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Ausgabe E, Olpe, (15.78 MB) - Siegerländer Wochen-Anzeiger

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Seite 8 / Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> MISCHPULT Sonntag, 15. November 2009<br />

* Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung!<br />

Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten<br />

keine Beratung, kein Verkauf.<br />

Unsere Angebote vom 16. 11. bis 21. 11. 2009<br />

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DIREKT VOM HERSTELLER<br />

Katastrophen-Best-of<br />

Emmerich schickt die Menschheit wieder in den Untergang<br />

Nein, das ist keine Szene aus einem Terrorangriffs-Film, sondern<br />

der abermalige Weltuntergang von Roland Emmerich. „2012“ versinkt<br />

demnach die Menscheit im Chaos und stirbt (fast) aus – ab<br />

sofort im Kino. Foto: ddp<br />

Wenn Häuser einstürzen, die<br />

Erde aufbricht, die Gezeiten<br />

verrückt spielen – kurz die ganze<br />

Erde kopfüber auf das Armageddon<br />

zusteuert, dann kann<br />

das nur eines bedeuten: Roland<br />

Emmerich hat wieder einen<br />

Film gemacht. Waren es in<br />

„The Day After Tomorrow“<br />

noch Schnee und Eis, die die<br />

Menschheit auszulöschen drohten,<br />

so sind es in „2012“ Sonneneruptionen<br />

und der sehr<br />

heiße, flüssige Erdkern.<br />

Dementsprechend heißt es<br />

für die Menschen einmal mehr:<br />

Achtung, Ausrottung! Doch<br />

anders wie im eiskalten Vorgänger,<br />

haben die Erdbewohner<br />

statt wenigen Tagen noch einige<br />

Jahre Zeit, sich etwas einfallen<br />

zu lassen.<br />

Der Einzige, der das Chaos<br />

überblickt, ist der Wissenschaftler<br />

Dr. Adrian Helmsley (Chiwetel<br />

Ejiofor). Der hat auch<br />

schnell das Epizentrum des Untergangs<br />

ausgemacht, nämlich<br />

den Yellowstone Nationalpark<br />

in Kalifornien (der ja schon in<br />

anderen Katastrophen-Filmen<br />

das Zentrum der Zerstörung<br />

Der Buch-Tipp<br />

Nicht nur für Fans<br />

Hommage an einen Verein<br />

Michael Pahl/Christoph Nagel<br />

FC St. Pauli. Das Buch<br />

Hoffmann und Campe<br />

Fußballbücher gibt es viele, aber<br />

keines ist wohl wie dieses – und<br />

das nicht nur, weil es hier um<br />

einen außergewöhnlichen,<br />

wahrlich nicht immer erfolgreichen<br />

Verein geht, sondern<br />

weil hier mit viel Herzblut Vereins-<br />

und Fußballgeschichte auf<br />

brillante Weise mit deutscher<br />

Geschichte verbunden wird.<br />

Kein Wunder, denn die beiden<br />

Autoren Pahl und Nagel sind<br />

studierte Historiker. Aber sie<br />

sind als Redakteure der offiziellen<br />

Stadionzeitung des FC St.<br />

Pauli auch begeisterte Mitglieder<br />

und Fans. Und so geriet ihr<br />

Jubiläumsbuch zum 100-Jährigen<br />

des Kultvereins zu einer beeindruckenden<br />

Hommage an<br />

den Stadtteil und seinen Verein.<br />

Ohne die Tief- und Tiefstpunkte<br />

der Vereinsgeschichte<br />

unter den Tisch zu kehren. Mit<br />

viel Akribie haben die Autoren<br />

recherchiert und zusammengesammelt,<br />

um die Geschichte des<br />

FC im Spiegel der Menschen<br />

Romane - Kinderbücher - Heimatbücher - Christliche Literatur<br />

Wir haben viele gute Seiten!<br />

Tel.: 02 71 /23225-14<br />

Sandstraße 1 / 57072 Siegen<br />

war). Der wissenschaftliche<br />

Chefberater des Präsidenten,<br />

Carl Anheuser (Oliver Platt),<br />

schmiedet derweil geheime Pläne<br />

für die Rettung der Eliten<br />

des Globus. Irgendwie gerät<br />

auch in „2012“ ein Nobody,<br />

Jackson Curtis (John Cusack),<br />

in die Handlung und ist von<br />

nun an immer dort, wo gerade<br />

die Katastrophen sind. Und davon<br />

bietet Emmerich die ganze<br />

Palette: von Erdbeben, Feuerinfernos<br />

und Schiffskatastrophen,<br />

hin zu Tsunamis, Flugzeugabstürzen<br />

und Erdplattenverschiebungen.<br />

In Sachen Bildern und<br />

Inszenierung trumpft der Film<br />

dabei auf. Über 160 Minuten<br />

zieht sich der Weltuntergang<br />

hin und der Schwaben-Regisseur<br />

bleibt seinen bisherigen<br />

Arbeiten dabei treu. Die Geschichte<br />

basiert auf Prophezeiungen<br />

und Vorhersagen, die<br />

sich auf den Kalender der Maya<br />

beziehen. Der hört nämlich am<br />

21. Dezember 2012 auf – Grund<br />

genug für viele Spekulationen.<br />

Emmerich lässt den Film im<br />

Jahr 2009 spielen, der Zuschauer<br />

kann sich somit seine eigene<br />

Schlüsse für die Zukunft ziehen.<br />

Wäre die Welt jedes Mal untergegangen,<br />

wenn Roland Emmerich<br />

es auf die Leinwand brachte,<br />

dann gäbe es uns schon lange<br />

nicht mehr. Und auch<br />

„2012“ wird wohl nicht der letzte<br />

Film der Menschheit sein…<br />

Könige der Nacht: Führungen im Herbst<br />

Herborn. Vor allem im Herbst lohnt sich im Vogelpark Herborn ein Besuch bei den Eulen – den<br />

Königen der Nacht. Den Bartkauz aus den nordischen Nadelwäldern, die Schneeeule „Hedwig” mit<br />

ihren bernsteinfarbenen Augen, sowie den wieder recht verbreiteten Uhu umgibt eine Faszination,<br />

die in der herbstlichen Dämmerung besonders anziehend wirkt. Montags, mittwochs und freitags<br />

informiert das Vogelparkteam mit beginnender Dämmerung über die interessante Biologie der Eulen<br />

bei ihrer Fütterung, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Vogelpark Herborn ist im November und<br />

ggf. auch darüber hinaus noch bis zum Eintritt harter Winterwitterung mit Eis und Schnee täglich<br />

von 9.30 Uhr bis zur Dunkelheit geöffnet. Nähere Auskünfte gibt es im Internet unter<br />

www.vogelpark-herborn.de.<br />

des Viertels und mittels einzelner,<br />

oftmals kurioser Begebenheiten<br />

zu erzählen. So entwickelt<br />

man beim Lesen ein<br />

Verständnis dafür, wie dieser<br />

Verein dazu wurde, was er heute<br />

ist: ein Verein, der statt mit<br />

Millionentransfers mit einer unverwechselbaren<br />

Identität von<br />

sich reden macht. Erzählt wird<br />

ganz dicht am Geschehen, mit<br />

O-Tönen von Spielern, Trainern<br />

und Stadtteilbewohnern,<br />

mit kleinen Geschichten am<br />

Rande, die viele Mythen sponnen.<br />

Durch eine opulente Bebilderung<br />

mit nahezu 1000 Fotos<br />

und Zeichnungen, begleitenden<br />

Zeitleisten und Karten<br />

wird diesuch zu einem intimen<br />

Vereinsporträt, vielschichtig<br />

wie der FC St. Pauli selbst. aro<br />

www.medienhaus-siegen.de / info@medienhaus-siegen.de<br />

Dave Grohl ist der „Hans Dampf in allen Gassen“ der Rock-Musik.<br />

Er war Drummer bei Nirvana, ist Frontmann der Foo Fighters<br />

und hat noch viel mehr Eisen im Feuer. Foto: ddp<br />

Der Musik-Tipp<br />

LAUT! Oder leise?<br />

Foo Fighters: Greatest Hits<br />

Nach 14 Jahren, sechs Studioalben<br />

und einem bemerkenswerten<br />

Akustik-Live-Album hat es<br />

sich eine Band durchaus verdient,<br />

ihr musikalisches Schaffen<br />

auf einer CD zu bündeln.<br />

Schließlich handelt es sich bei<br />

der betreffenden Gruppe ja<br />

auch nicht um irgendeine 08/<br />

15-Band, sondern um eine der<br />

besten der Gegenwart: die Foo<br />

Fighters. Spätestens mit dem<br />

erwähnten Akustik-Werk Skin<br />

and Bones hatten sich Dave<br />

Grohl und seine Kollegen in die<br />

erste Liga der Rock-Musik gespielt,<br />

weil sie sich getraut hatten,<br />

nicht nur laute Musik zu<br />

spielen, sondern auch mal leise<br />

Töne.<br />

Wie gut ein Song wirklich<br />

ist, zeigt sich hin und wieder<br />

nämlich auch daran, dass er sowohl<br />

laut als auch leise funktioniert.<br />

Wie bei „Everlong“,<br />

einem der besten Foo-Fighters-<br />

Stücke, das auf Greatest Hits<br />

deshalb auch in beiden Versionen<br />

– laut und leise – zu hören<br />

ist. Und da fällt die Entscheidung<br />

schwer, welche Version<br />

die bessere ist. Ebenfalls<br />

ein hervorragender Song ist<br />

„All my Life“ – allerdings ist es<br />

schon eine Überraschung, dass<br />

die Foo Fighters ihre Greatest<br />

Hits damit beginnen und nicht<br />

mit einem ihren bekanntesten<br />

Hits wie „Best of you“, „The<br />

Pretender“ oder „Times like<br />

these“. Nicht zuletzt zeigen die<br />

Greatest Hits die Bandbreite der<br />

Band vom Punk-Rock („Breakout“)<br />

bis zu Rock-Hymnen<br />

(„My Hero“). Und für all jene,<br />

die schon alle Alben der Foo<br />

Fighters haben, gibt es noch<br />

zwei Schmankerl: die beiden<br />

neuen Songs „Wheels“ und<br />

„Word forward“, zwei Folk-<br />

Rock-Nummern.<br />

Freilich ist dabei den Foo<br />

Fighters inzwischen anzumerken,<br />

dass sie in die etwas reiferen<br />

Jahre kommen. Ihre Musik<br />

wird ruhiger, die Aggressivität<br />

der ersten Alben ist mehr oder<br />

weniger verflogen. Die Zeiten<br />

sind allerdings auch andere,<br />

denn beim ersten Album standen<br />

die Foo Fighters und vor<br />

allem Frontmann Dave Grohl<br />

im Jahre 1995 noch unter dem<br />

Eindruck des Freitodes von Kurt<br />

Cobain. Dave Grohl erlebte<br />

den tiefen Verfall der Legende<br />

hautnah mit, war er doch damals<br />

der Schlagzeuger von Nirvana.<br />

Seit dem tragischen Ende<br />

von Nirvana hat sich Dave<br />

Grohl zu einem Tausendsassa<br />

der Rock-Musik entwickelt. Bei<br />

den Foo Fighters singt er und<br />

spielt Gitarre, bei Queens of<br />

the Stone Age saß er am<br />

Schlagzeug und er bewegte sogar<br />

Led Zeppelin zu einem<br />

Comeback. Und gerade steht<br />

sein neues Projekt mit Namen<br />

Them Crooked Vultures in<br />

den Startlöchern – eine Band<br />

mit ihm selbst, Josh Homme<br />

(Queens of the Stone Age)<br />

und John Paul Jones (Led Zeppelin)...<br />

� Das Fazit: Die Greatest Hits<br />

der Foo Fighters bieten eine<br />

gelungene Auswahl der besten<br />

Songs und dazu noch zwei neue<br />

Songs. – 8/10 bw<br />

Max Goldt liest<br />

Kolumnist zu Gast im Lÿz<br />

Siegen. Eine Lesung mit Max<br />

Goldt zu beschreiben, versuchten<br />

schon viele, zumeist eher<br />

mit weniger als mit mehr Erfolg.<br />

„Max Goldts Lesungen sind anders.<br />

Das meist jugendliche Publikum<br />

geht von Anfang an begeistert<br />

mit und lacht sogar wesentlich<br />

öfter, als der Text es<br />

nahelegen würde“, schreibt die<br />

Neue Züricher Zeitung. Im<br />

Siegener Medien- und Kulturhaus<br />

Lÿz liest der „Titanic“-Kolumist<br />

am Samstag, 21. November,<br />

20 Uhr, aus seinem neuen<br />

Buch, „Ein Buch namens Zimbo“.<br />

„Warum ich, obwohl ich<br />

schlecht lesen kann, begonnen<br />

habe zu schreiben, kann ich<br />

nicht gut sagen. Weiß nicht –<br />

hat sich so ergeben. Spät hat es<br />

sich ergeben: Als ich mein erstes<br />

Stück Literatur verfasste, das<br />

über einen Songtext, ein Gedicht<br />

oder einen Sketch hinausging,<br />

war ich knapp dreißig. Das<br />

Stück hieß ,Zehn hoch achtundfünfzig’<br />

und es ging darin,<br />

soweit ich mich entsinne, ums<br />

Universum und um meine Hose.“<br />

(Max Goldt in seiner Dankesrede<br />

zum Kleist-Preis 2008).<br />

„Berichte aus der hellen alten<br />

Zeit“: Unter dieser Überschrift<br />

wird Max Goldts Lesung angekündigt.

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