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Mit „Unternehmen Landwirtschaft 2020“ - Schweine.at

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Martin Prissnitz<br />

Verband NÖ <strong>Schweine</strong>züchter<br />

Nach dem Motto „Qualität vor Quantität“ wurden<br />

nur jeweils eine ÖHYB-Jungsauengruppe<br />

der Kombin<strong>at</strong>ionen „Landrasse x Edelschwein“,<br />

„Edelschwein x Landrasse“ und<br />

„Duroc x Landrasse“ sowie eine Hybridsauengruppe<br />

aus biologischer Aufzucht gezeigt, diese<br />

waren aber von handverlesener Qualität<br />

und h<strong>at</strong>ten in ihren großzügigen Buchten<br />

mehr als genug Pl<strong>at</strong>z sich dem Publikum entsprechend<br />

zu präsentieren. Weiters wurden 10<br />

Spitzen-Pietraineber von 4 niederösterreichischen<br />

Eberzuchtbetrieben präsentiert. Diese<br />

Eber wurden bei täglichen Vorführungen deninteressierten<br />

Besuchern gezeigt und ihre Leistungen<br />

fachmännisch erklärt.<br />

Qualität wird ausgezeichnet<br />

Ihren Höhepunkt fand die Tierpräsent<strong>at</strong>ion<br />

am Samstag in der Bewertung der Tiere mit<br />

Preisrichten, vorgenommen durch die Zuchtleiter<br />

der befreundeten ungarischen Zuchtorganis<strong>at</strong>ion<br />

ISV, Herrn Layos Csoka und Herrn<br />

Dr. Henning Paschke sowie der Leiterin der<br />

Qualität vor Quantität<br />

auf der Wieselburger Messe<br />

Alle drei Jahre ist „Schwerpunkt Schwein“ auf der InterAgrar, besser bekannt als die<br />

„Wieselburger Messe“, in Niederösterreich. War bei den <strong>Schweine</strong>ausstellungen der<br />

vergangenen Jahre der Fokus auf die umfangreiche Präsent<strong>at</strong>ion von Tieren von möglichst<br />

vielen Zuchtbetrieben gelegen, wurde bei der diesjährigen Veranstaltung<br />

besonderer Wert auf Inform<strong>at</strong>ion gelegt.<br />

Besamungsst<strong>at</strong>ion Gleisdorf, Frau Dr. Bettina<br />

Exel. Bei den älteren Ebern gewann der Bob-<br />

Sohn aus dem Hause Gerhard Willim aus Weinzierl<br />

vor dem Veiko-Sohn des Züchters Franz<br />

Neunteufl aus Kottaun. In der K<strong>at</strong>egorie der<br />

jüngeren Eber wurde ein Mosel-Sohn des<br />

Zuchtbetriebes Martin Schmidradner aus <strong>Mit</strong>terkilling<br />

zum Sieger gekürt, dicht gefolgt von<br />

einem reinerbig streßstabilen Veiko-Sohn des<br />

Züchters Gerald Topf aus Unterthumeritz.<br />

Gezeigt wurde die gesamte Palette der heimischen<br />

Ferkelproduktion, angefangen von den<br />

bereits erwähnten ÖHYB-Jungsauen und den<br />

Pietrain-Endstufenebern über Mastferkel, welche<br />

dem Result<strong>at</strong> der gezeigten Genetiken<br />

entsprechen und ebenso ausgewachsene Mastschweine,<br />

um den Zuchterfolg eindrucksvoll<br />

zu veranschaulichen. Entsprechende Schautafeln<br />

bei allen Tiergruppen erklärten dem<br />

Besucher, welche Leistungen den ausgestellten<br />

Tieren zugrunde liegen und wie das Prüfsystem<br />

in Österreich aufgebaut ist. Eine<br />

besondere Attraktion waren 2 ferkelführende<br />

Sauen mit deren Ferkeln, die besonders zur<br />

Nach dem Motto „Qualität vor Quantität“ h<strong>at</strong>ten die Tiere in ihren großzügigen<br />

Buchten mehr als genug Pl<strong>at</strong>z sich dem Publikum entsprechend zu präsentieren.<br />

Freude der Kinder ein besonderes Schauspiel<br />

boten und über die „Ferkelveranda“ ganz nah<br />

Zugang zum neugierigen Betrachter fanden.<br />

Interessantes für Groß und Klein<br />

Ein besonderes Highlight bot die Ausstellung<br />

aber für die kleinen Besucher. Der von der VÖS<br />

ins Leben gerufene „Schnitzellehrpfad“<br />

erklärte den jungen „Schnitzeltigern“ auf<br />

anschauliche und angenehme Art und Weise<br />

die Eckpfeiler der heimischen <strong>Schweine</strong>produktion<br />

von der Zucht bis hin zum fertigen<br />

Schnitzel am Teller, und um das Gelernte auch<br />

gleich zu verdeutlichen konnten sich die kleinen<br />

Besucher zum Abschluss des Lehrpfades<br />

über eine frische Schnitzelsemmel freuen –<br />

sehr zur Freude auch der Eltern und der anderen<br />

Besuchern auf unserem Stand, denn die<br />

großzügige Spende des Schnitzelfleisches<br />

durch die Firmen Dachsberger und Wiesbauer<br />

Gourmet konnten auch die übrigen Standbesucher<br />

mit Schnitzelsemmeln verköstigt werden<br />

– die Gastronomiebetriebe rund um unseren<br />

Stand mögen uns dies verzeihen. Für den<br />

erwachsenen Besucher bot die EZG Gut Streitdorf<br />

umfangreichen Lesestoff angefangen von<br />

der Inform<strong>at</strong>ion über <strong>Schweine</strong>fleisch bis hin<br />

zu den verschiedensten Kochrezepten rund<br />

ums Thema Schwein.<br />

Beim Gewinnspiel<br />

„Schwein gehabt“<br />

Aber was wäre eine Messe ohne ein Gewinnspiel!<br />

H<strong>at</strong>ten wir Jahre zuvor schon mal unsere<br />

Besucher das Alter und das Gewicht eines<br />

ausgestellten Ebers schätzen lassen, ließen<br />

wir heuer unsere Gäste durch die ganze Halle<br />

laufen, um die ausgestellten <strong>Schweine</strong> zu zählen,<br />

das Durchschnittsalter der BIO-Jungsauengruppe<br />

zu schätzen und ließen sie eine –<br />

zugegeben leichte – Wissensfrage beantworten.<br />

Als Hauptpreis winkte einer der auf der<br />

Messe präsentierten Spitzeneber im Wert von<br />

€ 1000,-. Bei der Sonntag nachmittag st<strong>at</strong>tge-<br />

Wieselburger Messe 30

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