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Internationaler, besser, anders? - Bibliothek der Friedrich-Ebert ...

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Modelle <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

MODELLE DER ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN<br />

HOCHSCHULEN UND AUSSERUNIVERSITäREN<br />

FORSCHUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Dr. Angela Borgwardt wissenschaftliche Publizistin, Berlin<br />

In einer Gesprächsrunde <strong>der</strong> Konferenz wurden verschiedene Kooperationsformen<br />

von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen<br />

exemplarisch vorgestellt und die Vor- und Nachteile <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Modelle diskutiert.<br />

Kooperationsverbund an einem Standort –<br />

Göttingen Research Campus<br />

Das deutsche Hochschulsystem zeichnet sich durch große Vielfalt aus<br />

und braucht deshalb auch entsprechend differenzierte Strukturen <strong>der</strong><br />

Kooperation – dies betonte Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Präsidentin <strong>der</strong><br />

Georg-August-Universität Göttingen. Die Göttinger Universität hat sich<br />

für das Modell einer engen Kooperation mit verschiedenen Partnern in<br />

einem Verbund entschieden. Dieser Weg habe sich für die Volluniversität,<br />

die über sämtliche Fakultäten (außer Ingenieurwissenschaften) verfügt,<br />

als sehr gut erwiesen, so Beisiegel.<br />

Im Mittelpunkt des „Göttinger Modells“ steht die Schaffung des Göttingen<br />

Research Campus, in dem universitäre und außeruniversitäre Einrichtungen<br />

an einem Standort einen Kooperationsverbund bilden, um durch<br />

gezielte Koordination <strong>der</strong> Lehr- und Forschungsaktivitäten <strong>besser</strong>e Ergebnisse<br />

und eine größere Sichtbarkeit nach außen zu erreichen. 12 Zentrales<br />

Organ für die Entwicklung des Wissenschaftsstandorts ist <strong>der</strong> Göttingen<br />

Research Council (GRC), <strong>der</strong> mit Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Universität und <strong>der</strong> außeruniversitären<br />

Forschungseinrichtungen besetzt ist und sich als Steuerungsgremium<br />

für den Verbund hervorragend bewährt habe, sagte Beisie-<br />

12<br />

Zu den bewährten Elementen <strong>der</strong> Kooperation zählen u. a. gemeinsame Son<strong>der</strong>forschungsbereiche,<br />

Graduiertenkollegs, gemeinsame Berufungen und gemeinsam betriebene Infrastruktureinrichtungen.<br />

Vgl. http://www.uni-goettingen.de/de/52435.html.<br />

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