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Sie haben die Wahl! Genauso schön - noch vorteilhafter. - Metall

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<strong>Metall</strong> & Technik<br />

Denn nachdem man sich in den Jahren 2005 und 2006<br />

jeweils den Weltmeisterschaftstitel hatte sichern können,<br />

der Traum vom Hattrick für den französischen<br />

Rennstall jedoch unerfüllt geblieben war und auch <strong>die</strong> 2008er-<br />

Saison mit Platzierungen in den niedrigen Punkträngen bescheiden<br />

angefangen hatte, sorgte vor allem Fernando Alonso<br />

mit zwei <strong>Sie</strong>gen in Singapur und Japan sowie einem zweiten<br />

Platz zum Saisonfinale in Brasilien für einen versöhnlichen<br />

Ausklang. Und vieles spricht dafür, dass in <strong>die</strong>sem Jahr wieder<br />

mit dem ING-Renault-F1-Team zu rechnen sein wird.<br />

Formel 1<br />

Im Vergleich mit allen anderen Teams hat das ING-Renault-<br />

F1-Team während der Saison somit unbestritten <strong>die</strong> größten<br />

Leistungssprünge gemacht, was vor allem als Ergebnis harter<br />

Basisarbeit in den beiden Werken des ING-Renault-F1-Teams<br />

im britischen Enstone und im französischen Viry-Châtillon<br />

gewertet werden darf. Dabei übernehmen <strong>die</strong> Franzosen Motorenbau<br />

und -entwicklung, während <strong>die</strong> Spezialisten in<br />

Enstone unter anderem für Chassis, Aufhängung, Getriebe<br />

22 7 | 2009<br />

Formel 1<br />

Mit Hightech<br />

aufs Podium<br />

Nach dem dramatischsten Finale der Formel-1-Geschichte 2008 wurde<br />

auch beim ING-Renault-F1-Team Bilanz gezogen. Nun: Die fiel zwar nicht<br />

gar so zufriedenstellend aus – sie ist jedoch mit Blick auf <strong>die</strong> zweite<br />

Saisonhälfte von großem Optimismus für <strong>die</strong> Zukunft geprägt.<br />

Windschnittig: „In der Aerodynamik steckt das größte Potenzial“, erklärt Jeff Fullerton, Betriebsleiter im Werk Enstone des ING-Renault- F1-Teams.<br />

sowie den Bau der F1-Boliden verantwortlich sind. Allein in<br />

Enstone arbeiten rund 500 Teammitglieder an den erfolgreichen<br />

Boliden des ING-Renault-F1-Teams. Highlights sind<br />

hier ein hochmoderner Windkanal, eine Testvorrichtung, <strong>die</strong><br />

Feder- und Dämpferbewegungen eines Rennwagens auf jeder<br />

Strecke der Welt simulieren kann, und Hightech-Bearbeitungsmaschinen<br />

zur Produktion von über 15.000 Fahrzeugteilen<br />

pro Jahr.<br />

Renault und DMG<br />

Den bevorzugten Werkzeugmaschinenpartner in der Dreh-<br />

und Frästechnologie hat Renault dabei vor Jahren schon in<br />

DMG gefunden, was sich in der stolzen Anzahl von inzwischen<br />

bereits 19 Dreh- und Fräsmaschinen des Technologie-<br />

und Weltmarktführers dokumentiert.<br />

Von <strong>die</strong>sen 19 DMG-Maschinen sind allein drei ausschließlich<br />

mit Bauteilen für Windkanal-Untersuchungen beschäftigt. „In<br />

der Aerodynamik steckt das größte Potenzial“, erklärt Betriebsleiter<br />

Jeff Fullerton. Dabei habe jede Rennstrecke ihre<br />

eigene Charakteristik, weshalb man immer wieder neue Aero-

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