Politikwissenschaft 140 - DVPW
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empirisch untersuchen sowie sozial-ökologische Dimensionen mit politischökonomischen<br />
Theorien verknüpfen.<br />
Den einleitenden Vortrag wird Prof. Erik Swyngedouw, School of Environment<br />
and Development, Universität Manchester, mit dem Titel „Climate<br />
Change as Post-Political and Post-Democratic Populism“ halten.<br />
Abstracts mit einer Länge von max. 300 Wörtern können bis zum 31. März<br />
2009 an ulrich.brand@univie.ac.at oder an markus.wissen@univie.ac.at gesandt<br />
werden. Organisation des Panels: Prof. Dr. Ulrich Brand, Dr. Markus<br />
Wissen, Universität Wien, Institut für <strong>Politikwissenschaft</strong>.<br />
40<br />
b) Regulierung zwischen nationaler und internationaler Ebene Ebene<br />
(in (in Kooperation Kooperation mit mit dem dem Arbeitskreis Arbeitskreis Internation Internationale Internation ale Politische Ök Öko- Ök<br />
o<br />
nomie)<br />
nomie)<br />
am Donnerstag, 24. September 2009 von 9.00 bis 12.30 Uhr<br />
Die internationale Finanzmarktkrise macht wieder einmal deutlich, dass im<br />
Bereich der Regulierung von Märkten ein Spannungsverhältnis zwischen nationaler<br />
und internationaler Ebene besteht. Trotz des Wissens um die Notwendigkeit<br />
internationaler Problemlösungen erweisen sich Übereinkünfte als<br />
schwierig und langwierig. Kompetenzen verbleiben zumeist auf der nationalen<br />
Ebene, wo Versuche der Marktregulierung angesichts transnationaler<br />
Problemstrukturen zunehmend die erhofften Wirkungen verfehlen. Zudem<br />
lassen sich im internationalen Vergleich unterschiedliche Strategien, Zielsetzungen<br />
und Effekte der Regulierung von Märkten feststellen. Gleichzeitig ist<br />
aber die Krise auch der Zeitpunkt, an dem am lautesten nach Regulierung<br />
auf der internationalen Ebene gerufen wird.<br />
Unser Panel lädt Beiträge ein, die sich mit Regulierung in theoretischer Hinsicht<br />
auseinandersetzen (z.B. unter den Stichworten "capture", "regulatory<br />
capitalism" und „embedded capitalism“); nationale oder international vergleichende<br />
Fallstudien aus spezifischen Themenbereichen (z.B. Finanzmärkte,<br />
Standardsetzung, internationaler Handel etc.) vornehmen; oder erfolgreiche<br />
bzw. scheiternde Versuche zur Regulierung auf internationaler Ebene<br />
oder zur Institutionalisierung internationaler Regime darstellen.<br />
Abstracts mit einer Länge von max. 300 Wörtern können bis zum 31. März<br />
2009 an andreas.busch@sowi.uni-goettingen.de oder an hoepner@mpifg.de<br />
gesandt werden. Organisation des Panels: Prof. Dr. Andreas Busch, Universität<br />
Göttingen; PD Dr. Martin Höpner, Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung.<br />
Frühjahr 2009<br />
Nr. <strong>140</strong>