Ausgabe E, Olpe, (15.78 MB) - Siegerländer Wochen-Anzeiger
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Sonntag, 15. November 2009 KREIS OLPE Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> / Seite 12 E<br />
Herzliche Begrüßung<br />
Ennest freute sich auf Penny – Penny freute sich auf Ennest<br />
Marktleiterin Irina Fuchs konnte sich am Eröffnungstag über viele Besucher freuen. Fotos: güpi<br />
Ennest. Als wahrer Publikumsmagnet<br />
erwies sich der neue<br />
Penny-Markt in Attendorn-Ennest<br />
am Mittwoch, dem Tag der<br />
Neueröffnung. „Die ersten Kunden<br />
kamen schon um 6 Uhr in<br />
der Früh. Bis heute Abend dürften<br />
es rund dreitausend gewesen<br />
sein“, berichtet Marktleiterin<br />
Irina Fuchs im SWA-Gespräch<br />
und freut sich über den Zuspruch<br />
des neuen Penny-Marktes<br />
in der Bevölkerung. Am Eröffnungstag<br />
wurden alle Kunden<br />
herzlich mit einer Blume<br />
<strong>Olpe</strong>. Seit August 2008 müssen<br />
Eltern, die ihr Kind in<br />
einem nordrhein-westfälischen<br />
Kindergarten anmelden,<br />
Betreuungszeiten in den Kindertageseinrichtungenbuchen.<br />
Sie können zwischen 25,<br />
35 und 45 Stunden pro Woche<br />
wählen. Da von den Buchungswünschen<br />
der Eltern<br />
auch der Personalstand des darauf<br />
folgenden Kindergartenjahres<br />
ermittelt wird, müssen<br />
sich die Eltern schon jetzt entscheiden,<br />
welche Bedarfe sie<br />
anmelden möchten.<br />
Bereits Anfang des Jahres<br />
2010 benötigen die Kommunen<br />
die geplanten Budgets der<br />
und einem Glas Sekt begrüßt.<br />
Auf über 800 Quadratmetern<br />
Verkaufsfläche werden im Penny-Markt<br />
in Ennest, Bergkuhle<br />
1, über 1400 Artikel angeboten.<br />
Das Angebot ist sehr umfangreich<br />
und ganz besonderer Wert<br />
wird hier auf Frische und Qualität<br />
gelegt.<br />
So wird zum Beispiel das<br />
Obst und Gemüse ständig mit<br />
destilliertem Wasser bedampft,<br />
was wesentlich zur Frischhaltung<br />
beiträgt. Aus der hauseigenen<br />
Bäckerei gibt es mehrmals<br />
täglich frische Brötchen und<br />
mehrere Brotsorten sowie Kuchen.<br />
Ebenso gehören Molke-<br />
reiprodukte, Milch und Käse<br />
zum Sortiment wie auch ein<br />
großes Angebot an Fleisch und<br />
Wurstwaren. Außerdem führt<br />
der Markt fair gehandelte Produkte<br />
wie Honig, Saft und Kaffee<br />
mit dem Fair-Trade-Siegel.<br />
Mit der Biomarke „Naturgut“<br />
bietet der Penny-Markt ein<br />
reichhaltiges Sortiment von<br />
über 100 Lebensmitteln aus<br />
ökologischem Anbau. Fett- und<br />
zuckerreduzierte Lebensmittel<br />
werden von der Marke „Line“<br />
angeboten.<br />
Geöffnet hat der Penny-<br />
Markt von Montag bis Samstag<br />
von 7 bis 21 Uhr. Parkraum ist<br />
direkt vor dem Marktgebäude<br />
in ausreichender Größe vorhanden.<br />
güpi<br />
Der neue Penny in Attendorn-Ennest. Parkmöglichkeiten sind in<br />
ausreichender Zahl gegeben.<br />
Ihr Kinderlein kommet!<br />
Anmeldefristen müssen unbedingt eingehalten werden<br />
Einrichtungen, um die Finanzierung<br />
zu gewährleisten. Eltern,<br />
die ab kommenden Sommer<br />
einen Kindergartenplatz<br />
benötigen, sollten die Anmeldetermine<br />
auf keinen Fall versäumen.<br />
Die Anmeldungen<br />
finden in der nächsten Woche<br />
statt.<br />
Hier die Anmeldezeiten:<br />
� Kindergarten „Pusteblume“<br />
(Maria-Theresia Straße):<br />
Montag und Dienstag, 16. und<br />
17. November, 14 bis 16 Uhr<br />
� „Dahler Spatzennest“˙<br />
(Hohe Straße, Dahl), Montag<br />
und Dienstag, 16. und 17. November,<br />
14 bis 16 Uhr<br />
� St. Marien (Günsestraße):<br />
Mittwoch und Donnerstag,<br />
18. und 19. November, 14 bis<br />
16 Uhr<br />
� St. Nikolaus (Siegener<br />
Straße): Mittwoch und Donnerstag,<br />
18. und 19. November,<br />
14 bis 16 Uhr<br />
� St. Martinus (Luise-Hensel-Weg):<br />
Mittwoch und Donnerstag,<br />
18. und 19. November,<br />
14 bis 16 Uhr<br />
� St. Matthäus (Rüblinghauser<br />
Straße): Mittwoch und<br />
Donnerstag, 18. und 19. November,<br />
14 bis 16 Uhr<br />
� Oberlin (Frankfurter Straße):<br />
Mittwoch und Donnerstag,<br />
18. und 19. November, 14<br />
bis 16 Uhr<br />
� St. Cyriakus (Am Frankenhagen,<br />
Rhode): Mittwoch und<br />
Die letzte Kinderolympiade<br />
Künftig Veranstaltungen mit „Eventcharakter“<br />
Die Gruppensieger der letzten TVO-Kinderolympiade.<br />
<strong>Olpe</strong>. Zum letzten Mal veranstaltete<br />
der TV <strong>Olpe</strong> am Samstag<br />
die Kinderolympiade. Die<br />
Veranstaltung in der Turnhalle<br />
der Realschule lockte durch<br />
ihre Mitmachaktionen in früheren<br />
Zeiten immer sehr viele<br />
Kinder im Alter von vier bis elf<br />
Jahren, in den letzten Jahren<br />
war die Resonanz jedoch kontinuierlich<br />
zurückgegangen.<br />
Jetzt waren es nur noch 25<br />
Jungen und Mädchen, die das<br />
Angebot nutzten. Der kürzlich<br />
neu gewählte Jugendvorstand<br />
hat sich nun auf die Fahnen<br />
geschrieben, neue, altersgerechte<br />
Veranstaltungen mit Eventcharakter<br />
ins Leben zu rufen.<br />
Die Kinder, die bei der letzten<br />
Olympiade mitmachten,<br />
hatten auf jeden Fall ihren<br />
Spaß. Mit einem Laufzettel<br />
stellten sie an sieben Stationen<br />
Geschick und Kondition unter<br />
Beweis. Am Ende gab es für alle<br />
Teilnehmer Urkunden.<br />
Die ersten drei Gewinner<br />
jeder Altersgruppe erhielten zusätzlich<br />
Medaillen und Geschenke.<br />
Das waren in den<br />
Gruppen: Mädchen vier bis<br />
sechs Jahre: Alica Schmitt, Annika<br />
Hoffert, Sophie Hütte;<br />
Jungen 4 bis 6 Jahre: Michel<br />
Schneider, Nils Dreistein, Luc<br />
Julius Junker<br />
Mädchen sieben bis neun<br />
Jahre: Martha Schrage, Hannah<br />
Quast, Katharina Butzkamm;<br />
Jungen sieben bis neun Jahre:<br />
Nick Gladunow, Paolo Junker,<br />
David Snüth<br />
Mädchen zehn bis elf Jahre:<br />
Jessica Lalzwa, Sara Vierschilling;<br />
Jungen zehn bis elf Jahre:<br />
Niklas Schmitt, Julius Solbach,<br />
Linus Solbach. mari<br />
Donnerstag, 18. und 19. November,<br />
14 bis 16 Uhr<br />
� St. Laurentius (An den<br />
Weiden, Saßmicke): Mittwoch<br />
und Donnerstag, 18. und<br />
19. November, 14 bis 16 Uhr<br />
� „Die kleinen Strolche“<br />
(Am Güterberg, Oberveischede):<br />
Mittwoch und Donnerstag,<br />
18. und 19. November, 14<br />
bis 16 Uhr<br />
� „Arche Noah“ (Schmittenberg,<br />
Neuenkleusheim): Mittwoch<br />
und Donnerstag, 18. und<br />
19. November, 14 bis 16 Uhr<br />
� St. Raphael (Papenschlade):<br />
Donnerstag und Freitag,<br />
19. und 20. November, 14 bis<br />
16 Uhr<br />
Kurz & bündig<br />
Ab Dienstag<br />
wird gebadet<br />
<strong>Olpe</strong>. Früher als geplant öffnet<br />
das Freizeitbad <strong>Olpe</strong> wieder seine<br />
Pforten. Ab Dienstag, 17.<br />
November, können die Gäste<br />
des Freizeitbades wieder in die<br />
„Fluten“ springen. Nur der Hot-<br />
Whirlpool wird den Gästen am<br />
Dienstag noch nicht zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Erzählstunde<br />
<strong>Olpe</strong>. Am Dienstag, 17. November,<br />
öffnet das Märchen-Erzähl-Café<br />
im DRK-Mehrgenerationenhaus<br />
in <strong>Olpe</strong>. Nach dem<br />
Motto „Phantasie ist die Gabe<br />
unsichtbare Dinge zu sehen“<br />
lässt Erzählerin Petra Griese für<br />
kleine und große Märchenfans<br />
von 16.45 bis 17.45 Uhr Märchen<br />
„lebendig“ werden. Infos<br />
unter � (0 27 61) 26 43.<br />
SGV klönt<br />
Bamenohl. Der SGV Bamenohl<br />
lädt zur 29. Klönrunde ein. Diese<br />
findet am kommenden<br />
Dienstag, 17. November, ab 17<br />
Uhr im Jugend- und Wanderheim<br />
statt.<br />
Die Prüfer Karl-Ernst Schmalz, Michael Stötzel, Georg Sangermann und Martinus Eling hatten einen<br />
wahren Prüfmarathon zu absolvieren. Foto: güpi<br />
Süßer Prüfmarathon<br />
In Attendorn wurden Stollen verkostet und getestet<br />
Attendorn. Im vorweihnachtlichen<br />
Glanz, bunt und vielfältig,<br />
präsentierte sich die Hansestadt<br />
Attendorn beim Martinimarkt.<br />
War der Samstag noch verregnet,<br />
so konnten die vielen Besucher<br />
den beliebten Markt am<br />
Sonntag bei trockenem Wetter<br />
genießen.<br />
Die zahlreichen Besucher<br />
aus Nah und Fern nutzten den<br />
Tag zum Shoppen in den teilnehmenden<br />
Geschäften des<br />
verkaufsoffenen Sonntags. Viel<br />
Zuspruch fanden bei dem kühlen<br />
Wetter natürlich auch die<br />
Stände mit Leckereien und wärmenden<br />
Glühwein.<br />
Mittendrin hatte die Bäckerinnung<br />
Westfalen-Süd<br />
ihren Stand aufgebaut. Hier<br />
ging es nicht um den Verkauf<br />
von Backwaren sondern um die<br />
alljährlich stattfindende Stollenprüfung<br />
durch die Fachleute<br />
der Bäckerinnung. Das beliebte<br />
Weihnachtsgebäck wurde von<br />
Bäckermeister Karl-Ernst<br />
Schmalz, staatlich anerkannter<br />
Prüfer für Brot, Brötchen und<br />
Stollen, genauestens unter die<br />
Lupe bzw. auf die Geschmacksnerven<br />
genommen. Schmalz<br />
hatte in diesem Jahr auf Grund<br />
überraschend hoher Beteiligung<br />
einen wahren Prüfmarathon zu<br />
absolvieren. Von den beteiligten<br />
20 Betrieben der Innung<br />
waren 84 verschiedene Stollen<br />
zur Prüfung eingereicht worden.<br />
Unterstützt wurde Schmalz<br />
von den Obermeistern Michael<br />
Stötzel, aus Netphen und Wilhelm<br />
Vosshagen aus Drolshagen<br />
sowie den Bäckermeistern<br />
Georg Sangermann (<strong>Olpe</strong>),<br />
Martinus Eling (Netphen),<br />
Friedrich Wilhelm Müller (Bad<br />
Laasphe), Volker Poggel (Kirchhundem)<br />
und Andreas Wahl<br />
(Bad Berleburg) Geprüft wurde<br />
wie immer nach den strengen<br />
Kriterien der Innung in einem<br />
EDV-gestützten anonymen Verfahren,<br />
aber auch die Besucher<br />
des Martinimarktes durften von<br />
den Stollen kosten und ihr Urteil<br />
außer Konkurrenz abgeben.<br />
Karl-Ernst Schmalz war mit<br />
dem Ergebnis zufrieden: Von 84<br />
geprüften Stollen erhielten<br />
38,10 Prozent sehr gut, 26,19<br />
Prozent „gut“, 15,48 Prozent<br />
„zufrieden stellend“ und nur<br />
1,19 Prozent erhielten die Note<br />
„verbesserungsbedürftig“.<br />
Die Bekanntgabe der Einzelergebnisse<br />
und die Übergabe<br />
der Urkunden für prämierte<br />
Stollen an die Bäckereibetriebe<br />
findet auf der Mitgliederversammlung<br />
am Montag, 16. November,<br />
im Hotel Pfeffermühle<br />
in Siegen statt. güpi<br />
Dank an<br />
Karl-Josef Hachenberg<br />
St.-Rochus-Schützen nutzten Ball auch für Ehrungen<br />
Major Stefan Weber (l.) und Geschäftsführer Hans Peter Rademacher (r.) mit den Jubilaren und<br />
Majestäten des St.-Rochus-Schützenvereins Lütringhausen. Foto: mari<br />
Lütringhausen. In festlichem<br />
Rahmen feierten die St.-Rochus-Schützen<br />
im St.-Rochusheim<br />
jetzt ihren Schützenball.<br />
Wie in den Vorjahren spielte<br />
das Blasorchester des Städtischen<br />
Gymnasiums unter Leitung<br />
von Stefan Burghaus zum<br />
Konzert auf und präsentierte<br />
den zahlreichen Gästen ein unterhaltsames<br />
Programm. Glanzlichter<br />
waren neben zackigen<br />
Märschen und volkstümlichen<br />
Klängen die Darbietungen großer<br />
amerikanischer Musiker.<br />
In der Konzertpause überreichte<br />
Schützenkönig Martin<br />
Krause seinen Königsorden an<br />
Major Stefan Weber. Er zeigt<br />
das Logo der Bundesrepublik<br />
Deutschland, die in diesem Jahr<br />
das 60-jährige Bestehen feiert.<br />
„60 Jahre Bundesrepublik<br />
Deutschland bedeuten 60 Jahre<br />
Menschenfreiheit, Frieden und<br />
Wohlergehen. Es weiß niemand,<br />
ob wir die nächsten 60<br />
Jahre noch einmal die gleichen<br />
Voraussetzungen haben“, stellte<br />
er heraus. Gleichzeitig nutzte er<br />
die Gelegenheit, sich beim Vorstand,<br />
den Königsoffizieren Stefan<br />
Rademacher und Marc Joseph,<br />
seinen Eltern Heinz und<br />
Gertrud, seiner Schwester Birgit<br />
und Königin Britta Stock für<br />
die gute Unterstützung im Regentenjahr<br />
zu danken.<br />
Ehrungen langjähriger Mitglieder<br />
bildeten einen weiteren<br />
Höhepunkt des Schützenballs,<br />
bei dem am späten Abend die<br />
Kapelle „Nightlife“ aus Elspe für<br />
eine volle Tanzfläche sorgte.<br />
Seit 60 Jahren ist Karl-Josef Hachenberg,<br />
der 1. Ehrenoffizier<br />
des Vereins, als Schütze aktiv.<br />
„Du warst dem Schützenverein<br />
immer in ganz besonderer Weise<br />
verbunden“, dankte Stefan<br />
Weber ihm für seine Treue und<br />
sein Mitwirken. Er freute sich,<br />
diese Ehrung im St.-Rochusheim<br />
aussprechen zu können.<br />
„Dieses Haus wäre, ohne die<br />
Leistungen der anderen zu<br />
schmälern, ohne Deine Mithilfe<br />
nicht zustande gekommen.“ Ein<br />
halbes Jahrhundert halten Rüdiger<br />
Schmidt, Walter Hennecke,<br />
Kaiser von 1994 bis 2004,<br />
und Ehrenoffizier Alois Hengstebeck<br />
dem Verein die Treue.<br />
Rolf Grebe ist seit 40 Jahren<br />
Mitglied. mari