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Heilbronn GB 05.indd

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5. Entwicklung der Beteiligungsgesellschaften<br />

Die REGIOWERT Wohnungsprivatisierungsgesellschaft mbH<br />

konnte 2005 den Vorjahresverkaufswert nicht erreichen. Der<br />

Hauptgrund ist in der zu geringen Zahl an freien Wohnungen<br />

zu sehen. Die Projekte stießen nach wie vor auf große<br />

Resonanz bei Interessenten, die bisher noch nicht in den<br />

Wohnanlagen der REGIOWERT wohnen. Die Bestandsmieter<br />

sind auf Grund der konjunkturellen Gegebenheiten, aber<br />

teilweise auch auf Grund der Alterstruktur nur bedingt in<br />

der Lage, ihre Wohnung zu erwerben.<br />

Das Jahresergebnis wird auf Grund der Erzielung hoher Kostenvorteile<br />

in der Sanierung durch Vergabekoppelung über<br />

dem Vorjahresniveau liegen. Insgesamt hat die REGIOWERT<br />

ca. 42 % ihres Bestandes verkauft und untersucht laufend<br />

neue Projekte im Markt.<br />

Bestandsgefährdende Risiken liegen in der REGIOWERT nicht<br />

vor, da sie ihren Zinsaufwand aus der Wohnungsbewirtschaftung<br />

decken kann und keine eigene Verwaltungsstruktur<br />

hat.<br />

Die Cäcilienpark am Neckar <strong>GB</strong>R wird das Jahr 2005 erwartungsgemäß<br />

positiv abschließen. Auch für das Jahr 2006 besteht<br />

eine positive Ertragsperspektive. Die Kapitalbindung<br />

der Gesellschafter wurde sukzessive weiter zurückgeführt.<br />

Die Innovationsfabrik <strong>Heilbronn</strong> GmbH wird auf Grund der<br />

Vollauslastung des Gebäudes ihr Ergebnis gegenüber dem<br />

Vorjahr verbessern. Der Wirtschaftsplan 2006 sieht eine weitere<br />

geringfügige Ergebnissteigerung vor.<br />

Die am Jahresende neu gegründete SH Gebäudeservice<br />

GmbH war zum Jahresanfang erst sehr eingeschränkt im eigenen<br />

Gebäudebestand aktiv. Das Geschäftsmodell soll im<br />

Jahresverlauf konkretisiert werden.<br />

6. Risiken der künftigen Entwicklung und<br />

Maßnahmen<br />

Bestandsgefährdende Risiken bestehen nicht.<br />

Mit den investiven Maßnahmen im eigenen Wohnungsbestand<br />

soll den demografischen und sozialen Veränderungen<br />

Rechnung getragen werden, um eine nachhaltige Vermietbarkeit<br />

zu gewährleisten. Die hohen Investitionsaufwendungen<br />

werden mittelfristig gemäß der Wirtschaftsplanung<br />

großteils aus dem eigenen Bestand zu erwirtschaften sein.<br />

Der Rekordwert des Jahres 2005 bei den aufwandswirksamen<br />

Investitionen dürfte allerdings die nächsten Jahre kaum wiederholbar<br />

sein. So wird für das Jahr 2006 ein Wert von<br />

knapp über 6 Mio. € geplant.<br />

Umfassendere Maßnahmen, die auch Abriss und Neubau beinhalten,<br />

sollen auch weiterhin durch gezielte Privatisierung<br />

und ertragsstarke Bauträgermaßnahmen unterstützt werden.<br />

Wie in der Vergangenheit werden diese Maßnahmen mit<br />

einer hohen Risikoorientierung durchgeführt.<br />

Auf absehbare Zeit bestehen bei der Stadtsiedlung keine<br />

Risiken aus der Finanzierungssphäre. Durch den Verkauf des<br />

Bestandsobjektes in Magdeburg wird freie Liquidität geschaffen<br />

werden, die für Investitionen in <strong>Heilbronn</strong> genutzt<br />

werden kann, um die Mieterlöse weiter zu stärken.<br />

Für das Wirtschaftsjahr 2006 wird ein Ergebnis auf Vorjahresniveau<br />

angestrebt.<br />

Cäcilienpark „Senioren-Cafe“ Neckarterrassen, Außenansicht<br />

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