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Leitfaden eMail Marketing und Newsletter-Gestaltung - Absolit

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Alles was nach Spam aussieht, wird sofort gelöscht<br />

Es gibt drei Gründe, warum Ihre Mailings vom Empfänger nicht beachtet werden. Spam-<br />

Verdacht, irrelevante Inhalte <strong>und</strong> Ermüdung. Spam sind E-Mails eines Absenders, dem ich<br />

nie meine Adresse gegeben habe <strong>und</strong> den ich nicht kenne. Wenn Ihr Verteiler aus uralten<br />

Adressen besteht (E-Mail-Adressen „halten” im Schnitt 1/2 Jahr) oder die Adressen mit<br />

hohen Belohnungen gelockt wurden, sind die Öffnungsraten ebenfalls niedriger.<br />

Schließlich gibt es noch den Ermüdungsfaktor: der Empfänger sieht die Mail <strong>und</strong> löscht<br />

sie, weil es ihm zuviel wird.<br />

Die erwartete Relevanz, nicht die Betreffzeile entscheidet<br />

Im Kriegsgetümmel des Posteingangskorbs versuchen manche, durch schrille Betreffzeilen<br />

Aufmerksamkeit zu erheischen. Aufgeklärte Leser gewichten den Wert der Meldung<br />

jedoch anhand der Glaubwürdigkeit des Absenders. Das heißt für Sie: Sie können in die<br />

Betreffzeile schreiben, was Sie wollen. Wenn Ihre Leser die Erfahrung gemacht haben,<br />

dass Ihr <strong>Marketing</strong> leere Versprechungen macht, wird Ihnen kein Glauben geschenkt.<br />

Keiner öffnet Ihre E-Mails. Die Erwartung von etwas, das man nicht verpassen will, entsteht<br />

durch die Erfahrung, es schon einmal bekommen zu haben. Sie als Absender der E-<br />

Mail werden gelesen, weil Sie früher einmal eine wertvolle Information per E-Mail verschickt<br />

haben <strong>und</strong> damit Vertrauen erworben haben. Von Ihnen kann man zu Recht etwas<br />

erwarten.<br />

Nachhaltigkeit <strong>und</strong> Vertrauen wichtiger als Effekthascherei<br />

Bei der ersten E-Mail ist es noch leicht, Neugierde zu erzeugen. Es gibt leider keine zweite<br />

Chance. Wenn Sie Ihren Ruf als seriöser Versender wertvoller Informationen verspielt<br />

haben, ist zumindest diese angeschriebene E-Mail-Liste verbrannt. Das nächste Mailing<br />

wird ein Flop. Wenn die Inhalte in Ordnung waren, wird sich ein Leser daran erinnern <strong>und</strong><br />

beim nächsten Mal wieder öffnen oder anklicken. Aber w<strong>und</strong>ern Sie sich nicht: die<br />

Anfangsneugierde ist vorüber <strong>und</strong> nur die reagieren, bei denen Ihr erstes Mailing „ankam”.<br />

Deshalb sind die Klickraten beim zweiten Mailing immer niedriger als bei der ersten<br />

Aussendung.<br />

Mit der richtigen Betreffzeile die Öffnungsrate steigern<br />

Sie haben gerade gelesen, dass der Absender wichtiger ist als die Betreffzeile. Die meisten<br />

E-Mail-Empfänger schauen erst einmal auf den Absender, bevor sie entscheiden, ob eine<br />

E-Mail gelöscht oder gelesen wird. Erst wenn der Absender als interessant eingestuft<br />

wurde, wandert der Blick weiter nach rechts auf die Betreffzeile. Ist der Absender<br />

bekannt, wird in der Betreffzeile nach dem Nutzen geschaut, der so verlockend ist, dass<br />

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