Lebensqualität - Landentwicklung - Steiermark
Lebensqualität - Landentwicklung - Steiermark
Lebensqualität - Landentwicklung - Steiermark
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Gedanken zum Lebendigen<br />
seit dem Industriezeitalter hat uns die Wissenschaft<br />
ein materialistisches-mechanistisches<br />
Weltbild vorgegeben. einfach berechenbare<br />
Ordnung steht hier für Chaos<br />
und stabile Verhältnisse vor qualitativer<br />
Vielfalt. unter Naturwissenschaft verstehe<br />
ich aber das Verständnis, die Welt als summe<br />
physikalischer Kräfte im dynamischen<br />
Wechselspiel in den jeweiligen räumen mit<br />
den komplexen ursprünglichen energien<br />
anzusehen und zu akzeptieren. In dieser<br />
Welt kann es auch mit der größten Präzision<br />
nie das Gleiche, sondern nur das Ähnliche<br />
geben. Niemand und nichts ist allein<br />
und solide, sondern jede einzelne Materie<br />
mit seiner schwingungsenergie ist im Zusammenspiel<br />
mit dem Ganzen. Pflanzen,<br />
Tiere und steine haben ein bioelektromagnetisches<br />
Feld und kommunizieren miteinander.<br />
Wie mit Zellen und Kristallen.<br />
Die ungestörte erdumgebung bis in die<br />
stratosphäre muss für mich wie unser Gehirn<br />
in harmonischer Frequenz schwingen.<br />
es besteht aus dem gleichen ursprung:<br />
dem Wasser, dem Kommunikator des<br />
Lebendigen.<br />
Otmar Grober<br />
Flussbauer<br />
Blitzlichter xxx<br />
Das Fundament Europas<br />
unsere städte und Gemeinden sind das<br />
natürliche Fundament europas. Viele entscheidungen,<br />
die auf europäischer ebene<br />
getroffen werden, reichen weit in die Gemeinden<br />
hinein. Mit der Initiative „europa<br />
fängt in der Gemeinde an“ wollen das Bundesministerium<br />
für europäische und internationale<br />
Angelegenheiten und die Vertretung<br />
der europäischen Kommission in<br />
Österreich BürgermeisterInnen und GemeindevertreterInnen<br />
als europa-Beauftragte<br />
gewinnen und ihnen Wissen, erfahrung<br />
und Kontakte vermitteln – damit die<br />
eu auch in der Gemeinde (be)greifbarer<br />
wird. Gerne informiere ich sie über diese<br />
Initiative.<br />
Mag. Arnold Obermayr M.A.<br />
Leiter des referates für eu-Kommunikation<br />
Abteilung I.3 – Presse und Information<br />
Bundesministerium für europäische und<br />
internationale Angelegenheiten<br />
Minoritenplatz 8, 1014 Wien<br />
Thema 4/2011: <strong>Lebensqualität</strong><br />
Soziale Netzwerke<br />
Ich er-lebe <strong>Lebensqualität</strong>, wenn ich im<br />
Frühjahr die Natur vor meiner Haustüre<br />
beim Wachsen beobachten kann, im<br />
sommer und Herbst meine eigenen Früchte<br />
oder auch die des Nachbars direkt vom<br />
Baum pflücke und esse und im Winter sich<br />
das Leben entschleunigt und Bücher zu<br />
meinen besten Freunden zählen und …<br />
sollte ich mal vergessen die Haustüre zuzusperren,<br />
fühle ich mich trotzdem sicher.<br />
Ich empfinde so viel reichtum in meiner<br />
umgebung am Land, natürlich wünsche ich<br />
mir vom Weihnachtsmann eine Bäckerei<br />
um die ecke, ein schauspielhaus wäre auch<br />
nicht schlecht, vielleicht erfüllt sich auch<br />
noch ein Wunsch, die Direktvermarkter<br />
laden bereits zum Genießen ein und Laientheater<br />
überraschen positiv.<br />
<strong>Lebensqualität</strong> heißt für mich aber auch in<br />
einem Land zu leben, wo alle Menschen<br />
Zugang zu Bildung, zu Arbeit, zum Gesundheitswesen<br />
und zu sozialen Leistungen<br />
haben. Der Ausbau von öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
wäre für die Landbevölkerung<br />
ein großer Vorteil, ein Plus für die umwelt<br />
und ein Plus für die Geldbörse. Für mich ist<br />
Arbeit ein wichtiger Bestandteil in meinem<br />
Leben.<br />
soziale Netzwerke, die im Nehmen und<br />
Geben bestehen, bieten mir ein lebenswertes<br />
Leben, welches ich nicht an der<br />
Quantität, sondern an der Qualität des<br />
erlebten in einer wunderschönen Gegend<br />
mit einmaligen, teilweise versteckten<br />
Attraktionen genießen darf.<br />
Marianne Suppan<br />
Geschäftsstellenleiterin<br />
Arbeitsmarktservice Feldbach<br />
schillerstraße 7<br />
A-8330 Feldbach<br />
Tel.: 0043 / (0) 3152 / 43 88<br />
marianne.suppan@ams.at<br />
www.ams.at/stmk.<br />
<strong>Landentwicklung</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
DurchWissenzur<br />
<strong>Lebensqualität</strong><br />
Die Aufgabe der FH JOANNeuM ist Lehre, angewandte<br />
Forschung und entwicklung und<br />
Weiterbildung. Die FH JOANNeuM versteht<br />
sich auch als Impulsgeber für die steiermark,<br />
indem wir im rahmen von kleineren und größeren<br />
Projekten mit der lokalen Wirtschaft<br />
zusammenarbeiten. Viele unserer F&e-Projekte<br />
werden für und mit kleinen und mittelgroßen<br />
unternehmen durchgeführt. Diese<br />
unternehmen haben meist keine eigenen<br />
Forschungs- und entwicklungsabteilungen<br />
und hier können wir sehr oft auch noch, unterstützt<br />
z.B. durch Innovationsschecks der<br />
FFG, spannende Projekte umsetzen. Die FH<br />
JOANNeuM wickelt pro Jahr ca. 400 F&e-Projekte<br />
erfolgreich ab und wir sehen dies auch<br />
als einen wesentlichen Teil des Wissenstransfers.<br />
Durch die Dimensionen „Nachhaltigkeit“<br />
und „zum Nutzen für die Gesellschaft“<br />
haben unsere Projekte auch eine klare Ausrichtung<br />
bezüglich Ökologie, Ökonomie und<br />
sozialverträglichkeit. Durch das breite spektrum<br />
an studiengängen fördern wir die interdisziplinäre<br />
Betrachtung der jeweiligen<br />
Fragestellung.<br />
Durch die anwendungsorientierte Lehre und<br />
Forschung, insbesondere auch durch die Kooperation<br />
mit lokalen unternehmen und einrichtungen,<br />
können unsere MitarbeiterInnen<br />
und AbsolventInnen wesentlich zu einer wissenschaftlich<br />
fundierten, zukunftsorientierten<br />
entwicklung von regionen beitragen.<br />
Das Lehr- und Forschungsangebot der FH JO-<br />
ANNeuM umfasst die vier Fachbereiche:<br />
• Leben – Bauen – umwelt<br />
• Gesundheitswissenschaft<br />
• Information – Design – Technologien<br />
• Internationale Wirtschaft<br />
In 39 Bachelor- und Masterstudiengängen<br />
aus diesen vier Fachbereichen bieten wir eine<br />
wissenschaftlich fundierte, an Berufsbildern<br />
orientierte Hochschulausbildung. Die Konzepte<br />
und Inhalte unserer studiengänge basieren<br />
auf einer Bedarfs- und Akzeptanzanalyse,<br />
wobei regionale Bedürfnisse besonders<br />
berücksichtigt werden. Die hohe Akzeptanz<br />
unserer AbsolventInnen in der region resultiert<br />
auch in besten Berufsaussichten für<br />
diese.<br />
o. Univ.-Prof. DI Dr. Karl P. Pfeiffer,<br />
rektor<br />
Wissenschaftlicher Geschäftsführer<br />
der FH JOANNeuM<br />
| 14 |