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Internationaler, besser, anders? - Bibliothek der Friedrich-Ebert ...

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<strong>Internationaler</strong>, <strong>besser</strong>, <strong>an<strong>der</strong>s</strong>? Die Strukturen des Wissenschaftssystems nach 2017<br />

46<br />

einrichtungen darüber hinaus verstärkt strategische Kooperationen und<br />

Vernetzungen im europäischen und internationalen Raum anstreben, da<br />

dadurch die Qualität in Forschung und Lehre erheblich gesteigert und<br />

zugleich die internationale Sichtbarkeit erhöht werden kann. Hier besteht<br />

in Deutschland noch großer Nachholbedarf.<br />

Darüber hinaus muss <strong>der</strong> Blick viel stärker auf den internationalen Rahmen<br />

ausgeweitet werden – auch angesichts des demografischen Wandels:<br />

Es müssen künftig deutlich mehr internationale Studierende und Wissenschaftler/innen<br />

über ein attraktives Angebot für den Forschungsstandort<br />

Deutschland gewonnen werden. Eine wichtige Grundvoraussetzung dafür<br />

ist, dass die Unterfinanzierung <strong>der</strong> Hochschulen beseitigt wird. Zudem<br />

müssen im Wissenschaftssystem effektivere und effizientere Strukturen<br />

und eine „Kultur <strong>der</strong> Kreativität“ entwickelt werden, um für die<br />

besten Köpfe weltweit interessant zu sein. Dazu gehören insbeson<strong>der</strong>e<br />

verlässliche Karriereperspektiven für Nachwuchswissenschaftler/innen.<br />

Nur dann wird Deutschland in einem sich verschärfenden internationalen<br />

Wettbewerb mithalten können.

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