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2-JAHRES KONZEPT DER FLEISCHEREI „THE ART OF LIFE“

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KOOPERIERENDE ENSEMBLES<br />

TRANSALPIN<br />

http://www.transalpin-web.de/<br />

Was macht transalpin?<br />

Das Vokaltrio transalpin beschäftigt sich mit ethnischer Musik unterschiedlicher Kulturkreise.<br />

Mit seiner Technik des Synchronsingens legt das Trio den Schwerpunkt seiner Arbeit auf das<br />

Verschmelzen, das Sich-Durchdringen der Musiken unter Wahrung ihrer kulturellen Eigenart.<br />

Die Lieder klingen auf, verschränken sich, trennen sich wieder und treffen erneut aufeinander.<br />

Durch das – buchstäbliche – Zusammensingen von Liedern unterschiedlicher kultureller<br />

Herkunft entstehen neue fremde Klangwelten – neue musikalische „Ethnien“.<br />

Wer ist transalpin?<br />

Das Vokaltrio transalpin besteht seit 1998 in unterschiedlicher Formation. Auslöser für die<br />

Entstehung der Gruppe war ein außergewöhnliches Konzert in Prag 1997: Im April dieses<br />

Jahres hatte die tschechische Roma-Sängerin Ida Kelarová MusikerInnen aus verschiedenen<br />

Ländern und Kulturkreisen zu einer gemeinsamen musikalischen Arbeit eingeladen, die in<br />

einem fulminanten Konzertabend mündete (CD: „Ida Kelarová á hoste”). Ausser so bekannten<br />

MusikerInnen wie der Roma-Sängerin Vera Bílá und Iva Bittová aus Tschechien, Stella<br />

Chiweshe aus Simbabwe, Nasrin Pourhosseini aus dem Iran und dem bulgarischen „Cosmic<br />

Voice Trio” nahm an dem Konzert ein vierzigstimmiger internationaler Frauenchor teil, zu dem<br />

auch die Regisseurin Ingrid Hammer gehörte - jetzt Leiterin von transalpin. Beeindruckt von<br />

den bei diesem Konzert angedeuteten Möglichkeiten der Vermischung von Vokalmusik<br />

unterschiedlicher kultureller Herkunft und vom Klangrausch, den das Konzert hinterließ, setzte<br />

Ingrid Hammer zusammen mit der Sängerin und Tänzerin Silvia Freund und dem<br />

Schauspieler und Sänger Sigurd Bemme diese Arbeit in Berlin fort.<br />

Die Besetzung des Trios änderte sich im Lauf der Jahre. Mit den wechselnden Sängerinnen<br />

erweiterte sich das musikalische Spektrum: Silvia Freund fügte dem anfangs auf Osteuropa<br />

konzentrierten Programm Musik aus dem alpinen Bereich (Jodler und Juchaza) hinzu, die<br />

türkische Sängerin und Komponistin Kim Kaveller (2000-2002) eine Vielzahl an Liedern<br />

verschiedener Regionen und Stile der Türkei und Aserbaidschans, die serbische Sängerin<br />

Suzana Djordjevic (2003/04) Musik aus dem ehemaligen Jugoslawien, die Sängerin Anne-<br />

Lisa Nathan jiddische, sefardische und ostchassidische Musik und die bulgarische Sängerin<br />

und Musikethnologin Deniza Popova bulgarische Lieder v.a. aus den Rhodopen.<br />

Das musikalische Spektrum der Gruppe ist somit vielfältig: transalpin singt neben<br />

bulgarischen, moldavischen, tschechischen, russischen, kroatischen, serbischen,<br />

ostchassidischen, arabischen Liedern, Jodlern und Juchazern auch Ainu-Lieder und Lieder aus<br />

Burundi.<br />

THE ARAB-JEWISH THEATER <strong>OF</strong> JAFFA<br />

91<br />

91<br />

THE <strong>ART</strong> <strong>OF</strong> LIFE<br />

Einreichung an das Kulturamt der Stadt Wien<br />

<strong>FLEISCHEREI</strong> – 2-Jahreskonzept [2010-2012]

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