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WEG-Verwaltung/Hausverwaltung für Dritte<br />

Das Geschäftsfeld Wohnungseigentumsverwaltung wurde<br />

auch 2005 kontinuierlich ausgebaut. Im Jahr 2005 konnte<br />

ein Zuwachs von drei Eigentümergemeinschaften erzielt<br />

werden. Der Verwaltungsbestand umfasste zum Ende des<br />

Geschäftsjahres 42 Wohnungseigentümergemeinschaften<br />

mit insgesamt 1.001 Wohneinheiten, die von zwei Mitarbeitern<br />

betreut werden. Die Abrechnungen, Rechnungsprüfungen,<br />

Objektbegehungen und Eigentümerversammlungen<br />

wurden im Rahmen des Wohnungseigentumsgesetzes durchgeführt.<br />

Um den ständig wachsenden Anforderungen auf<br />

Grund Änderungen und Neuerungen in der Rechtsprechung<br />

in diesem Geschäftsfeld gerecht zu werden, nehmen die Mitarbeiter<br />

regelmäßig an Fachveranstaltungen der Immobilienverbände<br />

teil.<br />

Der Bereich Hausverwaltung für Dritte, der im Jahr 2005 im<br />

Rahmen einer Umorganisation mit der WEG-Verwaltung zusammengelegt<br />

wurde, ist während des Jahres 2005 auf 512<br />

Einheiten angewachsen und wird von einer Mitarbeiterin betreut.<br />

REGIOWERT<br />

Die REGIOWERT GmbH war im Berichtsjahr trotz schwieriger<br />

Rahmenbedingungen weiterhin erfolgreich auf dem Geschäftsfeld<br />

der sozialverträglichen Mieterprivatisierung<br />

tätig. Insgesamt konnten 26 Wohnungen mit einem Umsatzvolumen<br />

von 2 Millionen Euro verkauft werden. Zum Jahresende<br />

2005 waren mit 98 Wohnungen etwas über 40 % des<br />

gesamten Projektvolumens der REGIOWERT veräußert.<br />

Mit einem Anteil von 30 % entspricht die Anzahl der Mieter<br />

unter den bisherigen Käufern allerdings noch nicht den<br />

Erwartungen. Üblicherweise können bei der sozialverträglichen<br />

Mieterprivatisierung Quoten zwischen 50 und 60 %<br />

erreicht werden. Die Gründe liegen insbesondere bei den drei<br />

Objekten in <strong>Heilbronn</strong> hauptsächlich im recht hohen Altersdurchschnitt<br />

der Mieter. Im ersten Halbjahr 2006 sind weitere<br />

verkaufsfördernde Maßnahmen vorgesehen. Vor dem Hintergrund<br />

des Wegfalls der Eigenheimzulage zum Jahresende<br />

2005 bleibt abzuwarten, wie sich die Nachfrage in diesem<br />

Marktsegment entwickeln wird. Zwar sollte diese staatliche<br />

Förderung gerade bei der seriösen sozialverträglichen Mieterprivatisierung<br />

eigentlich keine kaufentscheidende Rolle<br />

im Rahmen der Finanzierung spielen, einen zusätzlichen Anreiz<br />

zum Erwerb der eigenen Wohnung stellte sie aber zweifellos<br />

dar.<br />

Münzingstraße, neue Fassade<br />

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