Februar - Berliner Behindertenzeitung

BBZ – Februar 2008 VEREINE/ TERMINE
Netzwerk behinderter Frauen Berlin e. V. FEBRUAR 2008
Alle Veranstaltungen finden im
Netzwerk statt – Ausnahmen werden
angekündigt. Weitere Info: www.netzwerk-behinderter-frauen-berlin.de.
Info-Café. Freitag, 8. Februar,
16.00 – 18.00 Uhr. KB 2 Euro. Anmeldeschluss:
Mittwoch davor
Frühstück für behinderte und
nicht behinderte Frauen. 23. Februar,
11.00 – 14.00 Uhr. Kostenbeitrag
3 Euro. Bitte anmelden bis zum
Mittwoch vorher!
Doppelkopf-Treff. 4. Februar,
18.00 – 21.00 Uhr. Bitte anmelden
bis Donnestag davor
Selbsthilfegruppe für Frauen
mit Multipler Sklerose. Bärbel
Schweitzer, Psychologin und selbst
MS-betroffen, begleitet die Gruppe.
6. Feb., 16.30 – 18.30 Uhr. Bei Interesse
bitte vorab anrufen.
Gesprächskreis für Frauen mit
Lernschwierigkeiten. Leitung: Angelika
Kruschat, Diplom-Sozialpädagogin,
Supervisorin; Monika Schwendt,
Diplom-Pädagogin, Supervisorin. 14.
+ 28. Feb., 18.30 – 20.00 Uhr.
„Nur wer einen Verstand besitzt,
kann ihn auch verlieren“. Gruppe
für Frauen mit psychischen Beeinträchtigungen.
Bei Interesse bitte im
Netzwerkbüro melden.
INFO
Umfangreiches Angebot
Nachdem das persönliche Budget
von Juli 2004 bis Ende 2007 in 14
Modellregionen erprobt wurde, besteht
seit 1. Januar 2008 ein Rechtsanspruch
auf diese Leistungsform.
Das bedeutet, dass alle Leistungen,
auf die mensch aufgrund der Sozialgesetzgebung
einen Anspruch hat,
und die bisher als so genannte „Sachleistung“
bewilligt wurde, jetzt auf
Antrag als persönliches Budget gewährt
werden muss. Leider gibt es
eine Ausnahme: Die Pflegeversicherung
(SGB XI) „spielt“ leider nicht
mit! Wegen der dortigen Unterteilung
in Sach- und Geldleistung, die in der
Höhe verschieden sind, weigern sich
die Pflegekassen, die Sachleistung
als persönliches Budget auszuzahlen.
Allerdings soll es angeblich möglich
sein, einen Gutschein in Höhe der
Pflegesachleistung zu bekommen, um
diesen dann bei einem von den Pflegekassen
anerkannten Pflegedienst
der Wahl einlösen zu können. (Ich
habe noch keinen gesehen).
Wir schrecken vor nichts zurück:
stricken@netzwerk. Wer
hat Lust, sich einmal monatlich zur
Handarbeit im Netzwerk zu treffen?
Wir freuen uns auf weitere Interessentinnen.
10. Feb., 16.00 – 18.00
Uhr.
Karneval ohne Kostümzwang.
Tanzfest. Auch in der Südberliner
Tiefebene ist der Karneval angekommen.
Auch unverkleidete Frauen sind
eingeladen zum Tanzen, Kostümeraten
und Plaudern. Samstag, 2.
Februar 2008, 19.00 _ 22.00. Uhr.
KB: 2 Euro für Getränke, leckere
Sachen für´s Büffet bitte selbst mitbringen.
Anmeldeschluss: Mittwoch,
30. Januar 2008.
„Ganz schön stark“. Filmabend.
Die Journalistin Dr. Sigrid Arnade
zeigt ihre Filme „Ganz schön stark“
und ein Portrait der Juraprofessorin
Theresia Degener. Anschließend laden
wir ein zu Gespräch und Diskussion.
Dienstag, 12. Februar 2008,
19.00 – 21.00 Uhr. KB: 2 Euro.
Anmeldeschluss: Freitag, 8. Februar
2008.
„Jahrhundertfrauen“. Dorothea
Buck und Margarete Mitscherlich.
Vortrag mit Diskussion. Referentin:
Heike Oldenburg. Samstag, 16. Februar
2008, 14.00 – 17.00 Uhr. KB:
2 Euro. Anmeldeschluss: Mittwoch,
13. Februar 2008.
Beispiel: Wer assistenzbedürftig
ist, bekommt neben den Leistungen
aus der Pflegeversicherung meistens
auch noch ergänzende Leistungen
der Hilfe zur Pflege nach dem SGB
XII. Bisher hat das Sozialamt des
Bezirks direkt mit dem Leistungserbringer
(dem Assistenzdienst oder
der Sozialstation) abgerechnet. Jetzt
ist es möglich, dass das Sozialamt
den dafür bewilligten Geldbetrag direkt
auf das Konto des behinderten
Menschen überweist. Damit kann er
Leistungen eines Assistenzdienstes
einkaufen und/oder selbst gewählte
Personen bezahlen, die ihn unterstützen.
Der Assistenzdienst „ambulante
dienste e. V.“ hat für BudgetnehmerInnen
eine breite Angebotspalette
entwickelt. Wir bieten Beratung,
Begleitungs- und Unterstützungsleistungen
sowie Qualifizierungsangebote:
– Beratung kann notwendig werden
bzw. sinnvoll sein, wenn Sie Hilfe
bei sozialrechtlichen Fragen benötigen,
eine psychosoziale oder eine
pflegerische Beratung erforderlich
„Getanzte Leidenschaft“. Argentinischer
Tango. Kursleiterin:
Sigrid Kwella, tanzt seit 2002 argentinischen
Tango. Jeweils freitags
18.30 – 20.00 Uhr. 22. und 29. Februar,
7., 14. und 28. März, 4. April
2008. Teilnehmerinnen: 6-12 Frauen
mit Behinderungen und/ oder chronischen
Erkrankungen. Teilnahmebeitrag:
45 Euro (erm. 40 Euro). Anmeldeschluss:
Mittwoch davor.
„Mit den Ohren sehen“. Vortrag
mit Diskussion. Pamela Pabst ist die
erste von Geburt an blinde Strafverteidigerin
Deutschlands und die erste
blinde Rechtsanwältin in Berlin.
Sie erzählt von ihrer Schulzeit unter
Sehenden, ihrem Studium, dass sie
mit Hilfe von AssistentInnen und
technischen Hilfsmitteln abschloss
und gibt ihre Erfahrungen als behinderte
Existenzgründerin weiter.
Termin, Samstag, 1. März 2008,
14.00 bis 17.00 Uhr. Kosten: 2 Euro.
Anmeldeschluss: Mittwoch, 27. Februar
2008.
Netzwerk
behinderter
Frauen Berlin e.V.,
Leinestr. 51
12049 Berlin
Tel.: 030/ 617 09 167/ -8
Fax (030) 617 09 167
E-Mail: netzfrau-berlin@freenet.
de, www.netzwerk-behinderter-frauen-berlin.de
ist bzw. bei Konfliktmanagement
oder Personalakquise unterstützt
werden wollen. Dafür stehen SozialarbeiterInnen
und Sozialpädagogen,
examinierte Pflegefachkräfte und
ein Jurist zur Verfügung.
– Begleitungs- und Unterstützungsleistungen
können Sie dann in Anspruch
nehmen, wenn Sie Ihre Assistenz
nicht selber organisieren wollen
bzw. können. In diesem Falle übernehmen
wir Einsatzplanung, Einsatzorganisation,
Einsatzbegleitung und
ggf. pflegerische Begleitung.
– Wenn Sie von unserer über 20
Jahre Erfahrung in der Qualifizierung
von AssistentInnen im Bereich
der persönlichen Assistenz profitieren
wollen, bieten wir Ihnen für Ihre
AssistentInnen bzw. für die anderen
Menschen, die Sie unterstützen,
Module zu folgenden Themen an:
Transfertechniken, Rollstuhltraining,
Pflege, Nähe und Distanz, Hygiene
und Arbeitsschutz, Erste Hilfe-Kurs,
Gesprächsführung und Konfliktmanagement.
Die Preise sind unter www.adberlin.com
einsehbar
Martin Seidler, ambulante dienste e. V.
Bürger-Begegnungs-
Zentrum LIBEZEM
FEBRUAR 2008
SUCHE
21
Bürger-Begegnungs-Zentrum LI-
BEZEM, Soziokulturelles Zentrum
in Friedrichsfelde-Nord. Rhinstr. 9,
10315 Berlin. Tel.: 52 29 20 0. Ansprechpartner:
Andreas Svojanovsky.
Berliner Freizeitprojekte für
Menschen mit Behinderung stellen
sich vor
Sa., 16.02., 15 – 19 Uhr. Ort: Heilig-Kreuz-Kirche
in Berlin-Kreuzberg,
Zossener Str. 65. Wir laden alle
Menschen mit und ohne Behinderungen
ein, sich an diesem Tag über die
von der LIGA der Spitzenverbände
der freien Wohlfahrt Berlin geförderten
Freizeitprojekte für Menschen
mit Behinderungen zu informieren
und unter dem Motto „Tanz, Theater,
Tumult und Musik“ Spaß und Unterhaltung
zu haben.
Preisskat. Fr, 21.02.,17 – 21 Uhr
(Einsatz 5 Euro)
Beratung. Mi., 27.02. 16 – 18 Uhr
Allgemeine Sozialberatung mit
der Sozialarbeiterin M. Kwasnik.
Ständig: mittwochs
13 – 14 Uhr. Hüft-Rücken-Schule
mit Henriette van der Wall. KB:
5 Euro
17:30 – 18:30 Uhr. Lachtreff mit
der LachYoga-Lehrerin Kerrin Köpnick.
KB: 3,50 Euro. Auch geeignet
für Menschen mit Behinderungen.
19 Uhr. Salsa mit der Tanztrainerin
Silvia Andres. KB: 2,50 Euro
Ständig für Senioren:
montags 12.30 – 13.30 Uhr.
Stuhlgymnastik im LIBEZEM
mit der Heilpraktikerin Bärbel
Schmeing. Besonderes geeignet für
Menschen mit Behinderungen insbesondere
Rollstuhlfahrer
montags 13.30 – 15.00 Uhr. Qi-
Gong im LIBEZEM mit der Heilpraktikerin
Bärbel Schmeing
dienstags 16 – 18 Uhr, mittwochs
9 – 10 Uhr. Seniorengymnastik im
LIBEZEMmit der Heilpraktikerin
Bärbel Schmeing.
freitags 12 – 15.30 Uhr. Seniorentag
im LIBEZEM mit Mittagstisch,
Kaffeerunde und Veranstaltung
speziell für Senioren
montags und mittwochs 14 –
17.30 Uhr. Spieletreff
„Spenden ohne Geld“ Behinderter
sammelt Briefmarken aller Art,
besonders abgestempelte für behinderte
Menschen in Bethel! Bitte helfen
Sie mit! Stefan Fliß, Lechtenberg
4, 48720 Rosendahl-Darfeld.