Wichtige Hinweise Die Einführungsveranstaltungen ... - AStA - TUM

BEGRIFFSERLÄUTERUNGEN
Vorlesungen:
generell keine Teilnahmepflicht, teilweise hoffnungslos
überfüllt.
Im Normalfall werden Vorlesungen mit Klausuren o.ä.
abgeschlossen.
Seminare:
sind im Gegensatz zu Vorlesungen mit gewissen Regeln
verbunden:
- Einschreibung in ein Seminar (Listenaushang oder
persönlich)
- Führung einer Anwesenheitsliste, rege Mitarbeit wird
erwartet.
Seminare Stufe 1 ( Grundkurse ) sind die Voraussetzung
für die Seminare Stufe 2. Inhalte: Einführung zum
wissenschaftlichen Arbeiten und Überblick über die
Grundlagen des Faches.
Seminare Stufe 2 behandeln ein spezielles Thema aus
einem Fachgebiet und werden meistens mit einem
Leistungsnachweis beendet. Dies ist je nach Dozent
unterschiedlich: Klausur oder Referat oder Seminararbeit
oder eine Kombination von Klausur und Referat.
Hauptseminare: Voraussetzung für die Teilnahme ist die
Aufnahmebescheinigung, die es gegen Vorlage der
Scheine aus den Seminaren Stufen 1 und 2 gibt.
Auch hier wird rege Mitarbeit und ausführliche
Beschäftigung mit den zur Diskussion stehenden Themen
erwartet.
Praktika:
Eine fachbezogene Ausbildung wird als 48-wöchiges
Berufspraktikum anerkannt (näheres S. 32). Des Weiteren
sind 4 Schulpraktika abzuleisten (siehe S. 31).
Daneben gibt es noch Lehrveranstaltungen, in denen Ihr
selbst Versuche durchführt (siehe Studienpläne auf den
nächsten Seiten) und die deshalb als "Praktika" geführt
werden.
7
Übungen:
Tipps
Zu einigen Vorlesungen werden Übungen angeboten (z.B.
Mathematik, Physik), die den Stoff oft verständlicher
machen. Die Teilnahme ist sehr zu empfehlen. In den
Studienplänen sind in der Spalte "Übungen" Seminare,
Praktika, Übungen etc. zusammengefasst.
Kolloquien:
Im Allgemeinen ist keine Anmeldung erforderlich.
Scheine werden im Normalfall nicht ausgegeben.
Kolloquien sind Lehrveranstaltungen des Grund- und
Hauptstudiums.
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedenen Arten:
begleitend zu Seminaren oder Vorlesungen oder als
eigenständige Veranstaltungen.
Der Besuch von Kolloquien macht meistens nur Sinn,
wenn man auch die entsprechende Hauptlehrveranstaltung
besucht.
Scheine:
Scheine sind Zeugnisse über den Besuch von Seminaren
oder der erfolgreichen Teilnahme an Klausuren. Der
Aufwand um einen Schein zu erhalten, ist recht
unterschiedlich. In manchen Fällen genügt es ein Referat
zu halten oder eine Klausur zu schreiben, manchmal ist
auch eine Kombination von beiden nötig.
Bei Prüfungsanmeldungen z.B.: Vorprüfung,
Staatsexamen, muss man die Scheine vorlegen. (Siehe
Studienpläne)
Prüfungsordnung:
Falls wider Erwarten doch noch Unklarheiten bestehen
sollten, dann informiert Euch am besten in unserer Bibel,
(LPO I) die es in jeder Buchhandlung in Uninähe zu
kaufen gibt oder natürlich auch in der Fachschaft ausliegt.
Und wie immer unter:
http://www.stmuk.bayern.de/km/recht/LPO1/index.html
Zum WS 02/03 gilt für Studienanfänger die Neunte
Änderung der LPO I.
Studienplan:
Trotz aller Zwänge die Euch durch Scheine, Prüfungen
und Stundenpläne auferlegt werden, solltet Ihr Eure
Veranstaltungen nicht nur nach deren Nutzen wählen,
sondern die hochgelobte universitäre Freiheit für Eure
Interessen und Neigungen heranziehen.