Lebensqualität - Landentwicklung - Steiermark
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AGENDA 21<br />
„Die Gemeinden stehen überbordenden<br />
Verantwortlichkeiten und auch stark<br />
stag nierenden bis schrumpfenden Gemeindebudgets<br />
gegenüber. Es bedarf<br />
neuer und moderner Gemeindestrukturen,<br />
um mehr Effizienz und mehr Gestaltungsraum<br />
für die Zukunft zu schaffen“,<br />
so der Obmann der <strong>Landentwicklung</strong><br />
<strong>Steiermark</strong>, Landesrat Johann Seitinger.<br />
Thema 4/2011: <strong>Lebensqualität</strong><br />
„Zusammenfinden.<br />
Zusammenwachsen.“<br />
Bürgerbeteiligung für zukunftsfähige Gemeinden.<br />
Unter dem Titel „Zusammenfinden. Zusammenwachsen.“<br />
fand der 12. Steirische Gemeindetag im Volkshaus<br />
Bärnbach statt. Das Interesse der Kommunal- und RegionspolitikerInnen<br />
war enorm, ging es doch um das Thema der<br />
effizienten Gemeinde zusammenarbeit für die Zukunft.<br />
Großes Interesse an Zukunftsthemen beim LA21-Gemeindetag in Bärnbach<br />
Zum 12. Steirischen Gemeindetag kamen<br />
rund 250 Steirerinnen und Steirer, darunter<br />
VertreterInnen aus der Kommunal<br />
und Regionalpolitik und der Wirtschaft.<br />
Das Thema der kommunalen Gebietsreform<br />
an Hand des Beispiels aus RheinlandPfalz,<br />
wo 2010 das erste Landesgesetz<br />
zur Kommunal und Verwaltungsreform<br />
auf den Weg gebracht worden ist,<br />
war für viele steirische GemeindevertreterInnen<br />
ein interessanter Ansatz. M.A.<br />
Axel Piesker (Institut für Gesetzesfolgenabschätzung<br />
und Evaluation, Speyer)<br />
erörterte in seinem Referat „Zwischen<br />
sanftem Druck und Zwangsfusion“ auch<br />
die Chancen und Risken einer Gebietsreform<br />
– einerseits könnte mit einer solchen<br />
Reform die Leistungsfähigkeit der<br />
Verwaltung gesteigert werden, allerdings<br />
<strong>Landentwicklung</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
„Zukunftsfähige Gemeinden für<br />
zukunftsfähige regionen.“<br />
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müsse man auch den Verlust der bisherigen<br />
Bürgernähe mit bedenken. Daher<br />
müssen die BürgerInnen der betroffenen<br />
Gemeinden unbedingt in den Entscheidungsprozess<br />
mit eingebunden werden.<br />
Diese Ansicht vertrat auch Mag. Jochen<br />
PildnerSteinburg, Präsident der Industriellenvereinigung<br />
<strong>Steiermark</strong>, in seinem<br />
Vortrag „Auf der Suche nach der idealen