download - Architekturbüro René Kops
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Quadratmeter pro Arbeitsplatz<br />
Darüber hinaus entwickelten wir eine Systematik, um eine<br />
verlässliche Zahl für die Anzahl der maximal möglichen Arbeitsplätze<br />
in einer „Bürozelle“ (dabei betrachteten wir ein Großraumbüro als<br />
überdimensionale Bürozelle) bei unterschiedlicher flächenstruktureller<br />
Nutzung (Zellen-, Gruppen-, Kombi- oder Großraumbüros) zu<br />
erhalten (Siehe 4.2 Mitarbeiterbelegung). Mit Hilfe dieser Systematik<br />
lässt sich relativ schnell die Anzahl der maximalen Mitarbeiter einer<br />
Büroetage jeweils für die Nutzung als Zellen-, Gruppen-, Kombi- oder<br />
Großraumbüro ermitteln (sofern eine flexible Umnutzung in diesem<br />
Sinne möglich ist – z.B. leichte Trennwände).<br />
Angewandt auf unser Musterprojekt konnten wir mit dieser<br />
Systematik jeweils einen „maximalen Belegungswert“ für die<br />
unterschiedlichen flächenstrukturellen Nutzungen errechnen, und als<br />
Quasi-Standard definieren.<br />
Untersuchte Flächenverhältniswerte und Mitarbeiter-Belegungswerte:<br />
MF-B / BGF Anteil der Mietfläche an der Bruttogrundfläche<br />
HNF / MF-B Anteil der Hauptnutzfläche an der Mietfläche<br />
VF / HNF Verhältnis von Verkehrsfläche zu Hauptnutzfläche<br />
HNFsb / HNF Anteil der schlecht belichteten HNF-Flächen<br />
(HNFsb)<br />
m² MF-B / MA Mietfläche pro Arbeitsplatz (pro Mitarbeiter)<br />
m² BGF / MA Bruttogrundfläche pro Arbeitsplatz (pro<br />
Mitarbeiter)<br />
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