pfm-d.pdf - Halfen
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3. BERECHNUNGSGRUNDLAGEN<br />
3.7 Luftschichtanker<br />
Anordnung der Luftschichtanker<br />
75<br />
▯ Anzahl der Anker in der Wandfläche:<br />
5 Stück/m 2 (bzw. 7 Stück/m 2 )<br />
Horizontale Verankerung von Verblendmauerwerk<br />
Auszug aus DIN 1053-1, Ausgabe November 1996:<br />
Die Mauerwerksschalen sind durch Drahtanker aus nichtrostendem<br />
Stahl mit den Werkstoffnummern W 1.4401 oder<br />
W 1.4571 nach DIN 17440 zu verbinden (siehe Tabelle §§).<br />
Der vertikale Abstand der Drahtanker soll höchstens 500<br />
mm, der horizontale Abstand höchstens 750 mm betragen.<br />
An allen freien Rändern (Gebäudeecken, Öffnungen, entlang<br />
von Dehnungsfugen und an den oberen Enden der Außenschalen)<br />
sind zusätzlich mindestens 3 Drahtanker je Meter<br />
Randlänge anzuordnen. Die Drahtanker sollen in Form und<br />
Abmessung Bild 9, DIN 1053-1 entsprechen.<br />
25<br />
25<br />
25<br />
○ Neben Öffnungen, Dehnungsfugen und<br />
im Randbereich sind zusätzlich 3 Stück<br />
je m Randlänge anzuordnen.<br />
Tabelle 14: Mindestanzahl und Durchmesser der Drahtanker je m 2 Wandfläche<br />
mindestens, sofern nicht Zeilen<br />
2 oder 3 maßgebend<br />
Wandbereich höher als 12 m<br />
über Gelände oder Abstand der<br />
Mauerwerksschalen über 70 bis<br />
120 mm<br />
Abstand der Mauerwerksschalen<br />
über 120 bis 150 mm<br />
Abstand der Mauerwerksschalen<br />
über 150 bis 170 mm<br />
Abstand der Mauerwerksschalen<br />
über 170 bis 200 mm<br />
Mindestanzahl<br />
[St./m 2 ]<br />
Drahtanker<br />
Durchmesser<br />
[mm]<br />
5 ø 3<br />
5 ø 4<br />
7 oder 5 ø 4 oder ø 5<br />
8 ø 4<br />
9 ø 4<br />
Wird eine andere Art der Verankerung der Drahtanker als in<br />
Bild 9, DIN 1053-1 dargestellt, verwendet, z.B. Verdübelung<br />
in den Steinen, so ist nachzuweisen, dass diese Verankerungsart<br />
eine Kraft von mindestens 100 kp (1 kN) bei 1,0 mm<br />
Schlupf aufnehmen kann. Wird dieser Wert nicht erreicht, so<br />
ist die Anzahl der Dübel zu erhöhen.<br />
Die Drahtanker sind unter Beachtung ihrer statischen Wirksamkeit<br />
so auszuführen, dass sie keine Feuchtigkeit von der<br />
Außen- zur Innenschale leiten können (z.B. durch Aufschieben<br />
einer Kunststoffscheibe).<br />
Bei Schalenabständen > 200 mm ist die Verankerung durch<br />
andere Verankerungsarten nachzuweisen.<br />
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