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Leitfaden eMail Marketing und Newsletter-Gestaltung - Absolit

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Wie Sie Ihre <strong>Newsletter</strong>abonnenten halten<br />

Was ist der wichtigste Unterschied zwischen Brief <strong>und</strong> E-Mail? Bei Werbebriefen entscheidet<br />

der Versender, wer im Verteiler steht, bei E-Mail entscheidet es der Empfänger.<br />

Zwar gibt es auch bei Briefmailing ein Widerspruchsrecht, aber die Wenigsten machen<br />

Gebrauch davon, weil es einfacher ist, Werbepost wegzuwerfen. Bei E-Mail ist das anders:<br />

mit jeder Aussendung haben Sie auch ein bis zwei Prozent Abmeldungen. Je interessanter<br />

<strong>und</strong> relevanter Ihre Inhalte sind, desto weniger Abmeldungen haben Sie.<br />

Chancen <strong>und</strong> Risiken des Permission <strong>Marketing</strong><br />

Permission <strong>Marketing</strong> garantiert informationelle Selbstbestimmung: der Empfänger hat<br />

die Zügel in der Hand. Er entscheidet selbst, was er will <strong>und</strong> was nicht. Da helfen keine<br />

Tricks <strong>und</strong> künstlichen Hürden. Um einen Verteiler aufzubauen, brauchen Sie eine bequeme,<br />

schnelle Anmeldemöglichkeit auf der Homepage. Das ist viel besser als alle Adressen<br />

einzuspielen, die Sie über Jahre gesammelt haben. Und genauso ist es auch mit der<br />

Abbestellung: Reisende soll man nicht aufhalten. Wenn jemand Ihren <strong>Newsletter</strong> nicht<br />

mehr will, dann scrollt er nach unten <strong>und</strong> sucht den Abbestellknopf. Wenn Sie hier technische<br />

Hürden einbauen, haben Sie keinen Abonnenten gehalten, sondern einen<br />

Frustrierten produziert, der seine negative Abbestellerfahrung weitererzählt. Wenn aber<br />

der Abbestellvorgang bequem ist, steigt die Zufriedenheit <strong>und</strong> damit die Chance der<br />

Wiederkehr. Und zwar dann, wenn das Thema für denjenigen wieder relevant wird - aber<br />

dazu später mehr. Der Empfänger hat die Macht <strong>und</strong> das weiss er. Ihre Chance: ein<br />

Verteiler mit freiwilligen Abonnenten bringt mehr Response als ein Haufen<br />

Zwangsrekrutierter.<br />

Wie Sie erkennen, ob Ihr <strong>Newsletter</strong> gut ist<br />

Waren Sie im Sommer im Urlaub? Wie viele E-Mails warteten in Ihrer Mailbox gierig darauf,<br />

von Ihnen gelesen zu werden? Was haben Sie mit den meisten E-Mails getan?<br />

Gelesen oder gelöscht? Es gibt <strong>Newsletter</strong>, die können Sie getrost ungelesen löschen, ohne<br />

dass Sie einen Fehler machen. Schauen Sie sich bitte nach einem Urlaub einmal die<br />

<strong>Newsletter</strong> an, die Sie löschen <strong>und</strong> jene, die Sie zumindest kurz überfliegen. Auf welcher<br />

Seite steht Ihr eigener <strong>Newsletter</strong>? Und sagen Sie bitte nicht, dass Ihre K<strong>und</strong>en aber ganz<br />

anders handeln - wir sind alle Menschen. Wer heute noch keine Probleme mit zu vielen<br />

eingehenden E-Mails hat, wird sie morgen bekommen. Zwar sind die Deutschen in Europa<br />

noch die gründlichsten E-Mail-Leser, aber auch wir sind lernfähig.<br />

Auffallen in der E-Mail-Flut<br />

Aufmerksamkeit ist ein begrenztes Gut. Über 3000 Werbebotschaften empfängt der<br />

moderne Konsument jeden Tag. Damit sich ein Prozent der Bevölkerung an Sie erinnert,<br />

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