Ausgabe 3/2012 - Attiswil
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Qualität entspricht Vorschriften<br />
Das Wasser der Rehbergquelle ist trinkfertig<br />
und deshalb unbehandelt. Das<br />
Quellwasser der unteren Zone wird mittels<br />
einer Ultraviolett-Anlage desinfiziert,<br />
weil die Waldquellen unter Umständen<br />
zu viele Keime aufweisen könnten. Laut<br />
Gaudenz Schütz, der das Reservoir Dählen<br />
präsentierte, ist dies jedoch eine reine<br />
Sicherheitsmassnahme, vorgegeben vom<br />
Wasserwirtschaftsamt des Kantons.<br />
Gemäss den amtlichen Untersuchungen<br />
durch das Kantonale Laboratorium entspricht<br />
das Trinkwasser von <strong>Attiswil</strong> den<br />
gesetzlichen Vorschriften. Die untere<br />
Zone weist eine Gesamthärte in franz.<br />
Härtegraden (°f) von 27.3 (hart) und<br />
einen Nitratgehalt in mg/l von 9 auf. Die<br />
obere Zone hat eine Gesamthärte von<br />
24.2 (mittelhart) und einen Nitratgehalt<br />
von 6 mg/l.<br />
Schütz wies darauf hin, dass ein<br />
Rauschen in den Anlagen oder andere<br />
Unregelmässigkeiten umgehend dem<br />
Brunnenmeister zu melden seien. Denn bei<br />
Mängel, Lecks oder gar Leitungsbrüchen<br />
gehe sehr viel Wasser unnötig verloren.<br />
Die Rundfahrt führte weiter zur<br />
Pumpstation Siggern. <strong>Attiswil</strong> ist der<br />
Gruppenwasserversorgung unterer<br />
Leberberg angeschlossen, wie Beat<br />
Beat Strahm (links) informiert über die Pumpstation Siggern.<br />
Rundgang im neuen Wasserreservoir Rehberg.<br />
Strahm, stellvertretender Brunnenmeister,<br />
ausführte. Im Pumpwerk wird Wasser<br />
aus einem Brunnen in Luterbach<br />
(Grundwasserströme) bezogen. In der<br />
Regel bezieht <strong>Attiswil</strong> monatlich zwischen<br />
2000 bis 4000 Kubikmeter Fremdwasser.<br />
Nach der interessanten Rundfahrt wurde<br />
den Teilnehmenden Wurst und Brot sowie<br />
ein Getränk spendiert.<br />
Text und Fotos: Barbara Danz<br />
Wassertag