fragen der Gäste, die wie ein<br />

Querschnitt aller derzeitigen Unwägbarkeiten<br />

erschienen. Ansatzweise wurden Lösungsvorschläge<br />

geboten.<br />

Wie wir morgen leben<br />

BAT-Zukunftsforscher blickt ins Jahr<br />

2030<br />

Unter „beruflicher Karriere“ verstehen<br />

Frauen Erfolgserlebnisse und Anerkennung<br />

- Männer wollen viel Geld verdienen. So<br />

lautet die einfache Formel, die Professor<br />

Dr. Ulrich Reinhardt, bekannter Zukunftsforscher<br />

und Leiter des BAT-Freizeitforschungsinstitutes,<br />

mit viel Humor vor 80<br />

Unternehmerinnen präsentierte. „Nur jeder<br />

vierte Deutsche erhält Anerkennung für seine<br />

Tätigkeit, und die Gleichberechtigung in<br />

der Arbeitswelt bleibt ein Mythos“, dämpfte<br />

Reinhardt die Erwartungen der Gäste. ohnehin<br />

sei die demografische Entwicklung<br />

die entscheidende Rahmenbedingung für<br />

48 Die Unternehmerin 01 i 2012<br />

1 22 3 4<br />

Deutschland im Jahre 2030. Und die sehe<br />

dem Experten zufolge so aus: Wir werden<br />

die älteste Bevölkerung der Welt haben, jeder<br />

siebte Mitbürger werde nicht die deutsche<br />

Staatsbürgerschaft besitzen – und dabei<br />

trotzdem die wichtige Rolle haben, das<br />

Bevölkerungswachstum aufrecht zu erhalten.<br />

Denn die Lust auf eigene Kinder werde<br />

bei den Deutschen durch ängste gedämpft.<br />

Die Zielgruppe Familie verliere in Zukunft<br />

an Bedeutung.<br />

„Luxese“ heißt das neue Zauberwort – mal<br />

Luxus, mal Askese. Deshalb gab es direkt<br />

zu Anfang das humorvolle Credo „optimist<br />

bleiben!“ Am Ende wussten alle, warum<br />

Prof. Ulrich Reinhardt hiermit begonnen<br />

hatte.<br />

„Escadas“ neues<br />

Business-Konzept<br />

Besuch beim Luxus-Label<br />

Seit 36 Jahren steht der Name „Escada“<br />

für elegante, feminine und glamouröse<br />

Mode. Fast 100 Unternehmerinnen aus<br />

Hamburg und Schleswig-Holstein nahmen<br />

die Gelegenheit wahr zu erfahren,<br />

wie sich das Unternehmen den aktuellen<br />

Herausforderungen des schwierigen Modemarktes<br />

stellt. Die „Unternehmerin“ in<br />

uns erfuhr vieles über die bewegte Vergangenheit<br />

der Luxusmarke –von ihrer Gründung<br />

über den Börsengang bis hin zur<br />

Neuausrichtung nach einer Planinsolvenz.<br />

Heute arbeiten für „Escada“ weltweit<br />

2.300 Mitarbeiter. Die Produktpalette<br />

umfasst luxuriöse Abendmode genauso<br />

wie täglich tragbare Eleganz, Accessoires,<br />

Düfte, Homeware und Schmuck. Auf der<br />

anderen Seite freute sich die „Dame“ in<br />

uns, die aktuelle Kollektion bei einer Modenschau<br />

in den stilvollen Räumlichkeiten<br />

am Neuen Wall erleben zu dürfen.<br />

„Die Zukunft<br />

Ruandas ist weiblich!“<br />

Botschafterin weckte Faszination für<br />

das afrikanische Land<br />

„Das Land der 1000 Hügel“ – so wird häufig<br />

Ruanda beschrieben. Man könnte es<br />

auch das Land der 1000 Reformen nennen,<br />

sagte I. E. Christine Nkulikiyinka, Botschafterin<br />

von Ruanda, anlässlich ihres<br />

Besuches bei den Unternehmerinnen aus<br />

Hamburg und Schleswig-Holstein. Denn<br />

Ruanda hat auf so wichtigen Gebieten wie<br />

Gesundheitswesen, Bildung und Verwaltung<br />

viel erreicht. So gibt es mittlerweile<br />

Schulpflicht und Krankenversicherung.<br />

Große Herausforderungen stellen nach wie<br />

vor die Bekämpfung von Aids und Malaria<br />

dar sowie das hohe Bevölkerungswachstum.<br />

Bemerkenswerterweise aber spielen<br />

die Frauen des Landes eine herausragende<br />

Rolle: So sind 56 Prozent Frauen im Parla-

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