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der steirer land

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STEFAN KRAMMER ist Tischlermeister<br />

aus Rosental an <strong>der</strong> Kainach in <strong>der</strong> Lipizzanerheimat<br />

und Teil <strong>der</strong> Meisterwelten.<br />

Seine Laufbahn begann an <strong>der</strong> HTBLVA<br />

Ortwein und als Projektmanager im<br />

Yachtinnenausbau. Heute setzt er als<br />

selbstständiger Tischlermeister individuelle<br />

und innovative Wohnraumlösungen<br />

für zahlreiche zufriedene Kunden um.<br />

„Endlich eine Genossenschaft für hochwertiges<br />

Handwerk in <strong>der</strong> Steiermark“,<br />

nennt Stefan Krammer einen entscheidenden<br />

Vorteil. „Eine Gemeinschaft für<br />

die Interessen von Meisterbetrieben mit<br />

dem nötigen Platz für individuelle<br />

Schwerpunkte und Innovation“, so<br />

Krammer weiter.<br />

REGINA STRUNZ ist ebenfalls einer <strong>der</strong><br />

ausgezeichneten Betriebe im Netzwerk<br />

<strong>der</strong> besten steirischen Handwerker.<br />

In traditioneller Handwerkstechnik stellt<br />

sie in ihrer Weberei im weststeirischen<br />

Bad Gams Teppiche nach Maß her.<br />

Handgemacht, echt und regional wertvoll.<br />

Meisterwelten Steiermark<br />

Als branchenübergreifendes Netzwerk für qualitätsorientierte Meisterbetriebe aus <strong>der</strong> ganzen<br />

Steiermark wurden die Meisterwelten Steiermark aus <strong>der</strong> Taufe gehoben.<br />

Für Klein- und Mittelbetriebe bilden sie den Rahmen für regionale und überregionale Marketing-<br />

und Vermarktungsaktivitäten in einem über die eigenen Möglichkeiten hinausgehenden Umfang.<br />

So unterschiedlich die Betriebe – nicht<br />

nur regional – sind, so verbindet sie doch<br />

einiges. Sie leben die Philosophie <strong>der</strong><br />

Meisterwelten.<br />

Für Regina Strunz ist eine Mitgliedschaft<br />

wichtig, „weil die Meisterwelten einzigartigem,<br />

authentischem Handwerk eine<br />

entsprechende Plattform bieten“. Regina<br />

Strunz wirkt aber auch aktiv im Vorstand<br />

mit. Ein Grund dafür ist die professionelle<br />

und persönliche Betreuung, durch die<br />

„auch ich als kleinststrukturierter Betrieb<br />

den Ansporn habe, mich im Rahmen einer<br />

Qualitätsoffensive betrieblich weiterzuentwickeln“.<br />

Caroline Stramitz, Projektleiterin in den<br />

Regionen „Steirischer Zentralraum und<br />

Süd-West-Steiermark“, fasst weitere Be-<br />

standteile <strong>der</strong> Initiative zusammen:<br />

„Für jeden Betrieb gibt es ein maßgeschnei<strong>der</strong>tes<br />

Starterpaket, bestehend aus,<br />

unter an<strong>der</strong>em, einem Unternehmenstext<br />

und einer professionellen Fotostrecke.“<br />

„Ganz beson<strong>der</strong>s stolz sind wir auf die<br />

Kooperation mit dem Studiengang Innovationsmanagement<br />

<strong>der</strong> FH Campus02,<br />

im Zuge welcher wir jedem Betrieb eine<br />

Innovationsberatung beiseite stellen können,<br />

die dabei helfen wird, betriebseigene<br />

Potenziale für den Markt zu erkennen“.<br />

„Außerdem initiieren und koordinieren<br />

wir weitere Aktivitäten wie etwa die ge-<br />

meinsame Präsentation <strong>der</strong> Betriebe im<br />

Buch <strong>der</strong> Meister, eine gemeinsame Groß-<br />

veranstaltung sowie zumindest einen ge-<br />

meinsamen überregionalen Presseauftritt<br />

pro Jahr. Darüber hinaus können<br />

Betriebe selbst Maßnahmen vorschlagen<br />

und einbringen“.<br />

„Weil sich Handwerk, das echt und qualitätsvoll<br />

ist, gegen industriell gefertigte<br />

Massenware durchsetzen muss UND weil<br />

wir gemeinsam einfach mehr bewegen<br />

können“.

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