Februar - Berliner Behindertenzeitung
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BBZ – <strong>Februar</strong> 2008 IN EIGENER SACHE<br />
I M P R E S S U M LESERBRIEFE<br />
<strong>Berliner</strong> Behinderten-Zeitung – BBZ<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Berliner</strong> Behindertenverband e.V.<br />
10117 Berlin;<br />
Jägerstraße 63 D<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
c/o BBV e.V., Jägerstr. 63 D,<br />
10117 Berlin-Mitte,<br />
Tel.: 030/ 2 04 38 47<br />
Fax: 030/ 20 45 00 67<br />
Verantw. Redakteurin (V.i.S.d.P.):<br />
Franziska Littwin<br />
Redaktion: Uwe Gieche, uwe.gieche@<br />
freenet.de, Tel.: 0177-2942 922<br />
Angelika Möller, bbvangelika@aol.com<br />
E-Mailbearbeitung: Wolfgang Hänsch<br />
Abonnentenanfragen an Frau Schmidt<br />
Tel./Fax: 030/ 663 27 69<br />
Anzeigenaufträge:<br />
Bitte z.Zt. direkt an Frau Möller<br />
Satz und Layout: Maryna Shaparenko,<br />
info@gra-fisch-studio.de<br />
Druck: BVZ <strong>Berliner</strong> Zeitungsdruck,<br />
www.berliner-zeitungsdruck.de<br />
Die <strong>Berliner</strong> <strong>Behindertenzeitung</strong> erscheint<br />
monatlich, mindestens 10 x im<br />
Jahr. Der Jahresabopreis beträgt 15,-<br />
EUR. Für Mitglieder des BBV ist der<br />
Bezug im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Zeichnungen und Fotos wird keine<br />
Haftung übernommen. Die Redaktion<br />
behält sich das Recht vor, Artikel<br />
zu kürzen.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder.<br />
Abdruck von Beiträgen (mit Quellenangabe)<br />
ist erwünscht. Belegexemplare<br />
bitte an die Redaktion schicken.<br />
Auflage dieser Ausgabe: 10.000<br />
Adressen und Sprechzeiten<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Behindertenzeitung</strong> c/o BBV<br />
Jägerstr. 63 D, 10117 Berlin<br />
Tel.: 2 04 38 47, Fax: 20 45 00 67<br />
Homepage im Internet:<br />
www.berliner-behindertenzeitung.de<br />
E-Mail: berliner-behindertenzeitung<br />
@berlin.de<br />
Homepage des BBV e.V.: bbv-ev.de<br />
<strong>Berliner</strong> Behindertenverband e.V.<br />
Jägerstraße 63 D, 10117 Berlin<br />
Tel.: 2 04 38 47, Fax: 20 45 00 67<br />
Sprechzeiten: mittwochs 12–17 Uhr<br />
E-Mail: bbvev.b@berlin.de<br />
KIB Sozialberatung<br />
Bizetstraße 51-55, 13088 Berlin<br />
Mo. 10 – 18 Uhr, Di. – Do. 9 – 15 Uhr<br />
Freitag nach Vereinbarung<br />
Tel.: 92 4 0 05 14, Fax: 92 4 0 05 24<br />
E-Mail: kib@beschaeftigungswerk.de<br />
Geschäftsstelle des Beschäftigungswerkes<br />
des BBV e.V.<br />
Bizetstraße 51-55, 13088 Berlin<br />
Tel.: 9 24 00 50, Fax: 92 40 05 24<br />
Die Redaktion erhielt per mail<br />
eine Wortmeldung aus Fürstenberg.<br />
Tim schrieb uns:<br />
„Ich bin 23 Jahre alt und Rollstuhlfahrer<br />
und verfolge schon seit<br />
längerer Zeit die <strong>Behindertenzeitung</strong>.<br />
Ich wollte euch mitteilen, dass<br />
ich die Zeitung super toll finde. Besonders<br />
freut mich, dass die Zeitung<br />
über die Internetseite in digitaler<br />
Form erhältlich ist, da ich diese so<br />
mit meiner Behindertensoftware (logox)<br />
bearbeiten und lesen kann. Vielen<br />
Dank dafür.<br />
Zum Beitrag „Neue Wege in die<br />
Straßenbahn“, (BBZ Nov. 2007, S.<br />
9) erreichte uns eine Reaktion von<br />
Herrmann Brandt, MBB LIFTSYS-<br />
TEMS AG aus Delmenhorst.<br />
„Wesentliche Ziele bei der Entwicklung<br />
und Einführung von vollautomatischen<br />
Hubliften für Straßenbahnen<br />
waren einmal die Umsetzung<br />
der gesetzlich verbrieften Rechte für<br />
Rollstuhlfahrer, nämlich auf die normal<br />
übliche Weise und ohne fremde<br />
Hilfe den Fahrzeugeinstieg zu bewältigen<br />
sowie zum anderen die Einhaltung<br />
möglichst kurzer Taktzeiten<br />
zu gewährleisten.<br />
Beides ist mit einer vom Fahrer<br />
bedienten manuellen Klappe nicht<br />
möglich. Wenn diese Voraussetzun-<br />
gen jedoch nicht mehr gelten sollen,<br />
dann können auch andere Systeme<br />
als bewährte Hublifte eingesetzt<br />
werden. Automatische Hublifte sind<br />
wegen ihres hohen Sicherheitsstandards<br />
teurer als Klapprampen und<br />
benötigen Service und Wartung, um<br />
Störungen zu vermeiden. Sie sind<br />
aber insgesamt eine zeitgemäße, gesetzeskonforme<br />
und für den betroffenen<br />
Rollstuhlfahrer eine optimale<br />
Lösung für die barrierefreie Mitreise“.<br />
Zur Thematik: „Rollstuhlfahrer<br />
will auf den Fernsehturm“ (BBZ<br />
Dez./Jan. 2008, S. 27 erreichte die<br />
Redaktion eine mail von Dr. Michael<br />
Burghardt. Darin heißt es u. a.:<br />
„In Ihrem Beitrag wird der Eindruck<br />
erweckt, das behindertenunfreundliches<br />
Verhalten der Grund<br />
für den Ausschluss der Rollstuhlfahrer<br />
vom Besuch der Aussichtsplattform<br />
sind und dies durch eine<br />
Klage erzwungen werden kann. Der<br />
tatsächliche Grund dürften nicht<br />
fehlender Brandschutz der Aufzüge<br />
sein, sondern die Unmöglichkeit einen<br />
Rollstuhlfahrer beim Ausfall der<br />
Aufzüge zu evakuieren.<br />
Der Hinweis auf das Allgemeine<br />
Gleichstellungsgesetz hilft m.E. hier<br />
nicht weiter. Beim Fernsehturm kann<br />
m.E. schon aus Gründen der praktischen<br />
Realisierbarkeit ein behindertengerechter<br />
Ausbau kaum verlangt<br />
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werden. Der behindertengerechte<br />
Zugang zur Kasse ist doch nicht das<br />
Problem, sondern die Nottreppe.<br />
M.E. wäre in solchen Angelegenheiten<br />
eine differenziertere Berichterstattung<br />
anzuraten. Andernfalls<br />
sehe ich die Gefahr, das berechtigte<br />
Anliegen, wie z.B. der behindertengerechte<br />
Zugang zum Naturkundemuseum,<br />
in Misskredit geraten. Dort<br />
ließe sich mit vertretbarem Aufwand<br />
eine akzeptable Lösung schaffen.<br />
Ob das immer im Haupteingang sein<br />
muss, würde ich bei historischen<br />
Bauwerken bezweifeln.<br />
Auch in anderen Museen ist der<br />
Behinderteneingang nicht immer<br />
mit dem Haupteingang identisch. Ich<br />
sehe darin eher einen Vorteil, da bei<br />
starkem Besucherandrang der bevorzugte<br />
Einlass Gehbehinderter so viel<br />
besser gesteuert werden kann“.<br />
Wir suchen einen Rollstuhlbenutzer<br />
für unsere neuen Wohngemeinschaften<br />
(jeweils 3 Zimmer,<br />
91qm) in Berlin-Spandau. Jedem<br />
Bewohner steht ein großes Zimmer<br />
zur Verfügung. In jeder Wohngemeinschaft<br />
leben zwei Personen,<br />
eine Rund um die Uhr Betreuung ist<br />
gewährleistet. Die Wohnungen sind<br />
ebenerdig und rollstuhlgerecht nach<br />
DIN 18025. Bei Interesse wenden<br />
Sie sich bitte an Herrn Kohl unter<br />
Telefon: 030-351 31 527.<br />
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