Die Traditionsgemeinschaft LTG 63 gratuliert ihren ... - Brummel

Bericht
Unfallopfern und Schwerkranken helfen
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(Hohn)
Ang Astrid Balzer, Bildstelle
Seit 1959 hat sich der Such- und Rettungs
dienst der Bundeswehr einen guten Ruf
erworben. Die Hubschrauber mit den drei
großen Buchstaben SAR (Search and
Rescue) haben vielen in Not geratenen Bürgerinnen
und Bürgern geholfen.
Mit dem militärischen Such- und Rettungsdienst
stellt die Bundeswehr die Unterstützung
der eigenen und verbündeten Streitkräfte
sicher. Gleichzeitig wird durch ihn die
Verpflichtung zur Suche und Rettung von
abgestürzten Luftfahrzeugen und deren Besatzungen
sowie Passagiere, die die Bundesrepublik
Deutschland mit Beitritt zur
ICAO (Internationale zivile Luftfahrtorganisation)
übernommen hat, wahrgenommen.
Darüber hinaus unterstützt der militärische
Such- und Rettungsdienst das zivile
Rettungswesen durch Abstellung von
Notarzthubschraubern und leistet einen ent-
scheidenden Beitrag bei Naturkatastrophen
und Großschadensereignissen wie Beispielsweise
der Flutkatastrophe in Hamburg,
dem ICE- Unglück bei Eschede oder dem
Elbehochwasser.
Der Auftrag des militärischen Such- und
Rettungsdienstes wird durch zehn Hubschrauber
der Luftwaffe und zwei Hubschrauber
der Marine wahrgenommen, die
zentral aus dem Lufttransportkommando in
Münster geführt werden.
Diese sind flächendeckend über dem Gebiet
der Bundesrepublik Deutschland stationiert
und helfen rund um die Uhr an 365 Tagen im
Jahr in Not geratenen Menschen.
Das LTG 63 stellt mit je einem Hubschrauberpiloten,
Bordtechniker und Luftretter die Einsatzbereitschaft
in Lage und Diepholz sicher.
Quelle der ersten drei Absätze: Bundeswehrporträt
- Streitkräfte im Blickpunkt
BRUMMEL 01-06/2008 http://www.brummel-ltg63.de Seite 33
01-03 2008.p65 33
08.07.2008, 10:30