Politikwissenschaft 140 - DVPW
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23. November wurde in Osnabrück über die „Verfassung der Demokratien“<br />
diskutiert, und mit 400 angemeldeten Teilnehmern war die<br />
Veranstaltung so gut besucht wie nie zuvor. Das gute Verhältnis zu unseren<br />
Schwestervereinigungen in Österreich und der Schweiz wurde<br />
hier erneut unter Beweis gestellt, ebenso wie die Organisationskraft<br />
der Osnabrücker Geschäftsstelle unter Leitung Felix Wurms. Wir hoffen,<br />
dass unsere Bilanz nach dem Kieler Kongress genauso positiv ausfällt,<br />
wir viele Mitglieder und Gäste dort begrüßen können und die deutsche<br />
<strong>Politikwissenschaft</strong> ihren Beitrag dazu leisten wird, den Klimawandel in<br />
der Politik und die Politik im Klimawandel besser zu verstehen.<br />
Auf der dort auch anstehenden Mitgliederversammlung werden Vorstand<br />
und Beirat der <strong>DVPW</strong> neu zu wählen sein. Die Aufgabe der scheidenden<br />
Vorsitzenden, einen Nachfolger vorzuschlagen, ist mir leicht<br />
gefallen, und das Ergebnis erfüllt mich mit großer Freude: Hubertus<br />
Buchstein, zur Zeit Stellvertretender Vorsitzender, ist bereit, diese Verantwortung<br />
zu übernehmen. Vorstand und Beirat sind sich sicher, mit<br />
ihm einen Kandidaten der Mitgliedschaft präsentieren zu können, der<br />
die deutsche <strong>Politikwissenschaft</strong> hervorragend vertreten und bei dem<br />
ihre Fachvereinigung in guten Händen sein wird. Mit der Einladung zur<br />
Mitgliederversammlung werden wir Ihnen weitere Wahlvorschläge für<br />
den Vorstand unterbreiten, und selbstverständlich können solche auch<br />
aus der Mitgliedschaft vorher oder auf der Versammlung erfolgen.<br />
In den vergangenen Monaten dieser Amtszeit konnten wir, wie von<br />
Rundbrief zu Rundbrief berichtet, manches Bewährte fortführen und<br />
Neues auf den Weg bringen. Wie schon seit langem befinden wir uns in<br />
bestem Einvernehmen mit der DGfP, stimmen uns bei Nominierungen<br />
von Kandidaten, zum Beispiel für die DFG-Fachvertreter oder den Rat<br />
für Sozial- und Wirtschaftsdaten, ab und treten gemeinsam auf, wenn<br />
es um die Interessenwahrnehmung der <strong>Politikwissenschaft</strong>, etwa beim<br />
CHE-Ranking, geht.<br />
Ebenso Erfreuliches ist von der PVS im 50. Jahr ihres Bestehens mitzuteilen.<br />
Sabine Kropp, die 2006 die Leitung übernahm, hat mit ihren Redaktionskollegen<br />
nicht nur business as usual im besten Sinne des Wortes<br />
betrieben, sondern auch manch Hindernis und Ärger mit großem<br />
Einsatz erfolgreich bewältigt. Damit hat sie eine gute Basis geschaffen,<br />
um Herausforderungen neuer Techniken und Praktiken im internationalen<br />
Zeitschriftenmarkt zu bestehen. Ihr und der ganzen PVS-Redaktion<br />
sei herzlich gedankt -- auch schon im Voraus dafür, dass sie Nr.<br />
4/2009 als Jubiläumsheft gestalten. Sicher wäre es ein schönes „Geburtstagsgeschenk“,<br />
wenn sich mehr Mitglieder entschlössen, die<br />
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Frühjahr 2009<br />
Nr. <strong>140</strong>