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Leitfaden eMail Marketing und Newsletter-Gestaltung - Absolit

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<strong>Leitfaden</strong> E-Mail-<strong>Marketing</strong><br />

Ohne Whitelist kein Design<br />

Wenn Sie die oben genannten Bedingungen erfüllen, werden Sie kein Problem haben, entweder<br />

direkt über den Provider oder über einen E-Mail-Dienstleister auf die jeweiligen<br />

Whitelists zu kommen. Wenn nicht, dann sollten Sie darauf achten, dass Ihre Mails nicht<br />

auf den ersten Blick wie typische E-Mail-Werbung aussehen. Dies ist jedoch ein Katz<strong>und</strong>-Maus-Spiel,<br />

da Spam-Versender natürlich das Gleiche versuchen.<br />

Hier sind die wichtigsten Regeln: Je ähnlicher Ihre E-Mail einer typischen Spam-E-Mail<br />

ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie als solche klassifiziert wird. Absender wie<br />

John523467@yahoo.com werden häufiger von Spammern verwendet als sauber<br />

geschriebene Namen wie newsletter@firma.de oder hans.maier@firma.de. Betreffzeilen<br />

mit drei Ausrufungszeichen <strong>und</strong> GROSSBUCHSTABEN sollten Sie vermeiden. Bei manchen<br />

Filtern kann schon „Gewinnspiel“ kritisch sein.<br />

Im Hauptteil der E-Mail sind Sie freier, auch hier sollte jedoch auf Super-Super-<br />

Schnäppchen oder Viagra verzichtet werden. Auf Anhänge sollte in Serien-E-Mails nach<br />

Möglichkeit verzichtet werden. Ausnahme: PDF-Dokumente.<br />

Je einfacher der HTML-Code aufgebaut ist, desto geringer die Gefahr, dass E-Mails defekt<br />

ankommen. Gängige HTML-Editoren wie Dreamweaver oder Frontpage sind nicht geeignet,<br />

HTML-Code für E-Mails zu erstellen. Der komplette Name des Adressaten in der „To“-<br />

Zeile sowie in der Anrede ist für manche Filterprogramme ein Kriterium.<br />

Der einfachste Weg, die eigene E-Mail auf mögliche Spam-Klassifikation zu prüfen, ist der<br />

Spam-Assassin-Test. Unter http://www.lyris.com/contentchecker/ können Sie Ihre Mail<br />

testen. Eine Reihe von Spamfilterregeln gehen hart an die Grenzen seriösen E-Mail-<br />

<strong>Marketing</strong>s. So ahnden es manche Spamfilter, wenn Sie beschreiben, wie die Adresse<br />

gewonnen wurde. Genau dies ist jedoch eine Forderung seriösen E-Mail-<strong>Marketing</strong>s.<br />

Gleiches gilt für den Abmeldelink, der bequem mit einem Mausklick abmeldet. Eine<br />

Abmeldung wird sogar vom Gesetzgeber verlangt. Auch das User-Tracking, bei dem<br />

gemessen wird, welche Themen bei welchen Zielgruppen am besten ankommen, kann für<br />

Spamverdacht sorgen.<br />

Dienstleister mit neuen Aufgaben<br />

Bisher war es Hauptaufgabe der Dienstleister, E-Mails zu versenden. Nun ist der Kampf<br />

gegen Spamfilter zu einem wichtigen Kriterium geworden. Suchen Sie sich einen<br />

Dienstleister aus, der hier stark ist, denn nur dann kommen alle Ihre E-Mails zuverlässig<br />

an. Ein guter Dienstleister ist überall auf den Whitelists. Dazu müssen Sie eine<br />

Freistellungserklärung des Dienstleisters unterschreiben. Wie sieht der Vertrag zwischen<br />

Ihnen <strong>und</strong> Ihrem E-Mail-Dienstleister aus? Verpflichten Sie sich gegenüber dem Dienst-<br />

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