R 2006 09 22 B Bericht Einführung Kantone V1.05 - MISTRA Public
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<strong>MISTRA</strong> Basissystem, <strong>Einführung</strong> in den <strong>Kantone</strong>n<br />
<strong>Einführung</strong> in den <strong>Kantone</strong>n<br />
4.3 Ablösung Strassendatenbanken bei nicht-STRADA-<strong>Kantone</strong>n<br />
Bei der Migration der Daten muss auch hier nach NS- und KS-Daten differenziert werden.<br />
Daten, die für das ASTRA relevant sind, werden im Rahmen der Integration gemäss 4.2.3<br />
ebenfalls migriert.<br />
Die Ablösung bestehender Individuallösungen muss fallweise beurteilt werden. In Frage<br />
kommen folgende Szenarien:<br />
1. Die bestehende Strassendatenbank wird für Kantonsstrassen wie bisher weitergeführt.<br />
Für den Datenaustausch zwischen der individuellen Strassendatenbank des Kantons<br />
und <strong>MISTRA</strong> wird die Individuallösung des Kantons durch eine inkrementelle<br />
INTERLIS2-Schnittstelle auf der Grundlage der Modellbeschreibung der Sockeldatenbank<br />
<strong>MISTRA</strong> erweitert.<br />
2. Die bestehende Individuallösung wird zu einer Fachapplikation <strong>MISTRA</strong> weiterentwickelt<br />
und kann auch von weiteren Strassenorganisationen verwendet werden. Nebst<br />
der Bereitstellung der INTERLIS2-Schnittstelle gemäss dem ersten Szenarium, würde<br />
dies die Verwendung von UUIDs als Identifikation und die <strong>Einführung</strong> eines "mini"-<br />
RBBS nötig machen (siehe auch <strong>Bericht</strong> "Anforderungen an Fachapplikationen bezgl.<br />
dem Zusammenwirken mit dem Basissystem" vom 2.06.06).<br />
3. Die bisherige Individuallösung wird durch <strong>MISTRA</strong> abgelöst. Für die bestehenden Daten<br />
muss eine Einmal-Schnittstelle zu <strong>MISTRA</strong> bereitgestellt werden.<br />
Die Kosten für die allfällige Entwicklung von Schnittstellen und für die Migrationsunterstützung<br />
bei Kantonsstrassendaten gehen zu Lasten der jeweiligen <strong>Kantone</strong>.<br />
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