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Die Abgeordneten Immer mehr rückt deshalb die Forderung nach einer Art „Marshallplan für Griechenland“ in den Fokus der Diskussion. Fest steht allerdings auch, dass ein solcher Plan nur erfolgreich sein kann, wenn die griechische Bevölkerung erkannt hat, dass es letztlich allein auf die Griechen selbst ankommt, den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen. Weinmarktreform: Anbaustopp und Pflanzungsrechte müssen erhalten bleiben! „Die Beibehaltung des Anbaustopps für Weinreben auch nach 2015 bzw. 2017 ist für die Winzer in Südbaden ein ganz entscheidender Eckpfeiler im Zuge der Reform der Weinmarktordnung. Derzeit liegt die Entscheidung über den Fortbestand der Pflanzungsrechte oder aber eine weitergehende Liberalisierung des Weinmarktes in der Hand des EU-Ministerrates. Rottweil 4/2012 >>> Seite 4 Dr. Andreas Schwab nach seinem Gespräch mit EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos zum aktuellen Verhandlungsstand bei der Reform der Weinmarktordnung. 15 Mitgliedsstaaten haben sich dort bereits für den Erhalt der Pflanzungsrechte ausgesprochen - für eine qualifizierte Landtagsabgeordneter Stefan Teufel: Erfolgreiche Arbeit der Bildungsenquete soll kontinuierlich umgesetzt werden Dualisierung der berufsvorbereitenden Schularten hat sich bewährt Die Enquetekommission „Fit fürs Leben in der Wissensgesellschaft - berufliche Schulen, Aus- und Weiterbildung“ hat in der letzten Wahlperiode verschiedene Handlungsempfehlungen vorgeschlagen, welche nun auch für die jetzige Regierung Gültigkeit haben. Als wichtigste bislang in Angriff genommene Maßnahmen begrüßte der CDU-Obmann der Enquetekommission für berufliche Bildung der CDU Landtagsfraktion, der Rottweiler Landtagsabgeordnete Stefan Teufel die so genannte Dualisierung der berufsvorbereitenden Schularten sowie die Einführung von Englisch als Pflichtfach in der Berufsschule. „So einstimmig wie die Handlungsempfehlungen seinerzeit beschlossen wurden, so einstimmig sollten sie auch umgesetzt werden“, sagte Teufel. Der Zwischenbericht zeige, dass eine Kontinuität bestehe. „Die Dualisierung der berufsvorbereitenden Schularten hat sich schon jetzt bewährt“, erklärte Teufel. Durch dieses Angebot in Form eines regelmäßigen Betriebspraktikums im Umfang von zwei Tagen pro Woche würden die Übergangsmöglichkeiten von Jugendlichen in eine duale Ausbildung deutlich verbessert. „Zur Einführung der Fremdsprache Englisch in der Berufsschule wird es zunächst ein Schulversuch geben, an dem bereits 138 Schulen mit rund 950 Klassen beteiligt sind“, erläuterte der CDU-Politiker. Die Umsetzung erfolgt sukzessive bis zum Schuljahr 2016/17. Der Gesamtumfang des Unterrichts von insgesamt 13 Stunden bleibt dabei erhalten, Englisch wird Bestandteil des Pflichtbereichs. „Gemeinamer Konsens innerhalb des Bildungsausschusse besteht auch beim Thema Ausbau der beruflichen Gymnasium in der Fläche“, teilt Teufel weiter mit. Dies gelte auch für die Forderung, das Unterrichtsdefizit in dieser Schulart weiter abzubauen. „Ein weiteres wichtiges Ziel der Enquetearbeit war die Sicherung des Fachkräftebedarfs für unseren erfolgreichen Wirtschaftsstandort. Baden-Württemberg braucht gut ausgebildete junge Menschen, die sich in unserem Land engagieren und mit ihrer Arbeit den Wohlstand und die Wirtschaftskraft unseres Landes dauerhaft sichern. Wir wollen, dass jeder Jugendliche ungeachtet seiner Herkunft die für ihn bestmögliche Berufsausbildung erhält und seinen Weg in ein erfolgreiches Berufsleben gehen kann. Dies ist ein Gebot der Chancengerechtigkeit, damit jeder ein selbstbestimmtes Leben führen kann“, so Teufel weiter. „Mit dem neuen Profil Umwelttechnik KREISTEIL Mehrheit bedarf es also derzeit nur noch einer Hand voll weiterer Mitstreiter im Rat. Dennoch ist im Moment noch nicht absehbar, ob am Ende des Tages eine Mehrheit errungen werden kann. Aus diesem Anlass habe ich vergangene Woche nochmals mit EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos gesprochen und ihn gebeten, unser gemeinsames Anliegen mit allem Nachdruck nach Kräften zu unterstützen. Ciolos zeigte sich durchaus offen für meine Vorschläge, wie die Weinmarkreform in diesem Punkt angepasst werden könnte. Ich selbst werde mich weiterhin mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass wir unsere sehr erfolgreichen Weinbaustrukturen in Südbaden erhalten und weiter stärken können.
Die Abgeordneten KREISTEIL Landtagsabgeordneter Stefan Teufel empfängt mehrere Schulklassen aus dem Landkreis Froh über großes Interesse der Jugendlichen an der Politik Wo werden die Fäden im Landtag von Baden-Württemberg gezogen? Wie wählt das Parlament seinen Vorsitzenden und wie wird der Ministerpräsident gekürt? Mit diesen Fragen setzen sich Schülerinnen und Schüler gleich mehrerer Schulen aus dem Landkreis Rottweil beim Besuch im Landtag von Baden-Württemberg auseinander. Stefan Teufel (CDU), Landtagsabgeordneter des Landkreises Rottweil, hatte die Schulen eingeladen und so konnten die wissbegierigen Jugendlichen die Parlamentsarbeit einmal live und hautnah erleben. Nach einer Einführung des Besucherdienstes fand ein Gespräch mit Stefan Teufel im Plenarsaal des Landtags statt. Der CDU-Politiker stellte sich und seine politische Tätigkeit vor, und ging auf die wichtigsten Themen für den Landkreis Rottweil näher ein. Die Ertüchtigung der Gäubahn gehört hier ebenfalls dazu, wie auch der Kampf um flächendeckend schnelles Internet, eine sehr gute Schulstruktur und die generelle Daseinsvorsorge im ländlichen Raum. Mit ihren zahlreichen Fragen an den Abgeordneten zeigten die Schülerinnen und Schüler der Robert-Gleichauf-Schule aus Oberndorf, der Haupt- und Realschule der Eschach-Schule Dunningen, sowie des Gymnasiums Schramberg ihr großes Interesse an der Arbeit des Vertreters des Krei- So viele Schüler bekamen Einblicke in die Arbeit des Landtagsparlaments. ses Rottweil im Landesparlament: „Wie sieht der Tagesablauf einer Abgeordneten aus?“ oder „Wie beurteilen Sie die Diskussion um die Schulsysteme G8 und G9?“ Fragen und Stellungnahmen, auf die Stefan Teufel gerne und sehr offen einging und für beide Seiten, die Schüler und den Auf der Treppe runter aus dem Plenarsaal in den Vorraum: Landtagsluft schnuppern! Politiker, von großem Gewinn waren. Zum Abschluss der jeweiligen Besuche gab’s ein Gruppenfoto in den Räumen des Landtags: eine schöne Erinnerung an einen besonderen Tag. Mit nicht alltäglichen Einblicken in den Ablauf und das so vielfältige und umfangreiche Geschehen und die Arbeit ihres Abgeordneten im baden-württembergischen Landtag. > Seite 5
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