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Politikwissenschaft 140 - DVPW

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Frühjahr 2009<br />

Nr. <strong>140</strong><br />

Editorial<br />

Liebe Mitglieder,<br />

vom 21. bis 25. September dieses Jahres wird der 24. Wissenschaftliche<br />

Kongress der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft<br />

an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel stattfinden: „Politik im<br />

Klimawandel. Keine Macht für gerechte Lösungen?“. Aus politikwissenschaftlicher<br />

Sicht sollen die unterschiedlichen Dimensionen des Klimawandels<br />

diskutiert werden: neben Umweltpolitik im engeren Sinne<br />

die Folgen gesellschaftlicher Veränderungen für das politische System,<br />

für Parteien und Wahlen; in globaler Perspektive die gewandelten Bedingungen<br />

internationaler Sicherheit und vor allem -- theoretischnormativ<br />

wie empirisch -- Probleme der Gerechtigkeit, zum Beispiel im<br />

Verhältnis verschiedener Bürgerschaften und Regionen, sozialer<br />

Schichten und Generationen. Vier Plenarveranstaltungen mit Vorträgen<br />

und Podiumsdiskussionen werden diesen Fragen gewidmet sein, die<br />

auch von allen Sektionen und zahlreichen Arbeitskreisen der <strong>DVPW</strong><br />

aufgegriffen worden sind, um ihre Sitzungen auf dem Kongress thematisch<br />

zu gestalten. Außerdem werden sieben Diskussionsrunden stattfinden,<br />

zu denen sich zwei Sektionen oder Sektionen und Arbeitskreise<br />

zusammengefunden haben. Eine Vorschau auf das Kongressprogramm<br />

finden Sie in diesem Rundbrief.<br />

Es freut mich besonders, Ihnen mitteilen zu können, dass Vorstand und<br />

Beirat auf ihrer letzten Sitzung beschlossen haben, Wilhelm Hennis mit<br />

dem Theodor-Eschenburg-Preis für sein Lebenswerk zu ehren. Diese<br />

Auszeichnung wird zusammen mit den Preisen für die beste Dissertation<br />

und die beste Post-Doc-Arbeit sowie dem Themenpreis 2009 beim<br />

kommenden Kongress verliehen werden. Wieder ist es gelungen, für die<br />

Jurys genügend Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen, um aus zahlreichen<br />

Einsendungen die geeignetsten auszuwählen. Ganz herzlich sei<br />

Joachim Blatter, Harald Bluhm, Julia von Blumenthal, Helmut Breitmeier,<br />

Tanja Brühl, Gisela Müller-Brandeck-Bocquet, Sigrid Roßteutscher,<br />

Thomas Saretzki und Wolfgang Wessels für die aufwendige Arbeit gedankt,<br />

die sie in den nächsten Wochen für die <strong>DVPW</strong> und den wissenschaftlichen<br />

Nachwuchs leisten werden. Und noch einmal geht unser<br />

Dank auch an die Jury-Mitglieder für die Preise der Jahre 2007 und<br />

2008, die ebenfalls persönlich in Kiel überreicht werden.<br />

In gewisser Hinsicht eine Generalprobe für unseren „großen“ Kongress<br />

stellte die Drei-Länder-Tagung von ÖGPW, SVPW und <strong>DVPW</strong> dar, die im<br />

letzten Jahr turnusmäßig wieder von uns auszurichten war. Vom 21. bis<br />

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