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Herausforderungen des demografischen Wandels

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Projektionen zur langfristigen Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte 187<br />

wesentlich stärker steigen als im Basisszenario und die somit die ausgabensteigernden Effekte<br />

<strong>des</strong> medizinisch-technischen Fortschritts abbildet (Kasten 11 und Werding, 2011).<br />

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Alters- und geschlechtsspezifische Leistungsausgaben für die Versicherten<br />

in der Gesetzlichen Krankenversicherung in den Jahren 2010 und 2060<br />

In Relation zum Bruttoinlandsprodukt je Einwohner<br />

1) Fortschreibung der alters- und geschlechtsspezifischen Gesundheitsausgaben mit der Zuwachsrate von Produktivität und Löhnen.– 2) Fortschreibung<br />

der alters- und geschlechtsspezifischen Gesundheitsausgaben mit den Zuwachsraten von Produktivität und Löhnen sowie einem zusätzlichen<br />

Aufschlag von einem Prozentpunkt pro Jahr, um die Folgen <strong>des</strong> medizinisch-technischen Fortschritts abzubilden.– 3) Fortschreibung der alters- und<br />

geschlechtsspezifischen Gesundheitsausgaben mit den Zuwachsraten von Produktivität und Löhnen unter Berücksichtigung einer sukzessiven Streckung<br />

der Kostenprofile entsprechend der steigenden Lebenserwartung, um die Folgen bei Gültigkeit der Kompressionsthese abzubilden.<br />

© Sachverständigenrat<br />

Jahr 2010<br />

Im Jahr 2060:<br />

Frauen<br />

Schaubild 53<br />

1 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90<br />

Lebensalter<br />

Männer<br />

Basisszenario 1)<br />

Starker Kostenanstieg 2)<br />

Langsamer Kostenanstieg 3)<br />

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Lebensalter<br />

Quelle: Werding (2011)<br />

Die stark ausgabensteigernden Effekte <strong>des</strong> medizinisch-technischen Fortschritts werden bei<br />

der letzteren Variante modelliert, indem die alters- und geschlechtsspezifischen Gesundheitsausgaben<br />

nicht nur – wie im Basisszenario – mit der Wachstumsrate der Produktivität und der<br />

Löhne fortgeschrieben werden, sondern zusätzlich ein Aufschlag von einem Prozentpunkt<br />

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Sachverständigenrat - Expertise 2011<br />

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