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Jahresbericht 2009 - World Vision

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Informationen für<br />

Paten und Spender<br />

Um unsere Projekte der Entwicklungszusammenarbeit mit den<br />

notwendigen finanziellen Mitteln ausstatten zu können, ist Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Werbung unverzichtbar. Auch Opfern von<br />

Naturkatastrophen können wir nur helfen, wenn wir mit Spendenwerbung<br />

die erforderlichen Mittel einwerben. Dabei möchten<br />

wir Spender nicht emotional „überrumpeln“, sondern sie von der<br />

langfristigen Sinnhaftigkeit der Arbeit von <strong>World</strong> <strong>Vision</strong> überzeugen.<br />

Daher legen wir bei unserer Werbung großen Wert darauf, die<br />

Würde bedürftiger Menschen nicht zu verletzen, und verzichten<br />

beispielsweise auf Bilder, die Personen in entwürdigenden Situationen<br />

zeigen.<br />

Transparenz durch Informationen<br />

Über umfassende Informationen wollen wir dann eine größtmögliche<br />

Transparenz für unsere Paten und Spender erreichen.<br />

Beispielsweise erhalten Patinnen und Paten regelmäßig Informa-<br />

Hilfe Direkt Bericht aus unserem Regional-Entwicklungsprojekt<br />

August 2008<br />

Magazin für Förderer von <strong>World</strong> <strong>Vision</strong> Deutschland e.V.<br />

Nahrungsmittelkrise<br />

Ursachen der Nahrungsmittelknappheit<br />

und Wege aus der Krise (S. 4)<br />

Erfolge der Entwicklungszusammenarbeit<br />

am Beispiel Vietnam (S. 16)<br />

Projektarbeit<br />

Anwaltschaftsarbeit<br />

Rückblick auf den G8-Gipfel im<br />

japanischen Hokkaido (S. 18)<br />

Zu Besuch beim Patenkind in<br />

Mosambik (S. 24)<br />

Paten unterwegs<br />

Katastrophenhilfe<br />

Nothilfe und Wiederaufbau nach<br />

Wirbelsturm in Myanmar (S. 26)<br />

Aufbaunahrung für unterernährte<br />

Kleinkinder in Somalia (Rückseite)<br />

Spendenaufruf<br />

Bausteine zur Selbsthilfe<br />

Dialla in Mali (MLI-187711)<br />

Im Zentrum Malis, etwa 800 Kilometer von der Landeshauptstadt<br />

Bamako entfernt, startet das neue <strong>World</strong> <strong>Vision</strong>-<br />

Regionalentwicklungsprojekt „Dialla“. Die meisten der rund<br />

Wissenswertes zum Projekt<br />

74.000 Einwohner leben hier in einfachsten Verhältnissen.<br />

Geringe Ernten, unzureichende Gesundheitsversorgung und<br />

Laufzeit <strong>2009</strong> bis voraussichtlich 2021<br />

ein mangelhaftes Bildungssystem machen den Familien zu<br />

schaffen und verhindern, dass Kinder sich optimal entwickeln<br />

können. Doch das soll sich in den kommenden Jahren<br />

ändern: Nach intensiven Vorbereitungen ist die Planungs-<br />

etwa 74.000, knapp die Hälfte unter<br />

Bewohner<br />

15 Jahre<br />

Geförderte Dörfer 84 Dörfer in 5 Gemeinden<br />

phase des Projekts abgeschlossen. Nun wollen die Bewohner Ethnische Gruppen: Dogon, Fulani, Mosso, Dafing, Samago<br />

mithilfe der Patinnen und Paten aus Deutschland und gemeinsam<br />

mit den einheimischen <strong>World</strong> <strong>Vision</strong>-Mitarbeitern<br />

die Lebensbedingungen in ihrer Heimat Schritt für Schritt<br />

Sprachen:<br />

Religion:<br />

Dogon, Fulani<br />

überwiegend Muslime<br />

verbessern.<br />

Lebensgrundlage: Landwirtschaft und Viehzucht<br />

heiß und trocken; durchschnittlich<br />

Klima:<br />

500 bis 600 mm Niederschlag im Jahr<br />

Grund zur Hoffnung: Vor allem den Kindern von Dialla will<br />

das Entwicklungsprojekt neue Chancen eröffnen.<br />

tionen über das Projektgebiet, in dem ihr Patenkind lebt. Dieser<br />

Fortschrittsbericht hält die Leser darüber auf dem Laufenden, welche<br />

Maßnahmen in den einzelnen Sektoren, etwa medizinische<br />

Versorgung, Wirtschaftsförderung oder Bildung, durchgeführt<br />

werden. Zweimal im Jahr senden wir unseren Förderern außerdem<br />

das Magazin „Hilfe Direkt“, das ebenfalls über aktuelle Entwicklungen<br />

der Projektarbeit informiert. Direkt aus dem Projektland<br />

erhalten die Paten auch die sogenannten „Entwicklungsberichte“<br />

der Patenkinder, in denen zum Beispiel die schulische und gesundheitliche<br />

Entwicklung beschrieben wird. Natürlich können die Patinnen<br />

und Paten auch über Briefe in direkten Kontakt mit dem<br />

Patenkind treten und sich so ein besseres Bild von den Wirkungen<br />

der Projektarbeit verschaffen. Auch Besuche beim Patenkind sind<br />

eine gute Möglichkeit, das Patenkind und sein Land besser zu verstehen<br />

und sich vor Ort mit eigenen Augen vom sinnvollen Einsatz<br />

der Spendengelder zu überzeugen.<br />

Wenn Sie sich detailliert über unser Verständnis von Entwicklungszusammenarbeit<br />

informieren möchten, können<br />

Sie die Broschüre „Entwicklung gestalten“ bestellen oder<br />

im Internet herunterladen (www.worldvision.de).<br />

Hier lebt Ihr Patenkind mit seiner Familie<br />

Transparenz durch Informationen (v. l.): Paten erhalten<br />

jährlich einen Bericht über ihr Patenkind aus dem<br />

Projektgebiet. Unser Patenmagazin „Hilfe Direkt“<br />

informiert halbjährlich Paten und Spender über<br />

unsere Arbeit. Mit Projekt- und Länderinformationen<br />

halten wir unsere Paten über die Projektarbeit auf<br />

dem Laufenden. Der <strong>Jahresbericht</strong> bietet transparent<br />

alle wichtigen Zahlen und Fakten über <strong>World</strong> <strong>Vision</strong><br />

Deutschland. Der monatliche Newsletter versorgt<br />

Interessierte mit Aktuellem. Informationen zur Arbeit<br />

von <strong>World</strong> <strong>Vision</strong> gibt es übrigens auch auf Facebook,<br />

Xing und Youtube.<br />

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