R 2006 09 22 B Bericht Einführung Kantone V1.05 - MISTRA Public

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MISTRA Basissystem, Einführung in den Kantonen Realisierung und Einführung 3 Realisierung und Einführung 3.1 Stand der Arbeit (Übersicht) Das Projekt MISTRA Gesamtsystem läuft seit 2004. Die nachfolgende Roadmap gibt einen Überblick über den Stand der Arbeiten und die geplanten Inbetriebnahmen der einzelnen Systemkomponenten. Sie informiert auch über die geplante STRADA Ablösung. Geschäftsprozesse Führung & Strategie Strassen- Netze Strassen- TP Verkehrsunfälle Verkehr Voranalyse Basissystem mit Daten & Basisfunktionen Vergabe Leitung & Koordination Gesamtprojekt in Abstimmung mit NFA, NRM, FLAG TP Verkehrsmonitoring Voranalyse TP Langsamverkehr Datenmodell TP Kunstbauten/Tunnel Strassen- Konzept Infrastruktur TP Fahrbahn/Nebenanlagen Voranalyse Konzept Ausschreibung Datenerfassungen, Voranalyse +Konzept Fachapplikation Konzept Ausschreibung Konzept Ausschreibung Ausschreibung Realisierung Basissystem mit VD, FR, NE, VS, BE und ZH und ASTRA AG Datenkatalog und Datenmodell in enger Zusammenarbeit mit VSS STRADA - Betrieb Realisierung + Datenmigration Realisierung + Datenmigration Realisierung + Datenmigration Beschaffung + Datenmigration Realisierung + Datenmigration Betrieb Betrieb Web IVS Prototyp I Web IVS Prototyp II Betrieb Betrieb Betrieb Betrieb MISTRA: Betrieb I Funktionserw. und Verbesserung über regelmässige Release Datenmigration in Basissystem MISTRA (STRADA u.a.) Jahr 2005 2006 2007 2008 Abbildung 14: Roadmap MISTRA Gesamtsystem Das Basissystem, die Fachapplikationen Fahrbahn & Nebenanlagen und Verkehrsmonitoring werden sämtliche in STRADA bewirtschafteten Daten aufnehmen und auch die Schlüsselfunktionalitäten von STRADA enthalten. Damit sind die Voraussetzungen für eine Ablösung gegeben. Diese ist ab 2008 geplant. Das ASTRA wird den Betrieb der heutigen Applikation STRADA nur noch bis Mitte 2008 gewährleisten. In einer weiteren Realisierungseinheit könnten folgende Fachapplikationen realisiert werden (Liste nicht abschliessend): � Betrieblicher Unterhalt � Signalisation � Technische Anlagen (EM) � Sonderbewilligungen � Erhaltungsmanagement NS 3.2 Realisierung Basissystem und DWH Die Projektphasen Voranalyse und Konzept erfolgten im Rahmen eines Studienauftrages, in dem 5 ausgewählte Teilnehmer ihren Lösungsvorschlag mit einem lauffähigen Prototyp präsentierten. Auf Grund der Evaluation erfolgt im Sommer 2005 der Zuschlag an die Firma Ernst Basler + Partner, Zollikon. Der Vertrag für die Realisierung des Basissystems und des DWH wurde Mitte September 2005 unterzeichnet. Seit dem 1. Oktober läuft die Realisierungsphase. Seite 18
MISTRA Basissystem, Einführung in den Kantonen Realisierung und Einführung Die Realisierung erfolgt im iterativen Entwicklungsverfahren. Dabei werden nicht etwa Prototypen entwickelt, sondern lauffähige Applikationen als Resultat der jeweiligen Iterationen. Gegenüber dem klassischen Entwicklungsverfahren, in dem zuerst die gesamte Applikation spezifiziert und erst dann implementiert wird, hat das iterative Verfahren viele Vorteile, da die Realisierungseinheiten überschaubar sind und die Termine besser eingehalten werden können. Der Terminplan für die Realisierung des Basissystems ist nachstehend abgebildet: 2005 2006 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 Start Realisierung Vorbereitung Spez. Review Iteration 1 Implementation Test Benutzertest Teilabnahme Iteration 2 Abbildung 15: Terminplan Realisierung Basissystem Iteration 3 Workshops/Klärung Konzept Iteration 4 2007 Iteration 5 Iteration 6 Datenintegration Abschl. DWH Schulung Die gesamte Realisierung des Basissystems erfolgt unter Mitwirkung von Kantonsvertretern. Anfang 2005 wurden die Kantone über die Kantonsingenieurkonferenz (KIK) angefragt. Im Juni 2005 fand die Startsitzung mit Vertretern der Pilotkantone Bern, Zürich, Waadt, Neuchâtel, Fribourg und Wallis statt. Seit September 2005 findet eine monatliche Sitzung für die Begleitung der Realisierung statt. Die Kantonsvertreter helfen mit bei folgenden Aufgaben: � Review von Pflichtenheft und Datenkatalog � Review der Systemanforderungen der Iterationen � Benutzertests der Iterationsresultate � Begleitung der Datenintegration Die Projektleitung dankt an dieser Stelle den Pilotkantonen für das grosse Engagement – keine Selbstverständlichkeit unter Anbetracht der übrigen, operationellen Aufgaben der Beteiligten! Parallel zur Realisierung des Basissystems wird an der Datenintegration gearbeitet. Auch diese erfolgt schrittweise. Im Rahmen der Iterationen werden möglichst viele Daten in das System integriert, so dass die Tests mit möglichst vielen und realen Daten erfolgen können. Dank der Mitarbeit der Praktiker aus den Kantonen kann die Integration auch plausibilisiert und kontrolliert werden. Seite 19
Seite 1 und 2: Techdata AG Projekt- und Baumanagem
Seite 3 und 4: MISTRA Basissystem, Einführung in
Seite 21: MISTRA Basissystem, Einführung in
Seite 49: MISTRA Basissystem, Einführung in

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