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PDF - Philosophische Fakultät - Friedrich-Alexander - Universität ...

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Projekttitel<br />

Die frühbyzantinische Kirche in der Marti<br />

Marina in Orhaniye (Südwesttürkei)<br />

Adresse<br />

Lehrstuhl für Christliche Archäologie und<br />

Kunstgeschichte<br />

Kochstr. 6<br />

91054 Erlangen<br />

Tel: 09131/85-22778<br />

Fax 09131/85-22034<br />

ca@theologie.uni-erlangen.de<br />

Forschungsfelder<br />

Alte Welt/Mittelalter<br />

Beteiligte Disziplinen<br />

Christliche Archäologie<br />

Projektleitung<br />

Prof. Dr. Carola Jäggi<br />

Kooperationspartner<br />

• Prof. Dr. Winfried Held, Lehrstuhl für<br />

Klass. Archäologie der Univ. Marburg<br />

• Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier, Professur<br />

für Denkmalpflege und Baugeschichte<br />

an der Bauhaus-<strong>Universität</strong> Weimar<br />

Mitarbeiter/innen<br />

Boriana Ilkova<br />

Dr. Ute Verstegen<br />

Laufzeit<br />

seit Sommer 2007<br />

Förderer<br />

DFG, FAU<br />

Projektart<br />

Begleitforschung (das Projekt steht im<br />

Zusammenhang mit dem von Prof. Dr. W.<br />

Held geleiteteten Projekt zu Bybassos,<br />

das eines von 16 Teilprojekten des DFG-<br />

Schwerpunktprogramms 1209 „Die hellenistische<br />

Polis als Lebensform“ ist.<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Auf Anfrage von Prof. Dr. Winfried Held,<br />

Lehrstuhl für Klassische Archäologie der<br />

<strong>Universität</strong> Marburg, hat der Erlanger<br />

Lehrstuhl für Christliche Archäologie und<br />

Kunstgeschichte im Sommer 2007 und<br />

2008 an einem archäologischen Survey in<br />

Bybassos/Südwesttürkei teilgenommen.<br />

Das seit 2006 laufende Surveyprojekt erfolgt<br />

im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms<br />

1209 („Die hellenistische Polis<br />

als Lebensform“) und ist demzufolge fokussiert<br />

auf die Aufnahme hellenistischer<br />

Bau- und Siedlungsstrukturen. Die nachhellenistischen<br />

Befunde – in der Regel<br />

Baureste aus frühchristlicher und byzantinischer<br />

Zeit (4.-15. Jh.) – wurden in der<br />

Kampagne von 2006 zwar bereits aufgezeichnet,<br />

können aber im Rahmen des<br />

Schwerpunktprogramms nicht bearbeitet<br />

werden. Hier nun setzt die Zusammenarbeit<br />

mit dem Erlanger Lehrstuhl für Christliche<br />

Archäologie und Kunstgeschichte ein,<br />

Die frühbyzantinische Kirche in der Marti Marina in Orhaniye<br />

der als Projektpartner für die wissenschaftliche<br />

Bearbeitung der spät- und nachantiken<br />

Oberflächenbefunde verantwortlich<br />

ist. Im Zentrum des Engagements des Erlanger<br />

Lehrstuhls steht die wissenschaftliche<br />

Bearbeitung der Kirchenruine in der<br />

Marti Marina von Orhaniye, einem vergleichsweise<br />

gut erhaltenen Gotteshaus<br />

aus dem 5. oder 6. Jahrhundert, das vermutlich<br />

bereits im Zuge der Arabereinfälle<br />

des mittleren 7. Jahrhunderts aufgelassen<br />

wurde. Da das Mauerwerk weitgehend<br />

unverputzt ist, lässt sich die bauliche Genese<br />

der Kirche durch Oberflächenbeobachtungen<br />

lückenlos rekonstruieren. Hinzu<br />

kommen wichtige Beobachtungen zu bautechnischen<br />

Details und zum Bauvorgang,<br />

die für die frühbyzantinische Architektur<br />

als solche von Belang sind. Ein ausführlicher<br />

Artikel für die Grabungspublikation<br />

des Gesamtprojekts ist bereits fertig und<br />

wartet auf die Drucklegung.<br />

Forschungsbericht (2008–2009)<br />

201

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