Ausgabe 3/2012 - Attiswil
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>>Aus der Werkkommission<br />
Unerwünschtes Wasser in der Kanalisation<br />
An der Rechnungsgemeindeversammlung<br />
vom 21. Mai wurde die Mehrjahresplanung<br />
des Zweckverbandes Abwasserregion<br />
Unterer Leberberg ZAUL vorgestellt<br />
und verabschiedet. Im Weiteren<br />
wurde orientiert, dass die Kosten des<br />
ZAUL ab 1. Januar 2015 unter den<br />
Verbandsgemeinden neu geregelt werden.<br />
Bis anhin wurden die Kosten über<br />
den Einwohnergleichwert verteilt. Neu<br />
werden nebst dem Einwohnergleichwert<br />
(30%) auch der Wasserverbrauch (30%)<br />
und der Fremdwasseranteil (40%) in die<br />
Verrechnung mit einbezogen.<br />
Was ist Fremdwasser?<br />
Fremdwasser ist unverschmutztes Wasser,<br />
das in der Kanalisation anfällt. Es beeinträchtigt<br />
die Reinigungsleistung von<br />
Kläranlagen. Zum Fremdwasser gehört<br />
>>Jahrgang 1942<br />
zum Beispiel das Grundwasser, das durch<br />
ein Leck in die Kanalisation eindringt,<br />
oder das Wasser eines an die Kanalisation<br />
angeschlossenen Brunnenüberlaufs<br />
sowie Bachzuläufe, Quellüberläufe oder<br />
Drainagen etc. Regenwasser zählt hingegen<br />
nicht zum Fremdwasser.<br />
Kostenteiler – Fremdwasseranteil<br />
Mit dem neuen Kostenteiler ab<br />
dem 1. Januar 2015 werden 40<br />
Prozent der Betriebs-, Unterhalts-<br />
und Investitionskosten über die<br />
Fremdwassermenge der einzelnen<br />
Verbandsgemeinden verteilt.<br />
Dementsprechend sollen<br />
Verbandsgemeinden mit wenig<br />
Fremdwasser belohnt werden und der<br />
gesamte Fremdwasseranteil langfristig<br />
gesenkt werden.<br />
Klassentreffen zum 70-Jahr-Jubiläum<br />
Fremdwasser in <strong>Attiswil</strong><br />
Im Kanalisationsnetz von <strong>Attiswil</strong><br />
sind gemäss dem Gemeinde-GEP<br />
(Genereller Entwässerungsplan) diverse<br />
Fremdwassereintrittstellen bekannt.<br />
Mit dem Überlauf des Rohrbachgräbli<br />
und diversen Brunnenüberläufen und<br />
Quellüberläufen liegt ein beträchtlicher<br />
Fremdwasseranteil vor, den es auf<br />
eine wirtschaftliche Weise zu eliminieren<br />
gilt. Die Gemeinde <strong>Attiswil</strong> hat<br />
ein Variantenstudium in Arbeit geben,<br />
um den Fremdwasseranteil bis zu den<br />
Fremdwassermessungen durch den<br />
Zweckverband im Jahre 2014 auf ein vertretbares<br />
Minimum reduzieren zu können.<br />
Werkkommission <strong>Attiswil</strong><br />
Bei schönem Sommerwetter trafen sich<br />
am 23. Juni die ehemaligen Schülerinnen<br />
und Schüler des Jahrgangs 1942 aus<br />
<strong>Attiswil</strong>. Organisiert wurde der Anlass<br />
von Jakob Brudermann. Auf den Apèro<br />
beim Lindenbaum-Kreisel unterhalb des<br />
Schärenwäldchens folgte ein Mittagessen<br />
im Gasthof Bären und ein gemütlicher<br />
Nachmittag. Für Abwechslung sorgte<br />
der Simmentaler Alleinunterhalter<br />
Martin Sumi. Stehend von links: Fritz<br />
Kurth (<strong>Attiswil</strong>), Willi Gehriger (<strong>Attiswil</strong>),<br />
Jakob Brudermann (<strong>Attiswil</strong>), Anita<br />
Ischi-Stampfli (Rumisberg), Bethli Koter-<br />
Allemann (Lengnau AG), René Lemp<br />
(<strong>Attiswil</strong>). Sitzend von links: Margrit<br />
Bösiger-Ryf (Bern), Verena Rindlisbacher-<br />
Kurth (Obergerlafingen), Elisabeth<br />
Tschumi-Strahm (<strong>Attiswil</strong>), Ruth Stäheli-<br />
Egger (Farnern), Marian Werder (<strong>Attiswil</strong>),<br />
Edith Reck-Ryf (Niedergösgen). Nicht auf<br />
dem Bild ist Käthi Strahm, die erst beim<br />
Mittagessen zur Gruppe stiess. Krankheitshalber fehlten Fritz Kurt und Anita Schori. Text und Foto: ps<br />
DR ATTISWILER