der steirer land
der steirer land
der steirer land
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
80<br />
STEFAN KRAMMER ist Tischlermeister<br />
aus Rosental an <strong>der</strong> Kainach in <strong>der</strong> Lipizzanerheimat<br />
und Teil <strong>der</strong> Meisterwelten.<br />
Seine Laufbahn begann an <strong>der</strong> HTBLVA<br />
Ortwein und als Projektmanager im<br />
Yachtinnenausbau. Heute setzt er als<br />
selbstständiger Tischlermeister individuelle<br />
und innovative Wohnraumlösungen<br />
für zahlreiche zufriedene Kunden um.<br />
„Endlich eine Genossenschaft für hochwertiges<br />
Handwerk in <strong>der</strong> Steiermark“,<br />
nennt Stefan Krammer einen entscheidenden<br />
Vorteil. „Eine Gemeinschaft für<br />
die Interessen von Meisterbetrieben mit<br />
dem nötigen Platz für individuelle<br />
Schwerpunkte und Innovation“, so<br />
Krammer weiter.<br />
REGINA STRUNZ ist ebenfalls einer <strong>der</strong><br />
ausgezeichneten Betriebe im Netzwerk<br />
<strong>der</strong> besten steirischen Handwerker.<br />
In traditioneller Handwerkstechnik stellt<br />
sie in ihrer Weberei im weststeirischen<br />
Bad Gams Teppiche nach Maß her.<br />
Handgemacht, echt und regional wertvoll.<br />
Meisterwelten Steiermark<br />
Als branchenübergreifendes Netzwerk für qualitätsorientierte Meisterbetriebe aus <strong>der</strong> ganzen<br />
Steiermark wurden die Meisterwelten Steiermark aus <strong>der</strong> Taufe gehoben.<br />
Für Klein- und Mittelbetriebe bilden sie den Rahmen für regionale und überregionale Marketing-<br />
und Vermarktungsaktivitäten in einem über die eigenen Möglichkeiten hinausgehenden Umfang.<br />
So unterschiedlich die Betriebe – nicht<br />
nur regional – sind, so verbindet sie doch<br />
einiges. Sie leben die Philosophie <strong>der</strong><br />
Meisterwelten.<br />
Für Regina Strunz ist eine Mitgliedschaft<br />
wichtig, „weil die Meisterwelten einzigartigem,<br />
authentischem Handwerk eine<br />
entsprechende Plattform bieten“. Regina<br />
Strunz wirkt aber auch aktiv im Vorstand<br />
mit. Ein Grund dafür ist die professionelle<br />
und persönliche Betreuung, durch die<br />
„auch ich als kleinststrukturierter Betrieb<br />
den Ansporn habe, mich im Rahmen einer<br />
Qualitätsoffensive betrieblich weiterzuentwickeln“.<br />
Caroline Stramitz, Projektleiterin in den<br />
Regionen „Steirischer Zentralraum und<br />
Süd-West-Steiermark“, fasst weitere Be-<br />
standteile <strong>der</strong> Initiative zusammen:<br />
„Für jeden Betrieb gibt es ein maßgeschnei<strong>der</strong>tes<br />
Starterpaket, bestehend aus,<br />
unter an<strong>der</strong>em, einem Unternehmenstext<br />
und einer professionellen Fotostrecke.“<br />
„Ganz beson<strong>der</strong>s stolz sind wir auf die<br />
Kooperation mit dem Studiengang Innovationsmanagement<br />
<strong>der</strong> FH Campus02,<br />
im Zuge welcher wir jedem Betrieb eine<br />
Innovationsberatung beiseite stellen können,<br />
die dabei helfen wird, betriebseigene<br />
Potenziale für den Markt zu erkennen“.<br />
„Außerdem initiieren und koordinieren<br />
wir weitere Aktivitäten wie etwa die ge-<br />
meinsame Präsentation <strong>der</strong> Betriebe im<br />
Buch <strong>der</strong> Meister, eine gemeinsame Groß-<br />
veranstaltung sowie zumindest einen ge-<br />
meinsamen überregionalen Presseauftritt<br />
pro Jahr. Darüber hinaus können<br />
Betriebe selbst Maßnahmen vorschlagen<br />
und einbringen“.<br />
„Weil sich Handwerk, das echt und qualitätsvoll<br />
ist, gegen industriell gefertigte<br />
Massenware durchsetzen muss UND weil<br />
wir gemeinsam einfach mehr bewegen<br />
können“.