Heilbronn GB 05.indd
Heilbronn GB 05.indd
Heilbronn GB 05.indd
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
oder übertreffen. Die finanzwirtschaftliche Situation des<br />
Unternehmens konnte 2005 erneut verbessert werden.<br />
Der Jahresüberschuss stieg überplanmäßig auf 214.006,71 €.<br />
Der operative Cashflow stieg um 4,6 % an, der Cashflow vor<br />
Instandhaltung lag um 21,4 % über dem Vorjahreswert und<br />
betrug ca. 91 % der Sollmieten.<br />
In der Hausbewirtschaftung blieben die Sollmieten trotz Abgängen<br />
aus dem Anlagevermögen nahezu konstant, da<br />
durch neue Objekte und planmäßige Mieterhöhungen die<br />
Erlöse verbessert wurden.<br />
Mit ca. 8,82 Mio. € erreichte der Aufwand für Modernisierung<br />
und Instandhaltung einen Höchstwert, allerdings mussten<br />
durch die umfangreichen Sanierungen im Bestand erhöhte,<br />
geplante Erlösschmälerungen hingenommen werden.<br />
Die Erlöse aus dem Dienstleistungsbereich stiegen um über<br />
10 % an und lieferten positive Deckungsbeiträge.<br />
Die Ergebnisse im Bauträgerbereich entwickelten sich positiv<br />
und stärkten die Investitionsfähigkeit im eigenen Mietwohnungsbestand.<br />
Die Zinsquote sank erneut leicht auf 12,5 % der Sollmieten,<br />
derivative Finanzinstrumente wurden nicht eingesetzt.<br />
Auf Grund tariflicher Erhöhungen und einer Neueinstellung<br />
im Kundenservicecenter stiegen die Personalaufwendungen<br />
an.<br />
Die Abschreibungen entwickelten sich gemäß den gewählten<br />
Abschreibungssätzen, wurden jedoch durch einen geplanten<br />
Gebäudeabriss in Höhe von 110 T€ belastet.<br />
Der sonstige betriebliche Aufwand wurde im Rahmen der<br />
Umstellung auf das neue EDV-System „Wodis“ belastet.<br />
Ebenfalls waren erneut Abschreibungen auf Mietforderungen<br />
in beträchtlicher Höhe zu verkraften.<br />
Das Anlagevermögen stieg durch die getätigten Investitionen<br />
und zwei neue Gebäude trotz des Verkaufs von zwei<br />
Wohnanlagen an die REGIOWERT leicht an.<br />
Das Umlaufvermögen sank, obwohl das Geschäftsvolumen<br />
im Bauträgerbereich erfolgreich beibehalten werden konnte.<br />
Dieser Effekt ist nicht zuletzt durch die verbesserte Risikostruktur<br />
im Baugeschäft zu erklären.<br />
Im Finanzierungsbereich wurde durch die Valutierung von<br />
Förderdarlehen für Energieeinsparungsmaßnahmen das Darlehensportfolio<br />
leicht umstrukturiert. Einige größere Darlehen<br />
wurden nach Auslauf der Zinsbindung getilgt.<br />
Insgesamt konnte durch den Rückgang des Umlaufvermögens<br />
und die Reduktion von Verbindlichkeiten zusammen<br />
mit dem erzielten Jahresüberschuss die Eigenkapitalquote<br />
von 26,49 % auf 27,39 % gesteigert werden.<br />
Der Aufsichtsrat der Stadtsiedlung wurde auf vier turnusmäßigen<br />
Sitzungen im Rahmen von Controllingberichten über<br />
John-F.-Kennedy-Siedlung, Fahrradboxen<br />
John-F.-Kennedy-Siedlung, neue Balkone<br />
5