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32<br />

ZAHNÄRZTLICHE<br />

NACHRICHTEN<br />

NIEDERSACHSEN 6/03<br />

Geschäftsführer<br />

Am 30. April 2003 wurde<br />

der Geschäftsführer<br />

der ZKN, Dietrich Stephan,<br />

nach exakt 30jähriger<br />

Tätigkeit für die<br />

niedersächsische Zahnärzteschaft<br />

in den Ruhestand<br />

verabschiedet.<br />

Er wurde in Berlin als<br />

Sohn eines Arztes ge-<br />

Dietrich Stephan<br />

boren und ist dort aufgewachsen.<br />

Auch wenn er im Leben nicht<br />

immer etwas zu lachen hatte, so ist er doch<br />

bis heute in seinem Wesen und mit seinem<br />

Humor ein waschechter Berliner geblieben.<br />

Seine Neigungen galten schon früh dem<br />

Theater und der Oper und so studierte Dietrich<br />

Stephan nach privatem Schauspielund<br />

Gesangsunterricht am Städtischen<br />

Konservatorium Berlin und der staatlichen<br />

Hochschule in Berlin Schauspiel und Gesang.<br />

Seit 1960 war er an der Städtischen<br />

Oper Berlin als Schauspieler, Sänger, Regieassistent,<br />

Abendspielleiter sowie als Organisator<br />

großer – auch außereuropäischer –<br />

Tourneen tätig. Für einen Arztsohn ist es ja<br />

nicht so ganz ungewöhnlich, wenn sich jemand<br />

dem Theater zuwendet.<br />

1969 vollzog er dann einen Berufswechsel<br />

und wurde beim Arbeitsamt in Regensburg<br />

eingestellt, wo er seine Angestelltenprüfung<br />

ablegte. Er brachte für diese Tätigkeit<br />

nicht nur sein nachgewiesenes Organisati-<br />

Herr Kollege Dr. Jörg Niedersen hat am 14.<br />

Mai 2003 sein 60. Lebensjahr vollendet;<br />

Anlass genug, ihm zu diesem besonderen<br />

Ehrentag herzlich zu gratulieren und ihm<br />

für sein lang- jähriges Engagement für<br />

unseren Berufsstand zu danken!<br />

Nach seinem Studium und einer Tätigkeit<br />

als wissenschaftlicher Assistent an der Universität<br />

Göttingen ließ er sich in der väterlichen<br />

Praxis in Wilhelmshaven nieder, wo<br />

er bis heute praktiziert. In der kleinen<br />

Kreis- und Bezirksstelle Wilhelmshaven hat<br />

es immer einzelne namhafte Persönlichkeiten<br />

gegeben, wie z.B. den ehemaligen Vorsitzenden<br />

der KZVN und Präsidenten der<br />

ZKN, Dr. Albers, denen die Kolleginnen und<br />

Kollegen bei Wahlen an erster Stelle ihr<br />

Vertrauen ausgesprochen haben. So war es<br />

für Dr. Niedersen ganz selbstverständlich,<br />

Verantwortung in der zweiten Reihe zu<br />

übernehmen. Er war über lange Zeit Ersatzmitglied<br />

der KV der ZKN und der VV der<br />

KZVN, aber auch 16 Jahre lang Vorsitzender<br />

onstalent, sondern auch die Beschäftigung<br />

mit arbeitsrechtlichen Belangen mit.<br />

1973 kam der Kontakt zur ZKN zustande<br />

und er war hier in den verschiedensten<br />

Funktionen, besonders im Bereich der Ausund<br />

Weiterbildung unseres Fachpersonals<br />

sowie der Weiterbildung, tätig.<br />

Dietrich Stephan hat sich in seinen 30<br />

Dienstjahren bei der ZKN in hervorragender<br />

Weise in die Verwaltung eingefügt und ist<br />

selbst das beste Beispiel dafür, dass in diesem<br />

Hause der richtige Geist herrscht.<br />

Es heißt, dass im Arbeitsleben nicht derjenige<br />

belohnt, belobigt oder befördert wird,<br />

der seine Arbeit am besten erledigt, sondern<br />

derjenige, der am besten über seine<br />

Leistung reden und sich selbst in den Vordergrund<br />

spielen kann.<br />

Und wenn es danach gegangen wäre, hätte<br />

er niemals vom Assistenten des Vorstandes<br />

und der Geschäftsführung über den Referatsleiter<br />

und Hauptabteilungsleiter zum<br />

Geschäftsführer aufsteigen können.<br />

Dietrich Stephan hatte immer ein Gespür<br />

und ein offenes Ohr dafür, wo und wann<br />

energischer Einsatz gefordert war. Jede der<br />

ihm übertragene Aufgabe hat er sorgfältig<br />

und gewissenhaft erfüllt, wobei ihm auch<br />

so manches Wochenende nicht zu schade<br />

war. Er war dabei niemals ein Mensch der<br />

lauten Töne und alle Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, die ihm anvertraut waren, haben<br />

gern mit ihm zusammengearbeitet.<br />

Zum 60. Geburtstag von Dr. Jörg Niedersen<br />

der Kreisstelle Wilhelmshaven. 1996 wurde<br />

er zum Vorsitzenden der Bezirksstelle Wilhelmshaven<br />

und 2001 zum Mitglied der KV<br />

der ZKN gewählt.<br />

Ein Charakteristikum von Jörg Niedersen ist<br />

sein ruhiges und besonnenes Wesen, dem<br />

jede Polarisierung zwischen standespolitischen<br />

Gruppierungen fremd ist. Dabei ist er<br />

niemals Kompromisse um jeden Preis eingegangen,<br />

sondern hat mit klaren eigenen<br />

Vorstellungen die Erhaltung einer freiheitlichen<br />

Berufsausübung zum Wohle der ihm<br />

anvertrauten Patienten verfolgt. Solche<br />

stillen und nur scheinbar zurückhaltenden<br />

Menschen bewirken mit ihrer Beharrlichkeit<br />

häufig mehr als Aktivisten in der vordersten<br />

Front. Es sind seine Zuverlässigkeit<br />

und Berechenbarkeit, die Dr. Niedersen<br />

stets ausgezeichnet haben.<br />

Dass sein beruflicher und standespolitischer<br />

Lebensweg durchaus auch von Sorgen und<br />

Nöten im privaten Bereich begleitet war,<br />

wissen nur die wenigsten. Er hat sich in<br />

tritt in den Ruhestand<br />

Neben seinem Fachwissen im Bereich der<br />

Berufsbildung und Förderung unseres Fachpersonals<br />

waren es besonders sein Organisationstalent<br />

und seine Kontaktfreude, die<br />

ihn ausgezeichnet haben und von denen viele<br />

Vorstände profitieren konnten. Der Winterfortbildungskongress<br />

in Braunlage im<br />

Jahre 2003 war dabei seine Meisterleistung,<br />

aber auch die vorangegangenen Kongresse<br />

in Hahnenklee und Braunlage haben immer<br />

davon gelebt, dass wir ihn als zuverlässige<br />

graue Eminenz im Hintergrund wussten.<br />

Und auch das neu errichtete ZFN hätte nicht<br />

die heutige Akzeptanz erreichen können,<br />

wenn uns Dietrich Stephan dabei nicht mitgeholfen<br />

hätte. Referenten und Besucher<br />

weit über die Grenzen Niedersachsens hinaus<br />

haben dies immer wieder hervorgehoben.<br />

Wir danken Dietrich Stephan für seine geleistete<br />

Arbeit zum Wohle der niedersächsischen<br />

Zahnärzteschaft wünschen ihm gemeinsam<br />

mit seiner Gattin noch viele glückliche<br />

weitere Jahre mit dem Nachholen versäumter<br />

Theaterbesuche, guter Lektüre, erlebenswerte<br />

Eindrücke auf Reisen und Begegnungen<br />

mit Menschen sowie viel Freude<br />

am Heranwachsen seiner reizenden Enkelkinder<br />

in seinem wohlverdienten Ruhestand.<br />

Dr. Dr. Henning Borchers<br />

Präsident der ZKN<br />

dieser Hinsicht nur den engsten Freunden<br />

anvertraut, sollte jedoch auch wissen, dass<br />

ihn viele in Gedanken dabei begleitet haben.<br />

Dazu zähle ich mich selbst auch.<br />

Beim Eintritt in die siebente Lebensdekade<br />

ist der Blick eher nach vorn auf das Ende<br />

der beruflichen und standespolitischen<br />

Tätigkeit als rückwärts gewandt, so auch<br />

bei Dr. Niedersen. Wir würden es bedauern,<br />

wenn er uns mit seinem Rat und seinem<br />

Einsatz nicht noch lange zur Verfügung<br />

stehen wollte, müssten jedoch akzeptieren,<br />

wenn Jörg Niedersen die Prioritäten in seinem<br />

Leben neu ordnen möchte.<br />

Gemeinsam mit seiner Ehefrau Birgit wünschen<br />

wir dem Jubilar weiterhin gesunde<br />

und glückliche Jahre, die in erster Linie von<br />

erlebenswerten positiven Eindrücken und<br />

Begegnungen mit Menschen geprägt sein<br />

mögen, die das Leben bereichern.<br />

Dr. Dr. Henning Borchers<br />

Präsident der ZKN

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