Februar - Berliner Behindertenzeitung

22 VERSCHIEDENES
BBZ – Februar 2008
Ordentliche
Mitgliederversammlung
des PARITÄTISCHEN –
Wohlfahrtsverbandes
Landesverband
Berlin 2007
Am 21. November 2007 fand
die Mitgliederversammlung des
Paritätischen in den Räumen des
Deutschen Industrie- und Handelskammertages
(DIHK) statt. Die Verbandsvorsitzende
Frau Barbara John
begrüßte die rund 150 Vertreter/innen
Paritätischer Mitgliedsorganisationen.
Als Gastrednerin sprach
die stellvertretende Chefredakteurin
des „Tagesspiegel“, Ursula Weidenfeld.
Dann folgten Grußworte des
Vorsitzenden des Gesamtverbandes
Eberhard Jüttner und Herrn Andreas
Kaczynski, Vorstandsvorsitzender
des Paritätischen Brandenburg. Danach
begann Oswald Menninger der
Geschäftsführer des Paritätischen
Berlin seinen ausführlichen Bericht.
Nach einer kurzen Aussprache verabschiedete
die Vorstandsvorsitzende
Barbara John die Anwesenden.
Weitere Informationen: www.paritaet-berlin.de
2. Kollagenose-Tag
in Berlin
am Samstag, 19. April 2008
von 10.00 bis 16.30 Uhr
Charité Berlin Campus Mitte
Luisenstr. 65, 10117 Berlin
Großer Hörsaal Neubau
Unter der Krankheitsgruppe der
Kollagenosen wird die große Gruppe
entzündlicher Bindegewebserkrankungen
zusammengefasst.
Wir bieten Ihnen Vorträge zu: Kollagenosen
und Immunsystem, Kollagenosen
und Herz-Kreislauf, Kollagenosen
und Niere, Kollagenosen und
Gehirn. Wir bieten Seminare zu: Sport
bei Kollagenosen, Kinderwunsch bei
Kollagenosen, Soziale Hilfen/ Patientenschulung,
Sjögren-Syndrom, Dermatomyositis,
Systemische Sklerosen.
Wissenschaftlichen Leitung: Prof. Dr.
Erika Gromnica-Ihle.
Eine Anmeldung ist unbedingt
erforderlich! Information und Anmeldung:
Deutsche Rheuma-Liga
Berlin e.V., Schüztenstr. 52, 12165
Berlin. Tel. 030/ 32 290 29 32. Teilnehmerbeitrag:
5 Euro für Mitglieder,
10 Euro für Nichtmitglieder, incl.
Imbiss.
LESERBRIEF
Beispielhaft
Winterzeit ist bei uns traditionell
Theaterzeit. Wir begannen diesmal
bereits im September mit einem
Besuch im Wintergarten. Das
Programm versprach im wahrsten
Sinne „Zauberhaftes“ und es wurde
zwei Stunden auf der Bühne gezaubert
was das Zeug hält. Die besten
Magier aus vielen Ländern gaben ihr
Bestes.
Was den Abend aber zum besonderen
Erlebnis machte, war der Service
uns Rollstuhlfahrern gegenüber.
Kaum war unser Behindertenbus
vorgefahren, kam ein Page in Livre
herangerannt, machte die Seitentür
auf und fragte: „Was brauchen Sie
für Hilfe?“ Wir deuteten auf eine erkennbare
Stufe am Eingang hin und
der Page rief uns im davonlaufen zu:
„Warten Sie bitte es wird sich gleich
jemand um sie kümmern!“ und schon
standen zwei Angestellte des Hauses
mit einem Brett als Rampe da und
im Nu waren wir im Vorraum.
Dort standen wir wieder vor einer
ziemlich steilen Schräge, aber der
Hausfotograf schob uns mit Bravour
und freundlichen Worten hinauf.
Nun rollten wir durch die Eingangstür
in den Theatersaal. Man
sitzt dort an Tischen und die Reihen
KONTAKTANZEIGEN
Ich bin 64 Jahre, Nichtraucherin.
Für eine kleine WG in Friedrichshain
suche ich einen Mitbewohner.
Er oder sie sollte eine lebensbejahende
Einstellung haben; zwischen
55 und 65 Jahre alt sein.
Bei Interesse bitte schriftlich an:
Chiffre: 01/02/2008, Berliner Behindertenzeitung,
Jägerstr. 63D,
10117 Berlin.
Klaus, 52 Jahre und 1.72m,
schlank, sucht etwas jüngeren, verständnisvollen
Partner für gemeinsame
Unternehmungen und alles,
was Freude macht.
Telefonkontakt täglich ab 17.30
Uhr unter 030/ 94 79 48 92.
Clemens, 45 Jahre, sucht nette
Freundin zur Freizeitgestaltung.
Meine Hobbys sind Schwimmen,
Musikhören, ins Cafe gehen.
Chiffre: 02/02/2008, Berliner
Behindertenzeitung, Jägerstr. 63 D,
10117 Berlin.
Ich suche einen Freund, der
sprachbehindert ist. Er sollte im
Alter von 50 – 60 Jahren sein, und
sind stufenweise erhöht, so dass man
auch von hinten eine gute Sicht hat.
Unser Tisch befand sich in der Mitte
des Raumes, das hieß drei Stufen abwärts
zu müssen. Bevor wir mit unseren
Überlegungen zu Ende waren
wie wir dies wohl anstellen könnten,
waren schon wieder die zwei Helfer
mit dem Brett zur Stelle.
Im Handumdrehen waren wir an
unserem Tisch. Die Bedienung kam
prompt und die Preise für Speisen
und Getränke dem Hause angemessen.
Wir genossen das Programm
und wurden wirklich zwei Stunden
lang verzaubert. Ein bisschen spukte
natürlich in unserem Kopf der
Gedanke wie wird es mit herauskommen
klappt, wenn hunderte Zuschauer
gleichzeitig durch die recht
schmalen Ausgänge drängten. Unsere
Sorgen waren unbegründet. Kaum
war das Programm beendet standen
wieder zwei Helfer mit dem Rampenbrett
da, baten das übrige Publikum
zu warten und genau so schnell
wie wir rein gekommen sind, waren
wir auch wieder draußen. Dort wartete
bereits unser Bus und wir hatten
einen wirklich zauberhaften Abend
erlebt. Beispielhaft der Service für
uns und zur Nachahmung empfohlen.
Wir haben uns per E-mail beim
Wintergarten bedankt.
Horst und Helga Stammert
wenn möglich im Besitz eines Autos
sein (jedoch nicht Bedingung). Ich
selbst bin auch sprachbehindert, 60
Jahre alt und heiße Monika.
Bei Interesse bitte unter 030/ 664
54 33 melden!
Ich suche eine liebevolle und zuverlässige
Partnerin. Die Partnerin
sollte bis 40 Jahre alt sein. Meine
Hobbys sind Schwimmen, Sauna
und wandern. Ich höre viel Musik
und gehe gern in ein Cafe. Ich bin
Nichtraucher und würde mich freuen
wenn die Partnerin ebenfalls nicht
raucht. Ich bin sehbehindert und arbeite
in einer Integralwerkstatt für
Behinderte. Über eine Antwort würde
ich mich freuen.
Viele Grüße Andreas.
Chiffre: 03/02/2008, Berliner
Behindertenzeitung, Jägerstr. 63 D,
10117 Berlin.
Weibl. 60 J., mobil, gehbehindert
suche netten Herrn bis 65 J.
für gemeinsame Unternehmungen
bei getrenntem Wohnen. Bevorzugt
Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg
und Köpenick. Schön wäre PKW.
Warte auf Ihren Anruf. Tel.: 030 /
54 39 66 60 ab 18.00 Uhr.
SUCHE/BIETE
Sehr geehrte Dame, sehr geehrter
Herr,
erneut möchte ich mich mit einen
Anliegen an Sie wenden. Aufgrund
meiner körperlichen Behinderung
benutze ich zeitweise Unterarmgehstützen.
Wegen der dadurch entstehenden
Belastungen in den Hand-,
Ellenbogen- und Schultergelenken
bin ich auf die Benutzung von Gehstützen
mit ergonomischen und verstellbaren
Handgriffen umgestiegen.
Leider werden solche Gehstützen
nicht mehr produziert. Vielleicht
gibt es einen Betroffenen, der dieses
Hilfsmittel noch hat und nicht mehr
braucht. Deshalb bitte ich Sie ein
Gesuch in Ihrer Zeitung zusetzen.
Die genauen Angaben der speziellen
Gehstütze sind:
Firma Camy, Unterarmgehstütze
mit drehbaren anatomischen
Handgriff aus Hartschaum, unterschiedlich
verstellbar, Eigengewicht
535g, höhenverstellbar, Tragkraft bis
100 kg, Artikel-Nr. GH-103 oder GH
104.
Ferner möchte ich eine Schaukelschale
für Kinder bis 6-8 Jahren
zum Verkauf anbieten. Meine
Tochter hatte in diesem Alter psychomotorische
Störungen und benutzte
dieses Gerät mehrmals. Es ist
in einem guten Zustand. Durchmesser
ist ca. 76 cm mit 4 Griffen. Sie
besteht aus rotem stabilen Plastik.
Vetreiber ist Sport Thieme.
Für Ihre Mühe bedanke ich mich
herzlich und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Doris Raths
Kontakt:
Doris Raths
Heimsbrunner Str. 14a
12349 Berlin
KONTAKTANZEIGEN
Wer wünscht sich ein dauerhaftes
Glück? Ich 57, 167 cm, NR/NT,
etwas gehbehindert, aber mobil.
Wünsche mir nach großer Enttäuschung
einen verständnisvollen, netten
Partner bis 63 J., NT mit leichter
Behinderung für gemeinsame Unternehmungen
alles was zu zweit Spaß
macht. Wenn möglich mit PKW, aber
nicht Bedingung. Bei getrenntem
Wohnen. Bevorzugt Marzahn- Hellersdorf,
Lichtenberg und Köpenick.
Hoffentlich bis bald.
Ich würde mich freuen. Tel: 030/
54 98 55 25 ab 18.00 Uhr