Arbeits- und Gesundheitsschutz - Handwerkskammer Bremen
Arbeits- und Gesundheitsschutz - Handwerkskammer Bremen
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aMTliCHe BekannTMaCHUnGen<br />
2 Kenntnisse der Reinigungs-,<br />
Pflege-<br />
<strong>und</strong> Korrosions-<br />
Schutzmittel<br />
3 Kenntnisse, Handhabung<br />
<strong>und</strong> Pflege<br />
von Werkzeugen,<br />
Geräten <strong>und</strong> technischen<br />
Einrichtungen<br />
4 Ausführung von<br />
Fahrzeuginnen- <strong>und</strong><br />
außenreinigung <strong>und</strong><br />
Pflege<br />
- Reinigungs-, Pflege- <strong>und</strong> Korrosionsschutzmittel<br />
<strong>und</strong> deren chemische Eigenschaften<br />
<strong>und</strong> Wirkungen kennen (z. B. Un-<br />
terbodenschutz, Lackreiniger, Politur)<br />
beispielsweise:<br />
- Waschanlagen<br />
- Hochdruckreiniger<br />
- Dampfstrahler<br />
- Nassreiniger<br />
- Fahrzeughebeeinrichtungen<br />
- Luftdruckprüfgerät bedienen <strong>und</strong> pflegen<br />
- Kunststoffe <strong>und</strong> Gummiteile<br />
- Scheiben<br />
- Lacke<br />
- Polster<br />
- Fußraum/Kofferraum<br />
- Motorraum<br />
- Unterboden<br />
- Felgen <strong>und</strong> Reifen (Räder) von Hand <strong>und</strong><br />
ggf. mit Maschine reinigen <strong>und</strong> pflegen<br />
5 Korrosionsschutz - Schäden am Unterboden- <strong>und</strong> Hohlraumschutz<br />
erkennen <strong>und</strong> ausbessern<br />
- kleine Lackschäden erkennen <strong>und</strong> behe-<br />
6 einfache Wartungsarbeiten<br />
Abschnitt B <strong>und</strong> C<br />
1 technische Kommunikation <br />
ben<br />
- Scheibenwischerblätter wechseln<br />
- Scheibenwaschanlage auffüllen<br />
- Beleuchtung überprüfen<br />
- Ölkontrolle durchführen<br />
- Reifendruck kontrollieren<br />
- Dokumentation von Schäden <strong>und</strong> Störungen<br />
ausführen<br />
- Bedienungsanleitungen lesen <strong>und</strong> verstehen<br />
6 1 1<br />
6 1 1<br />
16 28 28<br />
4 4 4<br />
6 8 8<br />
2 4 4<br />
Anlage 2<br />
Anlage 2<br />
kreis hat bei Ausbildungsbeginn den Abschluss<br />
der Förderschule, Berufsvorbereitungsklasse<br />
unterschiedlicher Lern-Orte <strong>und</strong> Fachdisziplinen<br />
ermöglicht optimale Bedingungen für den<br />
Zu § 2<br />
<strong>und</strong>/oder eine berufsvorbereitende Maßnahme Rehabilitationserfolg. Die Integration der ein-<br />
Für Zu diesen § 2 Beruf werden in der Berufsbildungs- besucht. Die Zugehörigkeit zu diesem Personenzelnen Rehabilitationsleistungen ist auf drei<br />
werk <strong>Bremen</strong> GmbH lernbehinderte oder unter kreis kann nur im Einzelfall festgestellt werden. Aspekte gerichtet. Es sind die Verknüpfung der<br />
Umständen Für diesen auch Beruf körperbehinderte werden in junge der Men- Berufsbildungswerk <strong>Bremen</strong> GmbH lernbehinderte Lern- Orte Ausbildung/ oder unter Werkstatt, Um- Schule <strong>und</strong><br />
schen ausgebildet. Das Ausbildungsangebot Zu § 4<br />
Wohnen, sowie die Koppelung der Fachkompeständen<br />
auch körperbehinderte junge Menschen ausgebildet. Das Ausbildungsangebot richtet sich an<br />
richtet sich an Jugendliche <strong>und</strong> junge Erwachse- Die Berufsbildungswerk <strong>Bremen</strong> GmbH ist eine tenzen aus den Lernorten mit den Fachkompe-<br />
Jugendliche <strong>und</strong> junge Erwachsene, die in der Lage sind, eine Berufsausbildung zu absolvieren, für<br />
ne, die in der Lage sind, eine Berufsausbildung gemeinnützige Einrichtung zur beruflichen tenzen der sozialpädagogischen, medizinischen<br />
die jedoch aufgr<strong>und</strong> ihrer Behinderung eine Ausbildung in einem Betrieb des ersten <strong>Arbeits</strong>marktes<br />
zu absolvieren, für die jedoch aufgr<strong>und</strong> ihrer Be- Erstausbildung behinderter Jugendlicher <strong>und</strong> <strong>und</strong> psychologischen Fachdienste <strong>und</strong> der damit<br />
hinderung ohne umfassende eine Ausbildung Hilfen in einem durch Betrieb die des Fachdienste junger Erwachsener der mit Berufsbildungswerk einem Berufsschulan- <strong>Bremen</strong> verb<strong>und</strong>enen GmbH Sicherstellung nicht möglich der Durchlässigkeit<br />
ersten ist. Dazu <strong>Arbeits</strong>marktes gehören ohne neben umfassende körper- Hilfen <strong>und</strong> gebot sinnesbehinderten im Hause <strong>und</strong> einem Menschen zusätzlichen insbesondere um- der Lern- Orte Personen des Berufsbildungswerkes mit erhebunter- durch lichen die <strong>und</strong> Fachdienste nicht nur der Berufsbildungswerk<br />
vorübergehenden fassenden Minderungen Angebot an der medizinischer, intellektuellen psychoLeistungsfähigkeit,<br />
einander. Darüber hinaus häufig gibt ver- es ergänzende<br />
<strong>Bremen</strong> b<strong>und</strong>en GmbH mit nicht Verzögerungen möglich ist. Dazu <strong>und</strong> gehören Beeinträchtigungen logischer <strong>und</strong> sozialpädagogischer in der Entwicklung Betreuung. der Förderungsmaßnahmen, Persönlichkeit, teilweise die junge Menschen<br />
neben auch körper- mit zusätzlichen <strong>und</strong> sinnesbehinderten Behinderungen Men- Das (Mehrfachbehinderungen). wesentliche Ziel ist es, Jugendlichen Dieser <strong>und</strong> Personenkreis an eine Berufsausbildung hat bei heranführen Ausbil- sollen.<br />
schendungsbeginn insbesondere den Personen Abschluss mit erheblichen der Förderschule, jungen Erwachsenen Berufsvorbereitungsklasse zu einem qualifizierten In <strong>und</strong>/oder der Berufsschule eine berufsvorbe-<br />
der Berufsbildungswerk<br />
<strong>und</strong> reitende nicht nur Maßnahme vorübergehenden besucht. Minderungen Die Zugehörigkeit Berufsabschluss zu <strong>und</strong> diesem zu einer Eingliederung Personenkreis in <strong>Bremen</strong> kann GmbH nur im erhalten Einzelfall die Auszubildenden fest- an<br />
der gestellt intellektuellen werden. Leistungsfähigkeit, häufig den ersten <strong>Arbeits</strong>markt zu verhelfen. Es bietet jeweils zwei Tagen pro Woche je sechs Unter-<br />
verb<strong>und</strong>en mit Verzögerungen <strong>und</strong> Beeinträch- ein differenziertes Ausbildungs-, Lern-, Berarichtsst<strong>und</strong>en Berufsschulunterricht. Im Untertigungen<br />
in der Entwicklung der Persönlichkeit,<br />
Zu § 4<br />
teilweise auch mit zusätzlichen Behinderungen<br />
tungs- <strong>und</strong> Unterstützungsangebot für junge<br />
Menschen mit Behinderungen unter einem<br />
richt auftretende inhaltliche Probleme werden<br />
in individuell gestaltetem Stütz- <strong>und</strong> Förderun-<br />
(Mehrfachbehinderungen). Dieser Personen- Dach. Die enge Kooperation der Mitarbeiter terricht aufgearbeitet.<br />
Die Berufsbildungswerk <strong>Bremen</strong> GmbH ist eine gemeinnützige Einrichtung zur beruflichen Erstausbildung<br />
behinderter Jugendlicher <strong>und</strong> junger Erwachsener mit einem Berufsschulangebot im Hause <strong>und</strong><br />
einem zusätzlichen umfassenden Angebot an medizinischer, psychologischer <strong>und</strong> sozialpädagogischer<br />
Betreuung. Das wesentliche Ziel ist es, Jugendlichen <strong>und</strong> jungen Erwachsenen zu einem quali-<br />
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