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Networking - VdU

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lanDesVerBänDe<br />

58 Die Unternehmerin 01 i 2012<br />

1 2<br />

1. neujahrsempfang: gudrun grohmann (links) und regionalleiterin renate hansmann (rechts)<br />

überreichen intendant Dr. ralf waldschmidt einen spendenscheck für das theaterprojekt. 2.<br />

Bankhaus lampe: Dr. angelika Dammann, <strong>VdU</strong>-landesverbandsvorsitzende gudrun grohmann<br />

und Bankdirektor willi ernst im gespräch. (v.l.n.r.)<br />

Spielerischer Start<br />

Neujahrsveranstaltung im Stadttheater<br />

Osnabrück<br />

In ungewöhnlichem Ambiente fand der<br />

diesjährige Jahresauftakt des <strong>VdU</strong>-Landesverbands<br />

Westfalen am 14.01.2012 statt:<br />

Treffpunkt war das Stadttheater osnabrück.<br />

Hier wurde der Ausblick auf 2012<br />

mit einem ganz besonderen Kunstgenuss<br />

verknüpft. Exklusiv für den <strong>VdU</strong> hatte der<br />

neue Intendant Dr. Ralf Waldschmidt ein<br />

hochklassiges und buntes Programm aus<br />

den Sparten Musiktheater und Schauspiel<br />

zusammengestellt. Hintergrund war die<br />

Spende in Höhe von mehr als 3.800 Euro,<br />

die Landesverbandsvorsitzende Gudrun<br />

Grohmann und Dr. Renate Hansmann<br />

dem Förderverein Junges Theater überreichen<br />

konnten. Die Teilnehmerinnen des<br />

Jahresauftaktes hatten bereits im Vorfeld<br />

gespendet. In ihrer Ansprache erläuterte<br />

Gudrun Grohmann dieses ungewöhnliche<br />

Vorgehen, schon mit der Einladung einen<br />

Spendenaufruf zu formulieren. Der Vorstand<br />

des Landesverbands sei fest davon<br />

überzeugt gewesen, dass der Brückenschlag<br />

zwischen dem Theaterprojekt oSKAR und<br />

den Unternehmerinnen gelingen würde.<br />

Ziel des ausschließlich von Bürgern finan-<br />

zierten Theaterprojektes ist es, junge Menschen<br />

für das Theater zu begeistern. Theater<br />

sei ja ein „ort, der zum Nachdenken anregt,<br />

die Auseinandersetzung mit wichtigen Themen<br />

aus Politik und Gesellschaft fördert<br />

und uns zu kritischen und individuell denkenden<br />

Menschen macht“, sagte Grohmann.<br />

Sie hob hervor, dass in der heutigen<br />

Zeit die Wertevermittlung immer wichtiger<br />

und komplexer werde. Wenn Theater dies<br />

leiste, so liege die Schnittstelle zum <strong>VdU</strong> auf<br />

der Hand, so die Unternehmerin. Denn der<br />

Verband setzt sich seit Jahren intensiv für<br />

die Belange junger Menschen ein und sucht<br />

den Dialog mit den nachfolgenden Generationen.<br />

Der anschließende Neujahrsempfang bot<br />

Gelegenheit, die weiteren Themen des Landesverbands<br />

für das Jahr 2012 zu erörtern.<br />

„Vielfalt fördert Ideen“<br />

Dr. Angelika Dammann zu Gast - Plädoyer<br />

für mehr „Diversity“<br />

Mehr Vielfalt in deutschen Unternehmen<br />

proklamierte am 02.02.2012 Dr. Angelika<br />

Dammann bei ihrem Vortrag im Bankhaus<br />

Lampe in Bielefeld. Der <strong>VdU</strong>-Landesverband<br />

Westfalen hatte zum Damenabend<br />

unter dem Thema „Die Bedeutung von Viel-<br />

westfalen<br />

gudrun<br />

grohmann<br />

tel. 05732 10 92 38 | 05732 10 92 35<br />

Fax 05732 10 92 838<br />

ggrohmann@grohmannbs.de<br />

JUli<br />

13. Juli 2012, sommerfest mit gästen<br />

aus Politik und wirtschaft, schloss<br />

gesmold, ort: gesmold<br />

sePtemBer<br />

19. September 2012, „warum sind alle<br />

Peter macher?“ referent: Joachim<br />

schaffer-suchomel, ort: Bielefeld<br />

oKtoBer<br />

11. Oktober 2012, Betriebsbesichtigung<br />

Fa. Coppenrath & wiese, ort: osnabrück<br />

falt für die Zukunftssicherung des Wirtschaftsstandortes<br />

Deutschland“ geladen.<br />

Die frühere Personalchefin des Softwarekonzerns<br />

SAP und „Managerin des Jahres<br />

2011“, Dr. Angelika Dammann, sprach vor<br />

etwa 70 Unternehmerinnen und Frauen in<br />

Führungspositionen über die Bedeutung<br />

von Vielfalt in der deutschen Wirtschaft.<br />

Die heute als Managercoach tätige Unternehmerin<br />

sagte: „Insbesondere die weltweit<br />

tätigen deutschen Unternehmen müssen<br />

sich als globale Spieler sehen.“ Sie ist<br />

sich sicher: „Mehr Vielfalt fördert Ideen,<br />

diese schaffen Innovationen und sichern<br />

damit den wirtschaftlichen Erfolg“. Diversity<br />

in Unternehmen, das bedeutet natürlich<br />

nicht nur mehr Frauen, sondern auch mehr<br />

ausländische Führungskräfte und auch das<br />

Einbeziehen älterer Mitarbeiter. So war<br />

man sich an diesem Abend einig, dass ein<br />

Umdenken stattfinden müsse.

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