Krankenhaus Barometer Umfrage 2008 - Deutsche ...
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Krankenh‰usern ab 600 Betten bei 1,18 (Abb. 2). Gegen¸ber dem Vorjahr ist die<br />
Fallschwere ¸ber alle Grˆflenklassen hinweg nur geringf¸gig gestiegen.<br />
KH gesamt<br />
KH mit 50 bis 299<br />
Betten<br />
KH mit 300 bis 599<br />
Betten<br />
KH ¸ber 600 Betten<br />
(c) <strong>Deutsche</strong>s <strong>Krankenhaus</strong>institut<br />
Abb. 2: Case Mix-Index<br />
0,96<br />
11<br />
1,04<br />
1,02<br />
1,18<br />
0 1 2<br />
Mittelwerte<br />
Der vereinbarte krankenhausindividuelle Basisfallwert (ohne Ausgleiche) lag bei<br />
den Krankenh‰usern ab 50 Betten im Jahr 2007 bei 2.728 Euro. Hierbei ergibt<br />
sich kein bemerkenswerter Unterschied zwischen den H‰usern unterschiedlicher<br />
Bettengrˆflenklassen. Die Spannweite reicht hier von 2.689 Euro bei den Krankenh‰usern<br />
mit 300 bis 599 Betten bis 2.763 Euro bei den groflen H‰usern ab<br />
600 Betten (Krankenh‰user mit 50 bis 299 Betten: 2.739 Euro).<br />
2.3 TOP-30-DRGs<br />
Einen ‹berblick ¸ber die Leistungsstruktur eines <strong>Krankenhaus</strong>es bietet die Auflistung<br />
der TOP-30-DRGs eines <strong>Krankenhaus</strong>es. Bei den TOP-30-DRGs handelt<br />
es sich um die dreiflig h‰ufigsten Leistungen. Der Anteil der TOP-30-DRGs an<br />
der Gesamtfallzahl der DRGs gibt Aufschluss dar¸ber, inwieweit sich das <strong>Krankenhaus</strong><br />
auf bestimmte Leistungen fokussiert. Eine derartige Spezialisierung hat<br />
grunds‰tzlich Vorteile in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit, kann jedoch gleichfalls<br />
Risiken enthalten, wenn der Fallpauschalen-Katalog zu Ungunsten dieser Leistungen<br />
ver‰ndert wird.<br />
Rund die H‰lfte der F‰lle (49,5%) wurden im Jahr 2007 von den Krankenh‰usern<br />
mit TOP-30-DRGs abgerechnet (Vorjahreswert 48,3%). Auf Grund des breiteren<br />
Leistungsangebots grˆflerer H‰user nimmt dieser Anteil mit steigender Bettengrˆflenklasse<br />
ab. Im Jahr 2007 lag er bei den groflen H‰usern bei 41,3% (2006:<br />
40,9%), bei den mittelgroflen Kliniken bei 50,2% (2006: 48,7%) und den kleineren<br />
Krankenh‰usern bei 55,2% (2006: 59,2%).